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Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

So kalt möchte ich in meinem Leben nie werden, dass ich jemanden, den ich in mein Herz geschlossen hab einfach ziehen lasse und *next*.

Ich finde es nicht kalt zu merken, wann es Zeit ist zu gehen. Das macht man ja nicht wegen Kleinigkeiten.

Wie Hell_Cat sagt, wenn einer kündigt und sei es nur innerlich, ist das Thema durch.

Kälte? Ja die kann man dann spüren, aber im Miteinander.

Nicht jeder, der geht ist gefühllos und kalt. Ganz und gar nicht.
*****cat Mann
2.498 Beiträge
@ Selenite: Ok, ich glaube da reden wir aneinander vorbei. Natürlich setzt man sich zusammen und schaut, ob man eine Lösung findet, wenn einer von beiden nicht Glücklich damit ist, wie die Beziehung augenblicklich läuft. Das würde für mich aber unter Beziehungs- oder Freundschaftpflege laufen. Mit Kämpfen verbinde ich tatsächlich eher dieses "ich will ihn/sie wieder zurück" wenn andere sich entschieden hat zu gehen. Und da macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, zu kämpfen. Übrigens gebauso wenig, wenn es darauf hinausläuft dass einer den anderen verbiegen will, dass klappt auch nur in den seltensten Fällen...
Ja klar.
Wie? Ganz normal. Versucht Kontakt zu halten. Ich hab gebetet. Hab an das übernatürliche geglaubt und versucht mit Liebesschwüre ihn zu erreichen. Ich bin also nie einen bösen oder falschen Weg gegangen so wie viele es machen die ich bisher kennen lernte.

Nun mach ich es jedoch nicht mehr. Es hat immer einen Grund warum eine liebe zerbricht. Und aus Erfahrung weiß ich, das ein zweiter Versuch keine Chance hat denn das Problem tritt früher oder später wieder auf.
********popo Frau
3.715 Beiträge
Wenn Liebe zum Kampf wird, dann ist es für mich keine Liebe mehr.
Eine Beziehung heiß Arbeit - täglich aufs neue - immer! Ich kann viel dafür tun, die Liebe zu erhalten. Manchmal reicht das aber nicht, auch der Versuch sie neu zu (be)leben und dann sollte man m.M.n. der Tatsache ins Auge blicken und sich eingestehen, dass da keine Liebe vom Partner mehr ist.
Selbstreflexion, Selbstschutz und Selbstwertgefühl finde ich im Leben sehr wichtig - vor allem in einer Beziehung, um sich nicht selbst zu verlieren.
*********ni_ni Mann
108 Beiträge
Kampf um die Liebe...ein Rückblick
In der Vergangenheit (ca. 20 Jahre her) habe ich oft um Liebe und Zuneigung (einer Frau) gekämpft.
Zu mindest dachte ich, das ich um "Liebe" kämpfe. Nüchtern betrachtet, habe ich um etwas ganz anderes gekämpft. Dem inneren Wunsch des "Besitzes".
Wie gut das funktioniert hat, kann sich sicher jeder selber beantworten.

Beim Umzug geholfen, den Kummer der schlecht laufenden Beziehung ertragen,...usw.
Am Ende blieb mir nur Entkräftung, Frust und Leere...

Es folgte ein Umdenken:
"Nett ist die kleine Schwester von sch..."

Es sind auf jeden Fall Narben auf der Seele geblieben. Narben des sinnlosen Kampfes.

Wer immer nur für andere und deren "Liebe" kämpft verliert sich lebst.


Gegenwart:
Ja, ich kämpfe immer noch um die "Liebe" . Um die Liebe meiner selbst.

Das führt zwar zu Konflikten und Auseinandersetzungen ...
... doch diese führen auf jedem Fall zu einem Ergebnis.
*****969 Mann
4.409 Beiträge
bellamona
wenn nur einer kämpft macht das keinen sinn!!!!
aber kämpfen sollte man vorher wenns noch zu kitten ist ,
nicht erst wenn der käs schon gegessen ist!!
Was ich investiere ist Auseinandersetzung. Die Chance zu verstehen und verstanden zu werden.

