Körperbehaarung - wo und wie am besten?

Immer dieses Ding mit Trend. Schwachsinn.
Ich hab mich mit 18 Jahren schon rasiert und das war kein Trend. ( ca. 1990)
Komischerweise waren da die Personen mit denen ich zu tun hatte auch rasiert. War das nicht, mussten sie unter die Dusche mit Rasierer ODER nach Hause.

Haare!? Nein

Schon klar, dass sich manche hier in ihrer Individualität (oder auch "Individualität") gefallen (und das gern mit einer besonderen Vehemenz vertreten):

" Schwachsinn" - was geht? Gähn...
Die Verwechslung von persönlichen Einstellungen, Aussagen allgemeiner Art und (engen) Normen ist ja in (Internet-)Diskussionen üblich. Natürlich auch das Vergreifen im Ton.
Zur Überprüfung der Aussage, ob es so etwas wie Trends bei Haaren und Enthaarung gibt, reicht eine Bildersuche nach Akt- und Pornobildern der 70er, 80er und 2000er-Jahre.
Es ist das Wesen von Trends, dass sich nicht alle Geschmäcker ausschließlich nach ihnen richten. Nur ist es nicht besonders schlau, die Realität von Trends zu leugnen.
Übrigens: Es mindert Eure Vorlieben nicht, wenn sie (zufällig oder zeitgemäß) von vielen geteilt werden. Es macht sie aber auch nicht besser...
Und man kann zu seinen Vorlieben auch ohne Abwertung anderer stehen.

ehrlich gesagt wusste ich vor Joy gar nicht, was da für Trends vorherrschen.
Die Schambehaarung wird jetzt außerhalb der Joywelt nicht sooo thematisiert, daß da groß drüber gesprochen wird. das sieht man allenfalls in der Sauna mal
und zumindest war das - solange ich mich mit meiner Sexualität befasse- nie ein Thema unter Freundinnen oder in Zeitschriften.
ich bin mir also gar nicht so sicher, ob die Durchschnittsfrau den Trend kennt. und ob nun alle blank rennen oder ich die einzige bin, ist mir irgendwie völlig egal.

Interessant, bei uns Landeiern hier ist das selbst unter Arbeitskollegen durchaus schon mal Gesprächsthema.

Rückblickend betrachtet ist Wachsen schmerzloser als Waxing .

Kaltwachstreifen waren vor allem im Bereich Schulterblatt eine doch eher ansteigende Schmerzkurve, die Depiladora mit Warmwachs/Sugarmix war super (Technik ist also auch dort maßgeblicher als stumpfes Abledern), aber glücklicherweise bin ich fast durch mit IPL. Falls die Front nun auch mal Waxing abbekommt, weiß ich zumindest grob, was mich erwartet, Hauptsache ich reiße mir nicht die Nippel ab.

HUHU

Passt irgendwie .... vor etwas längerrer Zeit schon mal hier zu diesem Thema gepostet.


Wenn doch nach zwei repräsentativen Studien (u.a. einer Universität im Segment Körperpflege, Hygiene oder Gesundheitspflege / Alter zwischen 14 und 55 Jahren) hier aus 2019

• 97% der Frauen mindestens an einer Stelle (Achseln und / oder Beine) rasiert sind
• 79% der Männer mindestens an einer Stelle (Achseln und / oder Oberkörper) rasiert sind

und …

• 94% der Frauen sich den Intimbereich rasieren
• 81% der Männer sich den Intimbereich rasieren

wie …. kann man dann noch bei diesen Zahlen von einem TREND sprechen?

Es ist (ob man es nun will oder nicht) die Normalität geworden. Bevor nun alle brüllen:

Definition des Wortes „Trend“ im Bezug auf das zeitliche lesen und einfach akzeptieren, dass es nun mal kein Trend (mehr) ist sondern so ist und mittlerweile die Rasur die Normalität und die Nicht-Rasur die Ausnahme ist.

Viele Grüße .. und nicht hauen

C & S

PS … und JA: Jeder soll / muss / kann dies für sich entscheiden, wie es ihm gefällt.

