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Gibt es Abstufungen im "devot sein"?

*********non80 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es Abstufungen im "devot sein"?
Seid gegrüßt,

da sich hier in der Community sehr viele Versierte befinden hoffe ich auf eine Antwort, nach der ich bisher vergeblich suche.

Ganz kurz zu meiner Vorgeschichte: ich hab vor kurzem Festgestellt, dass ich eine dominante Ader bei Bettgeschichten hab.
Um herauszufinden ob meine langjährige Partnerin devot ist, habe ich verschiedene "Tests" die hier im Forum angedeutet werden, gemacht. Genannt seien an dieser Stelle folgende Beispiele: beim Küssen Hände auf ihrem Rücken festhalten usw. Dieses Spielchen hat Sie sich ohne weiteres gefallen lassen, auch präsentiert sie mir oft hier Hinterteil um doggy verwöhnt zu werden, (dabei Oberkörper unten,hat meiner Meinung eindeutig was devotes). Gelegentlich sagt sie auch, ich soll sie benutzen und hart rannehmen. Ihre erste Aufgabe hat Sie erfüllt und erwähnte bei einem Telefonat ob ich wieder eine habe für Sie. Soweit dazu. Trotzdem bin ich der Meinung sie ist nicht wirklich zu 100% devot, nur andeutungsweise, denn Anweisungen die sehr auf ihre Unterwürfigkeit hinauszielen, machen ihr nicht so recht Spass. Halsbänder mag sie z.B. nicht. Wie soll ich jetzt damit umgehen, bin noch nicht so versiert auf dem Gebiet.

Den Smappy Test wollte Sie leider nicht zu Ende machen, da am Anfang recht direkte SM Fragen zu beantworten sind. Masochistisch ist sie demnach definitiv nicht obwohl Sie ein paar Klappse auf den Po toleriert. Ob Sie es genießt hab ich noch nicht mitbekommen, geschnurrt hat sie jedenfalls nicht. Die Klappse waren z.T. schon recht ordentlich, was die Vermutung nahe legt, dass sie es mir zu Liebe erträgt. Das ist aber eine andere Geschichte.

Ausserhalb des Betts sind wir 100% gleichberechtigt und ergänzen uns wo es nur geht. Manchmal wünscht sie sich auch im Alltag so eine Art führende Hand, was aber auch damit zu tun haben kann, dass sie sich oft nicht entscheiden kann.

Auf der einen Seite hab ich meine Wünsche, die ihr auf der anderen Seite auch gefallen sollen und ich sie nicht abwendet. Sie sagt Sie wäre gern auch gern mal dominant im Bett, sprich Sie ist Switcher. Doch sollte Sie bei einem devoten Spiel devot sein und nicht irgendein Zwischending. Und wie sollte ich mit einer 75% devoten umgehen? Ist ihre "Grunddevotheit" ausbaubar? Was sagt ihr dazu? Bin gespannt auf eure Antworten. Danke schon mal.
Hmm... Das ist schwierig von hier aus zu beurteilen... Aber zumindest einige Spiele, die in die Richtung gehen, scheint sie ja zu genießen...
Ich würde einfach weiter probieren... So macht man das bei un-smigem Sex ja auch, man schaut, was dem anderen gefällt *zwinker*
Sprich doch mal mit ihr darüber, was sie sich genau vorstellen könnte, und setzt das dann gemeinsam um, evtl ergibt sich dadurch noch weiteres *zwinker*

"Abstufungen" von Devotion würde ich das nicht nennen, eher verschiedene Arten. Was dem einen gefällt, muss dem anderen nicht automatisch auch gefallen...
Jeder legt seinen BDSM eben so aus, wie er es möchte...
Und was dabei dann rauskommt, kann so verschieden sein wie die Fingerabdrücker der Menschen *zwinker*
*****_25 Frau
420 Beiträge
Definitionen...Begrifflichkeiten - sinnvoll oder nicht?
Hm, ich finde es immer schwierig, wenn man sich so genau an Definitionen und Begriffen festhält. Vielleicht solltest du erstmal klären, was devot überhaupt bedeutet und genau das wirst du dann feststellen, dass es für jedeN etwas anderes darstellt. Ich schick dir mal ein paar Links, die sich damit befassen, damit du verstehst, was ich meine.

