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Wie erklärt ihr dem Partner, wie ihr sexuell funktioniert?

*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich finde es immer wieder faszinierend wie manche Männer um eine Art 'empathischen Behindertenausweis' betteln. Man sollte vielleicht darüber nachdenken, bestimmte Berufsgruppen, bei denen es um Einfühlungsvermögen und Beobachtungsgabe geht, für Männer zu sperren weil sie geschlechtsbedingt dazu wohl nicht in der Lage sind ... Therapeuten, Ärzte oder Lehrer zum Beispiel. Einzelfälle könnte man dann ja mit einem gesonderten Test zulassen der ihnen die notwendigen Fähigkeiten bestätigt. *lol*
ganz nüchtern betrachtet
empfinde ich dies:

*****de2:
Ich finde es immer wieder faszinierend wie manche Männer um eine Art 'empathischen Behindertenausweis' betteln.

als sehr sarkastisch und kaum geeignet, diesen Austausch auf konstruktiven Gleisen zu halten. Da kann man sich fragen, warum... aber so what (solcherlei erlebt man ja hier des Öfteren).

Zum Thema und eine ganz eigene Erfahrung:

In frühester Jugend erlernte mein Körper ein gewisses Reaktionsmuster (das bei vielen anderen pubertierenden Jugendlichen ähnlich ausgesehen haben mag). Dabei verankert sich ein gewisser Reizrhythmus, der sicher zum Höhepunkt führt. Er beinhaltet z.B., Tempo und Intensität des Reizes bis zum Orgasmus stetig zu erhöhen.

Ich habe das wie selbstverständlich auf Frauen übertragen, davon ausgehend, dass sie gleich reagieren, musste aber im Laufe meines Lebens feststellen, dass viele Frauen

a) gar keine Tempo- und Intensitätserhöhung benötigen, um zum Orgasmus zu kommen (bzw. sogar das Gegenteil der Fall ist) und

b) nicht bei jedem sexuellen Miteinander auf dieselben Sachen stehen - was letztes Mal noch toll war, ist dieses Mal eher abtörnend, weil die Stimmung gerade eine andere ist.

Es hat also schon Vorteile, wenn Mann von Frau irgendwie ins Bild gesetzt wird, was sie generell am Liebsten hat und was heute genau angesagt ist *zwinker* (weil, ich bleibe dabei: Hellsehen kann "Er" nur in Ausnahmefällen - und Frau, die sich darauf verlässt, wird im Zweifelsfall mehr Enttäuschungen erleben).

Etwas kontraproduktiv empfände ich auch, dies mit einem unwilligen Wegschieben der Gliedmaßen bzw. genervtem Augenverdrehen zu signalisieren, dies dürfte unweigerlich auf die Stimmung schlagen.

Und etwaige Lehrstunden würde ich auch nicht mitten im Akt empfehlen, da dürften andere Zeiten bzw. Gelegenheiten vorteilhafter sein.

Den Ansatz, das Ganze spielerisch einzubauen empfinde ich dagegen als sehr zielführend *g*
******one Paar
12.450 Beiträge
@El_Topo_1970
Zwischen erklären und ansagen ist aber ein gewaltiger Unterschied.

Ansagen mache ich auch und dies auch ganz klar.

Wenn Du weißt, wo Du lecken sollst und weißt, wie Du Deinen Schwanz richtig in Arsch und Fotze versenkst, dann ist doch alles gut.

Aber wenn Du erklären musst, DASS ein Frau geleckt werden möchte und dass Arsch und Fotze recht nah beieinander liegen und nicht jede Frau (vor allen Dingen NICHT zuerst) anal gevögelt werden möchte, dann fehlen dem Herren für mich grundsätzliche Voraussetzungen.

Die muss er sich aber woanders aneignen, nicht bei mir ...
Ich finde es sehr schwierig diese Frage zu beantworten.

Selbst mein göttergatte scheint einfach immun für Hinweise zu sein.

Es scheint dieses anerlernte Muster zu sein, und darauf greift er immer wieder zurück.
Die Crux bei der Sache ist nur, dass dieses Muster für mich nicht stimmt.

