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Wenn Sub "versagt"

@ Elora
Mit Hilfe von Elmse hab ich meine Fragestellung konkretisiert.
Siehe mein letztes Post.
Ich denk es war meine unglückliche Wortwahl das manches Antwort- Post dann eben auch nicht "konkret" herüber kommen konnte,...ok?

@ Paarspass

Das kann ich gut nachvollziehen,....


LG Sabine
*******wolf Mann
79 Beiträge
Solange
... es sich um Renitenz handelt kommt für mich da nur eines in Frage, Konsequenz, das heisst Strafe und die Aufgabe jetzt erst recht abzuverlangen.

Aber das habe ich eigentlich schon immer so gehandhabt, hat Sub eine Anforderung, Aufgabe oder ähnliches aus "niederen*" Gründen nicht erfüllt, ausgeführt oder wie auch immer gab es Strafe und es musste trotzdem getan werden.

Ich meine damit einfach das durch das Strafen die Aufgabe nicht hinfällig wurde, so wurde Sub klar das da kein Weg drum herum führte.

Ich möchte nur anmerken das ich nie etwas unmögliches von Sub verlangt habe nichts was zu ihren Tabus gehört hatte oder schlicht sie überfordert hätte.


Kurz zum Thema Strafentzug, wenn ich Strafe hat das nichts mit "Spass" zu tun sondern ist wirklich Strafe, Strafentzug wäre damit eine Belohnung für Sub.

• unlust, faulheit, nicht einsehen warum und ähnliches.

Wenn ich mich als Dom daran Orientieren würde wäre ich nicht dom sondern der sub meines subs.

Soweit meine Meinung dazu.

LG Wolf
Es ist wie Emse schrieb....nicht über seinen Schatten springen können...obwohl man ja eigentlich will.

Wenn es hier um Überwindung einer Grenze, des 'inneren Schweinehundes' geht, und Sub dabei Schwierigkeiten hat, aber beide eigentlich diese Grenzüberwindung wollen, sollten sie versuchen, gemeinsam einen Weg dazu zu finden, vielleicht eine andere Augabe, eine andere Herangehensweise oder so.
Aber es ist erst mal die Aufgabe der / des Sub, Dom zu vermitteln, dass sie die Aufgabe erfüllen will, aber im Moment nicht kann. Wenn Dom aufgrund fehlender oder falscher Rückmeldungen denken muss, dass Sub keine Lust hat, ist eine Bestrafung fast zwangsläufig. Das kann auch ein Entzug einer bestimmten Form von Strafe sein, z.B. Schmerz bei masochistischen Subs.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Ich sehe
3 grundsätzliche Möglichkeiten:

sub kann den Auftrag nicht (oder nicht gut) ausführen, weil Einflüsse außerhalb ihrer Macht sie daran hindern. Das kann sein Job, Kinder, Krankheit, aber auch Müdigkeit oder an diesem Tag einfach nicht in Stimmung dafür sein. Je nachdem, was Dom akzeptiert. *zwinker*
Das zählt für mich dann nicht als "Versagen".

Bewusstes Zuwiderhandeln gegen seine Aufträge kann natürlich nur Provokation sein, denn wer zwingt sie dazu, seine sub zu sein? Kann sein, dass sie ihn als Top testen will, oder dass sie einfach auf die Strafe aus ist und dafür einen Anlass braucht.

Oder sie will einfach nicht bzw. es ist nur Schlamperei. Wenn sie z.B. ihre freie Zeit am Computer vertrödelt statt seine Aufträge auszuführen (z.B. sich für ihn hübsch zu machen), dann ist es sicher Versagen als sub.
Ok, was dann? Er kann sie bestrafen, klar. Aber wenn das auch nicht hilft, oder wenn sie sich (mit einem der oben genannten Gründe) rausredet ...