Wieso sprichst du denn nicht einfach offen mit ihr darüber, sondern fragst uns um Rat? Sie wird dir wahrscheinlich viel besser sagen können, was sie erregt, was sie sich vorstellt, was sie gerne einmal ausprobieren würde!

Ich finde es schwierig, alles in einen Topf zu schmeißen. Jeder interpretiert "devot" anders und es gibt bestimmt Frauen, die mögen es, mit Worten oder Taten erniedrigt zu werden, finden es aber total unangenehm, ein Halsband zu tragen. Genauso wird es Frauen geben, für die es kaum ein schöneres und intensiveres Gefühl gibt, als dieses für ihren Herrn zu tragen, die sich aber andere Dinge nicht vorstellen können. Jeder hat seine Tabus und diese sollten immer respektiert werden.

Wie schon so oft gesagt, sind die Grenzen zu BDSM fließend. Dann wären wir wohl wieder bei der Frage, wo es anfängt, ob es eben schon die Augenbinde oder die auf dem Rücken festgehaltenen Hände sind? Genau deswegen finde ich BDSM auch einen treffenderen Begriff als SM, denn die Komplexität, Unterschiedlichkeit und Individualität wird damit zum Ausdruck gebracht.

Das Ganze mag erstmal mehr verwirren, als weiterhelfen, aber ich kann dir nur raten, ihr müsst euren eigenen Weg finden und nicht einen vorgeschriebenes Rezept, wie man "mit einer 75% devoten umgehen" sollte, befolgen. Ob sie mehr ausprobieren möchte, das kannst du nur rausfinden, indem du sie fragst und Dinge ausprobierst, die innerhalb ihrer Grenzen liegen.

Ich wünsche euch aber noch viele tolle Erfahrungen auf eurem sicher spannenden Weg!

LG

...sonne...
Hy,

dir ist wohl klar, dass ich mich hier auf ganz dünnem Eis bewege. Ich versuch’s mal trotzdem.
Mein Fragen gehen einfach an dich, ohne dass ich eine Antwort brauche. Du sollst einfach mal drüber nachdenken.

Gibt es Abstufungen im "devot sein"?

Trägt alles Namen, 2 Besipiele: demütig, Spanking. Ich denke du weißt, was ich meine.

Ausserhalb des Betts sind wir 100% gleichberechtigt und ergänzen uns wo es nur geht.
Du willst ja auch nicht den ganzen Tag mit Peitsche, Halsband oder in Leder rum laufen.

Den Smappy Test wollte Sie leider nicht zu Ende machen, da am Anfang recht direkte SM Fragen zu beantworten sind.
Ich denke, es gibt sehr viele Leute, die wenn das Wort S/M angedeutet wird, sofort eine Blockade aufrichten. Die Leute wissen auch meist nicht, was BDSM alles beinhaltet. "Normal“ ist ein weit gedehnter Begriff.

Auf der einen Seite hab ich meine Wünsche,
Sprich mit ihr, welche ihr zusammen ausleben wollt. Welche Wünsche / Praktiken sie will.
Kannst du Ihren Wunsch erfüllen, dass sie auch mal dominant sein kann?

Und wie sollte ich mit einer 75% devoten umgehen?
Entweder willst du momentan mehr, als sie dir geben kann ODER es ist so, dass du sie dorthin führen musst.
Auf der einen Seite möchtes du Sie 100%-ig devot, kannst du auch 100%-ig dominant sein? Sprich, verlierst du deine Glaubwürdigkeit wird sie dir nicht mehr folgen.
Auf der andere Seite möchtes du straight ahead deine Richtung gehen, nicht spielen, was sie andeutet. Das ist nicht leicht und nur ein erfahrener Dom könnte dir dazu Auskunft geben. Oder irgendwann deine Lebenserfahrung. Nur ich denke, es gibt keine Pauschallösung.

