Wie wichtig ist euch der Orgasmus von sub?

Möglichst oft und möglichst laut. Absolut verboten ist Zurückhaltung.
Wobei ich sie schon kontrolliere. Sie hat vor jedem Orgasmus um Erlaubnis zu fragen, und es kann auch sein, dass sie ihn verweigert bekommt. Für's erste.
Aber beim Sex ist es eher so, dass es nicht lange dauert, bis sie darf ... soll ... muss. Und es kann sogar sein, dass sie irgendwann um Gnade bittet, nicht mehr kommen zu müssen.

Er von Drachenliebe schrieb

Mit meiner aktuellen Spielpartnerin:


Dafür reicht im Grunde normales penetrieren. Sie meint (und ich glaube ihr das), dass Sie da quasi einen Orgasmus nach dem anderen hat. Weshalb reine Orgasmen auch nicht mehr so der Kick bei ihr sind. Deshalb spielen wir beim Sex ab und zu damit, dass Sie die meiste Zeit nicht kommen darf und dafür dann einen großen Orgasmus hat. Beim benutzen von Spielzeugen sind ihre Orgasmen aber intensiver, genauso wie wenn ich Sie anal nehme. Da hatten wir letztens das erste Mal den Fall, dass Sie in einer bestimmten Stellung auch einen Orgasmus bekommt. Ich überlege das als eine Art Belohnung zu etablieren.


Laut, leise, unkontrolliertes Zucken, irgendwas. Aber irgendeine Form von erkennbarer Reaktion ist immer schön.


Nein. Letztendlich ist ihr Orgasmus auch meistens nicht das Hauptziel, sondern eine nette Begleiterscheinung. Wenn Sie einen leisen Orgasmus hat, und Ich das vllt nicht merke, dann kann Sie ihn ja genießen.


Ist Sie egtl. eh, wenn Ich bei ihr bin. Genauso wie Ich hat Sie auch nicht so viele Möglichkeiten für Sex wie Ich. Aktuell ein paar mehr, ja, aber auch nur so alle 2 oder 3 Wochen. Und da fehlt dann teils der BDSM Anteil.
Es ist aber auch nicht so, dass Sie ständig an meine Hose will, aber wenn ich Lust habe und es von mir ausgeht, dann kann Ich Sie leicht entflammen.


Sie masturbiert eh selten, und wenn Sie an Sex kommt, dann gönn Ich ihr da auch den Orgasmus. Tease and denial über mehrere Tage wirkt bei ihr nicht so ganz wie zb bei meiner Ex.

Allgemein habe ich da keine festen Regeln oder Riten. Bei meiner Ex hat mehrfaches Edging oder keusch halten mega Spaß gemacht und funktioniert und beim Sex gabs dann 1-2-3 Orgasmen, die Sie dann geschlaucht haben. Anfangs probiere Ich halt aus, was wie klappt und gucke dann individuell, woraus Ich entweder eine Balance aus ihren Orgasmen und meinen Spielchen entwickeln kann, oder Ich bin ganz Arschloch und lasse sie selten kommen.

Klingt schon wieder so als hätte ich zig Spielpartnerinnen gehabt. Dem ist aber nicht so.^^

Nachtrag (Antworten auf die Fragen):


Ja, ja, ja!


Laut!





Das eine schließt ja das andere nicht aus, oder?
Wobei das bei uns derzeit kein Thema ist, da wir nur miteinander Sex haben. Aber wenn sich das einmal ändert dann möchte ich schon, dass sie auch unter den Händen und Schwänzen anderer Männer stöhnt. (Am liebsten auch unter anderen Frauen, aber das ist leider ein Tabu für sie.)

Ich werde jetzt einmal mit längerer Keuschhaltung und dann Befriedigung beim Sex experimentieren, aber das gehört ja nicht hier rein. Aber es würde mich schon interessieren, ob und wie sich die Orgasmen dann verändern.

Er schrieb

Natürlich ist es eminent wichtig, dass in einer Beziehung Beide ihre Bedürfnisse befriedigen können.
In einer BDSM-lastigen und insbesondere in einer D/S-Beziehung ist es aber oft so, dass Sub die eigentliche Befriedigung aus dem Dienen, aus der Hingabe und aus der Benutzung zieht. Dabei kommtes dann auch generell noch darauf an ob Sub Mann oder Frau ist.
Ich kann diese Fragen dahe nur aus unserer Sicht und für unsere Konstellation beantworten:

Ich geniesse es wenn Purple von einem Höhepunkt zum nächsten fliegt, wobei wir da durchaus auch verschiedene Arten von Orgasmen oder Orgasmusähnlichen Zuständen untersceiden. Manche lassen sich in Serie produzieren, Andere sind wirklich Gipfelmomente.

