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Wie erklärt ihr dem Partner, wie ihr sexuell funktioniert?

Wie erklärt ihr dem Partner, wie ihr sexuell funktioniert?
Männern erklären, wie ihr sexuell funktioniert

Liebe Mit-Frauen,

ich hatte des öfteren das Vergnügen, recht unbedarften Herren die weibliche Sexualität und dann auch meine spezielle Sexualität zu erklären. Jede Frau funktioniert ja etwas anders.

Mal nahm ich dazu ein Buch in die Hand. Um zum Beispiel die weibliche Anatomie zu verdeutlichen, nach dem er in der Antarktis nach Wüstensand fingerte. Oder aber die Klit ganz woanders verortet wurde von ihm.

Ich versuchte es ganz sachlich vorab. Ich mag dies gerne, das weniger. Das funktionierte sehr schlecht.

Und, was soll ich sagen, die richtige Methode ist schwer zu finden. Oft wollen die Herren einen Live-Support. Was dazu führt, dass meine Kleine auf Wüste Gobi macht: staubtrocken. Also ist auch dies keine gute Idee.

Ich habe diese und andere Methoden mit eher mäßigen Erfolg probiert. Das Ziel ist, einen eigenständigen Mann und Sexualpartner zu erleben, der nicht ständig nachfragt, nicht blind für mich und meine nonverbalen Signalen, seinen eigenen Ideen folgt, der - nun ja - mutig ist und selbst herausfinden möchte und kann, was mir gefällt. Und fähig ist, quasi angemessen seine Strategie anzupassen.

Es ist doch eher mühsam bisher. Und braucht sehr viel Zeit.

Wie erklärt ihr einem neuen Mann und Sexpartner, wie ihr sexuell funktioniert?

Fragt Sie
********wald Paar
2.143 Beiträge
JOY-Angels 
Den anderen und seine Vorlieben zu entdecken ist nicht immer ganz einfach. kenne ich auch von mir selbst.
Ich bin in so einem Fall dann dankbar, wenn mich ein Mann an die Hand nimmt und mir klare Signale gibt.
Menschen sind ja sehr verschieden. Zu wenig Druck für den einen, kann bei dem anderen schon zu viel sein.

Mit neuen Partnern verfahre ich ebenso wie ich gern angeleitet werden möchte.
Ein aktives an die Hand nehmen, hat sich dabei gut bewaährt, gern auch im Kombi mit einem Gespräch.
Gegen die Wüste Gobi, kann am Anfang ein Silikon/Öl/Gleitgel helfen.

Es kann aber auch passieren, dass man mit einzelnen Personen einfach nicht harmoniert.
Dann hilft nur der Schlussstrich. *senf* die salzige
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Wir haben schon mal überlegt...
ein Video dazu zu drehen.
*haumichwech*

Aber ob das der jeweiligen Person helfen wird?
Fraglich.
Inszwischen hat die Dame dieses Hauses Abstand davon genommen,
anderen Männer etwas zu erklären.
Entweder sie besitzen die nötige Erfahrung und Einfühlsamkeit,
oder sie werden von der Bettkante geschubst.

Hier sind die Ehefrauen der Männer gefragt:
Bringt Euren Männern bitte etwas bei!
****ity Paar
16.585 Beiträge
Na
wenn ich (w) ihm was beibringen hätte müssen, wäre er nicht mein Mann *rotfl*
Im übrigen habe ich einen Mann , der auf Reaktionen achtet und auch eloquent genug ist, um zu fragen.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********t6874:

Wie erklärt ihr einem neuen Mann und Sexpartner, wie ihr sexuell funktioniert?

Learning by doing und Nachbesprechung.

Ich bin nicht sehr leicht zum Orgasmus zu bringen und mache das daher meistens selbst. Dennoch wollen die Männer ja wissen, wie es funktioniert und meist leite ich dann wirklich direkt an, nehme ihre Hand, zeige, wie ich es mag, gebe Livefeedback. Sie sehen aber auch gerne mal zu, wie ich es mir selbst mache.

So viel zum Orgasmus durch klitoriale Stimulation (das einzige, was bei mir funktioniert).