@*********zburg:
Danke für die Zahlen. Gebt Ihr noch einen Hinweis, wo diese Studie zu finden ist? Merci!
Wir können auch gerne ganz einfach von Körpernormen sprechen. Tendenz ist nur die Bewegungsrichtung, also: Früher war es so, heute ist es so. Und der Fakt, um den es mir ging: dass in den 1970ern Schamhaare für die Mehrheit okay waren und es heute nicht mehr sind, ist, denke ich, kaum zu bestreiten.
Worauf ich im Kern hinauswill: Wenn wir alle behaupten, wir seien einfach nur selbstbestimmte Individuen, die ihre Entscheidungen frei von Normen, Trends und Moden treffen - woher kommen dann diese kollektiven Veränderungen?

HUHU @****_99


Leider ist das ursprüngliche Posting und die Quellenangabe schon etwas länger her. Sorry, aber die Quelle war (aber NICHT sicher) die Uni in Tübingen. Aber nochmals … nicht mehr sicher, denn es war ein reiner Zufallsfund im Internet. Sicher hatte dies auch ursprünglich (ca. 80er und frühe 90er Jahre) etwas mit den Medien zu tun, aber das ist ja nun bestimmt Jahrzehnte her und Schnee von vor-vor-gestern.

Unbestreitbar dürfte doch wohl sein, dass Rasur heute und in den letzten mindestens 10 Jahren, wenn nicht 15 Jahren, das normalste der Welt ist. Daher ist es auch kein Trend mehr, sondern die Normalität, bis auf ein paar Stars die sich ab und zu mal nicht rasieren und so Pressemeldungen und Follower zu generieren (um sich nach dem Foto dann wieder schnell zu rasieren).

Eine Frau heute zu finden, die unrasierte Achseln oder Beine hat, dürfte heute nahezu unmöglich sein. Warum? Weil es für die meisten Frauen und Männer (bis auf sehr wenige Ausnahmen) für sich selbst nicht schön aussieht!

Danach .... kommen sicher noch andere Gründe: Weil es heute ungepflegt ist / wirkt! Weil sich niemand auf dieser Welt wohl fühlt, wenn er/ sie komisch angesehen wird. Du willst im Sommer sicher nicht im Top mit unrasierten Achseln durch die Stadt laufen, außer Du hast ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein.

Gleich gilt sicher auch für den Intimbereich. Sicher muss es nicht immer komplett rasiert sein, wobei es doch so bei den meisten Frauen zumindest so ist. Sicher im Swingerbereich bzw. Club noch mehr, denn eine behaarte Frau im Club haben wir bestimmt in den letzten 10 Jahren nicht 1x gesehen und wir gehen schon recht regelmäßig.

Genau dies kann man sicher für die (wie Du schreibst) kollektive Veränderungen als einen Grund ansehen. Wer möchte schon komisch angesehen werden oder merken / fühlen, dass hinter seinem Rücken gelästert und gekichert wird. (Beispiel: Intim- oder andere Behaarung im Sommer im Schwimmbad, Strand, am See oder sonst wo sorgt gleichermaßen für nicht gerade freundliche Blicke / Kommentare und so etwas möchte fast niemand erleben).

Wichtiger ist eigentlich die Normalität der letzten 10 – 15 Jahre, denn war es davor vielleicht noch etwas besonderes im Intimbereich rasiert zu sein ist es heute normal, da keine Haare zu haben und es fällt eben auf, wenn denn doch mal welche das sind.

Achselhaare und Beine zu rasieren war ja nun ab dieser Zeit wirklich die Regel!

Dazu gehört sicher auch, dass es einfach normal geworden ist (siehe ein Prozentzahl mit über 90%) und die Weitergabe der Älteren (Eltern) an die Jüngeren (Kinder) in den letzten beiden Generation Normalität geworden ist. Heute gehört zur normalen Körperpflege wir duschen und Haare waschen eben auch Haare rasieren. Das war sicher vor 20 Jahren noch nicht so wie es in den letzten 10-15 Jahren vollkommen normal geworden ist un von den Eltern an die Kid´s weiter gegeben wird, bzw. sie es sehen und es für sie nichts besonderes mehr ist.

