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Unsinnige Aufgaben/Regeln

Schliesse mich euren Meinungen weitesgehend an.

In meinem Beispiel erklärte ich es ihr vorher(!), um Sie überhaupt erst für meine Gedanken zu öffnen. Hätte ich es nicht getan, wäre Sie meinem Wunsch zwar gefolgt, hätte währenddessen aber nichts verstanden. Mit diesem Wissen hätte ich die Session auch nicht genießen können, Sie hätte Ihre Eindrücke nicht mit mir teilen können.
Mit der Erklärung wußte Sie um den Sinn und verstand- und das spiegelte sich deutlich in Ihrer objektifizierten Ausstrahlung wieder.

So gibt es imho Aufgaben, wo es durchaus nötig oder angebracht ist sich VORHER zu erklären. Insbesondere dann wenn es eben keine Frage von Vertrauen und Folgsamkeit ist.

Mit mir ist es so, dass mir das teilen und gleichsame Erleben und verarbeiten von Eindrücken sehr wichtig ist. So ähnlich wie bei einer schlechten Nummer wo der andere sich wohl fragt- was macht der da eigentlich? *zwinker*
Ich erfahre also keine Erfüllung, wenn ich weiß das Sie nicht versteht. Damit geht die halbe Session den Bach runter. Mit einer nachträglichen Erklärung ist die Session aber schon gelaufen- so wie es NICHT geplant war. Wenn man sie dann wiederholt, ist der erste große Reiz schon verflogen. Daher erkläre ich mich besser vorher als in Kauf zu nehmen, dass ich keine Erfüllung darin finde und Sie sich fragt was der ganze Quatsch soll. Weil das ist wirklich Unsinn!

Eine "freche" Sub ist mir ohnehin lieber, nur sie kann mich herausfordern. Wollte ich ein folgsames Wesen, hielte ich mir besser einen Hund. *zwinker*

Unter D/S verstehe ich nicht nur eine klare und festgelegte Rollenverteilung und Handlungsweise, sondern auch Auseinandersetzung, Konfrontation und Herausforderung mir gegenüber.

Wenn ich es schaffe Sub mit Argumenten zu überzeugen, dann kann Sie mir aus dem Wissen heraus folgen, dass ich mir die Session wohldurchdacht habe und Sie sich wesentlich besser im Geschehen wiederfinden kann. Dadurch erhalte ich ein klareres Feedback, was wieder meiner Erfüllung zuträglich ist. Doch selbst mit diesem Verständnis bleibt es trotzdem eine Herausforderung für Sie.

Würde ich es nicht schaffen, Sie zu überzeugen und Sie würde mir trotzdem folgen, dann hätte ich kaum mehr einen Reiz daran. Das Feedback dass ich empfangen würde, wäre rein kontraproduktiv.

Im nachfolgenden Resumé meinte Sie:
Ich konnte mir gar nichts darunter vorstellen. Was für ein Unsinn! Hätte die ganze Zeit vollkommen eingehüllt dumm rumgestanden und die Pantomimen-Nummer war ja mal nur lächerlich! Hätts zwar gemacht aber nichts dabei empfunden. So ein Blödsinn.
Aber Du hast es geschafft Dich und deine Empfindungen zu erklären und damit nahm es eine sinnvolle Gestalt an. Darauf konnte ich mich einlassen und mich öffnen. Das war alles sehr komisch irgendwie aber positiv bemerkenswert. Geile Session, hätte nicht gedacht dass ich mich darin wiederfinden konnte!

Bis hierhin beziehe ich mich ausschließlich auf mein vorangeganges Beispiel!
Denn trotzdem liebe ich es, Sub Dinge tun zu lassen, die sie richtig unsinnig findet und ergötze mich an Ihrer abgeneigten Haltung. Aber das sind dann eher die kleinen und gemeinen Spaßveranstaltungen für zwischendurch *zwinker* In dem Sinne stimmts dann auch mit ihrem Feedback.

Sicher sieht das jeder anders. Mir ist einfach nur am wichtigsten, dass beide gleichsam auf ihre Kosten kommen. Und wenn es notwendig erscheint sich vorher zu erklären, bricht mir da kein Zacken aus der Krone- im Gegenteil. Es geht sich auch nicht darum eine Diskussion mit Argumenten zu gewinnen, sondern Ihre Gedanken und Sinne für das Gewünschte zu öffnen. Wenn das nicht gelingt, dann gibts auch kein Feedback.