Beides! Ich mag die lauten Schreie wenn es ganz bewusste oder eher schmerzhafte Orgasmen sind, ich mag aber vor Allem auch das leise Wimmern wenn sie bereits total fertig und überreizt ist.

Ich geniesse auch die eher stillen Sequenzen wenn sie emotionale Orgasmen, ganz ohne körperliches Zutund erlebt und geniesse das stille Zittern und Beben.

Ja, so soll es sein. Beim Fingerschnipp rattig und bereit ich geniesse es wenn sie danach bettelt, von mir für meine Lust benutzt zuwerden.

Purple hat keine eigene Sexualität mehr. Weder autoerotisch, noch mit Dritten. Sie erfährt ihre Befriedigung auschliesslich durch bzw. über mich. Ihre gesamte sexuelle Lust und Begierde ist auf mich gerichtet.

Ich lasse meine Sklavin gerne oft und ergiebig squirten und auf verschiedene Art kommen. Ich bin eine Art "Reaktionsfetischist" und sie geniesst es von mir dafür benutzt zu werden.
Wenn wir öffentlich spielen, vor Anderen, dann halte ich mich körperlich völlig zurück, dann steht sie auf dem Podest bis zur Erschöpfung.
Wenn wir unter uns sind gehört für mich auch ganz normale sexuelle Benutzung dazu. Ich bringe sie auf ein gewisses Plateau und geniesse ihre Reaktionen.
Ich dringe immer wieder in sie ein und ficke sie in einen überreizten Zustand. Besonders gerne penetriere ich sie direkt nach oder in einem Orgasmus, wenn sich die gesamte Frau gegen dieses Eindringen wehrt. Gerne warte ich bis sie danach bettelt, dass ich einspritze, dass ich aufhöre. Die Töne werden dabei von alleine immer leiser.


LG BoP (m)

Als Sub steht bei mir der Orgasmus nicht an erster Stelle. Ich habe schon wunderschöne Sessions erlebt wo ein Orgasmus gar kein Thema war.

Wenn die Top einen Orgasmus zulässt ist es eine wunderschöne Qual wenn sie den Zeitpunkt herauszögert und mir dann Erlösung schenkt.

LG,
switcher_hh

Das ist und unterschiedlich.
Manchmal möchte ich sie ein bisschen ärgern und höre immer wieder auf, kurz bevor sie kommt. Ich mag diesen flehenden Blick: Bitte lass mich endlich kommen!
Manchmal darf sie auch schnell kommen, dann ist es aber mit einmal auch nicht getan. Dann versucht ich sie so oft hintereinander zum Orgasmus zu bringen, bis sie wirklich nicht mehr kann.

in dem Sinn, wie es meist verstanden wird, also dass man im monogamen Spiel alles dafür tut, dass sie kommt.

Als jemand, der bei Subs Orgasmen beliebig veranlassen kann, ohne dass sie dazu Sex haben muss oder es sich selber macht, ist es für mich Teil des Spiels mit ihr, mal möglichst viele zu vollenden, mal Orgasmen zu ruinieren. Insofern sind Orgasmen immens Wichtig.

Der Orgasmus von mir im sexuellen Sinn ist bei meiner Lady und mir Nebensache, steht derzeit sogar hinten an. Allerdings darf ich mit Erlaubnis während der Session zum Orgasmus kommen. Es geschieht auch manchmal ganz ungewollt nebenbei.
Meine Befriedigung ziehe ich aus dem Spiel und dies belustigt meine Lady dann auch, wenn sie damit spielen kann. Für mich wird es dann teilweise zur Qual, aber da steh ich drüber und versuche mir keine Blöse zu geben.
Mit welcher Lautstärke ich dann eventuell erlaubt komme ist unterschiedlich.

😁ich bin gut, wenn mein Sub jeglichen Begriff davon verloren hat, bis auf eine Idee oder besser Ahnung vielleicht von etwas Fernen, Unerreichbaren.

Keuschhaltung ist natürlich das gegensätzliche Extrem

Die Konstellation ist sicher bei diesen Fragen von grosser Bedeutung.

Wir sind ein Femdompaar, hier die Antworten aus Sicht der FemDom
Nein
Ich mag es laut - ich mag es ihn zu hören und mir gefällt es, wenn er stöhnt, wimmert, fleht oder was auch immer.
nein

Genau, das soll es! Mir ist sei Orgasmus sehr wichtig, ich mag ihn sehr, aber er soll in meiner Regie geschehen, ich bestimme, wann er und wie er kommen soll, muss oder darf.