Ich würde in diesem letzteren Fall schon einmal die Frage stellen, wie ernst es ihr mit ihrer Rolle als sub ist. Ob sie sich (noch) als sub betrachtet und den Willen hat, zu tun, was dazugehört. Oder ob sie diese Rolle nicht besser aufgeben sollte statt etwas vorzugeben, was sie nicht sein will/kann. Dann können sich Dom und sub ja überlegen, ob sie als Vanillas (vielleicht mit gelegentlichen Dominanzspielchen) weiter zusammenbleiben sollen, oder sich lieber gleich neue Partner suchen, die dem, was sie wollen, besser entsprechen.

Drachenliebe / Er
****om Mann
729 Beiträge
von der anderen Seite
Ich denke, die Frage von Sabine war eher von ihrer Sicht aus gestellt. Denn sie fragt, was ist,
wenn Ihr als Sub das Gefühl habt dem Herren in dieser oder jener Sache nicht wirklich gerecht zu werden?
Also, was ist, wenn sie sich selbst als "Versagerin" sieht"?
(Korrigiere mich @****ne, wenn ich das falsch verstanden habe)

Interessanterweise haben nun hauptsächlich Doms geantwortet, die natürlich Subs "Versagen" stets rücksichtsvoll und respektvoll beurteilen.

Vielleicht sollten mal andere Subs schreiben, die so ein "Versagen", d.h. dem Herrn nicht gerecht zu werden, schon einmal erlebt haben.
Warum ist es passiert? Wie fühlt ihr euch dabei? Wie seid ihr aus dem Gefühl wieder heraus gekommen?
Solche Gedanken sind ja auch für Doms interessant.

Nachdenkliche Grüße
Gerd,
der nun für Subbi das Abendessen kocht
****42 Mann
4.618 Beiträge
Versagen ... ?
Diese Wortwahl und auch das Gefühl, da stimme ich Gerdom zu, ist zu 90% die Sicht von Sub-Seite. Die Threads mit den Diskussionen über gute und schlechte Subs sind Beispiel genug. Für mich gibt es ein Versagen meiner Sub nicht. Sie hat die Aufgabe nicht erfüllt. Ja, wo ist da ein Versagen? Eine nichterfüllte Aufgabe ist doch kein Beinbruch. Für das Nichterfüllen von Aufgaben gibt es immer ein Szenario was passiert. Strafentzug, Strafe, verschärfte Wiederholung und ... die Frage an den Dom: Lag es an der Aufgabe? Völlig sinnlose Aufgaben sind oft ein Grund dafür, dass sie nicht ausgeführt werden. Die begrenzte Kreativität des Doms trägt dann die Schuld. Es geht nicht darum jeden sinnfreien Mist zur Ausführung anzuweisen um das als Dominanz zu verkaufen, sondern in den Aufgaben auch die Wertschätzung der Sub zu manifestieren. Dann ist die Erfüllung im Rahmen der Tabus selten ein Problem, auch wenn sie noch so schwierig sind. Dominanz muss immer zur Motivation der Sub führen. Das setzt ungeahnte Energien frei und befriedigt beide Seiten.

Übrigens Strafentzug gibt es nicht. Das Nichtzufügen von Schmerzen oder anderen Bestrafungen ist auch nur eine Strafe.

Gruß
Hank
hmm....
und ich dachte es wären eher die Meinungen der Doms gefragt, wie sie so ein "Versagen" handeln........

Dennoch möchte ich auf @****om`s Posting eingehen....

Ja ich kenne das Gefühl des Versagens, ganz besonders aus meinen Anfangszeiten oder eben so lange wie man sich in seiner eigenen Neigung unsicher ist.
Ich weiß aus vielen Gesprächen mit Frauen/Subs sie kennen das fast alle.
Rückblickend hatte ich es immer dann sehr massiv wenn im Grunde die Aufgaben, Anforderungen entweder insgesamt viel zu viel waren oder einfach unsinnig. Wenn sie keinerlei Rücksicht genommen haben auf meinen Tagesablauf, auf meine individuelle Persönlichkeit.
Es brachte mich sehr lange Zeit in den Zwiespalt von ich will gehorchen, ich will eine "gute Sub" sein (was auch immer das ist)
Heisst ich war unendlich mit inneren Kämpfen beschäftigt von wollen können und nicht können. Immer mit dem Ergebnis: Du bist keine gute Sub, du bist überhaupt nicht submissiv usw.
Aber Menschen sind unterschiedlich, ich selbst habe nie Aufgaben verweigert weil ich deshalb eine Strafe erhoffte.
Ich habe immer darunter gelitten wenn ich gemerkt habe ich kann etwas nicht.........aus welchen Gründen auch immer.
Am Ende hat dieser "Leistungsdruck" jeden Genuss untergraben, für beide.
Für mich ist Sub sein auch keine Rolle, ich bin es einfach.