Oder simpel ausgedrückt- ich glaube eben an gute Vorbereitung *g*
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Und wenn es notwendig erscheint sich vorher zu erklären, bricht mir da kein Zacken aus der Krone- im Gegenteil. Es geht sich auch nicht darum eine Diskussion mit Argumenten zu gewinnen, sondern Ihre Gedanken und Sinne für das Gewünschte zu öffnen.

*top*

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
Danke, Don_Darko.
Genau das meinte ich!
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Wenn ich es schaffe Sub mit Argumenten zu überzeugen, dann kann Sie mir aus dem Wissen heraus folgen, dass ich mir die Session wohldurchdacht habe und Sie sich wesentlich besser im Geschehen wiederfinden kann.

Ich glaube, im Laufe der Beziehung wird der Bedarf an Argumenten immer weniger.
Das ist ja was ich meinte, kein Spiel erschien mir bisher unsinnig, wohl aber für mich fast unmöglich.

Mir ist einfach nur am wichtigsten, dass beide gleichsam auf ihre Kosten kommen.

Eben, genau das ist der entscheidene Punkt!
Die Lust des anderen wird zur eigenen und zwar bei Beiden!

LG Ivy
Nun ja...
...wenn er von mir verlangte, dass ich eine Stunde auf einem Bein stehend am Daumen nuckeln sollte, dann würde ich auf jeden Fall eine Augenbraue kritisch blickend hochziehen und dann damit anfangen - bis ich nach ca. 2 - 3 Min. mich mit einem Oberschenkelkrampf kontrolliert zu Boden fallen ließe. - Die Lust des dominanten Partners daran, dass Sub etwas nur aus dem Grund tut, weil ER es so WILL, weil sie weiß, dass genau dies seine Lust IST, - diese Lust sollte Sinnhaftigkeit genug sein.

ABER...

...immer unter der Voraussetzung, dass mein Partner bei dem Versuch der Ausführung präsent ist (was nicht heißt, dass er die ganze Zeit neben mir steht und kontrolliert) - sprich, er die Ausführung im Fokus seiner Aufmerksamkeit behält und ich in irgendeiner Weise eine Resonanz bekomme (was nicht heißt, dass ich eine Belohnung oder ähnliches bekommen muss). - Will heißen Aufgabenstellung und Ausführung sollten einen Dialog in irgendeiner Form zwischen den Partnern gestalten.

Anders herum - Befehle aus der Entfernung - wie z.B. per E-Mail, die dann nicht einmal mehr interessieren, ob sie überhaupt durchgeführt werden oder - ein Beispiel aus einem thread - die Aufgabe, in Abwesenheit des dominanten Parts, einem Wildfremden einen zu blasen, ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen sind für mich ohne SINN und würden klaren Blicks geradeweg abgelehnt.

Viele Grüße
Angelika
********iebe Mann
10.198 Beiträge
Trotz guter Ansätze am Anfang und abgesehen vom letzten Posting von youwillfindme ist passiert, was ich am Anfang so pessimistisch vorausgesehen hatte:
Die "Es muss für sub einsichtig sein, absolut unbedingt"-Fraktion hat den Fred übernommen. D.h., wenn ich als Dom nicht die Absicht habe meine Forderungen zu erklären, wird daraus Unvermögen meinerseits gemacht. Uninteressant für mich.

