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Wie erklärt ihr dem Partner, wie ihr sexuell funktioniert?

Ich gebe meiner Frau, was sie braucht. Dabei bin ich aufmerksam. Und danach bin ich dran. Wie wir hier schon festgestellt haben (was sich mit meinen Erfahrungen deckt) ist das mit Lust und Aufmerksamkeit so, das beides gleichzeitig selten verfügbar ist. Man muss sich also entscheiden, wer gerade dran ist.

Nächstes Jahr machen wir es vielleicht anders herum. Erst werde ich befriedigt, und wenn das geschehen ist, schau ich mal nach ihr.
Im Idealfall spüren die jeweiligen Partner/innen was gefällt oder nicht, bzw. wie etwas angenommen wird. Und da sprechenden Menschen geholfen werden kann, ist es keine Sünde in einem ganz normalen Tonfall zu sagen was oder wie man es gerne hätte. Manchmal müssen sich beide Seiten halt auch erstmal einspielen...
*********icher Mann
800 Beiträge
Sex hat ja was mit Gefühlen zu tun und das kommt von fühlen und nicht von hören *zwinker* , mich würde es eher abtörnen, wenn mir erstmal jemand einen Vortrag hält, wie etwas funktioniert oder so ne Art Gebrauchsanweisung gibt, die Männer ja eh nicht lesen.
Ich finde es selbstverständlich, eine Frau Stück für Stück zu erforschen und dabei auf ihre Reaktionen zu achten. Bis jetzt hat das noch immer funktioniert und ist aus meiner Sicht, die schönste Art des Kennenlernens und es gab in meinem Leben auch mehr als eine Frau, die selbst nicht wusste, wie sie wirklich "funktioniert" und erst durch das gemeinsame Erleben vieles von sich erfahren hat.
Und das war und ist schön
Mein Gefühl ist oft, dass Männer meinen was bei einer Frau funktioniert, dass gilt dann natürlich für alle.

Das finde ich in 100 Prozent meiner Erfahrung wieder. Ich musste bisher jeden Mann korrigieren, dass Frauen so gar sehr verschieden sind, dass seine bisherigen Annahmen nicht übertragbar sind.

Was aber auch nicht meine Frage war.

Wie erklärt ihr es, so ganz konkret?

Gibt es Beispiele? Ich habe mir nämlich schon den Mund fusselig geredet. Vielleicht erkläre ich auch zu detailliert.

Ein Beispiel war wo die Klit sich befindet. Ihr dürft gerne lachen, aber mit Licht und anatomischer Zeichnung nebst Erläuterung, weshalb ich durch Missionarstellung und in bestimmten Winkeln nicht stimuliert werden kann.

Das ist natürlich wenig erotisch. *lach* nun, irgendwie muss ich es doch vermittelt bekommen. Und nein, die beiden Herren sind nicht dumm gewesen.

*nachdenk*

Das hat mit Männerbashing überhaupt nichts zu tun, mein Eindruck ist, dass tatsächlich viele Frauen herumlavieren, anstatt klar zu sagen, was sie mögen, oder aber das nicht angenommen wird, wenn sie es tun.

Schreibt Sie
*****ven Frau
7.294 Beiträge
Aus meiner Sicht gibt es 2 Wege, sich der Sache zu nähern:

1) Der technische Zugang: Das ist wohl eher der, auf den du dich bisher konzentriert hast. Der ist insofern schlau, als der vielen Männern in ihrer Art zu denken und zu verstehen entgegenkommt. Viele Männer tun sich leichter, wenn sie etwas logisch verstehen. Der Nachteil daran ist aber, dass dieser Zugang wohl oft nicht das Ergebnis bringt, das du dir wünschst (wie im Eingangspost beschrieben). Ich denke das kann daran liegen, dass dieser Zugang zwar technisch fitter macht, aber den Spiel- und Erkundungstrieb nicht anspornt ...