Aus dem Grund finde ich diese Themen immer wieder so bedenklich wie erstaunlich. Es ist so individuell wie Mensch eben ist.
Was für den einen Strafe ist , ist für den nächsten Genuß.
Eine Sub braucht Regeln, Aufgaben und dergleichen die andere weniger.
Es ist doch die Frage was ist Renitenz? brauche ich sie um zu bekommen was ich mir wünsche? oder kann ich mit den Aufgaben nichts anfangen, sind es zu viele oder die falschen?
Ich wünsche mir diese Hingabe aus vollem Herzen, ich möchte sie leben und fühlen und ich möchte mich darin frei geben und nicht messen ob ich gut oder schlecht darin bin weil.......

Gar nicht so einfach aus zu drücken, hoffe es war nicht zu sehr am Thema vorbei.

LG Emy
****om Mann
729 Beiträge
Nein, @**y, es ist nicht am Thema vorbei. Es trifft genau den Kern.
"Leistungsdruck" darf es nicht geben.
Und, wie du sagst:
Es ist so individuell wie Mensch eben ist.
*ja*
<---- mal tief seufzt:-)
Ihr Lieben und weniger Lieben

<----- jetzt mal Fett schreibt

Wenn ich könnte würde ich dem Thread wie schon einige male geschrieben einen anderen Titel geben und mein Ausgangsposting anders verfassen.Mir fehlten da aber schlicht die passenden Worte für

Elmse erfasste und schrieb das was ich eigentlich ausdrücken wollte.
Aber immer wieder wird auf mein leider vergeigtes Ausgangspost zurück gegangen,soooorrrrrry dafür *kopfklatsch*


Also,...ich habe weder einen schlechten Dom,...noch bin ich eine schlechte Sub.(Ihr könnt für Euch das Wort "schlecht" beliebig variieren:-) )

Wir leben seit 8 Jahren in einer 24/7 Beziehung.
Ja,...das gibt es tatsächlich.Und bevor da jetzt drüber diskutiert wird,wir leben es so wie es sich mit unserem Alltag vereinbaren lässt.

Ich wollte für mich heraus finden (darum dieser Thread mit dem ja unglücklich gewählten Titel) warum ich so bin wie ich jetzt grad bin.
Was ich dagegen tun kann

Und dank Elmse weiss ich das nun,...

<---- ein wenig renintent ist bzw. geworden ist *omm*

Ich danke allen die sich bisher an diesem Thread beteiligen und ich hoffe das alle die dies noch tun,...auch dies hier lesen... *beep*


LG Sabine
@Sabine
kanns ruhig bleiben , lächelt.

Ich glaub ich hab dich (jetzt) schon verstanden.

Vielleicht auch zur Info, ich bin sicher alles nur keine Sub die bedingungslos gehorcht. *smile

"Renitenz" ist immer wieder ein Machtspiel zwischen Dom und Sub
Ganz sicher kann es auch in subtilen Bereichen seinen Reiz haben und zwar für beide.
Auch in langjährigen sehr erfüllenden D/s Beziehungen gibt es eine Weiterentwicklung die wieder neu kompatibel gemacht werden wollen.

Auch eine 24/7 Sub ist und bleibt ein Mensch der sich weiter entwickelt.