Und das kann schon mühsam sein und Kraft kosten. Das investiere ich auch bevor ich gehe, bis auf eine Ausnahme war ich diejenige, die eine Beziehung beendete.

Wie @*****ite brauche ich auch das Gefühl alles getan zu haben um für mich klar abzuschließen. Dabei bin ich noch immer sehr geduldig und rückblickend denke ich jedes Mal wieder, ich hätte es abkürzen können und so wertvolle Zeit für mich sparen.

Na ja, es ist, wie es ist.

Schreibt Sie
*********2012 Mann
1.046 Beiträge
Man sollte niemals um eine Liebe kämpfen müssen. Denn wenn sie dir nicht freiwillig gegeben wird, ist sie nichts wert.
****54 Mann
3.575 Beiträge
Habe doch schon um Liebe gekämpft
Ich muss mich korrigieren:
Ich habe doch schon um die Liebe gekämpft - und das erfolgreich.

Nicht um ihre Liebe zu zu mir sondern um meine Liebe zu ihr *achtung*

Die stand haarscharf auf der Kippe, gleichzeitig auch ihre zu mir - aber um die geht's nicht.

Aneinander vor zu leben geht ganz schön lange, wenn man mit hinreichend Familien-Kleinscheiß und Arbeitstherapie ausgelastet ist und vorgelebt bekommen hat, dass es so sein müsse.

Aber unmerklich wird aus dem Gefühl nicht mehr begehrt zu werden Abwehr und Rückzug. Dabei ist meine Liebe ganz schön zusammengeschmolzen bevor es mir noch klar war.

Um diese meine Liebe zu ihr habe ich gekämpft. Mit mir und meinen Gewohnheiten.
fight, fight, fight
"Kampf" entspricht nicht meiner Idee von Liebe. Ich glaube, geliebt zu werden kann man sich nicht (etwa durch Schauspiel oder Wohlverhalten) "erstreiten" und vermeintliche Nebenbuhler umzubringen (etwa, um eigene Chancen zu verbessern, sich auf diesem Weg irgendetwas "zu erstreiten", was man vielleicht ohnehin schon besitzt oder ohnehin nicht gewinnen kann) ist in Deutschland gesetzlich verboten und wird deshalb gar nicht gerne gesehen. Wie also soll ich mir "Kampf um die Liebe" vorstellen?

Möglicherweise ist das auch gar nicht gemeint? Vielleicht geht es um "Kampf um eine Beziehung"? Das halte ich wiederum für unabdingbar. Beziehungen funktionieren nicht automatisch oder immer reibungslos. Wenn die Grundlage für eine Beziehung aber immer noch vorhandene Liebe (in ihren verschiedenen Formen) ist, dann lohnt sich jede Mühe (wer mag, kann das gerne auch als "Kampf" bezeichnen).
Wenn "um die Liebe kämpfen" meint, selbst geliebt zu werden, dann ist dies vergebliche Liebemüh.
Wenn es meint, einen Menschen, den man liebt, nicht aufzugeben, ihn zu halten und zu tragen, so kämpfe ich um diese Liebe - bis zum Schluss. Das bin ich diesem Menschen und mir schuldig.

"Jemanden lieben, heißt ihm sagen: Du wirst nicht sterben!"
Gabriel Marcel
*********_love:

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

Wie war das Ergebnis und welche Mittel habt Ihr gewählt?

Im Sinne von «ich bemühe mich mit all meinen Kräften» nicht im Sinn von «ich boxe meine Ansicht durch» habe ich gekämpft bzw. kämpfe ich immer noch.

In jungen Jahren, als eine mehrjährige Freundschaft sich allmählich in Richtung Liebe verwandelte, und dann plötzlich ihre Zuneigung verschwand: zu verstehen, warum. Mit Fragen, die aber keine wirkliche Antwort erhielten. Ergebnis: Auch unsere Freundschaft ist darüber zerbrochen, leider. Wir konnten nicht darüber reden. Wie Knall auf Fall eine derartige Wortlosigkeit entstehen konnte, war für mich völlig unverständlich und erschreckend.

Immer wieder: mich zu erklären, wenn ich mich falsch verstanden oder interpretiert fühl(t)e, und deswegen meine Partnerin verletzte, oder ihrerseits angegriffen wurde. Ergebnis: unterschiedlich, häufiger nicht erfolgreich als schon: da ich selber einfach nicht ehrlich mir gegenüber sei, seien meine Erklärungen auch nicht stichhaltig.