2) Der spielerische Zugang: Damit meine ich einen Zugang der nicht versucht zu erklären, sondern den Spiel- und Forscherdrang zu fördern. Viele Männer sind grundsätzlich schon sehr neugierig und auch kompetitiv. Bei entsprechendem Incentive machen sie gerne Dinge um die Wette oder für's Ego. Dazu ist es notwendig, das Forschen und Entdecken-Wollen quasi anzustacheln und mit einer entsprechenden "Belohnung" zu versehen. Welcher Incentive hier geeignet ist, ist freilich individuell ... und muss für den Mann passen. Aber ich hoffe du verstehst meinen Grundgedanken, dass du deinen Körper quasi zu einer "Spielwiese" (aka Abenteuerspielplatz) machen musst, um entsprechende Reaktionen zu provozieren. (Ich denke, du kannst nie .... , Es ist noch keinem gelungen dass ...., wenn ich das einmal erleben könnte, dann ...., das traue ich keinem zu, außer vielleicht dir .... )
****nny Paar
1.724 Beiträge
Gibt es Beispiele? Ich habe mir nämlich schon den Mund fusselig geredet. Vielleicht erkläre ich auch zu detailliert.

Non verbale Kommunikation nutze ich da sehr gerne mal, denn das ist oft leichter verständlich. Wenn jemand egal ob Mann oder Frau zb zu locker, zu fest oder falsche Stelle mit dem Finger stimuliert, dann nehme ich einfach diese(n) Finger und führe sie kurzzeitig, damit mein Gegenüber merkt was ich gerade brauche.

So kenne ich das auch umgekehrt von vielen Männern die nicht durch reden den Flow unterbrechen möchten und die Hand beim HJ kurz führen oder den Kopf beim BJ usw.

Klar funktioniert das nicht immer und manchmal tun Worte Not ,aber nicht immer mit Erklärungen bis ins Detail.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich unterscheide da mittlerweile auch ganz stark ob sich ein Erklären lohnt. Wenn ich eine Bereitschaft, ein Interesse, sich auf mich einzustellen, wahrnehme, mache ich das gern. Ich versuche auch durchaus mal das Interesse probehalber zu wecken. Spüre ich da eher Unwillen von Schema F abzuweichen entscheide ich nur noch, ob ich das bis zuende mitmache oder vorher einfach abbreche.

Ich bin wirklich gut im Erklären - so gut dass Leute mir Geld dafür bezahlen. Aber ich kenne auch die Abeselei die es bedeutet wenn die Leute eigentlich nur ein Knöppchen eingebaut haben möchten damit es funktioniert wie sie das gerne hätten ... das mache ich - für Geld *g* - aber nicht nur zum Spaß!
**********e_73w Frau
1.549 Beiträge
Ich könnte einem Mann gar nicht erklären was mir wie gefällt, denn es ist ein Gefühl, dass mich dazu bringt mit ihm Sex haben zu wollen...

Und genau dieses Gefühl hat mich noch nie im Stich gelassen

Wenn ich hingegen, ohne dieses bestimmte Gefühl, mich doch auf ein Date einlasse, hat es bis jetzt immer dazu geführt, dass es von mir aus eine einmalige Sache blieb, denn, egal was der Mann dann tut, es erzeugt in mir dann keine Erregung mehr. Dazu liebe ich die plötzliche verschmelzenden Momente zu sehr, die netstehen, wenn ein Mann mich lesen kann.

Desweiteren kann ich fast nur über Gefühle/Emotionen erregt werden, wenn ich aber während ich fühlen möchte reden muss, hat sich die Sache für mich und ich hab keinen Bock mehr

Klingt jetzt vielleicht prinzessinhaft und klar, nur Redenden kann geholfen werden, aber da suche ich lieber länger weiter, als jemandem erklären zu müssen, wie ich funktioniere *g*

Also kurz und knapp: ich erkläre gar nicht
********_666 Mann
138 Beiträge
*******n_78:
Aus meiner Sicht gibt es 2 Wege, sich der Sache zu nähern:

1) Der technische Zugang: Das ist wohl eher der, auf den du dich bisher konzentriert hast. Der ist insofern schlau, als der vielen Männern in ihrer Art zu denken und zu verstehen entgegenkommt. Viele Männer tun sich leichter, wenn sie etwas logisch verstehen. Der Nachteil daran ist aber, dass dieser Zugang wohl oft nicht das Ergebnis bringt, das du dir wünschst (wie im Eingangspost beschrieben). Ich denke das kann daran liegen, dass dieser Zugang zwar technisch fitter macht, aber den Spiel- und Erkundungstrieb nicht anspornt ...