Ein abschließendes Statement noch von mir dazu:
Es liegt mir fern, anderen aufs Aug drücken zu wollen, wie BDSM zu sein hat. Mir war es nur wichtig, zu betonen, dass es die Möglichkeit sehr wohl gibt, dass Doms Befehle und Aufgaben sinnvoll genug sind, weil es seine Befehle und Aufgaben sind. (Mal abgesehen davon, dass sie mit etwas Nachdenken vielleicht von selber auf die Idee kommen könnte, welcher Sinn dahinter steckte!) Mit meinem "Doch, das kann schon sein" wollte ich dem "Geht schon mal gar nicht" Paroli bieten.
Nicht, dass das jedesmal so sein muss. Beileibe nicht. Auch das wurde gern verwechselt - als könne einer, der das praktiziert, nichts anderes kennen. Aber wenn Dom es mal macht, dann hat es in meinen Augen so zu sein, dafür ist er Dom und sie sub. Wenn sub darüber beginnt Tränen zu lachen, wie es im Versagen-Fred der Fall war, na schön. Aber dann soll sie sich einen anderen Dom (Dömmchen, war glaube ich, das Wort) suchen, der immer hübsch und artig ausdiskutiert, was nun ausreichend sinnvoll ist und was nicht. Ich bin dafür mit Sicherheit der Falsche.
So, und jetzt viel Spaß noch.

Drachenliebe / Er
Sorry, aber wenn du das so stehen läßt und wirklich so siehst, dann hast du nichts verstanden von dem was hier geschrieben wurde.
LG. Sabine (nicht als Angriff gemeint)
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Trotz guter Ansätze am Anfang und abgesehen vom letzten Posting von youwillfindme ist passiert, was ich am Anfang so pessimistisch vorausgesehen hatte

Ääääähm....jaaaaa...*räusper*....

Drachenliebe, mir scheint du interpretierst die Postings hier grad so, wie es für dich passt.

Ein sinnvoller Satz von dir ist mir jedoch hängen geblieben:
Uninteressant für mich.

In diesem Sinne.....frohe Weihnachten *troet*
Kommt aber als Angriff rüber, Paarspass ... "du hast nichts verstanden" -Einzeiler ist so ein Totschlagargument das ich überhaupt nicht mag. Weil es grundsätzlich immer wie "wir haben es kapiert und du nicht, also bist bist du raus! Komm wieder wenn du es kapiert hast." ankommt.
Und das, ohne sich die Mühe zu machen, auf die Argumente des anderen einzugehen.

Im übrigen, ich pflichte da Drachenliebe absolut bei!

Wenn man mal eine Aufgabe stellt die so ganz und gar sinnlos erscheint zwischen lauter Aufgaben die einen Sinn ergeben, dann gehört da für mich auch keine Diskutiererei seitens Sub her. Es ist so, Dom will das so, basta. Das hat, wie ich finde, einfach zum Vertrauensverhältnis dazuzugehören, nämlich dass Dom sich sehr wohl dabei etwas denkt.

Sub kann ruhig im Hinterstübchen zweifeln gehn. Dom nach der Session gerne auch drauf ansprechen, fragen, was das denn nun sollte.
Aber wenn Dom jedes Mal, wenn Sub den Sinn anzweifelt, sofort drauf eingehen müsste, dann wäre sein Handlungsspielraum schnell sehr eingeschränkt.

Drachenliebe betont ja selbst, dass es nur um das "mal machen" geht und erklärt es nicht gleich zum Stilprinzip.
Und den Respekt sollte Sub, das finde ich auch, Dom gegenüber schon entgegenbringen, dass er sich bei dem, was er tut, etwas denkt. Wenn Sub dann Dom auslachen geht ... also, ich fände das jedenfalls alles andere als nett! Da wäre erstmal ordentlich Zoff im Gebälk, da bin ich mir sicher.
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Wenn Sub dann Dom auslachen geht ... also, ich fände das jedenfalls alles andere als nett! Da wäre erstmal ordentlich Zoff im Gebälk, da bin ich mir sicher.

Damit wären wir wieder beim Thema:"Kann Sub ihren Dom blamieren"?

Also mal ehrlich.....ein guter Dom sollte souverän genug sein, um mit ner diskutierfreudigen Sub umgehen zu können.
Ist er es nicht, dann würd ich Angst bekommen, daß seine Aufgabe vielleicht doch unsinnig sein könnte.
Also mal ehrlich.....ein guter Dom sollte souverän genug sein, um mit ner diskutierfreudigen Sub umgehen zu können.

Was ist denn daran souverän, wenn Sub ständig den Sinn seiner Befehle oder Aufgaben anzweifeln geht und er das zulässt, sich auf Diskussionen gar einlässt und womöglich dann noch die Aufgabe wieder zurücknimmt ...?
Für mich ist das mangelndes Vertrauen: Wenn ich nun die Rolle des Dom innehabe und Sub den Sinn einer Aktion von mir anzweifelt, dann gibt es von mir nur eine Antwort: "Es HAT einen Sinn, glaub es mir".