Ansonsten handhabe ich das aber ähnlich. Gerade mit jemand Neuem spreche ich sehr viel, vor allem nach dem Sex. Währenddessen aber nur, wenn mir etwas massiv missfällt oder extrem gefällt. Direkte Anleitungen gibt es dann meist in Form von geführten Händen, oder dass ich mich selbst bewege und aktiv bin.
*****ven Frau
7.285 Beiträge
Ich habe im Laufe meines Sexlebens schon viele Taktiken versucht. Sachliche Erklärungen in Vorfeld. Hinweise (verbal und nonverbal) beim Sex, nach dem Sex darüber reden, was mir besonders gefallen hat. Meine Conclusio ist mittlerweile, dass man "Kleinigkeiten" gut "nachbessern" kann - also, wenn jemand schon prinzipiell richtig ist, den Druck anpassen, die gewünschte Geschwindigkeit anzeigen, einen Wunsch nach Gleitgel äußern - solche Dinge meine ich (bzw. äußern, worauf ich gerade besonders Lust hätte ...). Was aber in meiner Erfahrung (für mich) nicht funktioniert ist, jemandem, der kein Gespür und/oder so gar keine Erfahrung mit wirklicher Sexualität hat (damit meine ich: sich entweder noch nie damit beschäftigt hat, wie weibliche Sexualität in der Realität abseits von Pornos funktioniert oder seit der Jugend halt sein Ding durchzieht, das für ihn funktioniert und sich gar nicht weiter kümmert) meine Sexualität erklären zu wollen. Und mittlerweile habe ich darauf - ehrlich gesagt - auch keine Lust mehr. Diese Rolle des Erklärbärs killt nämlich meinen lustvollen Zugang zu dieser Person. Ich denke, das ist für mich eine Kopfsache. In dem Moment, in dem ich ständig erkläre, entsteht zwischen mir und der Person ein seltsames Gefälle, das mich abturnt.

Ein einziges Mal habe ich mir das tatsächlich länger "angetan" (weil ich die Person so mochte, dass es mir wert erschien). Dabei hat am besten funktioniert, Penetration für längere Zeit aus der Gleichung herauszunehmen. Also quasi - zurück zum Start. So tun, als wäre man wieder 16 und hätte keine Ahnung (was ja irgendwie auch so war). Mit dem Entfernen der Penetration aus den Möglichkeiten habe ich ihn praktisch dazu "gezwungen", sich mit allem Anderen zu beschäftigen. Freilich ... irgendwie mühsam ... aber auf eine Art auch ganz lustvoll.

Generell finde ich es übrigens atemberaubend, wie viele Männer wirklich wenig Ahnung haben, wie Sexualität (nicht nur die von Frauen, sondern in Wahrheit auch ihre eigene) funktioniert. Oft können Mittvierzieger nicht einmal die weiblichen Geschlechtsorgane finden und benennen. Und teilweise sieht man es ja auch hier im Forum, dass oft mehr Pornofantasie als Wissen über Sexualität im Kopf so mancher herumspukt.

Also meine Taktik: Versuchen jemanden zu finden, der schon halbwegs zu meiner Sexualität passt.
*********rerin Frau
709 Beiträge
Ich rede erstmal mit meinem Gegenüber schon relativ viel darüber was man so für Erfahrungen hat, worauf man in etwa und explizit steht. Ich mag zum Beispiel auch "einfaches streicheln/anfassen" nicht an allen Körperstellen, das kann man nicht raten... Sollte es auf der Ebene passen und man landet im Bett korrigiere ich sanft (leite mit der Hand zu dem richtigen Druck oder der richtigen Bewegung beim stoßen). Wenn der Mann mir bei der Selbstbefriedigung zu sieht verstehen die meisten besser, worum es mir geht. Allerdings "komme" ich nicht durch die Hand eines Mannes (das "möchte" ich auch nicht), sondern meine muss im Spiel sein. Von ihm will ich einen anderen Beitrag zu meinem Orgasmus.
*********ouple Paar
283 Beiträge
Ich hab da wohl großes Glück. Mein Mann weiß (inzwischen) genau, was ich mag und was nicht, hat das durch eigenes Erkunden und probieren gemeinsam mit mir raus gefunden. Er achtet sehr auf meine Reaktionen und probiert gerne aus.