[edit]
obwohl Sie ein paar Klappse auf den Po toleriert. Ob Sie es genießt hab ich noch nicht mitbekommen, geschnurrt hat sie jedenfalls nicht.
Also wird sie nicht feucht dabei.
[/edit]

Aus dem Gesamteindruck des Schreibens geht für mich hervor, dass sie Spaß hat am was Neuem, Spaß am Ausprobieren und Erfahrungen machen. Bau darauf auf.
Vielleicht ist sie auch schüchtern oder weiß nicht ihre sexuelle Vorlieben und Praktiken, vielleicht kennt sie ihre ja auch noch nicht.

Demnächst ist Valentinstag, überrasch Sie doch damit, dass Sie sich an dem Tag einfach ALLES wünschen darf *zwinker*

Meine Worte kannst du dir zwar in Erinnerung behalten, aber sicherlich helfen würde dir eher ein erfahrener Dom

Viel Glück
tja, dem kommentar von sonne ist nicht viel beizugeben. sm, dieser begriff, ist an sich schon falsch da er eine beziehung nicht beinhaltet sondern nur den faktor. sm zu leben, 24/7 gar, eine vorstellung die ich mir nicht machen möchte. denn was ist die rolle des dominierenden partners. wobei hier schon wieder eine grenze von sm erscheint. dom und dev - verantwortung und sich fallenlassen, wie sonne beschreibt, findet auch im "normalen" sex statt. der unterschied, sich diese rollen bewusst zu machen und sie auch zu genießen heißt, reden, reden, reden. alles hat grenzen. wer glaubt, eine unterwürfige person habe keine rechte liegt m.e. nach falsch. nur erfüllte lust, beidseitige lust, erfüllen und geben spielraum für mehr. es ist leicht dominant zu wirken. den umgang mit der "macht" lernst du nur in der praxis. und ohne zuwendung, oder in der partnerschaft liebe, respekt und ehrlichkeit ist diese art der sexkultur für mich nicht vorstellbar. wir leben in einer beziehung die ich eher aktiv/passiv statt sm nennen möchte und wir geniessen und lernen beide immer wieder. es ist ein prozess des vertrauens. ein halsband ist für dich ein symbol. für deine partnerin möglicherweise eine abqualifizierung. stelle dich deinen, euren träumen und du wirst erkennen wo filme, auch kopfkino, enden und realität machbar ist.
Cristal
Dom Perignon (cooler Name!), ich glaube, Du solltest Dich eher mal fragen, ob Du überhaupt dominant bist. Nach Deinem Geschreibsel zu urteilen, könntest Du eher ein Frauenversteher sein. Nix für ungut, aber bevor Du dass nicht geklärt hast, erübrigen sich weitere Explorationen.
*********non80 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Danke an alle die bisher geantwortet haben. Hat mir z.T. ziemlich weitergeholfen und neue Gesichtspunkte in meine Überlegungen eingebracht.

@****ry
Dass es keine Pauschallösung gibt ist mir klar. Ich will auf keinen Fall mehr von Ihr als sie geben will. Deswegen werde ich mich weiter rantasten, ausprobieren und sie dahin führen.

Kannst du auch 100%-ig dominant sein? Sprich, verlierst du deine Glaubwürdigkeit wird sie dir nicht mehr folgen.
Meinst du damit, wenn wir auch mal einfach so Kuschelsex machen untergräbt das meine "Autorität"?

Mich interessiert noch wie kommst du zu dem Schluß kommst, dass ich straight ahaead gehen will ohne spielen? Wo kommt im Text raus, dass sie andeutet spielen zu wollen?

@*****lor

Im Moment kann ich nicht recht einordnen in welcher Weise bzw. welcher Einstellung du mir gegenübertrittst. Bevor Mißverständnisse entstehen hätte ich das gern geklärt.