Souveränität ist für mich, zu wissen was ich tue. Mir ganz klar etwas dabei zu denken.
Wenn Sub das anzweifelt, dann würde sie gleichzeitig genau diese Souveränität anzweifeln.
Und die kann, ja: Sollte - Dom sich dann wiederum zurückholen, indem er Sub daran erinnert, dass auch für Sub scheinbar sinnlose Aufgaben einen Sinn haben können und haben werden.

Danach kann man dann immer noch in aller Ruhe drüber reden. Es ist ja ein Lernprozess. Vielleicht gibt Dom anschließend zu dass der Sinn, den er sich da zurechtgelegt hatte, tatsächlich nur eine Luftblase war, wenn er den Argumenten seitens Sub dazu zugehört hat.
Das gibt es aber eben nach dem Spiel. Und nicht mittendrin.
@*********ion- full ack!

Unter den Haustierfreunden spalten sich ja auch zwei Lager-
Die einen sind Katzen- die anderen Hundeliebhaber. Na, dann ist doch alles in Ordnung! *g*
Ich hoffe das jeder versteht, wie dieser animalisch/menschliche Vergleich zu verstehen ist *zwinker*

Schnurrrrrrr,
Don Katerlere
****eis Frau
1.265 Beiträge
Mir erschien
das Thema recht harmlos, doch ich las es trotzdem, weil ich anch dem Stress Ablenkung brauchte.
Umso erstaunter war ich über die Vehemenz, mit der Meinungen vertreten wurden.

Ich kann als Sub gar nicht nachvollziehen, wie eine Sub in Lachen ausbrechen kann. Mein Herr bringt seine Anordnungen und Wünsche so überzeugend rüber, dass ich im Traum nicht auf die Idee käme zu lachen. Und wenn er mir etwas aufgibt, dass ich seltsam finde oder unsinnig, so mache ich es trotzdem, weil ich gehorsam bin. Er wird es mir erklären, oder ich werde es verstehen.
Es gibt mir doch auch Gelegenheit, ihm meinen Gehorsam zu zeigen! Es kommt doch immer auf die Interpretation der Beteiligten an, auf den Rahmen, in den es gestellt wird.
Das Wort "Erfüllung" finde ich schön und passend, es wird mMn zu selten verwendet!

Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten!
Und hoffe auf viele interessante Diskussionen im Neuen Jahr!

Liebe Grüße aus der Provinz Briseis
****sum Mann
4.467 Beiträge
Also mal ehrlich.....ein guter Dom sollte souverän genug sein, um mit ner diskutierfreudigen Sub umgehen zu können.
Ist er es nicht, dann würd ich Angst bekommen, daß seine Aufgabe vielleicht doch unsinnig sein könnte.

Also erst mal sollte ein Mensch mit einem diskussionsfreudigen anderen Menschen umgehen sollen (im Prinzip nach dem Motto: either you lead, you follow or you get out of my way). Da Doms auch Menschen sein sollen...;-)

Aber welche Form des Umgangs damit einen guten Dom ausmacht ist doch von Beziehung zu Beziehung verschieden. Ein guter Dom kann sowohl der sein, der das ausdiskutiert, wie auch der der die Diskussion mit einer Backpfeife abwürgt.
@***je

Du setzt immer nur vorraus! Und genauso soll man Dir auch folgen. Blidnlings und fragen kann man ja nachher. Wo bleibt da die Gemeinsamkeit?

Es geht sich auch nicht ums diskustieren während eineer Session sondern um etwaige Erklkärungen vorher.

Ich verstehe Souveranität so, dass meine Sub den mir erklärten Weg mit mir geht, WEIL Sie ihn verstanden hat! Dann erst kann ich mich als ihr Führer sehen denn dann weiß ich, dass Sie mir aus Überzeugung folgt. Nicht weil Dom es eben halt so will und es eben gerne hinterher erklärt.