Obwohl wir uns sehr lieben, gibt es hier keine Veränderung.
Und das sage ich nach über 20 Jahren.

Bei ONS stelle ich mir das noch schwerer vor. Denn hier gibt es in der Regel noch weniger Bereitschaft das zu ändern.
@https://www.joyclub.de/profile/2105850.thehidden.html
Danke für deinen ausgleichenden und konstruktiven Beitrag. Du hast von dir gesprochen und keine Schuldzuweisung an 'die Frauen' betrieben. Ich denke übrigens auch, dass die erlernten unterschiedlichen Reaktionsmuster einen wichtigen Grund darstellen, dass man manchmal meint, Frauen und Männer sprechen eine unterschiedliche 'Liebessprache' und verstehen sich gar nicht. Aber was nicht geht, die eigene 'Liebessprache' als die einzig Richtige anzunehmen und den anderen als sexuell-emotionalen Volltrottel hinzustellen. Mir bleibt manchmal die Luft weg, wenn ich lese, mit welchen Ausdrücken hier im JC Männer bedacht werden. Mich wundert manchmal, dass die Männer hier so ruhig bleiben.

Mich nervt zunehmend diese Konsumhaltung, Sex als Ware, der andere - in der Regel der Mann - hat mich zu 'bedienen' und zu 'befriedigen' nach allen Regeln der Kunst, wie er das zu tun hat, hat er gefälligst zu erahnen. Und wenn er es nicht gut genug macht - weg mit dem Looser, schiess ihn ab *guerilla* ....... *umfall* Merken eigentlich manche Frauen gar nicht, dass sie nur noch feuern??
Mich nervt zunehmend diese Konsumhaltung, Sex als Ware, der andere - in der Regel der Mann - hat mich zu 'bedienen' und zu 'befriedigen' nach allen Regeln der Kunst, wie er das zu tun hat, hat er gefälligst zu erahnen.

Hm ich glaube, dass das eine Reaktion darauf ist, häufig ins Leere geredet zu haben. Und aus Enttäuschung entsteht dann Häme und nicht aus Hass.

Manche Männer kennen das auch, wenn sie zb stur meint gut zu blasen und er verzweifelt nach Worten ringt, ihr zu vermitteln, dass das doch nicht toll ist.

Jemanden sexuell zu befriedigen ist alles andere als einfach und leicht. Außer die Trigger liegen zufällig so, dass der Partner den eigenen Vorstellungen folgt und geil findet, was bei dem anderen als geil empfunden wird. The Hidden hat das gut ausgeführt.

Wie kann man nun die Realitäten besser glaubhaft machen und anpassen? Sozusagen diese unsägliche Lernimmunität überwinden?

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********_666 Mann
138 Beiträge
*******a125:

Mich nervt zunehmend diese Konsumhaltung, Sex als Ware, der andere - in der Regel der Mann - hat mich zu 'bedienen' und zu 'befriedigen' nach allen Regeln der Kunst, wie er das zu tun hat, hat er gefälligst zu erahnen. Und wenn er es nicht gut genug macht - weg mit dem Looser, schiess ihn ab *guerilla* ....... *umfall* Merken eigentlich manche Frauen gar nicht, dass sie nur noch feuern??

ich glaube tatsächlich, dass viele diesem Prinzessinnen Syndrom verfallen sind. Ganz oft fällt mir auf, dass man Gedanken lesen muss um der tolle Mann zu sein. Ich meine klar, man kann Glück haben und tatsächlich so einen Kerl finden wo das zufälligerweise passt, aber das ist... naja ein Glücksspiel^^

Bei dem "der Mann hat zu befriedigen" bin ich nicht zu 100% deiner Meinung, da es insgesamt schwieriger ist die Frau zum kommen zu bringen, als den Mann. Da muss schon in my humble opinion ein gewisses Feingefühl her. Mich stört nur die Erwartungshaltung dass das so sein muss, entweder schwarz oder weiss. Ein bisschen investieren sollten beide Seiten. Schwarze Schafe gibt es aber überall.

ich hoffe das war jetzt nicht zu viel durcheinander *crazy*
Hm ich glaube, dass das eine Reaktion darauf ist, häufig ins Leere geredet zu haben. Und aus Enttäuschung entsteht dann Häme und nicht aus Hass.