Ui …. Viel zu viel geschrieben.

Das würde quasi heissen das wir uns in den letzen 10-15 Jahren sozusagen zurückgebildet haben nicht weiterentwickelt wir haben sozusagen unseren Körper zurückversetzt – zumindest äußerlich – in eine Art präpubertären Zustand ;-).
Fakt ist aufgrund des Schamgefühls hat die Verkleinerugen der Schamlippen bzw die Muschiverschönerungs- Op's zugenommen, weil man eben mehr sieht :-).

• Ich würde nicht zu schnell von Einzelstudien auf DIE Realität schließen... Ob diese "90%+x" die Realität vollständig erfassen, ist dahingestellt. Ich sehe in Saunen eine zwar ähnliche Tendenz. Aber hier in Berlin war das Bild zuletzt etwas gemischter, auch bei Frauen.
• Eine Studie des Cosmopolitan ermittelte 2017: "Most men (69 percent) trim their pubic hair, while the majority of women (57 percent) go completely bare." (https://www.cosmopolitan.com … c-hair-removal-trends-stats/)
• Solche Normen sind - auch wenn sie heute globalisierter sind - doch an Kulturen gebunden. Teile Asiens z.B. (offenbar besondres Japan und Südkorea) haben andere Vorlieben, was Schamhaar angeht.
• @"Weil es heute ungepflegt ist" - das ist es sicher nicht mehr als es je der Fall war. Auch wenn viele genau diese Assoziation teilen, sind Pflege/Hygiene und Rasur 2 Paar Schuhe: Sie können zusammengehen, müssen aber nicht. (Und gelegentlich hört man ja auch aus der Dermatologie, dass Rasuren durchaus auch Einfeinfallstor für Infektionen sein KÖNNEN.)
• Die Frage nach Trends und Veränderung ist für mich auch deshalb weiter sinnvoll, weil solche Normen (egal ob Haare vs. Rasur oder Schönheits-OPs vs. "natürliche" Körper) ja oft zu einer Verengung, zu Ausschlüssen und Abwertung führen können (wie @*********zburg ja auch schreiben). DAS sollte m.E. anders diskutiert werden als persönliche Vorlieben, gerade auch hier. Sex-positiv/körper-positiv heißt für mich, andere nicht abzuwerten, dazu gehört für mich auch "pfui" oder ähnliches.
• Als Experiment, aus der Norm und Gewohnheit auszubrechen, fand ich diesen Artikel spannend: https://www.elle.de/intimbehaarung-schamhaar-trend. Hier wird gezeigt, wie die Autorin sich nach und nach wieder an ihr Schamhaar gewöhnt, was am Anfang auch mal nervte: "Kurzzeitig wollte ich das Projekt mit mir selbst abbrechen. Ich habe widerstanden, immerhin hatte ich schon ein paar Wochen durchgehalten. Nach etwa fünf bis sechs Wochen empfand ich den Anblick immer akzeptabler und wirklich interessant, aber nicht im negativen Sinn."

Ach so, wie ist es bei mir? Ich mag bei anderen (und mir) gerne Rasur. Und einen Busch. Und getrimmt. Kommt einfach drauf an

Das könnten auch 20 Jahre sein. Zur Schulzeit war Intimrasur unter uns Jungs noch sehr verpönt, bei den Mädels erinnere ich mich in der Zeit auch nicht an nen "Pornocut". Als ich dann zur Jahrtausendwende mit der Schule durch war, habe ich mir nach der letzten Schulsportstunde (und damit dem Ende der Peergroupkontrolle) als erstes den Hodensack rasiert und seitdem es auch nicht mehr länger als 4-5 mm wachsen lassen. Aber wie bei allen Haaren gibt es Moden und Zeitströme.

