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Woran erkenne ich einen Dom?

********Lady Frau
4.708 Beiträge
Ich denke auch, dass man einen "DOM" im täglichen Miteinander - so auf der Straße oder irgendwo - nicht erkennen kann. Man kann einen Menschen sicherlich als charakterlich dominant empfinden; das ist für mich aber etwas völlig anderes, als einen DOM zu erkennen, denn diese Bezeichnung bezieht sich meiner Meinung nach auf die Dominanz im BDSM-Kontext.

"Mein" Dom ist der charmanteste Mensch, den ich kenne und im BDSM zeigt er seine absolute Dominanz.

Ok, ich habe gerade noch einmal nachgedacht: Eigentlich ist er für mich auch außerhalb einer Session "charmant-dominant".

Auf die Frage noch einmal Bezug genommen: Ich glaube nicht, dass man einen Dom "erkennen" kann und trotzdem wirst Du liebe TE Dich sicherlich dazu hingezogen fühlen, wenn er, der es sein wird, Dir über den Weg läuft.........................

Ui, kompliziert - wirklich.
...
Du erkennst das so nicht, du wirst es spüren wenn er vor dir steht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Tja,
auf diese Erstbesten sind schon jede Menge Frauen reingefallen.
Ein Dom ist ein Mann mit einer Sub, alles andere wären Männer mit BDSM-Fantasien.

Ein Dom erkennt man also an seiner Sub.

Eine Sub macht also aus einen Mann einen Dom - ihren Dom. Die Kriterien für die Auswahl dafür wären damit so vielfältig, wie es Frauen in unserer Republik gibt.

In den Zeiten der weichgespülten Frauenversteher, Turnbeutelvergesser und Beischalfbettler, der großen Faktion, die Ihren Namen Tanzen können, fällt natürlich ein Type auf, der mal eine klare Ansage machen kann und vor allem auch macht was er sagt, nenne Ihne einfach mal - ein Mann.

Wenn dieses seltene Exemplar der männlichen Gattung, ganz zufällig noch BDSM affin wäre, könnte es sich um einen potenziellen Kandidaten für einen „Dom“ handeln.

Bei allem Männern, die mir ständig erzählen, was ein „richtiger“ Dom ist, was er zu tun oder zu lassen hat, bzw. wie viele Jahre BDSM Erfahrung dazu von Nöten sind, unter der ständigen Selbstbeweihräuscherung der eigenden vermeidlichen Dominanz, stelle ich mir deshalb eine einfache Frage – warum hat der keine Sub *gruebel*

Klar, man(n) nimmt nicht jede Sub, ist seit 10 Jahre auf der Suche oder hat einfach nicht das Talent eine submissive Frau in einer Beziehung zu halten, das nennt man dann „Szene“ Erfahrung, im wahrsten Sinne des Wortes.

An was man einen Dom erkennt, weiß ich nicht, habe zu selten einen in freier Wildbahn getroffen *nixweiss*
********rubi Frau
789 Beiträge
Tranquillia
Der Dom wäre dann auch mit einer Sub ein Rollenspieler,
denn er hätte auch ohne eine Sub entsprechende Persönlichkeitseigenschaften.
Die legt man nun einmal nicht wie einen Mantel ab und an.
Ich bin auch keine Teilzeitsubmissive,...sorry
*********79_71 Paar
3.372 Beiträge
Dom?
WÖRTERBUCH

Dom×
Dom1
/Dóm/
Substantiv, maskulin [der]
in Verbindung mit dem Vornamen gebrauchte portugiesische Bezeichnung für: Herr
Herkunft
lateinisch-portugiesisch»Herr«

Dom2
/Dóm/
Substantiv, maskulin [der]
große, meist künstlerisch ausgestaltete Kirche [eines Bischofs] mit ausgedehntem Chor
"ein romanischer Dom"

Dom3
/Dóm/
Substantiv, maskulin [der]
1.
GEOLOGIE
gewölbeartige Struktur einer Gesteinsfalte von geringer Länge mit kreisförmiger oder ovaler Grundform
2.
gewölbter Aufsatz eines Dampfkessels oder Destillierapparats
Herkunft
französisch dôme, eigentlich = Kuppel < provenzalisch doma < griechisch dõma = Haus, Dach, urverwandt mit: dómos = Haus, Wohnung, Zimmer (identisch mit lateinisch domus, Dom)

Dom4
/Dóm/
Substantiv, maskulin [der]
Angehöriger einer niedrigen Kaste Indiens
Herkunft
sanskritisch-Hindi


"Dom" als Bezeichnung für eine dominante Person im Kontext zu BDSM ist eine Ableitung von "dominanter Mann", "dom Mann".
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******llia:
Ein Dom erkennt man also an seiner Sub.

