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Wenn Sub "versagt"

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich weiß , Angelika und das ist sehr schade .

Denn eigentlich , ja eigentlich zählt in dem Moment nur die Bereitschaft Sub , dies für Dom zu tun .

Das allein ist es , worauf Dom bei schwierigen Aufgaben hinaus will .

Falsch machen oder gar Versagen könnt Ihr Subs in diesem Moment nicht und dürft auch niemals das Gefühl haben , daß Ihr es tut .

Liebe Grüsse,

Birgit
@ Angelika
In dem Beispiel was ich brachte,....

Wie würdest Du für Dich als Sub in dieser Situation empfinden?


LG Sabine
diese Gefühl.....
hat sehr verschiedene Ursachen.

Vor allem aber auch die eigenen sehr hohen Ansprüche an sich selbst.
Woher kommt dieses Gefühl auch wenn Dom damit zufrieden scheint, lobt?
Wieso kann ich mich selbst aus mir heraus mit dem Gefühl ich habe mich gegeben so wie ich es in dem Moment konnte, also mein Bestes nicht konform gehen, wieso beruhigt es nicht? Wieso glaube ich der Bekundung von Dom nicht es ist alles in Ordnung?
Das Vertrauen zwischen Dom und Sub ist maßgeblich und der Träger für alles was geschieht.
Wenn ich mir jedoch selbst nicht darin vertraue das ich all meine Sehnsucht, meine Liebe, meine Leidenschaft in dem Moment gegeben habe und zwar so wie es mir möglich war wie kann ich dann Dom glauben wenn er sagt es ist alles in Ordnung?
Als Sub will ich absolut vertrauen, los lassen, Führung abgeben das alles kann ich dann in aller Konsequenz wenn ich mit mir als Sub klar bin, sicher bin wo ich stehe, was ich kann und will.
Wenn ER damit zufrieden ist wieso bist Du es dann nicht auch?
Muß ich nicht auch genau darauf vertrauen können?

Ein paar Gedanken und Fragen dazu , ich hoffe nicht zu abgehoben.

LG Emy
Emy
... ne das klingt nicht zu abgehoben.

Im Moment fehlen mir die richtigen Worte um meine Gedanken dazu verständlich rüber zubringen.
Später vieleicht...

LG Sabine
Hi, Sabine...
...mir passiert es regelmäßig, dass ich würgen muss - alle Überei nützt nichts - und die Tränen laufen mir die Wangen hinunter - mittlerweile sind mein Partner und ich so schlau, dass er keinen DT von mir kurz nach einer üppigen Mahlzeit verlangt *wuerg* - ihm ist nämlich auch nicht an unappetitlichen Flecken auf dem Teppich oder gar auf seiner Hose gelegen.

Ich fühle mich jedoch ganz und gar nicht als Versagerin, weil ich ja weiß, dass der Würgereflex etwas Natürliches ist und gegen Reflexe kann der beste Wille nicht an.

Hinzu kommt, dass mein sadistischer Partner zudem auch seine Freude an meiner Qual des Würgens hat - er liebt die Tränen, die mir die Backen runterlaufen - also tue ich (ungewollt) sogar noch etwas für seinen Lustgewinn - und was macht Subbi glücklicher, als Dommi Lust zu bereiten?

Logo?
Angelika
**if Mann
2.514 Beiträge
Aha, darum geht’s.