Ok, verstehe ich - jedoch hat sein Orgasmus sehr viel mit meiner Orgasmuskontrolle zu tun. Und das ist mir sehr wichtig.

so oft und geil wie möglich :))
ist sie zu laut, gibt es dass kissen

ab und an wird damit auch gespielt, zurückhaltung oder komm verbot gibts leider nicht

Dir geht es in deinen Ausführungen nicht nur um den Orgasmus, sondern um die Libido der/des Bottom generell.

Für mich gilt: A/Hyposexuell sollte sie nicht sein. Interessiert, neugierig, vielseitig ... dann mache ich es mir so oder so hübsch.

Mir egal, was andere davon halten: Sein Kommen am Ende ist mir stets eine Befriedigung und absoluter Hochgenuss in einem und das möglichst hörbar laut und unkontrolliert hemmungslos!

.... @*******dor : hypersexuell bitte auch nicht - das wird extrem anstrengend und kann kaum noch so oder so schön gemacht werden

Bei mir spielt der Orgasmus meines Sklaven eine eher untergeordnete Rolle. Es kommt mir auch meist nicht darauf an, dass er tatsächlich erregt ist (obwohl das meistens irgendwann von allein passiert). Einige Dinge, die ich mit ihm mache, erregen ihn überhaupt nicht und er hält sie für mich aus, weil er es genießt, dass ich meine Freude daran habe (Nadeln sind so ein Thema).
Im Fokus stehen bei uns ganz klar meine Bedürfnisse und Zufriedenheit. Im Gegenteil, so viel Sadistin bin ich, dass ich es gerade genieße, ihm seinen Orgasmus zu verweigern oder ihn besonders ranzunehmen, wenn er grad gar nicht so eine Lust hat, so dass er richtig ans Arbeiten kommt . Und es ist für ihn auf der Metaebene insgesamt ein sehr befriedigendes Gefühl, dass ich seine Sexualität und damit auch seine Orgasmen kontrolliere, so dass der einzelne Orgasmus für ihn zwar schon schön, jedoch nicht mehr so wichtig ist.
Insgesamt schaue ich aber schon, dass er insgesamt "rund" läuft und er orgasmusmäßig regelmäßig Druck abbauen kann. Wie das dann aber geschieht, bestimme ich. Er darf jederzeit um einen Orgasmus bitten, die Entscheidung darüber liegt jedoch bei mir.

Ob er bei seinen Orgasmen laut oder leise ist, dabei zuckt oder andere Geräusche macht, ist für mich nicht wichtig.

Der Orgasmus meiner Sub ist mir wichtig. Zu wissen, dass sie kommen will, ich sie jedoch noch etwas "warten" lasse...finde ich anregend um es mal dezent auszudrücken.

Auch wenn ich beim Orgasmus kein Schreikonzert und die wildesten Zuckungen erwarte, ein wenig schmeicheln tut es mich ja schon, wenn es den so ist.

wenn ich als Dom spiele liebe ich Orgasmus-Folter, sie soll sich auf der Folterpritsche in ihren Fesseln winden und ihre Orgasmen rausstöhnen und irgendwann fängt sie an zu betteln das ich aufhören soll. Da steh ich voll drauf

manchmal mehr, manchmal weniger..und macnhmal auch gar nicht.

Nun, der Orgasmus von Dom ist auch nicht unbedingt von Nöten.... wenn er den sich nicht holt, selbst Schuld.
Nur ein Dom, der mich nicht befriedigt, wird sich wohl nicht lange halten können bei mir

... @*******teel : Ich bin Herr, ich bestimme wer wann welche und wie wieviele Orgasmen hat einschliesslich meiner Selbst .

Das Gesmtkunstwerk ist entscheidend für mich!