Ich denke, die TE meinte, wie sie einen Mann mit dominanten Charaktereigenschaften findet. Dominante Menschen bezeichnet man auch als Dom oder Femdom.

Übrigens kann ein Dom auch einen männlichen Sub haben.

*******llia:
Wenn dieses seltene Exemplar der männlichen Gattung, ganz zufällig noch BDSM affin wäre, könnte es sich um einen potenziellen Kandidaten für einen „Dom“ handeln.

Allerdings könnte es sich auch um einen Dom handeln, wenn er ein Exemplar anderer männlicher Gattung ist. Es gibt nun mal verschiedene Geschmäcker und das was du als dominant empfindest, muss nicht der Sichtweise anderer entsprechen.

********Lady:
"Mein" Dom ist der charmanteste Mensch, den ich kenne und im BDSM zeigt er seine absolute Dominanz.

Genau darum geht's: Um Beziehungspartner, die man persönlich als die perfekten Begleiter empfindet. Dazu gehören verschiedene Charaktereigenschaften, im Fall einer D/s-Beziehung eben auch welche, die man als dominant oder devot wahrnimmt.

Wenn man sich den persönlichen Bedürfnissen bewusst ist, dann merkt man während einer Unterhaltung recht gut, obs passt. Ganz egal, welche Art von Beziehung man sucht.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Überlegenheit
Ich möchte noch mal auf den Begriff der Überlegenheit zurückkommen:
Dom soll Sub überlegen sein...
Worin sollte denn diese Überlegenheit bestehen? Dom das Überwesen? Dom erklärt Sub die Welt? Sub = naives Dummchen = maximal unsexy...
Mir fallen spontan einige Punkte ein, in denen meine Frau mir deutlich überlegen ist: Auffassungsgabe, Organisationstalent, Umsetzungsgeschwindigkeit, Multitasking.
Da hab‘ ich keine Schnitte😂

Wo ist also die Überlegenheit?

Für Sie wesentlich:
Körperliche Überlegenheit. Ohne diese würde unser Spiel nicht funktionieren.
Das ich mich nicht von ihr am Nasenring durch die Arena führen lasse.
Das ich sie in ihren Emotionswallungen aushalte und einfange, wenn sie mit sich und der Welt nicht klarkommt.
Muß man sich nervlich und mental leisten können😉

Wenn aus einem gewollten Machtgefälle ein Überlegenheitsgefälle wird, halte ich das für eine kritische Beziehungskonstellation.

LG Maik
********iebe Mann
10.240 Beiträge
********rubi:
von Machos könnten wohl die meisten Doms lernen,...
@******uja

...,dass er ein Mann ist, allen Frauen überlegen fühlt

Genau darum geht es, gute Herrschaften haben daher auch selten nur einen Bottom.
Was gerade für MaleDoms noch viel deutlicher gilt. Bei FemDoms oft selbstverständlich
und fester Bestandteil des Selbstbewusstseins.

Sorry, aber soll das heißen, ein guter Dom zu sein und nur eine(n) sub zu haben würde sich gegenseitig ausschließen?
Ich kann einfach nicht glauben, dass das ernst gemeint ist!

Wenn du sagst, ein guter Dom hat keine Schwierigkeiten eine sub zu finden - ja, das schon eher!

Aber wenn ich mich entschließe mich auf “nur“ eine sub zu konzentrieren, weil mehr in meinem Leben auch gar nicht Platz hat - dann macht mich das doch nicht zu einem schlechten Dom, oder?

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.240 Beiträge
******uja:
*******ssa:
Überlegenheit würde ich nicht mit Verachtung gleichsetzen

Nicht per se. Aber die Einstellung, dass Männer grundsätzlich dem weiblichen Geschlecht überlegen seien, hat für mich sehr wohl etwas Frauenverachtendes. Wenn du ein besseres Wort findest – nur her damit.
...