Da ich Sex nur in seiner Anwesenheit habe, übernimmt er dann zur Not auch den Erklärbär für den Neuen. Das funktioniert sehr gut für uns, wobei ich auch recht simpel "zu handhaben" bin, es gibt nicht viel im Bereich der Sexualität (von bestimmten Fetischen und extremen Praktiken abgesehen), was mich richtig abturnt und ich denke, meine Knöpfe sind recht einfach zu finden. Seit die ersten Teenager-Versuche überstanden sind, hatte ich noch keinen Mann, der sie nicht gefunden hätte ohne Hilfe. Das heißt nicht, dass ich immer zum Orgasmus komme, aber den finde ich auch nicht immer nötig.

Also Fazit: Ich mache nicht den Erklärbär. Wenn etwas wirklich schief läuft, übernimmt das mein Mann und im Zweifel wird auch abgebrochen. Nötig war das bisher noch nicht, aber unsere Erfahrungen mit Anderen sind ja auch noch nicht so ausgeprägt.

LG
Mrs. CrazyCat
Danke für eure Erfahrungen. *g*

Ein einziges Mal habe ich mir das tatsächlich länger "angetan" (weil ich die Person so mochte, dass es mir wert erschien). Dabei hat am besten funktioniert, Penetration für längere Zeit aus der Gleichung herauszunehmen. Also quasi - zurück zum Start. So tun, als wäre man wieder 16 und hätte keine Ahnung (was ja irgendwie auch so war). Mit dem Entfernen der Penetration aus den Möglichkeiten habe ich ihn praktisch dazu "gezwungen", sich mit allem Anderen zu beschäftigen. Freilich ... irgendwie mühsam ... aber auf eine Art auch ganz lustvoll.

Ja, natürlich nur, wenn es sich deutlich abzeichnet, dass der Mann sozusagen die Mühe wert ist. Und so habe ich es auch schon versucht. Das geht schon, dauert aber funktioniert während der Verluebtheitsphase ganz gut. Danach gar nicht mehr. *nachdenk*

Und ja, der eine Mann war 35 und der andere 10 Jahre älter. Da denke ich als Frau eigentlich, wenigstens die Basics müssten bekannt sein.

Umgekehrt, wenn ich einen neuen Partner habe, achte ich nicht auf sein Gesicht, sondern bleibe in meiner Achtsamkeit bei seinem Körper. Und achte dort auf Reaktionen seinerseits. Ich finde nicht, dass das schwierig ist.

Schreibt Sie
Ich suche so lange, bis alles passt.
Vom Charakter her und dann in zweiter Linie ob man beim Sex harmoniert.
Meist geht das eine mit dem anderen Hand in Hand.
So richtige "Stümperer" hatte ich eher unter Männern bei denen es gerade für eine kurze Affäre gereicht hat.
Also jemand dem man im fortgeschrittenen Alter die weibliche Anatomie erklären muss würde ich unter Totalausfall verorten - in jeder Beziehung.
Dem erklär ich nix.
Da schnapp ich mir meine Klamotten und geh.

Ansonsten - ich kann kommunizieren. Verbal/nonverbal. Da bin ich nicht kompliziert.
Klingt danach, dass Oswalt Kolle's Buch "Deine Frau, das unbekannte Wesen" weiterhin aktuell ist *zwinker*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Ich bin da sehr sparsam mit Anleitungen für mich, denn damit verschreckt man die aufgeschlossenen "Forscher". Natürlich erzähle ich vorher die Vorlieben und die No Gos. Da jeder Mann anders eine Frau verwöhnt fänd ich es furchtbar ihm per Anleitung zu sagen wie es geht und dadurch Neues zu verpassen.

Ist es der richtige (Sex) Partner, dann findet er schon sehr schnell raus was Frau gefällt und umgekehrt ja genauso. Man braucht dafür Empathie und Einfühlungsvermögen und schon klappt das auch. Falls irgendwas fehlt oder eben nicht gepasst hat , das kann man doch im Anschluss für's nächste mal klären.
*******_45 Frau
328 Beiträge
Also eine Bedienungsanleitung gibts nicht für mich...