LG Black owns Purple (m)

...dass ich jetzt von den Herrschaften, also vor allem von einigen, sich hier im Thread zu neuen sadistischen und superdominanten Höchstleistungen anstachelnden Femdoms, getippte Haue kriege....
Ich finde diese Einstellung, dass Sub nur eurer Lust, euren Plänen, und eurem Sadismus zu dienen hat, und es euch dabei völlig schnurz ist, ob sub zu kurz kommt oder nicht, ziemlich bedenklich.
Mein Grundverständnis von BDSM, vor allem D/s, sagt mir, dass das Ganze keine Einbahnstrasse ist. Und ihr seid nicht nur zum Nehmen da, sondern auch zum Geben.
Wenn das sub's Kink ist, dass er/sie keusch gehalten will oder auf wochenlanges Tease and Denial steht, dann bitte. Alles gut.
Aber so kommt es nicht rüber in diesem Thread. Der klingt sehr oft nur nach purem Egoismus, Geprahle, wer noch dominanter ist als der andere, und ziemlich wenig Gedanken an Sub.

da ich vermute, dass u.a. ich gemeint bin (sorry, wenn das jetzt etwas am eigentlichen Thema vorbei geht)

Zunächst einmal habe ich großen Respekt vor meinem Sub, achte ihn sehr und an erster Stelle steht, dass es ihm insgesamt gut geht. Wir sind seit über 20 Jahren verheiratet, haben bis von ca. 5 Jahren ganz normal vanillamäßig gleichberechtigt zusammengelebt mit „nettem“ Vanillasex, bis wir uns dann eingestanden, dass es nicht das ist, was wir für den Rest unseres Lebens wollen. Wir haben einige Zeit gesucht, bis wir in unserer Konstellation und in unserer Art es zu leben das gefunden haben, was uns beide wirklich dauerhaft glücklich macht. Er und ich wissen also, wovon wir reden und was wir tun, sind erwachsen und hätten beide das Rückgrad, dem anderen mitzuteilen, wenn wir uns unglücklich in unserer Beziehung fühlen würden und ggf. die Reißleine zu ziehen.

Aber das ist eben das sadomasochistische Paradoxon, dass es ihm insgesamt erst dann so wirklich rundum gut geht, wenn ich mich genau so egoistisch verhalte, wie du es beschreibst. Dass es ihm auf der Metaebene eben nur dann gut geht, wenn er nicht alles das bekommt, was er in bestimmten Augenblicken gerade will. Er ist nicht wirklich zufrieden in einer Sexualität, in der er immer sofort auf seine Kosten kommt. Klar ist es auch nett und schön für ihn, wenn er zum Orgasmus kommen darf. Aber umfänglich schöner, Alles erfüllender ist für ihn das ihn durchflutende Gefühl, dass ich mich an ihm bedient habe, ihn für meine Lust benutzt habe, seine Befriedigung nicht im Mittelpunkt steht. Und nur weil ich weiß, dass es genau das ist, was er sich wünscht, erlaube ich mir, so egoistisch zu sein. Wenn ich nur im Ansatz das Gefühl hätte, dass es ihn unglücklich macht, würde ich es nicht tun. Aber ich bekomme immer wieder von ihm bestätigt, dass gerade das ihn sehr glücklich und zufrieden macht. Und nur deswegen lasse ich meinem Egoismus guten Gewissens freien Lauf. Denn nochmal: Mein Egoismus ist genau das, was mein Sklave sich wünscht und genießt. Und solange ich meinen Radar darauf gerichtet habe, dass er damit glücklich und zufrieden ist, mache ich zu unserer beider Zufriedenheit weiter.

Du musst nicht jedes Gefühl und Bedürfnis nachvollziehen können, aber ich bitte doch um Toleranz für die Bedürfnisse anderer Menschen, die nicht die deinen sind. Mit Geprahle und Anstacheln zu Höchstleistungen hat zumindest mein Beitrag gar nichts zu tun, es war tatsächlich eine schlichte Beschreibung, wie wir unseren BDSM in Bezug auf Orgasmen des Sub leben. Und da wir hier im BDSM- und nicht im Vanilla-Bereich des Joyforums sind, gehören sie auch meiner Meinung nach genau so hier hin. Warum soll ich etwas verharmlosen, wenn wir es doch genau so leben und glücklich damit sind?

Nein, es war keiner speziell mehr als der andere gemeint.
Ihr könnt das alles handhaben, wie ihr wollt.
Wenn es nicht so gemeint ist, wie es sich liest, dann ok.
So, wie er geschrieben ist, kommt dieser Thread aber halt nicht als Auskunft über euer Beziehungsleben rüber, sondern für mich als außenstehenden Leser, als typisch überdominanter Wettbewerb, wer noch härter und noch sadistischer als der andere ist, wenn es darum geht, dem total unwichtigen Subjekt Sub zu zeigen, was ne Harke ist. Und weil ich mit solchen Zeitgenossen schon einschlägig zu tun hatte, bin ich auf solche Vibes allergisch.
Wenn ihr nur so redet, aber in Wirklichkeit alle Beteiligten, auch die unten, total happy sind, dann ist ja alles gut.