Damit finde ich aber zwangsläufig einen Schuldigen. Für mich der unpassendste Weg beim Sex.

Wie kann man nun die Realitäten besser glaubhaft machen und anpassen? Sozusagen diese unsägliche Lernimmunität überwinden?

Vielleicht den Anderen einfach mal so nehmen, wie er ist und wie es kommt? Ohne den Anspruch auf geilste Befriedigung und bestes anatomisches Wissen. Einfach nur mal lassen und den Flow geniessen und die Denke ausschalten. Führung überlassen und sich hingeben...und wenn es sich nicht gut anfühlt, weder ein Drama daraus machen, noch eine Lehrbuchstunde hinterherschieben oder die Schuld beim Partner suchen. Finger beiseite oder an die richtige Stelle schieben, eine Ansage machen und gut ist.
Es geht um ein Zusammenspiel, nicht um eine Einzeldomäne.
*räusper*
*********t6874:
unsägliche Lernimmunität

Nun, Prof. Dr. Dr. Hasenfratz würde hierzu festgestellt wissen: Handelt es sich überhaupt um eine solche?

Folgende Fragen wären zu erwägen:

• Wie lange hat er seine Gewohnheiten schon (also wie viele Jahre macht er "es" auf diese Weise)?

• Wie alt ist er überhaupt (sprich: Wie viele Jahre hat er die Chance gehabt, "lernen zu üben" oder "nichtlernen zu üben")?

• Wie sehr ist seine Neuroplastizität trainiert? (Lebensumstände: Eher regelmäßig wechselnd, oder seit Jahrzehnten der selbe Job, die selbe Partnerin, der selbe Urlaubsort, der selbe Wohnort, das selbe Lieblingsessen im selben Lieblingsrestaurant)?

Selbst Hesse wusste schon: Kaum traulich eingewohnt, droht lähmendes Erschlaffen...

Es geht häufig gar nicht um die Bereitwilligkeit zur Veränderung (=Lernwilligkeit), sondern viel zu oft um Untrainiertheit (=Lernfähigkeit).

Dem zuallererst muss sich die Lehrmethodik anpassen. Bei Lernunfähigkeit wird's z.B. quälend - das kann dauern und braucht Geduld und viele, viele Wiederholungen (siehe: Pädagogik).

Und letztendlich geht es auch um die qualitativen Fähigkeiten der Wissensvermittlung auf seiten des Lehrenden. Nicht jede Methodik ist bei jedermann erfolgreich. Manche lernen durch reden, andere durch erfahren. usw.

Referat Prof. Dr. Dr. Hasenfratz Ende. *g*
Manche Männer kennen das auch, wenn sie zb stur meint gut zu blasen und er verzweifelt nach Worten ringt, ihr zu vermitteln, dass das doch nicht toll ist.

Wenn man mit Männern ehrliche Gespräche führt außerhalb des sexuellen Kontakts, erfährt man, dass es lange nicht so viele 'begnadete Bläserinnen' gibt, wie von den Damen für sich in Anspruch genommen. Und dass viele so überhaupt keine Ahnung haben, wo die 'Triggerpunkte' bei den Männern liegen. Viele Frauen glauben, sie seien 'gut im Bett' und meinen damit, es reicht dem Mann, wenn er sie vögeln darf. Immer mehr Männer sind mit diesem Mindeststandard nicht mehr zufrieden. Es wird Zeit, dass die Männer anfangen zu reden.
Vielleicht den Anderen einfach mal so nehmen, wie er ist und wie es kommt? Ohne den Anspruch auf geilste Befriedigung und bestes anatomisches Wissen.
Jemand, der unerfahren ist, gebe ich gerne diesen Vorschuss.

Nur wenn es eine Einbahnstraße wird? Nur einer überhaupt die Möglichkeit bekommt befriedigt zu werden?

Es geht nicht darum, die geilste Befriedigung zu erhalten, sondern überhaupt die Chance überhaupt befriedigt zu werden. Wenn er fröhlich schraubt, wo es keinen Sinn macht und kein Vergnügen bereitet, dann ist es Zeit zu reden.