Im normalen Leben ausserhalb der Bettkante bin ich sicherlich nicht dominant zu ihr, ausser ich plane ein Spielchen. Dabei hast du recht. Ich weiß nicht, was genau dich in meinem "Geschreibsel" zu der Annahme führt ich sein ein Frauenversteher. Für mich sind Bett und Alltag schon zwei unterschiedliche Dinge. Und ja, im Alltag versuche ich meine Partnerin zu verstehen. Das gehört für mich dazu. Schließlich ist eine gute Partnerschaft sowas wie ein Team.
Das heißt aber nicht, dass die Rollen im Bett etwas anders aussehen (können). Das ich im Bett die führende Rolle will ist das eine. Aber meine Dominanz soll in dem Rahmen bleiben, in dem es eben beiden Spass macht. Schließlich sollte eine Beziehung im Bett und außerhalb davon funktionieren.
Das bedeutet doch sicher nicht, dass ich nicht eine dominante Ader habe. *g*
Du hast sicher eine andere berechtigte Meinung darüber, da du ja, deinem Profil zufolge, keine Beziehung suchst.
Ich hoffe so für etwas mehr Klarheit gesorgt zu haben.
Der Rahmen
Dom Perignon, ich trete Dir hier als ein Teilnehmer dieses Forums gegenüber. Ich habe Dir gegenüber keine Einstellung, wir kennen uns ja gar nicht. Ich kommentiere nur Deine Beiträge. Und in diesen Beiträgen fällt auf, dass Du irgendwie zu bemüht hinsichtlich Deiner Dominanz bist (soll im Rahmen bleiben, dominante Ader usw.). Das ist jetzt überhaupt nicht als Kritik gemeint -- man MUSS ja nicht unbedingt dominant sein, und wird dadurch auch nicht automatisch glücklich. Mir scheint nur nach wie vor, dass Du erstmal Deine Dominanz ergründen solltest, bevor Du Dir Gedanken um die Submissivität Deiner Partnerin machen solltest. Erkenne Dich selbst, meint dazu Pindar, ein oller Grieche.
*****_25 Frau
420 Beiträge
Hm, Masculor, heute humorig aufgelegt? *zwinker*

Also männliche Doms sollten bei weiblichen Subs definitiv Frauenversteher sein! Alles andere wäre fatal, denn sie müssen einfühlend, verantwortungsbewusst, wie Ghost immer so schön sagt, mit allen Sinnen bei ihr sein und das geht ja nur als "Frauenversteher" oder sollte ich besser "Subversteher" sagen?

Hm, ich muss nochmal die Liste raussuchen für die "Weichei"-Synonyme unter BDSMlern...wo auf meinem Rechner könnte die sich nur versteckt halten? [b]kram[/b]

LG

...sonne...
Frauenversteher
Sonne, Du hast recht gut verstanden, dass der Begriff "Frauenversteher" hier abwertend gemeint war. Doms sollten zuallererst STÄRKE zeigen. Das ist es auch, was Submissive erwarten bzw. fordern, sofern sie nicht einen vom Herrn selbstgestrickten Pulli zu Weihnachten beglückt werden möchten. Aber dann brauchen sie ohnehin keinen Herrn. Dass damit nicht Verantwortung, Einfühlungsvermögen usw. ausgeschlossen sind, weiß jeder, der sich mit dieser Art von Beziehungen auskennt. Ich habe den "Frauenversteher" hier absichtlich provokativ ins Spiel gebracht, um unserem geschätzten Dom Perignon (prost!) vor Augen zu führen, dass es klug wäre, seine Frage zunächst bei sich selbst zu beantworten, und dann bei seiner Partnerin.
******nce Paar
13 Beiträge
Aua...
muss ich demzufolge dann zur Männerversteherin werden, oder wie soll das interpretiert werden?
Meine Meinung ist, das man Dominanz nicht nur im Bett spielen kann. Entweder bin ich es oder nicht. Ein wenig den Dom spielen im Bett und dann im "normalen" Leben (was auch immer das sein mag) der sensible, nachgebende Partner sein - irgendwie passt das - zumindest für mich - nicht zusammen, aber jedem das sein (und mir halt das meiste *gg*)
Grundsätzlich muss sich jeder wohl erst mal darüber klar werden, welche Position für ihn geeignet ist und womit er sich am wohlsten fühlt. Dieser Neigung entsprechend sollte man/frau eben dann auch nachgehen und dazu stehen.
Ein Dom oder auch eine FemDom kann und wird niemals von seinem/ihrem Sub hingebungsvoll, zweifelsfrei und ergeben akzeptiert werden, wenn dieser/diese selbst nicht genau weiß wo er/sie steht.