2) Der spielerische Zugang: Damit meine ich einen Zugang der nicht versucht zu erklären, sondern den Spiel- und Forscherdrang zu fördern. Viele Männer sind grundsätzlich schon sehr neugierig und auch kompetitiv. Bei entsprechendem Incentive machen sie gerne Dinge um die Wette oder für's Ego. Dazu ist es notwendig, das Forschen und Entdecken-Wollen quasi anzustacheln und mit einer entsprechenden "Belohnung" zu versehen. Welcher Incentive hier geeignet ist, ist freilich individuell ... und muss für den Mann passen. Aber ich hoffe du verstehst meinen Grundgedanken, dass du deinen Körper quasi zu einer "Spielwiese" (aka Abenteuerspielplatz) machen musst, um entsprechende Reaktionen zu provozieren. (Ich denke, du kannst nie .... , Es ist noch keinem gelungen dass ...., wenn ich das einmal erleben könnte, dann ...., das traue ich keinem zu, außer vielleicht dir .... )

Aus männlicher Sicht kann ich sagen, dass diese Herangehensweise von dem was ich gelesen habe am besten funktionieren müsste. Klar, jeder Mann kann hier immernoch anders reagieren, aber für mich wäre das rational und logisch, also vom Denkprozess her richtig *lach*
Ich würde jedenfalls voll drauf anspringen.
Ich stelle mir gerade vor, wie mich ein Mann nach dem Sex aufs Sofa zitiert und sagt: Du, ich möchte Dir mal was erklären und zeigen.. Dazu habe ich ein Buch herbeigeholt, welches erklärt, wie Männer im Allgemeinen und ich im Besonderen Spaß beim Sex haben können."

Ganz ehrlich? Als erwachsener Mensch würde ich mich dermaßen degradiert und abgewertet fühlen, dass ich den Typen eher verlasse als er jemals von sich aus auf so eine Idee kommen würde.

Er mag Spaß an Aufklärung durch Bücher haben, aber habe ich die auch?
Da fühle ich mich bevormundet und vorallem nur auf meine (Nicht-)Sexkunst reduziert.

Ein Mann, der es gerne hat, wenn ich ihn anders oder an anderer Stelle berühre, wird es mir schon zeigen. Oder aber einfach nur genießen und mich als das sehen, als was ich gesehen werden möchte: als Mensch und nicht als perfekte Sexmaschine, Wunscherfüllein oder exorbitanten Blasehasen.

Wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt, können auch "Schwächen" im Sex federleicht ausgeglichen werden. Meine Meinung: klappt es beim Sex nicht, steht die Beziehung an sich nicht auf den stabilen Füßen, auf der sie eigentlich für die schönste Nebensache der Welt stehen sollte.

Beim ONS ist das für mich noch logischer: da wirklich gleich die perfekte Welle im Bett haben zu können, ist doch wirklich ein Volltreffer. Zwei Menschen, die sich kaum kennen, sollen die für Beide absolut befriedigende Nummer hinlegen? Funktioniert in meinen Augen bestimmt nicht sehr oft. Irgendwas ist doch immer und das finde ich überhaupt nicht schlimm.

Habe ich als Frau jedoch das Gefühl, dass es mir mehrere Männer nicht Recht machen können und ich in den Erklärbärenmodus fallen muss, würde ich mir tatsächlich die Frage stellen, ob es nicht vielleicht auch an meiner Einstellung liegt. Es kann ja nicht wirklich sein, dass nur ich in Sachen Sex richtig denke, alle meine männlichen Weggefährten aber von der Physis des weiblichen Wesens keine Ahnung haben.
Wenn ich den Mann hingegen als Spielgefährten sehe (und ich meine das wirklich so), dann spielen wir gemeinsam...mit unserer Lust, mit unseren Körpern...das sind Lernfelder...und Lernen macht Spaß*g*
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Ich Rede
sehr gerne über Sex, über Vorlieben und NoGo,s .
Zum einen macht es unheimlich spass mit einer Fremden Frau über ihre Sexuallität zu sprechen und es turnt auch an weil bei beiden das Kopfkino angeht.

