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Kann das SM in BDSM auch eigenständig stehen?

ich komme mir dann mehr wie so eine Art Erfüllungsgehilfe vor denn als Sadist *zwinker* .

Im günstigsten Fall ist das jeder von uns,egal auf welcher Seite.
Der Eine nur ein bisschen mehr als der andere,das nennt sich dann wohl partnerschaftliches Miteinander.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Das gehört sicher dazu ...
... und ist für mich auch die Basis für jegliche Beziehung. Aber für meinen Sadismus brauche ich dann doch noch ein klitzekleines Stückchen Leid dazu ... *g*
mir
gefällt nur D/S,wie war noch gleich das Lied ,
achso MFG
.....
Lieber https://www.joyclub.de/profile/5450942.erstmalsehn.html


Es gibt so viele Varianten und jeder Mensch lebt anders und hat sein ganz eigenen individuellen Stil.....


SM kann auch eigenständig stehen und muss nichts mit BDSM zu tun haben / nicht in Verbindung stehen..........


Man könnte auch fragen.....brauche ich eine Beziehung, um Sex erleben zu können ?
Viele Menschen haben Sex, obwohl Sie nicht in einer Beziehung leben....oder in Beziehung leben und heimlich dann fremd gehen oder auch mit "Erlaubnis", um mit anderen Sex zu erleben......


Somit.......

Wenn dein Gefühl dir das sagt, das du SM unabhängig vom BDSM erleben möchtest, dann ist es für dich auch der richtige Weg !


Liebe Grüße
Kamali
nochmals Danke für eure Kommentare
habe alle Kommentare aufmerksam gelesen und den einen oder anderen auch mehrmals.
Sehr interessant und wertvoll und meine Frage wurde wertschätzend behandelt *top*.

Für mich sehe ich die Bandbreite des "BDSM" sehr weit gespannt und erkenne mich schon ein Stück weit, schwerpunktmässig SM-lastig (soft oder hart ist hier wiederum individuell) und für mich zwangsläufig mit einem gewissen D/s Anteil jedoch nur während der "Session".

Dies heißt, in der Spielart ist der für mich notwendige D/s Anteil ein Unterstützer, der dabei auch die Kopflastigkeit unterstützt.

Der Kick, das Spannende oder auch intensive Gefühl kommt psychisch / physisch eben dadurch, das mit Gesprächen sich jeder positioniert, dadurch großes Vertrauen entsteht und das wiederum für mich die notwendige Hingabe zu lässt für beide.

Und Ja, wo sich jeder Einzelne auf der breiten Skala positioniert ist individuell und egal "wo" es ist nicht falsch, es muss eben nur mit dem jeweiligen "Partner" passen.

und: bei zukünftigen Diskussionen wie Anfangs erwähnt lohnt es sich eventuell zu Diskutieren wenn andere Sichten toleriert werden, ansonsten ist es die Zeit nicht wert
*****kua Frau
4.399 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin dominant (und in dem Zusammenhang auch ganz real sadistisch), zugleich aber auch masochistisch, wenn mich hinreichend Geilheit flutet. Und fordere dann wohl recht nachdrücklich händische Schmerzen ein - von meinem Mann, dem ollen “Reaktionsfetischisten”.
Reaktionsfetischist
Braucht BDSM jetzt noch ein R?
Beim letzten Nachschlagen im großen schwarzen Buch *les* stand es nicht drin *zwinker*

Ich selber bin ein dominanter Reaktionsfetischist und genau soweit SM-orientiert, wie es meiner Sub positive Reaktionen entlockt. Wobei „positiv“ sehr variabel ist. *fiesgrins*

Weniger denken, mehr geniessen !

Imho
Omo
********Snow Frau
2.872 Beiträge
**********urple:
Aber für meinen Sadismus brauche ich dann doch noch ein klitzekleines Stückchen Leid dazu ... *g*

Hmmm...interessante these. So ganz grundsätzlich könnte man da natürlich sagen, dass ein sadist eigentlich keinen masochisten braucht, weil der masochist nicht genug leidet.
Aber da zieht wohl auch jeder sadist nochmal anders seine grenze.