Aber ich muß hier auch nochmal betonen dass ich ein Beziehungsmensch bin! D.h., dass ich ich einer völlig gleichberechtigten Beziehung zwar auch das D/S-Gefälle schätze, dies aber aber auch gleichberechtigt ausleben möchte. Aus der Kraft der Überzeugung! Denn Ihre Lust ist meine Lust. Und alles was Sie mir zurückgibt, erfüllt mich! Wenn Sie nicht versteht, worum es sich mir geht, kann Sie mir auch nicht wiedergeben was mich erfüllt usw.

Nach dem Spiel ist nach dem Spiel und dann ist es meist zu spät- für beide! Und weswegen? Weil man ja der typische Dom ist und Sie die typische Sub. Das ist wie Räuber und Gendarm und wo man vorher schon weiß wer gewinnt. Da fang ich gar nicht erst an zu spielen...

Ich sehe meine Herausforderung in der Gleichberechtigung und in nicht in der Schublade.

Schnurrrr *zwinker*
*****arc Mann
6.196 Beiträge
Nun ja ...
Ich kann als Sub gar nicht nachvollziehen, wie eine Sub in Lachen ausbrechen kann. Mein Herr bringt seine Anordnungen und Wünsche so überzeugend rüber, dass ich im Traum nicht auf die Idee käme zu lachen. Und wenn er mir etwas aufgibt, dass ich seltsam finde oder unsinnig, so mache ich es trotzdem, weil ich gehorsam bin. Er wird es mir erklären, oder ich werde es verstehen.

Ich denke, es ist wie bei guten und eher nicht so guten Regisseuren: man sollte die "Inszenierungen" nicht zur Farce verkommen lassen ...
Gut, man könnte dies oder jenes im Nachhinein als "künstlerische Freihheit" verkaufen, langfristig wird sich aber das "Publikum" anderen zuwenden oder dann doch lieber wieder Stricken gehen ...

Nichts also gegen die ein oder andere "unsinnige" Aufgabe, aber sie sollte dann doch zumindest raffiniert, irgendwie ironisch gestaltet sein. So zumindest meine, in der Tat bescheidene, Meinung.

Grüße
Sir Marc
....
Was ist denn daran souverän, wenn Sub ständig den Sinn seiner Befehle oder Aufgaben anzweifeln geht und er das zulässt, sich auf Diskussionen gar einlässt und womöglich dann noch die Aufgabe wieder zurücknimmt ...?
Für mich ist das mangelndes Vertrauen: Wenn ich nun die Rolle des Dom innehabe und Sub den Sinn einer Aktion von mir anzweifelt, dann gibt es von mir nur eine Antwort: "Es HAT einen Sinn, glaub es mir".

Danke,,....

Aber welche Form des Umgangs damit einen guten Dom ausmacht ist doch von Beziehung zu Beziehung verschieden. Ein guter Dom kann sowohl der sein, der das ausdiskutiert, wie auch der der die Diskussion mit einer Backpfeife abwürgt.

<--- es auch so sieht,...weil es in einem für die beiden von sich aus festgelegten Rahmen geschieht
Hmm - meine Meinung zum Thema "guter Dom":
Ein guter Dom soll grundsätzlich einen Sinn hinter jeder Aufgabe, die er stellt, haben.
Das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass Sub diesen Sinn sofort erkennt.
Wichtig ist nur, dass die Aufgabe später auch begründbar ist und nicht Argumente dafür der Sorte "ach, einfach so, weil ich da Lust zu hatte" kommen. Das wäre zu wenig.
****sum Mann
4.467 Beiträge
@hanjie
Hmm - meine Meinung zum Thema "guter Dom":
Ein guter Dom soll grundsätzlich einen Sinn hinter jeder Aufgabe, die er stellt, haben.
Das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass Sub diesen Sinn sofort erkennt.
Wichtig ist nur, dass die Aufgabe später auch begründbar ist und nicht Argumente dafür der Sorte "ach, einfach so, weil ich da Lust zu hatte" kommen. Das wäre zu wenig.

Das mag nicht dein Anspruch an dich als Dom sein, aber wenn es für die beiden die es so spielen Spaß macht, wer bist du dann ihnen zu sagen dass sie das spiel falsch (nicht gut) spielen?