Bei dem "der Mann hat zu befriedigen" bin ich nicht zu 100% deiner Meinung, da es insgesamt schwieriger ist die Frau zum kommen zu bringen, als den Mann.

Was ist daran schwieriger? Magst Du mir das erklären?

Einen Mann es fein zu machen, kostet viel Aufwand und Kreativität und sich ins Zeug zu legen.

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Finde
Ein jeder ist lernfähig, trotzdem suche ich , wenn ich dann suche, eher einen Menschen, der gleiche oder ähnliche Vorlieben hat, Wunder erwarte ich nicht und sollte auch der Gegenpart nicht erwarten, ein interessanntes Zusammenspiel, sollte aber auf jeden Fall ohne " Gebrauchsanweisung" funktionieren.
So ganz nach dem Motto" aus dem Kopf raus, rein ins Gefühl😂
Es wird Zeit, dass die Männer anfangen zu reden.

In die Richtung habe ich keine Probleme. Allerdings bin ich als Aktive eh gut trainiert, habe Workshops mitgenommen und Theorie gewälzt und viel geübt.

Der Schuh passt mir nicht.

Aber ich weiß, was Du meinst. Sex ist Sport und Seestern kein guter Weg, ebenso wenig sich blind und taub zu stellen.

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Leider war bei meinem Ex und mir das Problem tiefer liegend. Und einfach mal gut sein lassen hat nicht funktioniert.

Und durch mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten auf beiden Seiten führte es uns in die sexfreie Zone.

Ohne das es verlangt wurde habe ich mich aufgelöst...

Es kann wirklich ins tiefe Unglück führen wenn eigene Bedürfnisse, aus welchen Gründen auch immer, nicht erkannt, angenommen oder als wichtig erachtet werden

Es fehlte auch nicht an einem Handgriff an dem rechten Ort oder fester, schneller leichter....

Ich würde in meiner sexuellen Art nicht verstanden. Und so konnte ich nicht sein.

Vermutlich ging es ihm auch so.
*********t6874:
Sozusagen diese unsägliche Lernimmunität überwinden?

Wie ist deine didaktik aufgebaut? Woran orientiert sie sich? An dir, dem was du vermitteln möchtest- oder an dem, den du etwas vermitteln möchtest.

Vielleicht hilft der Film Kung Fu Panda weiter. Meister Sifu erhält den Auftrag einen neuen Schüler auszubilden und scheitert kläglich. Irgendwann erkennt er, das er diesen nicht wie alle anderen Schüler ausbilden kann. Er unterichtet ihn schließlich mit Essen als Belohnung
.
Insofern bliebe die Frage, ob du hier eine Lösung erreichen kannst. Impulse wirst du hier erhalten. Aber Letztenendes kannst du den "Unterricht" nicht so gestalten wie es dir beliebt oder du es gewohnt bist (->Dominanz) - wenn es erfolgreich sein soll. Willst du erfolgreich sein, musst du es diesem Mann auf die Weise beibringen die ihm eigen ist. Du solltest dich in dem Punkt der Lernart und Lernweise auf ihn einstellen. Schema F bringt dich nicht weiter- und diese Erfahrung hast du ja bereits gemacht. Du musst ein Zugang zu ihm finden- und dies jenseits eigener Befindlichkeiten- dich auf ihn einstellen.
Impulse wirst du hier erhalten.

Leider traut sich niemand konkret zu werden.

Ich fragte nach dem Wie, nicht ob oder was.

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Aus professioneller Sicht
******iri:
Finde Ein jeder ist lernfähig,

Leider nein. Mithin finden sich Exemplare (beiderlei Geschlechts), die im Sinne eines ertragbaren Aufwandes tatsächlich nicht lernFÄHIG sind.

Zudem gibt es ein weitgefächertes Spektrum der sog. "Lernfähigkeit", von "ganz leicht" bis "ziemlich schwer". Dazu gesellen sich noch weitere Typenspektren, bei denen man von "Lernunwilligkeit" bzw. "Lernfaulheit" sprechen muss.

Wer erfolgreich lehren will, sollte zunächst diese Tatsache als gegeben nehmen. Dann feststellen, was man im zu lehrenden Fall für einen Kandidaten vor sich hat und sich dann die dazu passende Lehrmethode aneignen, sie trainieren, bis man sie beherrscht und dann anfangen zu lehren.