Man muss nur aufmerksam zuhören dann weis man auch welche Knöpfe zu drücken sind.
Wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt, können auch "Schwächen" im Sex federleicht ausgeglichen werden.

Nicht unbedingt.

Mann passiv, ich aktiv funzt prima. Nur umgekehrt nicht.

Und ich wage mich zb gerade in den Bereich normalen Sex vor. Das perverse Zeug kann ich blind und im Kopfstand.

Männer durchprobieren ist nicht meins, also muss ich mit dem arbeiten, was da ist. Das tu ich auch gerne. Und mein Stoffelchen ist grundsätzlich willig. *zwinker*

Schreibt Sie
Ich stelle mir vor, eine Frau würde mir erklären, wie sie es gerne hätte.

Das würde mich vermutlich in Bredoullie bringen. Mache ich so, wie mir meine Lust sagt, so vermute ich bin ich zu gedankenversunken, das ich ihrem Anspruch gerecht werden könnte.
Mache ich so wie die Frau es sich wünscht, würde das vermutlich dazu führen, das ich lustmäßig keine Fahrt aufnehme- denn dazu würde ich abschalten müssen und die Aufmerksamkeit weg von der Frau auf mich lenken.

Insofern frage ich mich, ob Erläuterungen, Tipps und sonstige Ratschläge überhaupt immer der richtige Weg sind. Und ob ich bei einem ONS wirklich die Aufmerksamkeit so auf die Frau lenken würde, das sie vollkommen befriedigt von dannen zieht. Die Möglichkeit die Frau befriedigt zu haben und dann selbst leer auszugehen ist nicht von der Hand zu weisen- ich hab damit auch schon so meine Erfahrungen gemacht.

Wichtig für mich zu wissen wäre also um welches Level es geht. Ist es ONS, eine längere Affaire oder gar Partnerschaft.
Bei einer Partnerschaft müssten Wege gefunden werden, die den Bedürfnissen beider Rechnung tragen. Bei einem ONS ist es nur eine Entscheidung, falls es auf ein "Entweder sie oder ich" hinausläuft.

Insofern mag ich mal in den Raum stellen, ob die "resistenten Männer" nur deswegen ihren Stremel durchziehen, weil sie a) auf absehbare Zeit nix mehr bekommen
oder/ und b) weil wenn sie die Aufmerksamkeit auf die Frau lenken selbst leer ausgehen.
****aba:
Ich stelle mir gerade vor, wie mich ein Mann nach dem Sex aufs Sofa zitiert und sagt: Du, ich möchte Dir mal was erklären und zeigen.. Dazu habe ich ein Buch herbeigeholt, welches erklärt, wie Männer im Allgemeinen und ich im Besonderen Spaß beim Sex haben können."

Ganz ehrlich? Als erwachsener Mensch würde ich mich dermaßen degradiert und abgewertet fühlen, dass ich den Typen eher verlasse als er jemals von sich aus auf so eine Idee kommen würde.

Er mag Spaß an Aufklärung durch Bücher haben, aber habe ich die auch?
Da fühle ich mich bevormundet und vorallem nur auf meine (Nicht-)Sexkunst reduziert.

Ein Mann, der es gerne hat, wenn ich ihn anders oder an anderer Stelle berühre, wird es mir schon zeigen. Oder aber einfach nur genießen und mich als das sehen, als was ich gesehen werden möchte: als Mensch und nicht als perfekte Sexmaschine, Wunscherfüllein oder exorbitanten Blasehasen.

Wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt, können auch "Schwächen" im Sex federleicht ausgeglichen werden. Meine Meinung: klappt es beim Sex nicht, steht die Beziehung an sich nicht auf den stabilen Füßen, auf der sie eigentlich für die schönste Nebensache der Welt stehen sollte.

