Natürlich bin ich mittlerweilen parteiisch. Ganz einfach weil ich es wirklich unterste Schublade finde, was sie tut - und das hat nix mit "in Schubladen stecken" zu tun, sondern ist einfach MEINE persönliche Ansicht über ihr Verhalten.
Zugehört habe ich lange, versucht sie zu verstehen, aber ich finde es dennoch unmögilch was sie tut.
Und ich bin der Ansicht, dass eine Freundschaft auch dazu da ist, dass man dem/der Freund/in mal klar sagen kann, was man von bestimmten Dingen/Aktionen/Ansichten hält. Sie hat das bei mir auch schon getan und ich bin ihr sehr dankbar dafür, da es mir nen anderen Blickwinkel verschafft hat.
Sie allerdings scheint das, was ich ihr sage nicht mal mitzukriegen. Denn sie kommt immer und immer wieder mit dem gleichen Scheiss an, nämlich, dass ich ihr helfen soll, ihren Ex zurück zugewinnen und das mit IHREN Mitteln. Aktzeptanz, dass ich IHREN Weg nicht unterstützen werde, ist da kein Fuzzel. Ganz im Gegenteil, ich werde belabert bis zum geht nicht mehr, dass ich mich doch bitte endlich mal in eine Frau versetzen sollte, deren sehnlichster Wunsch ein Kind ist. Nun, ich habe ihr mehrfach gesagt, dass ich so einen intensiven Wunsch voll und ganz verstehen kann, inklusiver aller zugehöriger Gefühle, aber eben nicht das, was sie draus macht. Sie sieht das allerdings als "Siehst Du, Du kannst gar nichts nachvollziehen, sonst würdest Du verstehen, dass ich so handeln muss.".
Willst Du ihr ware Freundin sein, dann sei bei all dem ergebnisoffen.
Wenn das beinhaltet, dass ich ihre Entscheidung für gut heissen muss oder gar unterstützen soll, dann verzichte ich lieber auf die weitere Freundschaft mit ihr, sorry. Aber solche Aktionen unterstütze ich bei NIEMANDEN.
Falls ich Dich da falsch verstanden habe, dann erklär mir bitte nochmal, wie Du das meinst.
Du drehst innerlich am Rad und hast dafür sicherlich gute Gründe, aber genau dieses "am-Rad-drehen" ist die stärkste Barriere.
ihre irre Hinterfotzigkeit, Durchtriebenheit und Gefühlskälte in Hinsicht auf ihren Partner oder gar das gewünschte Kind.
sind Symptome, Du aber nimmst es persönlich.
Ne, persönlich nehm ich das nicht. Ich finde es schlicht und ergreifend nur unmöglich, das ist alles. Und ich bin eben genau deshalb nicht bereit mich PERSÖNLICH in diese Aktionen mit einbeziehen zu lassen.
Kurz:
Ich weigere mich striktens, es zu einem Teil meiner Verantwortung zu machen.
Aber Du bist kurz davor, Dich gewissermaßen "drüberzustülpen".
??? Was meinst Du damit?
Gibt es nicht die Möglichkeit, sie mal ganz in Ruhe beiseite zu nehmen und so aus erster Hand zu erfahren, wie es tatsächlich um sie steht?
Doch klar, gab es zu Hauf. Hab ich anfänglich auch gemacht. Ergebnis:
Ich wünsche mir jetzt unbedingt ein Kind, habe das Gefühl, dass das das einzige ist, was mich jemals befriedigen wird. Und ich möchte jetzt mal, dass jemand auf mich Rücksicht nimmt und nicht ich auf andere.
So waren ihre Worte in der Kurzfassung, die sie mir seit Tagen immer wieder wiederholt.
Das ist ja eben das irre, ich kann noch so klar sagen, dass ich ihr Spiel nicht mitspielen werde, sie kommt dennoch täglich wieder auf mich zu, versucht mich dennoch täglich in meiner Ansicht umzustimmen.
Es kommt mir schon bald so vor, als ob sie von mir Absolution wollen würde bzw. die zu brauchen, damits ihr gut geht.