Lehren geht nicht einfach so und überall gleich. Leider. Bzw. gut so - immerhin verdiene ich mein Geld damit - wenn es jeder könnte, gäbe es meinen Beruf nicht *zwinker*
*********t6874:
Leider traut sich niemand konkret zu werden.

Ich fragte nach dem Wie, nicht ob oder was.

Ich kann dir sagen, wie ich die besten Lernerfolge bei meiner Frau erhalte. Sogar ganz konkret.
Ich kann dir auch sagen, das sie nie alles umsetzen wird. Weil ich ihr alles sagen kann, es bleibt aber ihre Sexualität- mit den Vor- und Nachteilen mir gegenüber. Sie wird nie meine Sexualität annehmen, so gut ich ihr es auch erkläre. Und sie wird alles, was ich ihr "beibringe" immer ihrem Wesen getreu umsetzen. Und nicht so, als würde ich es machen- getreu meinem Wesen.

Dein betreffenden Mann kenne ich nicht. Ich kann dir dazu nichts sagen. Das ist auch nicht mein Job. Es ist genaugenommen dein/euer Job euch miteinander zu synchronisieren. Das setzt eine gewisse Flexibilität voraus. Das gilt sogar für die Erwartungen (s.o.) aneinander. Ihn wahrhaft zu erkennen, und damit auch einen Zugang zu ihm zu finden (z.Bsp. für einen fruchtbaren Input) ist nichts, was irgendeiner von uns dir abnehmen könnte. Das musst du ganz allein schaffen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Erfahrungswerte
Ich durfte viele Jahre erleben, das Sex eine Dunkelveranstaltung ist. Offenbar mögen die wenigsten Frauen Sex bei Licht. Weil sie sich dann eher abgelenkt fühlen und sich schlechter auf ihre Empfindungen konzentrieren können. Ist für mich erst mal eine einleuchtende Erklärung.
Dummerweise verliere ich im Dunkeln die Orientierung. Ich bin ein visueller Typ. Ich liebe Sichtkontrolle in jeder ‚Hinsicht‘. Flutlicht an und OP-Leuchte ausgerichtet😉 Und da entgeht mir keine Regung, kein aufgerichtetes Härchen, kein Zucken, keine Atmung.
Allein diese simple Erkenntnis, für die ich jahrelang weitgehend durchs Dunkel tappen mußte, ermöglichte sexuelle Quantensprünge im Bereich der Partnerwahrnehmung.
Für die Dame gibt es im Zweifelsfall Schals, Augenbinden, Kissen, Pullis und bei Gezicke Knebel😉
Vielleicht nützt es, sich darüber auszutauschen, welche Wahrnehmungskanäle vorherrschend sind. Bilderbücher führen einen taktilen Menschen in die Irre. Verbale Hinweise helfen einem visuellen Menschen wenig...

LG Maik
Ich fragte nach dem Wie, nicht ob oder was.
Leider traut sich niemand konkret zu werden.

Na ja, was erwartest du? Vieles wurde doch schon gesagt: reden, erklären, beim Sex oder vorher/hinterher, zeigen, vormachen, Hand hinschieben, Hand wegschieben.....Manchmal hilft's, manchmal nicht, nicht jeder Mann ist lernfähig, nicht alles, was man gezeigt bekommen hat, kann man auch umsetzen...

Ich versuche außerhalb vom sexuellen Kontext dem Mann ein Gefühl dafür zu geben, was ich gerne mag, welches Tempo, welchen Rhythmus, welche Intensität....Ich liebe es mit einem Mann zu tanzen, da kann man ein gutes Gefühl füreinander bekommen, oder zu spielen, zu raufen, zu kämpfen, sich gegenseitig massieren etc.