Immer noch: die Beziehung trotz gewissen fundamental unterschiedlichen Sichten aufs Leben und die Erziehung und einigen nicht erfüllbaren Erwartungen nach mehr als 30 Jahren nicht aufzugeben, ohne alles versucht zu haben, was in meinem Vermögen steht um einen akzeptierenden und wertschätzenden Umgang mit den Differenzen zu erhalten. Mittel: Lange Gespräche, Paartherapien, Einzeltherapie meinerseits. Ergebnis: ?.

Um ihre Liebe zu mir kämpfe ich nicht. Wenn die trotz aller Bemühungen ums gegenseitige Verständnis nicht mehr da ist, muss ich das akzeptieren. Aber darum, dass meine eigene zu ihr nicht alleine ob der Konflikte zerbricht, darum kämpfe ich.
****dat Frau
3.554 Beiträge
Als ganz junge Frau, so mit Mitte Zwanzig habe ich mal um eine Liebe regelrecht gekämpft. Ich war wütend und zutiefst verletzt, dass er mich nicht (mehr) liebt. Aber ich bin kein Diplomat: Ich habe Raketen und Bomben eingesetzt und ein Schlachtfeld hinterlassen.

Die Jahre haben mich ruhiger werden lassen. Aber keineswegs diplomatischer. Ich werfe keine Bomben mehr, aber sobald ich das Gefühl habe, die Liebe ist perdu, ziehe ich mich zurück. Aus Selbstschutz.

Anders ist es, wenn die Liebe noch spürbar da ist und die Beziehung aus anderen Gründen zu zerbrechen droht.
Da ist aber kein Kampf angesagt, sondern Waffen runter, Schild runter und auf den anderen zugehen, immer wieder. Da kann ich hartnäckig bis zur Selbstverleugnung sein. Auch nicht gesund, ich hole mir da oft genug ne blutige Nase und ein gebrochenes Herz. Aber das heilt wieder und ich weiß, dass ich alles getan habe.
Damals als ich jung war, ja durchaus... Sie war sich plötzlich der Liebe nicht mehr sicher und ich machte mich zum Hampelmann. Das Ergebnis blieb das Gleiche.
Aber es war mein Lehrstück... wenn eine Frau gehen will, halte ihr die Tür auf und sag: "Jetzt!"

Und dann machst du die Tür zu...
*******elle Frau
33.312 Beiträge
Kommt wieder auf die Definition an.
Bei Usern die " Auf keinen Fall " antworten, vermute ich eine einseitige " Liebe"

Ich habe schon um meine Liebe gekämpft. Mehrmals.

Erstmal den schüchternen Mann auf mich aufmerksam gemacht, dran geblieben, schöne Zeiten verbracht, immer wieder die Initiative ergriffen.

Bis er auf mich einging, wir haben geheiratet. Kann also nicht ganz so verkehrt gewesen sei.

Bei Schwierigkeiten sich wieder darauf besonnen, was wichtig ist, wie wichtig wir uns sind.

Also ja, wir haben gekämpft.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich war zum Glück in dieser Hinsicht auch in jungen Jahren schon stur. Ich habe mich mit 14 in einen Jungen verliebt, der dasselbe behauptete, sich aber nach wenigen Wochen einer anderen zuwandte, weil ich nicht mit ihm schlafen wollte.

Ich war so verletzt, dass ich regelrecht vor ihm geflohen bin. Und nachdem ich ihn zwei Wochen nicht mehr gesehen habe und er zu mir zurückwollte, habe ich mich gefragt, was ich jemals an ihm gefunden habe. Ich fand ihn einfach nur noch erbärmlich und wollte mich auf keinen Fall nochmal an jemanden verschwenden, der so mit mir umspringt und mich bei der erstbesten Gelegenheit "ablegt", nur weil etwas nicht so läuft, wie er will.

Mir war das auch eine Lehre fürs Leben. Auch heute lasse ich niemanden mehr zurück in mein Leben, der beschlossen hat, mich aus seinem hinauszuwerfen.
Ja habe ich. Jeweils erfolglos.