Ich genieße es, wenn ein Mann einfach sich traut und macht. Aus der jeweiligen Situation heraus gebe ich dann Infos, was mich kickt, oder was nicht...
Kann ja sein, dass bei dem einen Mann etwas super ankommt und bei dem anderen nicht.
*****016 Mann
34 Beiträge
ihr kennt ja tolle Männer *lach*
Gar nicht, ich erkläre nicht, ich zeige es dann wenns mal nicht so rund läuft.
Wenn es allerdings zu unharmonisch ist (auch vorher schon) oder wird (weil ihm einfach das nötige Feingefühl fehlt) dann lasse ich es sein, passt dann eben nicht und umlenken auf anderes oder ihn wenn ich dazu noch Lust habe.
Weil es total abtörnend auf mich wirkt Lehrerin zu spielen. Es interessiert mich vielmehr was er drauf hat. Außer er ist sehr jung, das kommt aber selten vor das mich sowas reizt.
In der Regel bevorzuge ich die Augenhöhe und setze auch eine gewisse Erfahrung voraus damit beide so richtig Spass miteinander haben können.
In der Hinsicht ist die Frage also sehr einfach zu beantworten;
Entweder es passt oder es passt nicht. Er kanns oder er kanns nicht.
Diese Situation ist immer für mich wie ein Überraschungsei.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Funktionieren
... geht ja gleich garnicht, für mich gibt´s keine Gebrauchsanweisung.

Sicherlich ist es wichtig, so nach und nach herauszufinden, was einem in der Interaktion Spass macht, aber ich gehe da eher iterativ und empirisch vor.
Wenn man
davon ausgeht, dass Männer und Frauen gleich seien, dann könnte es einige Probleme geben, so zum Beispiel beim Sex.

Akteptiert man aber bestimmte biologische generelle Unterschiede, wird einiges klarer.

z.B.: Die Haut von Männern ist durchschnittlich etwa 10x so dick wie die von Frauen und hat einen höheren Horn-Anteil, desweiteren liegen die sensorischen Rezeptoren weiter unter der Oberfläche.

Männer, die denken, dass Frauen "gleich" seien, greifen bei den Frauen also so zu, wie sie selbst wollen, dass bei ihnen zugegriffen wird. Für die durchschnittliche Frau dürfte sich das "grob" anfühlen oder "wenig sensibel".

Frauen, denen weißgemacht wurde, sie wären "gleich" mit Männern, streicheln diese äußerst einfühlsam und zärtlich - so, dass die Mehrheit der Männer kaum was spürt (oder schnell genervt ist von dem "Gekitzel").

Erst als meine geliebte Partnerin und ich uns mit den kleinen, aber deutlichen Unterschieden zwischen unseren Geschlechtern unideologisch und pragmatisch auseinandergesetzt, diese in Rechnung gezogen und am Ende berücksichtigt hatten, konnten wir die hier im Eingangspost beschriebenen Phänomene überwinden.

Ganz existenziell für eine befriedigende Sexualität ist übrigens die Akzeptanz der weit abweichenden Signal-Sensibilität: Auch wenn es sich die Frauen noch so sehr wünschen, die Mehrheit der Männer braucht mehr als subtile Andeutungen (im Sinne von: Das muss der doch merken).

Nein, er merkt "es" nicht, weil er es nicht kann. Er ist nicht dafür ausgestattet. Wenn Frauen das endlich akzeptieren würden kämen sie sich vielleicht nicht so blöd vor, wenn sie "es" einfach sagen oder zeigen müssen und zwar mitten im Gefecht.

Das funktioniert. Und es macht (auch einem Mann) sogar Spaß, unter der Regie der Liebsten ihren Körper zu erkunden, während sie ihn dirigiert, mit Worten wie: "Fester, weiter nach links, nein, höher, ja, jetzt dort, uhhh, vorsicht... etwas weniger..."