LG Emy
*******dor Mann
5.906 Beiträge
wieso eigentlich ...
.. imer nur eine alternative ? ist nicht sub und dom und das verhältnis der beiden jeden tag anders und gerade das das reizvolle in allen möglichen sinnhaftigkeiten ? klar, leitplanke links und rechts: reines verweigern zum "toppen von unten" und mangelnde konsequenz auf dom-seite werden das spiel ausfransen lassen. aber dazwischen doch jede menge möglichkeiten, viel grautöne, oder besser buntigkeiten zwischen schwarz und weiss. forschen und geniessen ist doch viel netter.
Ich hab eine Regel früher einige Male hintereinander gebrochen... daraufhin war er recht... missgestimmt und meinte, dass er keine Lust mehr darauf hätte und er die Regel aufheben wollte...

Den Gedanken fand ich echt furchtbar... dann hätte ich jedes Mal, wenn ich es "frei" tue (es ging um eine Art Verbot), ein schlechtes Gewissen gehabt, weil ich ihm mit meiner indisziplinären Haltung quasi die Kontrolle entzogen hätte...
Ich hab ihn gebeten, mir noch eine Chance zu geben, und seitdem klappt es wunderbar...

Was das Beispiel zeigt: es hing schon von mir ab... denn hätte ich das Verbot für sinnlos erachtet, wäre ich erleichtert gewesen, als er es aufheben wollte... aber so... war ich letztendlich mit mir selbst unzufrieden und wollte es gar nicht anders haben
Och ja .....
das kenn ich auch *zwinker*
Ich soll zu Hause keinen BH tragen.
Das klappte auch mal so 2-3 Tage und dann vergaß ich es wieder. Allerdings leben wir das (noch) nicht wirklich so ernsthaft aus, dieses dom/dev.
Ab und an mal ein Spielchen, aber konsequent...vielleicht kennen wir auch gegenseitig einfach noch nicht unsere Grenzen?!

LG Ines von inergen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ja ich kenne das Gefühl des Versagens, ganz besonders aus meinen Anfangszeiten oder eben so lange wie man sich in seiner eigenen Neigung unsicher ist.
Ich weiß aus vielen Gesprächen mit Frauen/Subs sie kennen das fast alle.
Rückblickend hatte ich es immer dann sehr massiv wenn im Grunde die Aufgaben, Anforderungen entweder insgesamt viel zu viel waren oder einfach unsinnig. Wenn sie keinerlei Rücksicht genommen haben auf meinen Tagesablauf, auf meine individuelle Persönlichkeit.
Es brachte mich sehr lange Zeit in den Zwiespalt von ich will gehorchen, ich will eine "gute Sub" sein (was auch immer das ist)
Heisst ich war unendlich mit inneren Kämpfen beschäftigt von wollen können und nicht können. Immer mit dem Ergebnis: Du bist keine gute Sub, du bist überhaupt nicht submissiv usw.
Aber Menschen sind unterschiedlich, ich selbst habe nie Aufgaben verweigert weil ich deshalb eine Strafe erhoffte.
Ich habe immer darunter gelitten wenn ich gemerkt habe ich kann etwas nicht.........aus welchen Gründen auch immer.
Am Ende hat dieser "Leistungsdruck" jeden Genuss untergraben, für beide.
Zitat Emily

Und eines , daß mich berührt hat .
Aus meiner Sicht gibt es ein Versagen von Sub nicht . Jedenfalls ein objektives nicht .

Es gibt einen Sub , der Aufgaben boykottiert weil lanweilig , nervig oder what ever . Hier sollte Dom überlegen , ob er straft oder die Aufgaben abändert .

Es gibt einen Sub , der Aufgaben nicht macht , weil er ganz einfach zu sehr unter Streß steht und sie schlicht vergessen hat . Ein Gespräch mit Sub und Aussetzung der Aufgabe , bis es bei Sub wieder ruhiger ist .

Und es gibt Subs , die wie Emily von Dom an ihre Grenzen gebracht werden und an diesen Grenzen entlang wandern .

Letzterer Sub kann eigentlich nur gelobt werden , denn gerade hier zählt nicht die Erffüllung der Aufgabe sondern die Bereitschaft , diese Aufgabe anzunehmen und sie erfüllen zu wollen . Es zählt der Weg , der Weg bis an die eigenen Grenzen und ein Stück an ihnen entlang .

Ein Versagen jedoch seh ich in keinem dieser Bereiche .