Jeder muss seinen eigenen Weg finden - allerdings muss man sich schon über die Richtung im klaren sein in die dieser Weg führen soll.

Servus
Cat
Männerversteherin
Cat, bis auf Deine Eingangsfrage, die ich nicht verstehe, kann ich nur sagen: So ist's. Möge unser geschätzter Abate Perignon seine Schlüsse daraus ziehen. Ja ja, die Wege des Herrn sind halt unergründlich...

*prost*
*****_nw Mann
68 Beiträge
Schubladendenken beim Sex
Grundsätzlich versuche ich Schubladendenken in jedem Bereich des Lebens zu vermeiden, was natürlich nicht immer gelingt. Meiner Ansicht nach sind die Spielarten beim Sex überwiegend fließend und von der Experimentierfreude und natürlich gewissen Neigungen abhängig.
Auch ich übe gerne Dominanz im Sex aus doch eben nicht immer, halt je nach Lust und Stimmungslage. Genau das trifft auch auf meine Partnerin zu. Ein absolutes Leben der Dominanz oder Devotion käme für mich nicht in Frage und deshalb würde ich mich auch nie als sogenannten Dom bezeichnen weil ich das auch gar nicht sein möchte. Eine absolute 100 %ige Abgrenzung halte ich auch nicht für erstrebenswert.
Letztendlich hilft deshalb auch nur wieder der Dialog um den Sex der beiden gefällt herauszufiltern.
******nce Paar
13 Beiträge
Salve @ Masculor *zwinker*
manchmal bedarf es nicht vieler Worte um zu verstehen *g*

@ canbe
Grundsätzlich kann ich Deine Argumentation nicht wirklich verstehen.
Ich spiele nicht - ich lebe! Auch kann ich für mich nicht nachvollziehen, dass jemand glücklich ist, der nicht für sich selbst weiß was er eigendlich will.
Aber ...
Wenn es für Dich funktioniert ist das ja alles wunderbar. Wie gesagt ich für mich will es nicht und könnte es auch nicht. Dominanz ist mein Leben, nicht nur beim Sex, aber wenn Du/Ihr Euer Leben in einzelne Bestandteile aufteilen könnt und wollt - so sei es.
ich kann es nur bestädigen, die wirkliche dominanz und devotheit, ist immer da. das ist kein spiel. trotzdem lebt man deswegen nicht unbedingt in einer 24/7 beziehung. mein partner ist immer dominant, aber ich kann im alltag damit sehr gut umgehen und er weiss,dass ich deswegen trotzdem alltagstauglich bin. ich bin devot und geniesse es.... aber ich bin auch eine selbständig denkende frau...
********hard Paar
40 Beiträge
Altmodisch?
Hallo,

durchaus möglich, dass ich etwas verpasst habe. Vielleicht bin ich auch ich nur naiv und oder altmodisch?

Weshalb redest du nicht mit ihr über dieses Thema. Der nächste Schritt wäre dann das sukzessive Ausprobieren.

Nebenbei haben solche Rollenspiele auch sehr viel mit gegenseitigem Vertrauen zu tun.