Du hast natürlich recht damit.

Ich möchte nur anmerken, dass es das auch und gerade bei FemDoms gibt ... der Mann als das schwache und unterlegene Geschlecht, FLR somit als “natürliche Beziehungsform“ ...

Derselbe Quatsch, nur umgekehrt.

Er schrieb
********iebe Mann
10.240 Beiträge
********rubi:
var61
vieles angefangen bei ihrer Selbstsicherheit,...um deine nicht Allgemeingültigkeit anzusprechen *g*

Damit ist jeder reine D/s Dom schon raus, oder muss sich eine Devote suchen, die ihn zum Dom ernennt.

Meiner bescheidenen Ansicht nach ist es aber genau so. Immer.

Da kann man Selbstsicherheit haben, was man will.

Und ich als Dom hätte gern, dass Machos etwas von Nichtmachos lernen ... nämlich Respekt und Wertschätzung, dafür ohne Aufdringlichkeit und Überheblichkeit auszukommen. Zum Beispiel.

Er schrieb
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ist ein Macho nicht ein Mann, der seine Männlichkeit stets beweisen muss, selbst wenn es eigentlich so gar nicht seinem Interesse dienlich ist? Hauptsache, als Mann wahrgenommen werden und stets die (sexuelle) Herausforderung suchen, um sich immer wieder zu beweisen, dass man ein "echter Mann" ist.

In diesem Zusammenhang sehe ich einen klaren Unterschied zwischen einem dominanten Mann und einem Macho, bzw zwischen Selbstbewusstsein und Machotum.

Selbstbewusstsein in diesem Kontext bedeutet für mich, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen zu haben, auch auf die Gefahr hin, falsch zu liegen.
Machotum in diesem Kontext bedeutet für mich dann wiederum das Beharren auf den eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen, selbst wenn diese ganz klar falsch und sogar selbstzerstörerisch sind.

In diesem Zusammenhang bin ich kein Fan von Machos.
********rubi Frau
789 Beiträge
Drachenliebe
Es geht bei mehreren Subs wohl eher um die Qualifikation von Dom,
wobei wir dann wohl eher von Herrschaften und weniger von Doms sprechen.
Insofern könnte man auch sagen, es betrifft Doms weniger, wenn man sie
als unterste Stufe im BDSM ansieht, oft wird hier wie bei Subs unterschieden.

Du meinst z.B. Schweiße fressen zu lassen ist eine besondere Art von Respekt und Wertschätzung *g*

Kailyn

"...,auch auf die Gefahr hin, falsch zu liegen"

versus

"...;selbst wenn diese ganz klar falsch und sogar selbstzerstörerisch sind"

Das kommt wohl aufs Gleiche raus, denn es gibt keine Definition zu "falsch". Auch ist die
Frage, wer hier überhaupt nach welchem Maßstab wertet, Sub, 24/7 Sklavin oder Bottom.
Falls die überhaupt dazu qualifiziert sind.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich sehe einen Unterschied darin, eine Entscheidung mit Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst zu fällen - und danach falsch liegen zu können (das auch mit einzukalkulieren, dass man falsch liegen kann), als umgekehrt unmissverständlich falsch zu liegen und dennoch zu glauben, man sei über jedwede Kritik erhaben, müsse sich und anderen beweisen, dass die eigene Realität die richtige ist.