Liebe Grüsse,
Birgit
Kann ich eine Aufgabe nicht erfüllen, aus welchen Gründen auch immer, dann denke ich nicht, dass ich versagt habe.

Dieses Gefühl kommt allerdings immer bei mir auf, wenn ich unser Codeword benutze. Ist in den ganzen Jahren zwar erst 2x passiert, aber es war danach ganz furchtbar für mich.

Ich hatte jedes Mal das Gefühl versagt zu haben, IHM nicht zu genügen, obwohl ER mir nie dieses Gefühl vermittelt hat. Es kam immer von mir selbst!

Aber bei einer Aufgabe, die ich nicht erfüllen kann, gebe ich eigendlich immer meinem Herrn die Schuld für ein Versagen, weil ER sich scheinbar nicht genug Gedanken gemacht hat, ob diese Aufgabe etwas für SEINE Sub ist!

LG. Sabine
*******wolf Mann
79 Beiträge
Hallo...
..die Themenstarterin hat jetzt schon merfach darauf hingewiesen das sie bei der Wortwahl nicht das richtige fand.

xSabinex hat darum gebeten das ihr das wort Versagen bitte durch Renitenz ersetzen mögt.

Ich schreibe das jetzt hier weil dennoch die Folgepostings alle wieder den Sachverhalt Versagen aufgreifen.

Versagen= nicht können - schaffen

Renitent = nicht wollen - wiederspenstig - ungehorsam


Ich selber habe aber auch noch etwas dazu, einige Beiträge hier werfen in mir die Frage auf welche Rolle eigentlich Dom und Sub haben.

Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen aber aussagen wie:

>>Es gibt einen Sub , der Aufgaben boykottiert weil lanweilig , nervig oder what ever . Hier sollte Dom überlegen , ob er straft oder die Aufgaben abändert .<<

(@*********irgit, das geht nicht gegen euch nur musste ich für diesen Text nicht lange suchen ;0) )

Dann Frage ich mich, ist Dom ein Wünscherfüller von Sub?

Ist es den nicht so das Sub diener des Dom ist?
Ist es nicht so das Sub Dom dienen möchte?
Ist es nicht so das Sub sich Dom unterwirft?


( Sollte dem nicht so sein sondern die Rollenverteilung andersrum dann habe ich mich wohl aufgrund falscher Annahme bisher für die verkerte Seite entschieden ;0) )

Ich könnte wohl noch zig weitere Fragen dieser Art stellen möchte aber nicht langweilen nur die Rollenverteilung mal hervorheben und klarstellen.

Dom ist nicht dazu da um Wünsche zu erfüllen und Sub zu dienen das ist doch wohl eindeutig die Rolle des Subs

Auch möchte ich hier keine Diskussion darüber entfachen was Dom alles nicht sollte oder das Dom doch darauf achten muss Sub nicht zu überfordern, nicht Tabus zu brechen usw usw usw.

So etwas setze ich für meine Ansprüche einfach als selbstverständlich voraus.

Allerdings ist z.B. der von "Inergen-Ines" geschilderte Fall aus meiner Sicht ein ganz klares Anzeichen dafür das die Anweisung ihres Herren nicht ernst genommen wurde.

Eine Anweisung wie z.B. zu hause keinen BH mehr zu tragen ist nicht wirklich eine Herausforderung weder Physisch noch Psychisch sondern lediglich eine Frage der Enrsthaftigkeit mit der man an die Sache geht.

Das ist weder ein Versagen noch Renitent das ist schlicht weg mangelnder Respekt bzw. Ernst bei dem Ganzen.
Das aber wurde ja von Ines selber schon eingesehen.

Mich würde aber mal Interessieren wie ihr das seht.

Was es bedeutet dienen zu wollen, Sub zu sein oder auch Sklave.

Dazu werde ich aber einen Neuen Thread eröfnen.


LG Wolf
Natürlich ist Dom nicht Wunscherfüller - Wäre ja noch schöner.

Dennoch denke ich, dass man von seinem Herrn auch erwarten kann, dass er seine Anordnungen kontrolliert und keine sinnlosen Aufgaben stellt.