Liebe Grüße

Hard
********h_nw Frau
491 Beiträge
mal
etwas provokante Fragen an CatPrince und Masculor!
Muss der devote Partner dann 24 Stunden mit gesenktem Haupt durch die Welt gehen?
Wenn Dominanz das/euer Leben ist ( für mich durchaus verständlich ) bedeutet das für mich im Umkehrschluss das auch Devot immer da sein muss!
Darf ich dann nicht mit meinem Partner über alltägliche Dinge diskutieren oder gar Wiederworte geben?
Oder bin ich dann einfach nur eine Möchtegerndevote?
nachdenkliche grüsse
sassenach
******nce Paar
13 Beiträge
Nun...
wenn jemand 24h mit gesenktem Haupt durch die Gegend laufen möchte, dann soll er das doch gerne tun - aber aufpassen und nicht irgendwo gegenrempeln *lol*
Aber mal im Ernst, natürlich ist es (zumindest für mich) durchaus auch im "normalen" Alltag meist sofort erkennbar, ob mein Gegenüber wirklich devot ist oder nicht. Genauso erkennt man ein dominantes Vis a vis, wenn dies nicht nur beim Sex gespielt wird. Dies bestätigt jedoch nur was ich auch vorher schon schrieb - Es ist (bei aller sexuellen Spielerei!) kein Spiel - entweder man hat diese Veranlagungen oder nicht, entweder man steht dazu und lebt es oder nicht. Leben beschränkt sich allerdings wohl kaum auf ein paar Stunden.
Auch mein Sub darf zur rechten Zeit am rechten Ort, durchaus eine eigene Meinung haben und vertreten, seine Zweifel, Hoffnungen,Ideen, Gefühle, Höhen und Tiefen äußern und ausleben (siehe auch meine Kommentare zum Thema MENSCH). Jedoch gibt es Zeiten, wo er mir zu Diensten sein muss und sein einziges Streben dazu dient mich zu erfreuen. Das dies nunmal seine Naturveranlagung ist schafft hierbei natürlich die Basis für eine erfüllende und befriedigende Beziehung für beide.

Das es durchaus Leute gibt, die das alles ganz anders sehen ist für mich durchaus o.k., denn schließlich soll doch jeder nach seinen eigenen Maßstäben glücklich sein.

Gruß
Cat
********h_nw Frau
491 Beiträge
Danke
CatPrince

Dann sind wir doch nicht soo weit mit unseren Meinungen auseinander.

Auch mein Sub darf zur rechten Zeit am rechten Ort, durchaus eine eigene Meinung haben und vertreten, seine Zweifel, Hoffnungen,Ideen, Gefühle, Höhen und Tiefen äußern und ausleben (siehe auch meine Kommentare zum Thema MENSCH). Jedoch gibt es Zeiten, wo er mir zu Diensten sein muss und sein einziges Streben dazu dient mich zu erfreuen. Das dies nunmal seine Naturveranlagung ist schafft hierbei natürlich die Basis für eine erfüllende und befriedigende Beziehung für beide.

Dem kann ich so zustimmen.
liebe grüsse
sassenach
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Nun also
... schleiche ich jetzt seit zwei Tagen um diesen Thread. Und ich muss sagen, natürlich gibt es Abstufungen in der Devotion.

Wie sonst könnten z. B. Switcher mal den dominanten, und dann wieder den devoten Part übernehmen? *roll*

Die Frage ist doch, wie tief meine Neigung reicht. Da sie ja nun bei jedem unterschiedlich ausgeprägt ist, denke ich, gibt es auch unterschiedlich devote und natürlich auch dominante Verhaltensweisen.

Zur Begrifflichkeit von Dominanz aus Wikipedia:

Im Bereich des Sadomasochismus' bedeutet Dominanz, dass jemand durch die Anwendung bestimmter Mittel (z.B. körperlicher, geistiger, finanzieller usw.) die Kontrolle über andere Menschen oder die Situation erlangen kann oder es tatsächlich tut.



Aber ich kann Cat da nur zustimmen. Es gibt Menschen die sind einfach nur dominant. Ebenso wie ich einfach nur devot bin. Und dies kommt aus dem tiefsten meines Körpers. Und ist sicherlich nicht mit dem zu vergleichen, was der eine oder andere im sexuellen Spiel daraus macht.

Somit merkt man mir auch in Gegenwart eines dominanten Menschen dann immer meine Devotion an. Und diese bezieht sich sicherlich nicht nur auf das sexuelle Spiel sondern reicht in jegliche Lebensbereiche mit hinein.

Ein Dom oder auch eine FemDom kann und wird niemals von seinem/ihrem Sub hingebungsvoll, zweifelsfrei und ergeben akzeptiert werden, wenn dieser/diese selbst nicht genau weiß wo er/sie steht.