Sehr effektvoll ist es z.B. mit Obst zu zeigen, wie man geleckt oder gefingert werden möchte - ich nehme zur Demonstration gerne eine reife Maracuja *haumichwech* ....sowas ist witzig und macht Spaß und kann - so habe ich mir sagen lassen - sehr anregend sein *anmach* Auch blasen üben kann man mit Obst *lolli* Wenn du ein Softeis schleckst, kannst du einen Mann um den Verstand bringen *eis* *wua* - und er lernt noch gleich was *lach*

Googelt mal die Videos von Stéphanie Sarley 'Fingern lernen mit Obst'. Sehr erotisch *schleck*

********_666 Mann
138 Beiträge
*********t6874:


Bei dem "der Mann hat zu befriedigen" bin ich nicht zu 100% deiner Meinung, da es insgesamt schwieriger ist die Frau zum kommen zu bringen, als den Mann.

Was ist daran schwieriger? Magst Du mir das erklären?

Einen Mann es fein zu machen, kostet viel Aufwand und Kreativität und sich ins Zeug zu legen.

Schreibt Sie

na klar. also ich meine hauptsächlich bei Männern ist das leichter. was ich damit sagen will ist, wenn es schnell gehen muss dann kann mann auch nen 1 minute porno anschauen^^.
Bei Frauen läuft viel mehr im Kopf ab. Ich möchte auch nicht sagen, dass es kein Aufwand wäre oder man kein Talent benötigen würde. Wenn ein Mann nicht so 100% bei der Sache ist, kann man immernoch den Orgasmus erzwingen^^. Es gibt mit Sicherheit auch ausnahmen *zwinker*
Ich finde es immer wieder faszinierend wie manche Männer um eine Art 'empathischen Behindertenausweis' betteln.

der "behinderten"-ausweise gäbe es recht viele...
zum beispiel, wenn die mumu nicht recht funktioniert, könnte frau einen haben wollen. *floet*
allerdings kommt frau erst gar nicht auf die idee, einen "behinderten"-ausweis zu erbitten, sondern sie fordert, ganz selbstverständlich, dass manN sie trägt, wohin sie es denn gerne hätte.

etwas schneller, bitte. *peitsche*
*********icher Mann
800 Beiträge
Es gibt weder die Frau noch den Mann. Und es gibt nur eine Möglichkeit über Nacht einen großen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen, das ist zehn Jahre intensive Vorarbeit. Nach vielen Beziehungsjahren und vielen Beziehungsversuchen habe ich vor allem gelernt, jede Frau ist anders und auf ihre Art schön. Und jede Frau kann sehr schnell zum Höhepunkt kommen, wenn die „Vorarbeit“ stimmt. Das kann gutes Essen , gute Gespräche, tanzen, intensive Blicke, gefühlvolle Berührungen, Zärtlichkeit, Kuesse oder anderes sein. Wählt euch doch einfach die Männer, denen es Spaß macht, euch zu entdecken, vielleicht lernen die Stehengebliebenen dann auch, dass sie sich verändern müssen und ändern kann sich ein jeder
vielleicht lernen die Stehengebliebenen dann auch, dass sie sich verändern müssen und ändern kann sich ein jeder

• lach ,der Ausdruck "Stehengebliebenen" ist allerliebst.


Ich hab schon immer gern meine Lustzonen mit festen Partnern geteilt..durch zeigen,erklären und sogar gemeinsame Bücher wurden geblättert.

Alles ..ganz leicht und unverkrampft und immer mit einem Lachen.Klappts heute nicht ,klappts morgen.


Wissen an .. Kurzzeitakrobaten .. weiter zu geben ,hat mich nie interessiert.. weil mir diese schnelle Genitalbefüllung eine zeitlang sehr willkommen war.Geht..nicht...klappt nicht... und *wink*.
*********icher:
Wählt euch doch einfach die Männer, denen es Spaß macht, euch zu entdecken, vielleicht lernen die Stehengebliebenen dann auch, dass sie sich verändern müssen und ändern kann sich ein jeder

Gilt das auch für "stehengebliebene" Frauen? Und überhaupt, was heißt "stehengeblieben"? Gibts da ne Norm, an der gemessen wird? Und welche Norm wären das, wenn es welche gibt (denn ich kenn sie nicht). Bitte dann mal exakt niederschreiben. Und dabei entweder auf Geschlechtsneutralität achten- oder auf Ausgleich achten- oder beides.
Ich dachte, es geht um Interaktion, und nicht um Normerfüllung.
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