In meiner Ehe habe ich dann aufgegeben. Bin gegangen obwohl ich ihn noch liebte.

Ich bin müde geworden. Mag nicht mehr kämpfen.
Kämpfen, gekämpft, ja!
Seinen Partner nicht zu betrügen ist auch ein Kampf! Wer ohne Affäre zehn Jahre auskommt, sollte sich aber noch nicht als Kämpfer/in um seine Liebe bezeichnen. Eher passend, wenn jemand zehn Jahre auf Schokolade verzichten würde.
Ich Kämpfe nun 18 Jahre und bin auch müde / schwach geworden.
*******iam Paar
751 Beiträge
um die liebe bzw partnerschaft gekämpft
ich brauchte noch nie kämpfen um eine partnerschaft zu retten oder auf zu bauen.es war immer wie ein magischer ring und der passende finger.2 sehr lange partnerschaften, in einer bin ich noch heute.alles passte von anfang an.
********er_b Mann
45 Beiträge
Um Liebe kann man nicht
kämpfen, da es sie nur freiwillig gibt.

Liebe wird nur geschenkt - im idealfall gegenseitig

so habe ich es erlebt - mehrmals in meinem leben

nichts - mit abstand nichts - hat mich so reich gemacht

und ich wünsche es jeder und jedem - kampflos -

alex
Ich denke, wenn die Situation von liebevoller Fürsorge in Kampf kippt, dann hat man die Grenze der liebenswerten Macken und Befindlichkeiten überschritten und kämpft am Ende um nichts anderes als darum, nicht anerkennen zu müssen, dass alles, was man gibt, einseitig ins Leere läuft.

Das ist Energie, die nicht zu einem zurück fliesst, was nichts mit Tausch, wohl aber mit Sinnhaftigkeit zu tun hat.

Jedes Jahr gehöre ich zu einem privilegierten Kreis Menschen, die für Kinder Weihnachtsgeschenke kaufen dürfen, deren Familien sich keine leisten können. Wir kennen die Kinder und Familien nicht, bekommen lediglich die Wunschzettel. Ich beschenke immer mehrere Kinder, dankbar, dass ich es kann, nicht vergessend, dass ich zwar keine eigenen habe, aber Teil einer Gesellschaft bin, die durchaus Verantwortung für den Nachwuchs hat.

Ich nehme mir immer viel Zeit, wähle sorgsam und liebevoll aus, kaufe wertige Dinge.

Es ist ein liebevolles Geben und obwohl ich nie etwas zurück bekomme, nicht mal ein Dankeschön, denn es ist Teil des Konzepts, dass es ein wirklich selbstloses Schenken ist, ein bedingungsloses, fühle ich mich jedes Jahr sehr beschenkt.

Würde mich jemand fragen, was es mich kostet, kann ich lächelnd sagen, nichts. Es kostet mich nichts, im Gegenteil schenkt es mir Freude und Dankbarkeit.

Kampf hingegen kostet mich. Beim Boxkampf zum Beispiel sind die Schläge, die die meiste Kraft kosten die, die ins Leere gehen. Wo keine Rückgewinnung von Energie stattfinden kann, da es nicht einmal einen Widerstand gibt.

Wenn ich in meiner Partnerschaft also kämpfen muss, es mich Kraft kostet, was ist denn dabei das wirklich Zehrende?

Eine anstrengende Auseinandersetzung erzeugt lediglich eine Müdigkeit wie nach jeder anderen getanen Arbeit auch. Das zehrt nicht aus, man kann sich gut und schnell davon erholen.

Kämpfen, sich verausgaben, das passiert nur in der Einseitigkeit. Wenn man zusehen muss, wie alle Bemühungen spurlos, achtlos am anderen vorbei gehen, abprallen. Oder, manchmal wird auch das noch getoppt, mit Füßen getreten und verhöhnt werden.

Ich trenne die Pflege der Beziehung nur bedingt vom Liebesgefühl, ist sie doch am Ende nichts anderes als der Ausdruck der Liebe.

In Liebe handle ich anders als in Gleichgültigkeit oder Abscheu. Ich kann gar nicht anders.

Umgekehrt kann ich auch nicht die Augen davor verschließen, wenn mein Gegenüber mich nicht gut behandelt.