Beim ONS ist das für mich noch logischer: da wirklich gleich die perfekte Welle im Bett haben zu können, ist doch wirklich ein Volltreffer. Zwei Menschen, die sich kaum kennen, sollen die für Beide absolut befriedigende Nummer hinlegen? Funktioniert in meinen Augen bestimmt nicht sehr oft. Irgendwas ist doch immer und das finde ich überhaupt nicht schlimm.

Habe ich als Frau jedoch das Gefühl, dass es mir mehrere Männer nicht Recht machen können und ich in den Erklärbärenmodus fallen muss, würde ich mir tatsächlich die Frage stellen, ob es nicht vielleicht auch an meiner Einstellung liegt. Es kann ja nicht wirklich sein, dass nur ich in Sachen Sex richtig denke, alle meine männlichen Weggefährten aber von der Physis des weiblichen Wesens keine Ahnung haben.
Wenn ich den Mann hingegen als Spielgefährten sehe (und ich meine das wirklich so), dann spielen wir gemeinsam...mit unserer Lust, mit unseren Körpern...das sind Lernfelder...und Lernen macht Spaß*g*

Genau mein Empfinden! Wenn ich nem Typen mit Zettel und Stift erklären müßte, wo sich was befindet, da wärs schon vorbei! 😂
Ich denke, man merkt doch an der Reaktion seines Partners, ob ihm das gefällt und der Körper signalisiert es ja auch. Noch dazu finde ich es äußerst spannend, wenn mein Partner sich aktiv auf die Suche begibt. Und genauso unspannend wäre ein Partner, der mich ständig anleitet...
Ich für mich möchte nicht, dass ich jemanden instruieren muss und möchte auch nicht instruiert werden. Für mich persönlich wäre beides höchst unerotisch!
Männer durchprobieren ist nicht meins, also muss ich mit dem arbeiten, was da ist. Das tu ich auch gerne. Und mein Stoffelchen ist grundsätzlich willig. *zwinker*

Das meine ich damit...verstehe dann allerdings Deine Eingangsfrage nicht *nixweiss*
*****ven Frau
7.294 Beiträge
Was ist daran nicht zu verstehen? Offenbar bewegt sich die TE nun mit einem (neuen) Mann auf sexuellem Terrain und versucht ihm zu vermitteln, wie sie funktioniert. Sie hat schon verschiedene Zugänge probiert und fragt nun, ob wir hier vielleicht auch noch gute Ideen haben, auf die sie selbst nicht gekommen ist. Ist doch eine legitime Frage an ein Kollektiv, das sich mit Sexualität und ggf. auch öfter mal neuen Partnern auseinandersetzt.
Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Frage nicht legitim ist? *nein*

Vielmehr habe ich die TE so verstanden, dass sie generell ein Problem damit hat, dass Männer es ihr in Sachen Sex nicht so richtig Recht machen können und was sie dahingehend schon alles ausprobiert hat, diesen Umstand zu ändern. Von einem neuen Mann habe ich nichts gelesen. Zumal die TE eben auch noch dieses schrieb:

Männer durchprobieren ist nicht meins, also muss ich mit dem arbeiten, was da ist. Das tu ich auch gerne. Und mein Stoffelchen ist grundsätzlich willig. *zwinker*

*******_nw Frau
7.610 Beiträge
****NUM:
Wichtig für mich zu wissen wäre also um welches Level es geht. Ist es ONS, eine längere Affaire oder gar Partnerschaft.
Bei einer Partnerschaft müssten Wege gefunden werden, die den Bedürfnissen beider Rechnung tragen. Bei einem ONS ist es nur eine Entscheidung, falls es auf ein "Entweder sie oder ich" hinausläuft.

Schöner kann man fast gar nicht beschreiben warum ich mir (mittlerweile) äußerst sorgfältig aussuche wen ich mir ins Bett hole - auf solche Nummern wie 'Egoshooter vs. auch mal nach der Frau gucken' hab ich so gar keinen Bock. Das geht tatsächlich auch ganz anders, wenn beide aneinander interessiert sind und sich aufeinander einlassen können statt dass nur jeder seinen Stiefel vorm Kopf hat ...