Ich ersetzt "falsch" mit "Fehler machen", dann ist es vielleicht klarer. *g*
Was ein Fehler ist und was nicht, wird in diesem Zusammenhang von den Rahmenbedingeungen der Beziehung bestimmt und von den Reaktionen auf Entscheidungen, den Konsequenzen.
*********Amore Mann
559 Beiträge
Es wird viel geschrieben...
...aber der eigentliche Punkt nicht erfasst. Wer es nötig hat, auf seine Macht hinzuweisen, wirkt tendenziell unsouverän. Nicht umsonst rümpfen souveräne Personen oft die Nase über Möchtegerndoms, die mit protzigen Umgangsmethoden ihre Macht demonstrieren müssen, während diejenigen, die sich ihrer Bedeutung sicher sind, lieber das Understatement pflegen.
Das heißt nicht, dass sie keine Dominanzgesten haben – aber sie zeigen sie womöglich subtiler.
Körpersprache, Souveränität, Gelassenheit, nicht Überheblichkeit oder Arroganz, der Blick für das Wesentliche, Charisma, innere Ruhe, Ausstrahlung, aber auch der Blick auf sein Gegenüber, Respekt, Umgang sind wesentliche Punkte, welche eine wirkliche Dominanz erkennen lassen. Ob er das Meer teilt oder das grösste Auto fährt, die grösste und härteste Gerte hat, ob er sich mit allem oder jedem durchzusetzen vermag, ohne auf sein Gegenüber zu achten, oder meint er wäre das was andere nicht haben, sind keinesfalls Anzeichen dafür, ob er Dominant ist. Gegebenenfalls Anzeichen für ein Möchtegerndom, wie es leider zu viele gibt oder eben Machos. Völliger Blödsinn und keinesfalls von Nachhaltigkeit geprägt. Dominanz heisst auch mit Sicherheit nicht seine Vormachtstellung kund zu tun, wird leider viel zu oft getan, insbesondere auf erotischem Gebiet gegenüber der Frau. Wirkliche Dominanz zeigt sich eher in der inneren Ausstrahlung, in dem wirken auf Andere, wobei man es wie gesagt nicht verwechseln sollte mit Arroganz oder Überheblichkeit. Liegt oft beieinander. Es gibt viele Facetten, aber im wesentlichem liegt die Dominanz nicht darin andere zu demütigen, zu quälen, herabzusetzen, oder sich für das Nonplusultra zu halten, sondern vielmehr in völlig subtileren Eigenschaften. Man hat es oder man hat es nicht. Auf erotischem Gebiet tummeln sich leider auch zu viele Herren, die meinen sie wären Dominant und müssten dieses mit einem Koffer voller Utensilien zeigen. Das mögen Spielarten sein oder unterschiedliche Facetten vom Ausleben eigener Fantasien, aber ob dass mit wirklicher Dominanz etwas zutun hat, indem ich eine Frau würge oder auspeitsche sie demütige, gar abwerte, mögen wir bezweifeln ohne es bewerten zu wollen. Die Frage aber war, wie erkenne ich einen Dom.....und das haben wir versucht oben zu beschreiben.

LG Erotikpaar7467

Kleine Anmerkung.....Dominanz geht nicht voran wenn er das Meer geteilt hat, Dominanz lässt gehen.... Dominanz muss sich auch nicht beweisen....man hat es oder eben nicht
****al Mann
2.833 Beiträge
Nicht umsonst rümpfen souveräne Personen oft die Nase über Möchtegerndoms, die mit protzigen Umgangsmethoden ihre Macht demonstrieren müssen, während diejenigen, die sich ihrer Bedeutung sicher sind, lieber das Understatement pflegen.

Das ist, um mal nur diesen Punkt pars pro toto aufzugreifen, aber nicht zuletzt auch Ausdruck unserer speziellen kulturellen Entwicklung. *zwinker*

Kleine Anmerkung.....Dominanz geht nicht voran wenn er das Meer geteilt hat, Dominanz lässt gehen.... Dominanz muss sich auch nicht beweisen....man hat es oder eben nicht

Ich hatte gerade am Wochenende wieder eine interessante Diskussion darüber, wie gegensätzlich bestimmte Gesten, Symbole und Situationen interpretierbar sind inklusive der passenden Erklärung, warum das jeweils "gerade richtig" sei.
****al:
Nicht umsonst rümpfen souveräne Personen oft die Nase über Möchtegerndoms, die mit protzigen Umgangsmethoden ihre Macht demonstrieren müssen, während diejenigen, die sich ihrer Bedeutung sicher sind, lieber das Understatement pflegen.
Das ist, um mal nur diesen Punkt pars pro toto aufzugreifen, aber nicht zuletzt auch Ausdruck unserer speziellen kulturellen Entwicklung. *zwinker*

Vor allem das Nase rümpfen.