Meine Mutter konnte gut kochen und gut backen. Aber jedesmal: "Ach ich weiß nicht, so richtig ist mir das nicht gelungen.", obwohl es war alles OK und hat geschmeckt.
So könnt aber auch nur ihr Frauen sein, und da spare ich keine aus, noch nicht einmal die dominanten. . Wie wäre es denn mit ein wenig Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen, da kommen auch keine Versagensängste auf. Ja, ja, ihr wart immer schon fleißig und habt nie gelogen, so kenne ich euch aus der Schule.
Diese Selbstzweifel und das Bedürfnis, immer ja alles richtig zu machen, können eine Beziehung zerstören, die auf Vertrauen aufbaut. Wenn Dom sagt, er ist zufrieden, warum hinterfragt ihr das und vertraut nicht auf seine Aussage? In einer funktionierenden D/s-Beziehung darf eigentlich nicht der Sinn von Aufgaben in Frage gestellt werden, auch nicht die "sinnlosen" Aufgaben, die aus dem Grund heraus gestellt werden, um sich des Gehorsams des Subs zu vergewissern und auch, sich an deren Erfüllung zu erfreuen. In dem Sinn gibt es keine sinnlose Aufgaben. Und eins muß man sich bewusst sein, was wäre das für eine Beziehung, die ja die Dauererziehung beinhalten soll, wenn alle Aufgaben perfekt erfüllt werden – wo gibt es dann noch etwas zum Erziehen. Da geht jede Freude und jeder Reiz verloren. Also, immer perfekte Aufgabenerfüllung ist so einer Beziehung abträglich und es bestünde kein Grund sie aufrechtzuerhalten, wenn es nichts mehr zu bestrafen und zu erziehen gäbe.
So hat eben alles seinen Sinn, auch nicht perfekt erfüllte Aufgaben. Alles andere wäre Stillstand und Rückschritt.
Und noch eins. Wenn man devot ist, muß man auch wissen warum und das Spiel durchschauen, immer mitspielen und den richtigen Partner, der das Spiel versteht, dazu finden.
**if Mann
2.514 Beiträge
und was macht Subbi glücklicher, als Dommi Lust zu bereiten?
Jenau.
@leif
könnte es sein, daß der "gute" Kuchen von Mama weil ja mit so viel Selbstzweifel gebacken in dir einen Lebenzynismus festgebacken hat? *zwinker* oder woher kommt es...

LG Emy
**if Mann
2.514 Beiträge
Das gehört einfach dazu - der Zynismus, sonst könnte ich den Wahnsinn meines Wahnsinns nicht aushalten. *g*
Zynismus ist die grösste Verletzung an sich selbst geboren aus Schmerz.

Er ist ein Garant für immer neue Verletzungen..


Sorry fürs OT ich geh jetzt besser schlafen.

LG Emy
**if Mann
2.514 Beiträge
Ich verstehe unter Zynismus vielleicht etwas anderes als Du.
Warum soll ich nicht mein eigenes "ich" ergründen und warum darf ich mir nicht eine Meinung über Frauen bilden (wenn sie auch grundfalsch sein kann) und warum darf ich mir nicht meine eigene Welt zurechtlegen.
Ich glaube, Du hast mich missverstanden.
Gute Nacht emilyskipp.
********iebe Mann
10.164 Beiträge
Ich glaube,
ich wurde etwas missverstanden, was ich mit Sinn und (scheinbarem) Unsinn von Aufgaben und Aufträgen meinte. (Oder etwas übertrieben interpretiert.) Aber nach den Beiträgen zwischen meinem letzten Posting und jetzt interessiert es mich nicht mehr allzu brennend, mich dahingehend weiter zu erklären. Für mich hat es sich damit, lacht noch schön.

Drachenliebe / Er
@ leif
Zynịsmus [von Kyniker] der, destruktive Kritik, Missachtung und Verhöhnung von Gefühlen; radikale Infragestellung aller Wahrheiten, Wertbindungen, Wertordnungen und Normen.

Zynismus kann man wirklich unterschiedlich definieren.
Aber ich glaub am Zitat(gegoogelt) ist etwas wahres dran.

Nämlich das Zynismus destruktive Kritik ist und daraum eigentlich einen offenen Gedankenaustausch unmöglich macht.

Aber Zynismus war hier auch nicht wirklich Thema....


LG Sabine
**if Mann
2.514 Beiträge
@*****nex,
Danke, dass Du mich berichtigst.
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