Als masochistin kann ich den Ansatz verstehen, allerdings nur bedingt, denn eine richtige masochistin will ja trotzdem nicht in der wohlfühl-lustschmerz-komfortzone bleiben, sondern an ihre Schmerzgrenze gebracht werden. Ich kann nur sagen, dass mein lieblingssadist da jede menge Reaktion, leid, schmerzensschreie und Tränen bekommt für seine "Mühen ". Auch wenn er zu jedem Zeitpunkt weiß, dass ich es genau so haben will.
D/s ist einfach der gemeinsame gesellschaftliche Nenner
Wenn man sieht, dass es mit der Wortsammlung BDSM um ein Politikum ging,
siehst man schnell, warum D/s scheinbar zu einem Schwerpunkt geworden ist,
denn D/s ist das gesellschaftliche Bindeglied zum nicht BDSM, da das Verhalten ebenso im nicht BDSM vorkommt. Somit wurde auch ein Stück weit das politische Ziel erreicht.
Ich denke das konnte nur durch etwas erreicht werden, was es bereits in der Gesellschaft bereits akzeptiert gab.

Der Joyclub ist ein sehr gutes Beispiel dafür, BDSM'ler mit Fremdbenutzung und Swinger vermischen sich, die sexuelle Praktik ist die Gleiche.

Rechtlich wie psychologisch wird das SM kaum erreichen. Es bleibt die Sexualität in der Grauzone mit geringer gesellschaftlicher Toleranz, da es keinen gemeinsamen Nenner gibt.


@****js
nichts kann langweiliger für einen Sadisten sein, als ein Masochist,...
solange ein Dom als nicht SM'ler nicht überfordert ist, passt es doch viel besser,
denn er kann so glauben, dass sein dominantes Verhalten Bestätigung findet.
Maso Bottom denkt sich dann nur ihren Teil und macht einen auf Sub.
In der Sub-Rolle leidet dann Bottom vielleicht sogar *g*
Sehr gewagte Interpretation
BDSM'ler mit Fremdbenutzung und Swinger vermischen sich, die sexuelle Praktik ist die Gleiche.

Dahinter stehen (in unserer Wahrnehmung) völlig andere Gefühle, Reize, Rituale und Regeln.
Auch aus Sicht der Herangehensweise sind das zwei unterschiedliche Welten, wie uns vor kurzum eine Swingerin sehr deutlich erklärte.

Tomaten und Erdbeeren sind auch zwei vegetarische Lebensmittel, aber deswegen ist Gemüse noch lange kein Obst.

Imho
Omo
Es sind und bleiben.....
....zwei total verschiedene Welten.......die einfach nicht zu vergleichen sind und nach meiner Meinung auch nicht zusammen passen....

Da gebe ich https://www.joyclub.de/profile/4628289.omo_to_fuku.html vollkommen recht !!!

Ich könnte dazu auch noch einiges schreiben, was meine Erfahrungen angehen........doch das entspricht nicht diesem Thread....


Liebe Grüße
Kamali
Auch aus Sicht der Herangehensweise sind das zwei unterschiedliche Welten, wie uns vor kurzum eine Swingerin sehr deutlich erklärte.
Ich weiß ja nicht mit wieviel Leuten du dich unterhalten hast aber
zumindest 211 Menschen hier sehen das wohl ganz anders.

BDSM-Swinger
Jedem Seins...
... deshalb red ich ja auch nur von meiner Wahrnehmung.

Das es alles irgendwo gibt, ist schon klar. Wer es wo rein sortiert, eine ganz individuelle Definition.

Für mich ist Fremdbenutzung und Swingen einfach nicht das Gleiche...
Außerdem...
haben Gruppen und Meinungen ja nicht automatisch Recht für alle Anderen *zwinker*
Lieber https://www.joyclub.de/profile/5400482.abenteuermensch.html

Diese Menschen haben so ihre ganz eigene Welt erschaffen........
Das ist auch in Ordnung so.....


Ich denke, was https://www.joyclub.de/profile/4628289.omo_to_fuku.html sagen wollte, das eben der Umgang, unabhängig davon ob Swinger oder BDSM'ler, mit dem Thema ein ganz anderer ist......


Liebe Grüße
Kamali
*****ahl Mann
674 Beiträge
**********ensch:
Auch aus Sicht der Herangehensweise sind das zwei unterschiedliche Welten, wie uns vor kurzum eine Swingerin sehr deutlich erklärte.
Ich weiß ja nicht mit wieviel Leuten du dich unterhalten hast aber
zumindest 211 Menschen hier sehen das wohl ganz anders.

BDSM-Swinger

Auch wenn es Leute gibt, die beides machen, kann doch die Herangehensweise verschieden sein.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
*****ahl:
Auch wenn es Leute gibt, die beides machen, kann doch die Herangehensweise verschieden sein.