Äh, ich weiß, ich bin keine Frau. Aber vielleicht hilft den Damen das ja: Einfach die Kommunikation an den Empfänger anpassen und keine Hellseherei erwarten *zwinker*
Ja das "funktioniert" und ist doch auch ok aber bitte in Maßen. Im Übermaß kanns nerven.......
Nicht jede Frau möchte oder kann das so.
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Das kommt auf dem Typ Frau an. Auch ihr Verhältnis zum Körper.
Genauso wie es Männer gibt die kein Wort dazu sagen.
Nein, er merkt "es" nicht, weil er es nicht kann. Er ist nicht dafür ausgestattet. Wenn Frauen das endlich akzeptieren würden kämen sie sich vielleicht nicht so blöd vor, wenn sie "es" einfach sagen oder zeigen müssen und zwar mitten im Gefecht.

Das funktioniert. Und es macht (auch einem Mann) sogar Spaß, unter der Regie der Liebsten ihren Körper zu erkunden, während sie ihn dirigiert, mit Worten wie: "Fester, weiter nach links, nein, höher, ja, jetzt dort, uhhh, vorsicht... etwas weniger..."

Mit dem Kopf dabei sein zu müssen schaltet den Sex automatisch aus. Deshalb ist das nicht toll und macht Spaß.

Und wäre es so, wie Du beschreibst, dürfte es keine Männer in Jobs geben, in denen Feinmotorik essentiell ist.

Mir kommt das eher so vor, als würden diese beiden Männer nicht von ihrer Vorstellung abweichenn wollen, wie Frau funktioniert. Also mangelhafte Flexibilität im Denken und Handeln.

Was mir wurscht ist, andere Männer bekommen den Dreh von ganz alleine raus. Den anderen versuche ich Defizite zu erläutern und sie auszubügeln.

Leider lernen viele Männer an Pornos und ahmen den Bullshit nach. Das macht sie schließlich auch geil, als muss Frau das auch mögen. Und dagegen zu lehren ist sehr schwierig, nicht zuletzt dann, wenn der Mann beleidigt ist oder merkt, was er tun müsste ist für uns anstrengend und bringt keinen unmittelbaren Lustgewinn.

Deshalb suche ich neue Methoden. Das bestimmte Dinge (wie Empathie und mehr als ihn irgendwie wegstecken wollen) dafür von vornherein gegeben sein müssen, prüfe ich natürlich vorab. Das geht schon sehr gut.

Hat schon mal eine der Frauen hier Hypnose angewendet?

Schreibt Sie
******den:
Wenn mandavon ausgeht, dass Männer und Frauen gleich seien, dann könnte es einige Probleme geben, so zum Beispiel beim Sex.

Ich frage mich, wer ernsthaft behauptet, dass Frauen und Männer körperlich gleich seien... Die Unterschiede werden doch inzwischen sehr stark, oft klischeehaft thematisiert.

******den:
Ganz existenziell für eine befriedigende Sexualität ist übrigens die Akzeptanz der weit abweichenden Signal-Sensibilität: Auch wenn es sich die Frauen noch so sehr wünschen, die Mehrheit der Männer braucht mehr als subtile Andeutungen (im Sinne von: Das muss der doch merken).

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es bei unsensiblen Männern (oder meinetwegen Signal-unsensiblen Männern) auch nicht hilft Anweisungen zu geben. Es gibt recht lernresistente Männer.

******den:
Das funktioniert. Und es macht (auch einem Mann) sogar Spaß, unter der Regie der Liebsten ihren Körper zu erkunden, während sie ihn dirigiert, mit Worten wie: "Fester, weiter nach links, nein, höher, ja, jetzt dort, uhhh, vorsicht... etwas weniger..."

Mmh. Also ich käme nie zum Orgasmus, wenn ich verbal dirigieren muss. Also mein Sprachzentrum wird fast komplett ausgeschaltet, wenn ich richtig erregt bin und mich fallen lasse. Das setzt mich dann eher unter Druck. Aber tatsächlich habe ich wohl recht eindeutige andere Signale (zumindest werde ich von vielen Männern - zumindest die, die ich über's Onlinedating kennen gelernt habe- offenbar verstanden).

Zur Frage: ich tausche mich vorher über Vorlieben aus und schaue, wie "sensibel" der Mann in der Kommunikation ist (bzw. ob wir da auf einer Welle schwimmen).
Außerdem bin ich neugierig und ich mag Forscher. Ich forsche auch gern.