Für mich greifen dann zum einen das gewiss schmerzhafte Anerkennen dessen, was uns nicht mehr eint. Ebenso die Selbstfürsorge mich nicht wie ein Fußabtreter behandeln zu lassen.

Es geht nicht darum, dass ich denke, ich muss Liebe entziehen, wenn ich keine bekomme. Das ist Quatsch. Aber anerkennen, dass der andere sich bereits verabschiedet hat und nur die Klärung aussitzt aus der eigenen Bequemlichkeit, das kann ich schon.

Im Stich lassen? Wenn ich bleibe, lasse ich mich im Stich, das ist gewiss. Wenn ich kämpfe helfe ich dem anderen, mich schlecht zu behandeln.

Wenn ich gehe, wen lasse ich da im Stich?

Es gibt immer Ausnahmesituationen. Z. Bsp. jemand erkrankt. Das ging meinem letzten Partner nach einer Traumatisierung so. Natürlich habe ich ihn zunächst nicht im Stich gelassen, er hat alles bekommen, was es gebraucht hat. Zeit, Geduld, Verständnis, Hilfsangebote. Er hatte die Situation rational auch verstanden und anerkannt. Aber eben nur rational. Er hat in drei Jahren nicht ein Angebot zur Hilfe annehmen können.

Ein „wir“ konnte es ohne ein „ihn“ nicht mehr geben.

Dass ihm das passiert ist, dafür kann er nichts. Dass weder wir, noch er sich und schon gar nicht ich es ihm Wert waren Hilfe anzunehmen war eine Entscheidung.

Meine Entscheidung war es, ihn seiner zu überlassen und dafür zu sorgen, dass sein Problem nicht länger mein Lebensmittelpunkt ist.

In einer Illusion des Kampfes könnten wir noch heute zusammen sein. Er würde weiter fleißig seine Schatten streicheln und ich wäre jetzt wahrscheinlich zusammen gebrochen in einer Klinik.

Wie sehr mich das ausgezehrt hat, diese Phase des ihn nicht im Stich lassens, habe ich erst hinterher gemerkt, als die Grundanspannung nachgelassen hat.

Es gibt für mich in einer Partnerschaft nichts um das zu kämpfen sich lohnt. Gar nichts.
*****ssA Frau
2.239 Beiträge
*********_love:
Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

Mh, nein, nicht in dem Sinne... *nachdenk* es gab Phasen in Ex-Partnerschaften, in der wir hart an unserer Beziehung arbeiten mussten, weil äußere Umstände das "hergaben". Gekämpft um eine Liebe habe ich nie, weil es für mich sinnlos ist.
Gefühle kann ich nicht erzwingen...und wenn es so ist, das Diese bei meinem Partner nicht mehr vorhanden sind/sein sollten, ist es leider so....auch wenn es dann schmerzt *liebeskummer*
*******ster Mann
1.770 Beiträge
Um eine Liebesbeziehung zu kämpfen, bedeutet in der Regel vor allem mit sich selbst zu kämpfen.
Kein Vergnügen!
Kämpfen?
Dieses Wort sollte eigentlich bei liebenden nie ins Spiel kommen; kommt diese Thematik auf, ist es oftmals zu spät. Meiner Meinung nach sollte man eine Liebe pflegen und achten. Wenn man um die Liebe kämpfen muss, beruht dies meistens darauf, dass der eine mehr liebt oder an etwas hängt, was nicht (mehr) ist.
Und ja, spreche aus Erfahrung, meine letzten 2 Beziehungen liefen so ab bis fast kompletten Selbstaufgabe, einseitig gekämpft bis zum bitteren Ende und verloren.
Werde nie mehr um etwas kämpfen, getreu nach dem Motto: alles was gut ist bleibt, der Rest zieht weiter.
Um eine Liebesbeziehung zu kämpfen, bedeutet in der Regel vor allem mit sich selbst zu kämpfen.
Kein Vergnügen!

Es kann auch bedeuten genau das zu vermeiden.

Sich am anderen abarbeiten beschäftigt so schön, dann muss man sich selbst nicht ertragen.

Auf sich zu schauen ist immer hart, lohnt sich aber.
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