Vielleicht wären Ansätze wie sie beispielsweise 'Centered Riding' benutzt mal eine Variante der Erklärung. Die arbeiten mit Körperbildern, die dürfen auch ruhig mal surreal sein. Die wenigsten Menschen haben eine gute, bewusst steuerbare Motorik - das muss man nämlich üben. Dafür hat unser Hirn ein ausgezeichnetes Gedächtnis für Bewegungsabläufe und speichert die, inklusive der Intensitäten, sehr genau ab. Kann man also an Bewegungsabläufe erinnern die der andere kennt oder die er sich gut vorstellen kann braucht er kaum Transferleistung, das Hirn gibt die Richtung, die er damit einschlagen muss ganz automatisch her ...
*********rHexe Paar
881 Beiträge
@Zaunkönig
Völliger Irrtum.
Mann passiv, ich aktiv funzt prima. Nur umgekehrt nicht.
Das ist das Los sexuell dominanter Menschen.
Du brauchst am Ende einen Mann, der bereit ist, sich Deinem Rhytmus anzupassen, Deinen Flow zu übernehmen. Und zwar nicht in der Position des ‚Dienstleisters‘, sondern weil es ihm Befriedigung verschafft, sich auf Deine Lust einzulassen.
Dies mit eigener Aktivität in Verbindung zu bringen, ist eine Herausforderung, aber grundsätzlich möglich, wenn mann für sich die beidseitigen Bedürfnisse priorisieren kann.
Die Frage ist: Kannst Du Dich in eine passive Position hineinfallen lassen und diese geniessen? Im Vertrauen darauf, das er in der Lage ist, Deinen Rhythmus zu finden?
Ich glaube, unabhängig von ‚handwerklichen‘ Fähigkeiten, das dort der Schlüssel zu finden ist. Das hat auch nichts mit Machtgefälle zu tun, sondern mit Hingabe.

LG Maik
Gäbe es Bücher mit sinnvollen Tipps
wäre das sicher unter dem Titel:
Die Reise zum G-Punkt der Frau oder
Erotischer Reiseführer,
is der Latte laktosefrei?

Ich gebe beim verbalen Herantasten (Unterhaltung, nicht "Anblasen") fast immer den Hinweis: Hau mir nicht auf den Hintern, das tut dir mehr weh als mir....
alles andere ergibt sich in the middle of the act durch
positive Laute,
"mach das nochmal",
"nicht aufhören" oder auch
"ä ä",
"das bringt nix" oder Hand, Zunge oder andere Teile, die grad lästig werden wegziehen
*floet*
*********icher Mann
800 Beiträge
Lupa_cana

schön beschrieben *zwinker* , kann Mann verstehen
Dies mit eigener Aktivität in Verbindung zu bringen, ist eine Herausforderung, aber grundsätzlich möglich, wenn mann für sich die beidseitigen Bedürfnisse priorisieren kann.
Die Frage ist: Kannst Du Dich in eine passive Position hineinfallen lassen und diese geniessen? Im Vertrauen darauf, das er in der Lage ist, Deinen Rhythmus zu finden?

Ich würde, wenn ich könnte. Und wenn er täte.

Danke Maik, Zaunkönig, die Herren verstehen mich. *g*

Schreibt Sie
******one Paar
12.450 Beiträge
bitte gar nicht
den sexuellen Erklärbären zu machen, finde ich absolut abturnend

meine Männer müssen wissen, wo es lang geht
sonst mag ich nicht … *nene*
Leider war ich nie in der Lage das für mich Wichtige beim Sex zu Kommunizieren.

Habe da noch immer keinen Weg gefunden. Ich bin der Meinung es klar zu äußern bzw. zu zeigen.

Aber anscheinend ist das nicht so.
Männer sind einfach strukturiert. *gruebel* Okay, vielleicht nicht alle. *nachdenk* Aber manche. *nachdenk* Also ich zumindest!

Ich brauche klare Ansagen:

"Nimm mich!"
"Leck mich!"
"Fick mich (in den Arsch)!"
"Spritz mir in den Mund!"
...

Da fühle ich mich nicht gekränkt. *nein*
Da bin ich offen für!

Man(n) muss halt "Aktiv Zuhören" können. *ja*
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