Damit bin ich die letzten Jahre sehr gut gefahren. Ich glaube, dass das eine Einstellungssache ist: gegenseitige Zugewandheit und sich aufeinander einlassen wollen ist die halbe Miete. Und Druck rausnehmen, dass irgendwer oder irgendwas "funktionieren" muss. Ich lerne immer wieder neues über mich und freue mich sehr, wenn der Mann nicht müde wird, weiter zu forschen *g*

Und ich musste feststellen, dass ich nicht festgelegt bin, also es fühlt sich bei jedem Mann anders an. Vorherige Anweisungen sind dann recht nutzlos.
Sexuell
also ich habe Frauen kennengelernt die mir direkt gesagt haben wie sie es am liebsten mögen und ich konnte ihnen das dann auch erfüllen.

Für mich war das sehr schön, denn endlich konnte ich zusehen wie sie dahinschmolzen und ich wußte was zu tun war, mußte nicht raten und hoffen.

Leider ist das aber eine Minderheit, die wenigsten Frauen sagen was ihnen gefällt, bei uns Männern ist das sehr viel einfacher glaub ich.

Mein Tipp an die Frauen, etwas mehr sagen was gut ankommt und was sich für euch gut an fühlt

Wenn Frauen nach dem Sex unbefriedigt sind, haben sie selber dazu beigetragen
Kannst du dazu mal ein oder zwei ganz konkrete Beispiele nennen, saunafan3?
****ine Frau
4.669 Beiträge
******an3:
Mein Tipp an die Frauen, etwas mehr sagen was gut ankommt und was sich für euch gut an fühlt

Das liest sich für mich wie das Gegenteil eines einfühlsamen Menschen. *roll*

Ich spreche mit meinem Partner über Sex, was ich mag und was nicht. Aber beim Sex selbst wird nicht sinnlos gebabbelt, da mir dabei jegliche Lust flöten gehen würde. Ich erwarte einfach, dass ein Mann sieht, hört und spürt, ob mir ewas gefällt. Wenn etwas gerade nicht passt, gebe ich Zeichen, auch und besonders in der Situation nonverbale. Wer diese Signale nicht versteht, müsste schon absolut gefühlsblind sein - und wäre demnach sowieso nicht der passende Partner für mehr.

Genauso lasse ich mir auch vom Mann vorab keine vollständige Bedienungsanleitung predigen, sondern es wird probiert, was gefallen könnte. Und ich achte genau auf seine Reaktionen. Das hat bisher immer gereicht.

Nicht dass man das falsch versteht: Kommunikation kann beim Sex durchaus auch mithilfe des gesprochenen Wortes stattfinden, aber das beschränkt sich bei mir wirklich nur auf wenige Worte, da mein Gehirn dabei ruhig auf Sparflamme arbeiten darf und das Fühlen Vorrang hat. Für Grundsatzdiskussionen ist vorher und nachher Gelegenheit.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Mein Tipp an die Frauen, etwas mehr sagen was gut ankommt und was sich für euch gut an fühlt

Wenn Frauen nach dem Sex unbefriedigt sind, haben sie selber dazu beigetragen

Mein Tipp dazu an die Männer, achtet einfach mal auf die Reaktionen der Frauen , die ihr gerade verwöhnt, denn Körpersprache zu lesen ist manchmal gar nicht so schwer.

Ich bin ja mit Bi Neigung versehen und hab von einer Frau noch nie eine Anleitung für ihren Körper bekommen. Das Herauszufinden was ihr gefällt ist doch das Schöne beim Sex und ihre Reaktionen zu beobachten ist doch gar nicht so schwer.

Mein Gefühl ist oft, dass Männer meinen was bei einer Frau funktioniert, dass gilt dann natürlich für alle. Den Spruch zb , das fanden bisher alle Frauen toll hört Frau ja oft genug im Laufe der Zeit.
*****a42 Frau
13.633 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

um hier einen "Geschlechterkampf" zu vermeiden, sollte jeder bei seinen eigenen Erfahrungen bleiben und diese nicht auf die Allgemeinheit übertragen.
Es gibt weder, "die Männer" noch "die Frauen".

Jeder Mensch ist individuell zu betrachten und am Ende ist es doch eigentlich auch das, was wir selber wollen,
nämlich als eigenständige Person wahrgenommen zu werden. Pauschalisierung ist da nicht hilfreich.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
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