Genau das ist für mich der ausschlaggebende Punkt. Der aber sicherlich nicht auf Menschen zutrifft, die allein im sexuellen Spiel als devote auftreten. Denn diese wollen ja lediglich im Spiel geführt werden. Und somit ergeben sich daraus auch unterschiedlichste Formen der Dominanz ebenso wie der Devotion.
Leben im Konjunktiv
Mit der Zeit (wir alle werden nicht jünger) werde ich immer denk- und schreibfauler. Hier meine Zusammenfassung:

"CAN BE" ist was anderes als "IS". Warum mehr Worte machen.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Ooch...
... der arme Herr Masculor,

Schon sooo alt? *oops*

Eine Runde Mitleid für den Armen.... [b]über den Kopf streich[/b]

Aber:

Wo er Recht hat, da hat er Recht! [b]zustimmend nick[/b]

*undwech*
Konfus
also ihr macht einen ganz wirr im Kopf.
Wie soll man da den richtigen "Weg " finden?

Nach dem was jetzt hier so an Beispielen kommt muß ich wohl meine Sehnsüchte abschreiben.

Denn dann bin ich nicht devot.Mit dominanten Menschen gerate ich meist aneinander,liegt zum Teil betimmt auch an meinem eher mädchenhaften aussehen.
Allerdings wenn die Streitpunkte geklärt sind verstehen wir uns meist sehr gut,wenn die Person meinen Respekt verdient.
Dies bezieht sich jetzt auf den Alltagnicht auf Sex.

Da wird es schon schwieriger.
Aber wie masculor schon sagte,sollte ein Mann das vorher mit sich klarmachen .
Sonst entstehen recht lustig Sachen:)
"Ich bin beim Sex gern dominant ist das o.k. für dich ?" *g*

Antwort: " Ja klar, versuch es ruhig mal" *g*

Lg,
Desiree
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
@ desire
Wieso den richtigen Weg? *hae*

Wenn Du ganz tief in Dich hineinhorchst, dann weisst Du doch welche Gedanken und auch Gefühle Dich kicken!

Wenn Du das allerdings für Dich selbst noch nicht bestimmt, und Dich auch selbst dann auf diese Art und Weise positionierst, kannst Du doch auch an Dein Gegenüber keinerlei bestimmte Erwartungen und Wünsche äussern.

Schliesslich ist ja niemand ein Gedankenleser, und Du sicherlich auch nicht ein offenes Buch für jeden.

Also bestimme doch erst einmal Deine Position indem Du Dir klar machst, was Du brauchst und wünscht *achtung*


"Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen." Pablo Picasso
Weg & Ziel
@****re, erstmal Kompliment für den von Dir zitierten Dialog, der doch sehr viel Grundverständnis der Angelegenheit offenbart.

Ich habe heute zwei Anregungen für Dich.

Erstens. Den richtigen Weg kannst Du erst finden, wenn Du das Ziel kennst. Ohne Ziel gibt es keinen "richtigen" Weg. Man kann natürlich mal den einen oder den anderen Weg ausprobieren, um zu sehen, ob einem die Richtung gefällt.

Zweitens. Partnerschaftliche Sehnsüchte zu haben ist eine Sache, das passende Gegenstück dazu zu finden, eine ganz andere. Es gibt Menschen, die deswegen ihr Leben lang unglücklich bleiben. Es ist vorteilhaft, Sehnsüchte zu haben, für die ein passendes Gegenstück LEICHT zu finden ist.

@******los,
Wenn Du ganz tief in Dich hineinhorchst, dann weisst Du doch welche Gedanken und auch Gefühle Dich kicken!
Ich halte das mit dem ganz tiefen Hineinhorchen für völlig übertrieben. Um Gefühle zu erkennen, die kicken, braucht es keiner sorgfältigen Introspektion. Wenn da nix kickt, ist da eben nix. Oh je, ich tendiere schon wieder zur gnadenlosen Vereinfachung. Oder ist es vielleicht wirklich so einfach?
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