Kann sie nicht nur, sondern IST sie sogar. Egal bei welcher Praktik man landet, jeder einzelne von uns macht das eine Erlebnis individuell.
Und das ist gut so, denn das macht doch die Gefühlsvielfalt aus.
Wenn jeder der einen Workshop zum Spanken oder Bondage gemacht hat, dann das gleiche bei jedem, und mit jedem, Gegenüber auslöst... dann bräuchte man nicht zu suchen nach DEM einem.

BDSM kann schon für den einen sein zu sagen "Zieh dich aus und mach die Beine breit" und beim nächsten fängt es erst an, wenn Gegenstück gefesselt unter Tränen alles erträgt und genießt.
*****ahl Mann
674 Beiträge
*******a79:
*****ahl:
Auch wenn es Leute gibt, die beides machen, kann doch die Herangehensweise verschieden sein.

Kann sie nicht nur, sondern IST sie sogar. Egal bei welcher Praktik man landet, jeder einzelne von uns macht das eine Erlebnis individuell.
Und das ist gut so, denn das macht doch die Gefühlsvielfalt aus.
Wenn jeder der einen Workshop zum Spanken oder Bondage gemacht hat, dann das gleiche bei jedem, und mit jedem, Gegenüber auslöst... dann bräuchte man nicht zu suchen nach DEM einem.

BDSM kann schon für den einen sein zu sagen "Zieh dich aus und mach die Beine breit" und beim nächsten fängt es erst an, wenn Gegenstück gefesselt unter Tränen alles erträgt und genießt.

Das stimmt alles. Aber es ging ja nicht darum dass verschiedene Menschen verschieden mit den Themen umgehen, sondern um unterschiedliche Herangehensweise zwischen BDSMern und Swingern.
Beispiel ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit: Im Swingerclub darfst du anfassen, und wer es nicht will schiebt deine Hand weg. Auf einer SM-Party musst du erst fragen, bevor du anfassen darfst.

So, und nun kann es schon sein, dass "BDSM-Swinger" das kombinieren, d.h. die Regeln sind wie im Swingerclub, die Praktiken hingegen wie bei einer SM-Party.
Trotzdem halte ich das zahlenmäßig für eine kleine Gruppe. Und daher halte ich die Aussage für vertretbar dass BDSMer und Swinger verschiedene Herangehensweisen haben. Sogar dann, wenn ein und dieselbe Person mal in einen Swingerclub (und die dortigen Regeln einhält) geht und mal auf eine SM-Party (und die dortigen Regeln einhält) geht.
Beispiel ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit: Im Swingerclub darfst du anfassen, und wer es nicht will schiebt deine Hand weg. Auf einer SM-Party musst du erst fragen, bevor du anfassen darfst.

Gut das du das mit der nicht Allgemeingültigkeit erwähnt hast.
Denn ich hätte jetzt gedacht das auch in Swingerclubs die Regel gilt erst fragen dann grabschen.
*****ahl Mann
674 Beiträge
**********ensch:
Beispiel ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit: Im Swingerclub darfst du anfassen, und wer es nicht will schiebt deine Hand weg. Auf einer SM-Party musst du erst fragen, bevor du anfassen darfst.

Gut das du das mit der nicht Allgemeingültigkeit erwähnt hast.
Denn ich hätte jetzt gedacht das auch in Swingerclubs die Regel gilt erst fragen dann grabschen.

Wie gesagt, das war als Beispiel für verschiedene Herangehensweisen gedacht.
Wie das in Swingerclubs tatsächlich geregelt ist, müsst ihr die Swinger fragen.

Zumindest gab es früher Clubs wo es so geregelt war, ich hatte da selbst mal Probleme mit einer Hand die nicht von meinem Körper fernbleiben wollte.
*gruebel*

Wie kommen wir denn vom EP auf Swinger und BDSM ?
Wegen des Beitrags von
Magic Mind weiter oben.
Danke... den Beitrag lasse ich besser unkommentiert....
*********ellte Frau
8.307 Beiträge
Lass dir doch nicht irgendwas aufs Auge drücken. Mach doch einfach was dir Spaß macht ohne zu schauen ob es in irgendeine Schublade passt.
Das kann einem ja den ganzen Spaß vermießen wenn man immer danach schaut ob es für andere richtig oder falsch ist, so ein Unsinn.
das ist ja das problem unausgefüllte :-)
solange ich, der "Koch" nicht den richtigen Topf findet, weil der Topf dieses und jenes nicht will und alles besser weis, tja dann kocht nichts und es gibt keinen Spaß.
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