*********r7467:
Körpersprache, Souveränität, Gelassenheit, nicht Überheblichkeit oder Arroganz, der Blick für das Wesentliche, Charisma, innere Ruhe, Ausstrahlung, aber auch der Blick auf sein Gegenüber, Respekt, Umgang sind wesentliche Punkte, welche eine wirkliche Dominanz erkennen lassen.

Das Alles ist aber (gerade beim ersten Eindruck) eher eine Frage der Interpretation des Wertenden, als der Intention des Handelnden.
Und schon sind wir wieder bei dem Punkt mit der Auseinandersetzung mit den eigenen Vorurteilen.

Um ehrlich zu sein, diejenigen, die am lautesten permanent von Möchtegern-Doms und Wunschzettel-Subs herum krakeelen, sich über vermeintliche Statussymbole, Überheblichkeit oder Arroganz anderer echauffieren, die sind mir eher suspekt!
********rubi Frau
789 Beiträge
Kailyn
am Selbstbewusstsein kann du kaum etwas fest machen,
denn gerade da können Doms von Machos noch lernen.

Machos haben gar nicht das Defizit eines dominanten Menschen,
denn Machos brauchen kein submissives Gegenüber um ein Verhaltensmuster
zu kompensieren. Somit haben sie auch gar nicht Ängste eines Doms etwas
falsch zu machen.

Denke mal an D/s Märchen wie mein Dom weiß es besser als ich, trägt die
Verantwortung für mich, ... bla bla

erotikpaar7467

Das heißt nicht, dass sie keine Dominanzgesten haben – aber sie zeigen sie womöglich subtiler.

Also auch nur ein Möchtegerndom zu denen du zu differenzieren versucht und selbst daran scheitert
weil sich deine Definition nur so abheben kann, indem du andere als Möchtegerndoms bezeichnet und erniedrigt.
Ich hoffe du siehst dich jetzt nicht wirklich als souveräne Person, diese hätte sowas gar nicht nötig.

Das sich im D/s aber Menschen viel vormachen, um ihre Verhaltensmuster in den Griff zu bekommen,
ist von D/s wohl nur selten zu trennen, aber solange jeder seine Bewältigungsstrategie finden, können die Defizite auch kompensiert werden.
****yn Frau
13.442 Beiträge
********rubi:

Machos haben gar nicht das Defizit eines dominanten Menschen,
denn Machos brauchen kein submissives Gegenüber um ein Verhaltensmuster
zu kompensieren. Somit haben sie auch gar nicht Ängste eines Doms etwas
falsch zu machen.

Ich bin nicht sicher, worauf du hinauswillst, oder ob wir aneinander vorbeireden. Was für ein Defizit haben dominante Menschen im Gegensatz zum Macho? Mir scheint der Macho, von der allgemeinen Definition her, mehr Defizite zu haben, weil er Selbstbewusstsein mit Selbstüberschätzung verwechselt und auf sich und seiner Männlichkeit beharrt, mit dieser seine Realität formt, auch wenn die objektive Realität eine andere ist.
Das heißt, der Macho ist viel mehr darauf bedacht, seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen, seine geschlechtsspezifische Dominanz zu unterstreichen, selbst wenn dies nicht nötig ist, oder sogar kontraproduktiv.

DAS ist etwas, das ich mir von keinem Macho abgucken würde, weil ich dieses Verhalten persönlich absolut lächerlich finde.
Aha
Wenn Doms Ängste haben und was kompensieren oder bewältigen müssen, dann kann es ja bei den Sklavinnen, Subs etc. nur ebenso sein. Sonst fände sich ja nie eine passend Paarung...

Amüsiert
Omo
***xy Frau
4.603 Beiträge
Woran erkenne ich einen Dom?

Das ist ganz einfach zu beantworten: Wenn Du keine Dominanz spürst, dann ist da auch keine (jedenfalls keine, die Dich berührt). Kann ja trotzdem ein netter Kerl sein und Du kannst Deinen Spaß mit ihm haben - bloß mit D/s wirds halt nix rechtes werden.

Trixy
*********mAll Mann
294 Beiträge
****ade:
Woran erkenne ich einen Dom?
Ich möchte meine devoten Neigungen gerne mit einem festen Partner ausleben. Beim Kennenlernen stehe ich jedoch vor dem Problem, das ich einzelne Männer zwar als attraktiv und interessant, aber nicht als dominant empfinde.