Nettes Thema.
Viele Frauen wollen ja zwingend den rasierten Mann. Was ich bei einem eher dürren bis sportlich trainiertem Mann noch nachvollziehen kann, wird bei etwas kräftigeren Männern für mich eher weniger nachvollziehbar.
Nun ist eine etwas kräftigere Figur bei ihm schon nicht unbedingt der Hit (weiß ich, da ich selbst zu dieser Gruppe gehöre), aber wenn dann das etwas mehr an Figur noch auf voller Front enthaart wurde, hat es doch eher was vom Spanschwein!
Dann lieber natürliche Körperbehaarung, die dem Mann ein maskulines Aussehen erhält und wenigstens noch ein bisserl was darstellt.
Einzig über die Achseln kann man sprechen. Ich selbst mag dort bei mir keine Haare und bei anderen Männern eigentlich auch nicht.
Das ER in jedem Falle seine Eier rasiert haben sollte und im Intimbereich das Haar mindestens gestutzt wird, sollte eigentlich jedem Mann eine Selbstverständlichkeit sein, wenn ER denn grundsätzlich sexuell aktiv und dabei nicht allein sein möchte. Aber ein komplett rasiertes Gemächt schaut doch wie ein Kinderpimmel aus!

Von den Männern zu den Frauen:
Wer sagt eigentlich, dass Frauen stante pe haarlose Wesen sein sollten? Mal ehrlich: solange es wirklich kurz und gepflegt ist und darüber hinaus zur Person passt, sind sogar Achselhaare kein Problem!
Zudem fühlt es sich sehr schön an, über ein Frauenbein zu strecheln, an dem man zwar noch kein Haar sehen, aber umso deutlicher Fühlen kann! Unheimlich ästhetisch. Aber wie gesagt, bitte nur spüren. Nicht sehen lassen.
Darüber hinaus schlägt eine gut gepflegte Imtimfrisur eine kahle Fläche in Sachen Ästhetik stets um Längen. Liebe Frauen, viele von Euch haben dort unten ohnehin durchaus sensible Haut. Solltet ihr Euch die Frage stellen müssen, ob Rasurbläschen oder Hautirritationen attraktiver sind als Haare im Intimbereich, entscheidet euch bitte gegen den Rasierer. Aber stutzen sollte schon sein. Ein dichter Busch ist tatsächlich eher weniger ansehnlich. Ein wenig Haar jedoch ist schön.

Als Twen übrigens wusste ich die natürlich behaarte Frau tatsächlich auch noch nicht zu schätzen. Vielleicht ist das auch eine Sache, die sich im Laufe des Lebens ein wenig verändert.

was Haare mit der Statur zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht.
Entweder mag Frau Haare oder nicht.

Dieser Text ist so voller vorausgesetzter Selbstverständlichkeiten und Normen, dass er gut als Beispiel dient, wie sich persönlicher Geschmack zu Annahmen über und Vorschriften für die Welt an sich verengen...
Bleibt doch bitte bei euch, statt "in jedem Falle" dies und "entscheidet euch bitte" dafür zu verlangen. Es wird für mich auch noch durch diesen Paternalismus verschlimmert, dass empfindliche Haut herhalten muss, um den eigenen Geschmack zu verteidigen. Um abschließend doch wieder Stutzen zu verlangen als sei da nix anderes sinnvoll...

@****_99 : keine Bange. Zum Einen hört auf mich eh nur, wer mag. Zum Zweiten setze ich einfach mal voraus, dass hier jeder weiß, dass es hierbei wie überall sonst auch in diesem Portal keine Konventionen gibt.
Zumal mein Post gerade deshalb so straff durchnormiert geschrieben wurde, weil er an vielen Stellen gegen die landläufige Normen gerichtet ist. Da finde ich, darf es ruhig ein wenig ambivalent daherkommen. 😉

Also ich für meinen Teil trimme untenrum und den Rest lasse ich wie es ist. Ich meine, ich hab lange Haare auf dem Kopf und welche im Gesicht, auch Brustbehaarung und dann kommt da untenrum ein kahler Fleck. Was bin ich? Ein Pudel?