Und zu deiner Frage, was es heißt dienen zu wollen, Sub zu sein?
Für mich einfach ALLES!
LG. Sabine
Eine Aufgabe, die für mich keinen Sinn ergibt, etwa z.B. Unterwäscheverbot in Abwesenheit von Dom, wäre für mich etwas, was ich nicht ernsthaft erfüllen könnte oder wollte. Ich käme mir dabei, sorry, von Dom verarscht vor, nach dem Motto "ich kann befehlen, was ich will, und du mußt springen".

Irgendwo hab ich auch noch ein wenig Hirn und Verstand liegen, die würde ich für Aufgaben ganz gerne gebrauchen dürfen. Das hat nichts mit Wunscherfüllung zu tun, weil ich ja soooo gerne einen blaugeschlagenen Hintern hätte, sondern einfach mit dem Stellenwert, den diese spezielle Aufgabe für mich hat. Wobei ich mir durchaus zutraue, bei Aufgabenstellung meinen Zweifel an der Aufgabe auch deutlich zu formulieren, so daß Dom durchaus weiß, daß ich diese Aufgabe für Schwachsinn halte.

Klar ist Dom "nicht dazu da", Sub zu dienen, auch wenn ich durchaus der Meinung bin, daß beide auf ihre Kosten kommen müssen. Aber wenn Sub sich nicht ernstgenommen fühlt, hat Dom den Fehler gemacht und nicht Sub. Das muß dann eben kommuniziert werden, sei es verbal oder im Notfall halt durch Boykott der sinnlosen Aufgabe.
*******wolf Mann
79 Beiträge
Bei Interesse
schaut doch bitte mal in das neue Thema:

Was bedeutet es für euch Dom bzw. Sub zu sein

LG Wolf
@ Elora
Nur am Rande....

Wenn Dom die Regel gibt Unterwäsche ist Tabu( Ausnahmen bestätigen die Regel)....dann gilt für mich dieses Tabu auch in seiner Abwesenheit.

<---- hat durchaus Hirn *g*

Aber ein jeder von uns lebt halt seinen BDSM so wie er/sie es für gut und richtig befindet....und so soll es auch sein.

LG Sabine
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Dann Frage ich mich, ist Dom ein Wünscherfüller von Sub?

Ist es den nicht so das Sub diener des Dom ist?
Ist es nicht so das Sub Dom dienen möchte?
Ist es nicht so das Sub sich Dom unterwirft?

Lächel , die Antwort habe ich irgendwie erwartet aber .

Ist es nicht Dom`s Aufgabe Kopf und Körper von Subbie zu fordern ?

Mit Aufgaben , die für Subbie sinnig uns stimmig sind ?

Lächelnde Grüsse,

Birgit
Jetzt...
..... auch grinst

Und da das Thema hier eh aus dem Ruder ist erlaube ich mir einen Einwand,Birgit.

In meinen Augen hat Dom tatsächlich das Recht von Sub auch mal was unsinniges oder deppertes zu verlangen.

Weil,....ein Regelwerk wie unsere STVO ist auf uns bezogen unser BDSM nicht:-)


LG eine jetzt nicht lächelnde,aber grinsende Sabine:-)
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach , ja
Nur dann darf ich mich nicht über eine , zurecht , renitente Sub wundern , die denkt : Was DOM , mehr fällt Dir net ein ? Und den Auftrag wegen akuter Unsinnigkeit "boykottiert " und auf ein Kräftemessen mit Dom aus ist ....

Lachende Grüsse,

Birgit
Einfach mal drüber nachdenken
Wo das Wort nicht mehr schlägt,schlägt auch die Peitsche nicht mehr.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wo das Wort nicht mehr schlägt,schlägt auch die Peitsche nicht mehr.

Eben , Domsein bedeutet eben nicht , Sub irgendwie herumzukommandieren oder irgendwie zu "quälen " , sondern mit Aufträgen , Strafen und Belohnungen zu "arbeiten " , die Sub fordern und auch "fördern" .

Deshalb ja auch mein Einwand , daß Sub nicht "versagen" kann .....

Lächelnde Grüsse,

Birgit
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