Gibt es auch Kriterien für eine guten BJ?
Nichts also gegen die ein oder andere "unsinnige" Aufgabe, aber sie sollte dann doch zumindest raffiniert, irgendwie ironisch gestaltet sein. So zumindest meine, in der Tat bescheidene, Meinung.

Genau so sehe ich das auch. *g*

Don_Darko, was du ansprichst, ist der Fahrplan, der grundsätzlich der richtige ist. Also jener, dass beide gemeinsam einen Weg gehen, beide Lust daraus entwickeln, beide ihren Spaß daran haben.
Je besser sich beide kennen, desto besser wird auch alles ohne jedwede Erklärung funktionieren.

Und es gibt da ja auch die Sessions, die einer Absprache bedürfen, weil sie völliges Neuland betreten. Dein Beispiel des "etwas anderen Festmahls" war da ein ausgezeichnetes! Respekt auch für diese Idee. *g*

Aber ich finde, es sollte auch möglich sein, Kleineres nicht vorher erklären zu müssen. Eben solche kleinen, unsinnig erscheinenden, Spiele, die Teil des Gesamtkonzeptes sind -und eben auch dazugehört, Sub im Ungewissen zu lassen, was das denn nun konkret für einen Sinn hat!
Es erzeugt ja auch ein Spannungsfeld.
Und -vor allem- es ist auch eine Sache des Vertrauens.
Wieso sollte Sub so etwas anzweifeln, wenn sie mich kennt? Wenn sie weiß dass ich niemals etwas tun würde das Sub lächerlich machen würde? Täte sie es in dem Augenblick, würde ich mich dann schon fragen, warum sie mir in dem Punkt nicht einfach vertraut.

Aber ich sehe da jetzt auch eine Problematik, die mir bisher noch nicht so klar war:
Es ist wohl wirklich besser, vor allen Spielen das auch zu sagen - dass es auch passieren kann, dass scheinbar unsinnige Aufgaben dabei sein können - dass sie aber niemals keinen Sinn haben, und dass Sub gerne anschließend danach diesen Sinn erfragen kann, aber eben nicht mittendrin.
Dass Sub da vertrauen soll.

Sonst könnte es -sieht man ja hier- mitunter zu Mißverständnissen kommen.
@fearsum:
Keine Sorge, ich stelle mich da über niemanden. Wenn Sub damit klarkommt dass Dom mal (oder immer?) keine Gründe dafür nennen kann was er (oder sie) fordert, dann hey- warum nicht?
Aber dann ist es doch auch so dass Sub erst gar nicht zu fragen braucht, oder nicht? Wenn es Sub so gefällt - hey, ich wäre der letzte der da "nöö, so nicht" sagt. *zwinker*

Für mich wäre es jedenfalls nix. Ich brauche -jetzt mal meine Subseite betrachtend- schon das Vertrauen darin, dass Dommse weiß, was sie tut und nicht nur Sklave ihrer Launen ist. *zwinker*
@ don darko


kompliment für deine beiträge *blume*
und danke für den vergleich/ das "bild" von hund-und katzenliebhabern.....




*katze* cioccolata *smile*



off topic:
fröhliche weihnachtstage!
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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****sum Mann
4.467 Beiträge
@hanjie
Alles klar, dann sind ja alle Unklarheiten beseitigt :-).
hanjie...
...du kannst meine Beiträge hier im Forum und weißt, dass ich mich sonst nicht mit Einzeilern begnüge.

Mein gestriger Beitrag kam aus einem Geschockt sein heraus. Mir fiel einfach nicht mehr dazu ein.

Wenn mein Herr mir eine Aufgabe stellt, dann versuche ich sie so gut es eben geht zu lösen. ER würde aber nie auf die Idee kommen, mir eine für mich unverständliche Aufgabe zu stellen.

Und wenn ich dann hier lese, dass Dom verlangt, dass seine Aufgaben erfüllt werden, egal ob Sub sie nachvollziehen kann, oder ob nicht, dann verstehe ich das nicht.

Ebenso, wenn ich lese, dass Sub alles tut, was Dom sagt und der inbrünstigen Meinung ist, alles, was Dom verlangt ist ok, dann kann ich auch dieses nicht verstehen.

Das was Don_Darko geschrieben hat, das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Genau so sollte es meiner Meinung nach sein.

LG. Sabine
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