achja...die jugend
hat spass gemacht, den thread zu verfolgen. großes kino! ich möchte aber jetzt keine bemerkungen oder kommentierungen hinterlassen als nur eines, das mir zum ausgangsthread einfällt.
manchmal ist es schwer, über sich nachzudenken. insbesondere, da man ja die verantwortlichkeit für ein bestimmtes verhalten immer erst bei anderen sucht.
wenn man sowas macht, ist das nicht anders, als wenn man mit dem finger auf die vergangenheit deutet und sagt: "und wer hat mir da geholfen? - auch keiner!"
kindlicher trotz hilft nicht weiter, wenn man erwachsener wird. das kind muss in der vergangenheit bleiben. d.h. du wirst dich zwangsläufig damit auseinandersetzen müssen, wie du das kind in dir befriedest, zur ruhe kommen lässt.
alternativ kannst du es ja noch lange mit dir herumtragen und so reagieren, wie du es bisher getan hast. nur wundere dich nicht über die reaktionen der anderen.
und schließlich:
es hilft manchmal, wenn du einfach das, was andere dir als spiegel vorzeigen, glaubst und als gegeben annimmst. ohne dich gleich zu wehren. schau hin und geh einfach mal davon aus, dass die anderen recht haben und nicht du. kein aber. das aber - wenn es denn ein aber gibt - kommt schon an die oberfläche. und wenn es doch kein "aber" war, dann wirst du merken, dass es sich gesetzt hat. und dich auch einen schritt weiter gebracht hat.
das tut auch gar nicht so weh - im vergleich damit, was du dir antust, wenn du tagtäglich immer wieder dieselbe leier abspulst.
so. und ich gehe jetzt wieder zurück in meinen sandkasten