Geht das nur mir so?
Was macht einen dominanten Mann eigentlich aus?
Woran erkenne ich einen Dom?

Zunächst mal musst du differenzieren zwischen dominanter Wirkung und "dominanter Identität". Soll heißen: Jemand der auf dich dominant wirkt, muss sich selbst nicht als Dom wahrnehmen, und viele die sich als Dom wahrnehmen, werden auf dich nicht dominant wirken.

Auf dich wirkt dominant, wer deine devoten Neigungen anspricht und welche Verhaltensweisen es sind, die dich ansprechen, dass musst du durch selbstbeobachtung heraus finden.

Zwei Dinge würde ich dir ganz allgemein raten:
1. Rede mit potentiellen Partnern über das, was du dir sexuell wünschst. Nicht nur im Bezug auf BDSM sondern allgemein führt das zu einem erfüllteren Sexleben. Außerdem gibt es durchaus Menschen, die nicht permant im "Dom-Modus" herum laufen.

2. Als junger Neu-Sub bist du bevorzugte Beute für diejenigen "Doms" die dich ausnutzen wollen, statt mit dir zu spielen. Es ist egal wie erfahren ein Dom ist, wenn er dich nicht auf Augenhöhe abholt und die Grundlagen mit dir klärt, bevor er ein Machtgefälle etabliert, dann solltest du Abstand nehmen. Wenigstens bis du selbst mehr Erfahrungen gesammelt hast.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn ich
die Beiträge quer lese, so sehe ich einen großen Unterschied zwischen Damen höheren und jüngeren Alters im Bild, wie ein Dom zu sein hat. Schon deshalb gibt es nicht "den" Dom, sondern nur den jeweils dem Bild entsprechenden.
********rubi:
am Selbstbewusstsein kann du kaum etwas fest machen,
denn gerade da können Doms von Machos noch lernen.

Machos haben gar nicht das Defizit eines dominanten Menschen,
denn Machos brauchen kein submissives Gegenüber um ein Verhaltensmuster
zu kompensieren. Somit haben sie auch gar nicht Ängste eines Doms etwas
falsch zu machen.

Denke mal an D/s Märchen wie mein Dom weiß es besser als ich, trägt die
Verantwortung für mich, ... bla bla

Du mischst gerade verschiedene Aspekte zusammen und servierst einen kaum genießbaren Brei.

Welches Verhaltensmuster soll bitteschön kompensiert werden? Und warum "kompensiert"?

Selbstbewusstsein gilt unter anderem als Ausdruck des Selbstvertrauens.

Welches Selbstvertrauen muss jemand haben, der sich Frauen per se als überlegen fühlt? Wenn er so selbstsicher ist, warum kann er ihnen nicht auf Augenhöhe mit offenem Visier begegnen?
Ist es ein Zeichen vom Selbstvertrauen, wenn ein Macho einer Frau, die ihm den Stirn bietet, aus dem Weg geht, oder schlimmsten Fall gewalttätig wird?
Ich meine "nein, ist es nicht", eher das Gegenteil.

Ich habe schon viele Machos erlebt, die vor selbstbewussten Frauen, sogar devoten, das Weite still und leise oder gar fluchend gesucht haben.
Dominante Männer hingegen erzielen zumindest eine Patt-Situation.

Und ja, zumindest während einer Session trägt Dom die Verantwortung für die Sub, denn sie begibt sich vertrauensvoll in seine Hände.
Das ist kein Märchen, sondern ernste Realität.
*****ite:
*********nger4:
sie besitzen eine gewisse Ausstrahlung bei der sich das Meer teilt

.. und hören auf den Namen "Moses"

So ein Badeurlaub wird dann echt heikel. *mrgreen*
Nabend,
Ich finde das garnicht so abwegig, also das mit der Ausstrahlung...
Wenn man dominant ist, strahlt man das aus, so mein empfinden.
Genauso wie unnahbarkeit, wenn man gerade keine Lust auf das andere Geschlecht hat, usw. usw.

Wie auch immer, bin der Meinung das man die Ausstrahlung ändern kann und somit teile ich die Meinung das man sie nicht erkennt.

Mfg Rosti *hutab*
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