Ich finde das ziemlich unreflektiert. Natürlich gibt es hier massenhaft Konventionen (manche finde ich gut, andere weniger). Dass es hier meist pluralistischer Zugeht als bei GNTM stimmt, aber dennoch ist ja die große Macht der Schönheitsnormen hier mehr als spürbar. Und eben auch ein Thema des Threads. Und du vertrittst vor allem solche "landläufige Normen" und sagst, wie die Haare so zu sein haben:

Ich finde, so ein Beitrag ist (aufgrund seiner So-Sollten-Haare-Sein-Normen) Teil des Problems, zu dem er sich angeblich kritisch äußert.

ich habe alles naturbelassen und trage fast Glatze. Bei meinem Gegenüber finde ich Intim- und Körperbehaarung toll. Stehe nicht auf piekige Stoppeln. Aber am Ende muss sich mein Partner wohlfühlen und ich akzeptiere ihn so wie er ist

Wenn ich mir die ganze Diskussion hier so anschaue, muss ich mich ja fast für meine natürliche Körperbehaarung schämen. Ich finde es einfach sehr oberflächlich, Menschen anhand ihrer Behaarung zu beurteilen und somit, vereinfacht gesagt, in "Gewinner" und "Verlierer" zu teilen. Sind wir deshalb schlechtere Menschen? Allgemein wünsche ich mir mehr Toleranz. Jeder soll bleiben, wie er ist, aber andere Mensche regelrecht abzuwerten, geht gar nicht. Das tut nämlich in der Seele weh, wenn man darauf reduziert wird. Dann lieber nichts zum Thema sagen. Erotische Fähigkeiten und Offenheit für Neues (und hier im JC geht es ja vordergründig darum) sind nicht abhängig von der Behaarung, sondern vom Geist. Ich mag vielleicht etwas pessimistisch klingen, jedoch hat das tiefgreifende Gründe und ich hatte gehofft, wenigstens hier im JC auf Toleranz und vielleicht eine gute Erfahrung zu stoßen. Hier wird ja so vehement gegen Körperbehaarung gevotet, dass man fast denken könne, es sei eine Straftat, behaart zu sein.

Nein! Persönliche Vorlieben haben mit Toleranz nichts zu tun. Ich hab hier noch keinen schreiben sehen das er grundsätzlich was gegen Menschen mit Körperbehaarung hat. Toleriert wird das also durchaus. Nur Intim werden muss man eben nicht mit Jedem, das hat auch nichts mit Intoleranz zu tun.

ich finde es intolerant, wenn man Menschen vorschreiben will, was sie sexuell interessant zu finden haben und ihnen gleich noch Oberflächlichkeit vorwirft



Sich beschweren, daß andere Körperbehaarung nicht mögen, aber es selbst im Vorliebenkatalog unter "mag ich nicht so" stehen haben.
Genau mein Humor..

zweierlei Maß?

@*********1969
Mal von einem Behaarten zum Anderen:
Es ist nichts Strafbares! Klar, die meisten wollen heutzutage rasiert sein und auch nur Rasiertes auspacken. Das ist okay. Trotzdem kannst Dein Fell mit Stolz tragen! Erstens ist es männlich, zweitens natürlich und drittens hat auch der Rasierte nicht zwingend bessere Chancen beim anderen (oder eigenen) Geschlecht! Zum Beispiel nicht bei denen, die Haare jenseits des Kinns zu schätzen wissen. Und da gibt es immer noch genug schöne wie geistreiche Wesen.
Gibt also keinen Grund zu klagen.

Ich muss da egoistisch gestehen, ich trage meine Behaarung wie es mir gefällt, nicht den Frauen.

Muss aber auch gestehen, ich bin zum Glück sehr unbehaart. Keine Haare auf Rücken oder Schultern. Nur wenige auf der Brust und Bauch, die rasiere ich weg.
Ein großes auf der Brust, ich habe es Clancey genannt, wurde auch enthauptet.
Hoden rasiert, Schamhaar auf 3mm gekürzt.
Brustwarze, ganz schlimm, muss weg. Achsel sowieso um Geruch zu verhindern.

Beine bleiben bestehen....

das ist nicht egoistisch. genau so und nicht anders muss es sein