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Getrennte Wohnungen als Paar: Wie sind eure Erfahrungen?

Getrennte Wohnungen

Dauerhafte Umfrage
Meine schönsten Beziehungen habe ich immer geführt, wenn beide eine eigene Wohnung hatten.
Als meine Ehefrau und ich noch getrennt lebten, waren wir ein glückliches Paar. Als wir dann heirateten und 1 Jahr (!) nach der Hochzeit zusammen zogen, ging es langsam bergab. Nach 5 Jahren trennten wir uns, sind bis heute verheiratet und sehr gute Freunde.
Ich kann mit niemandem dauerhaft zusammen leben.
Sie waren bisher bestens, meistens.
Man könnte auch sagen ich kenne es gar nicht anders.
Jeder war immer freiheitsliebend, sich seiner Ecken und Kanten bewusst und schätzte daher sein eigenes Reich um den anderen nicht zu stören.
Am Anfang allemal gut, was einen ja nicht daran hindert trotzdem oft zusammen zu sein und tiefe Liebe zu empfinden.
Das ist es ja, man achtet sich so sehr das man den anderen gar nicht einschränken will.
Es würde mir in der Seele weh tun den anderen in seiner Entfaltung und Lebensweise zu stören weil man es ja selbst gern so hat und sich da ungern was sagen lässt (wohlbemerkt in seinen eigenen Wänden auch noch).
Falsche Kompromisse waren noch nie mein Ding. Entweder es läuft von allein oder gar nicht.
Mir ist kein Mensch so lebensnotwendig bzw. totaler Lebenssinn/sich aufopfernd für, das ich deswegen mit jemand unbedingt permanent zusammen wohnen muss, sowas erstickt mich - und letztendlich auch die Liebe.
(Was mir übrigens auch mal in getrennten Wohnungen passiert ist wo im Laufe des Kennenlernens die Vorstellungen davon doch zu verschieden waren, seine Liebe mir keine Luft mehr lies).
Gebranntmarkt durch eine andere Erfahrung werde ich mir da sicherlich keine neue unnötige negative Energie aufhalsen, die ein gemeinsames Wachstum sowieso unfruchtbar macht.
Ich schließe ein zusammen wohnen (unter einigen Bedingungen) zwar nicht aus aber da müssten beide schon sehr gleich ticken damit das - auf Dauer - harmoniert.
Und ganz ehrlich ? Ich bezweifel das es sowas gibt.
Denn im Zweifel ist mir meine Ruhe wichtiger.
**********man68 Mann
89 Beiträge
@FacettaLametta
Das könnte von mir sein. *top2*
Alles zu seiner Zeit. Ich mag beide Wohnmodell und favorisiere keines von ihnen.

Was ich allerdings weiß: Eifersucht und Kontrolle sind keine Gründe, mit (m)einem Partner unter einem Dach zu leben.
Was passiert, passiert...auch (oder gerade?) wenn man sich die Hütte teilt.
Es hat
... Doch auch einen praktischen nutzen wenn man getrennte Wohnungen hat oder beim zusammenziehen man zb als frau die eigene weiterhin behält. Nicht nur wegen dem freiraum, sondern auch falls es zu einer Trennung vielleicht irgendwann einmal kommen sollte/könnte, hat man einen sicheren Hafen wo man zurückkehren kann, ohne das man auf der Straße sitzt oder bei Freunden oder den Eltern vorübergehend einziehen muss.
Man steht so wenigstens nicht vor dem "Nichts" quasi.
Ich sehe das eher pragmatisch und denke da halt realistisch und auch weiter voraus
Der "sichere Hafen" hätte bei uns selbst bei einer kleinen Wohnung über 57.000 Euro gekostet. Ob sich das jeder leisten kann?
BICINUM
Der "sichere Hafen" hätte bei uns selbst bei einer kleinen Wohnung über 57.000 Euro gekostet. Ob sich das jeder leisten kann?

Ich denke das kommt aufs eigene Gehalt an und wie man sich zb beim zusammenziehen die Kosten teilt ect.

Jeder sieht das eben anders. Ich sehe einfach getrennte Wohnungen als besser bzw praktischer an. Bei der heutigen wohnungsproblematik findet man auf die schnelle nur mit viel Glück eine neue.
Um nur ein Beispiel zu nennen
********sRed:
Bei der heutigen wohnungsproblematik findet man auf die schnelle nur mit viel Glück eine neue.
Um nur ein Beispiel zu nennen

Mir scheint eher, das die heutige Beziehungsphilosophien die Wohnungsproblematik erst zum Problem machen.
BICINUM
Mir scheint eher, das die heutige Beziehungsphilosophien die Wohnungsproblematik erst zum Problem machen.

Da magst du vielleicht bedingt tatsächlich Recht haben. Aber auch nur bedingt.
Die Beziehungsphilosophie ist recht traurig geworden. Getrennt wird sich wegen Nichtigkeiten oft.
Aber ob dass das Wohnungsproblem erklärt ist fraglich. Es mag vll als einer von mehreren Faktoren mit hinein spielen.

Ich sehe halt den positiven nutzen aus getrennten wohnungen oder daraus sie zu behalten.
Letztlich ist das ohnehin ein persönliches empfinden von jedem selbst *g*
*******man Frau
215 Beiträge
Nach über einem Jahrzehnt in getrennte Wohnungen
Hi,

wir haben lange Jahre zusammen gewohnt. Aufgrund der Entfernung zum Arbeitsplatz habe ich irgendwann das Gefühl gehabt, ich lebe nur noch zum arbeiten, kochen, putzen, Wäsche machen und schlafen. Das ging soweit, dass die Beziehung kurz vor dem Aus stand.
Da für mich absolut klar war, dass es so nicht weiter geht, habe ich mir eine Wohnung in der Nähe meiner Arbeit besorgt.
Jetzt ist er ein/zwei Mal die Woche in unserer Wohnung. Üblicherweise schläft er auch einmal die Woche hier und Freitag - Montag am Morgen sowie im Urlaub bin ich in unserem Haus. Das machen wir jetzt seit 2014 und es funktioniert bestens. Wir genießen beide die Freiheiten, die es bietet. Er hat keine nörgelnden Tussi mehr zu Hause, die schimpft, weil er mal wieder eine Stunde länger gearbeitet hat. Ich muss nicht mehr kochen. Er macht seine Wäsche und seinen Haushaltsanteil selbst. Am Freitag sind wir beide mit unseren Pflichten soweit durch, dass wir ab da Paarzeit haben.

Wir haben natürlich auch noch Alltag, da wir wichtige Dinge immer noch gemeinsam entscheiden. Und natürlich haben wir durch zwei Wohnsitze auch mehr Arbeit, die wir gemeinsam bewältigen müssen. Überwiegend hat sich unsere Situation deutlich entspannt. Dadurch, dass wir Verantwortlichkeiten klar geregelt haben und diese nicht mehr so leicht auf den anderen delegiert werden können, haben wir es geschafft, deutlich mehr Zeit für- und miteinander zu haben.

Es gibt kein schwarz oder weiß bei solchen Themen. Es hängt immer von den Akteueren ab. Und mit Zwanzig oder Dreißig hätte ich sowas auch kategorisch abgelehnt. Man muss es ausprobieren und schauen, ob es für beide passt oder einer das Gefühl hat, auf der Strecke zu bleiben.

Und auch ich sage nicht, dass das bei uns jetzt immer so bleibt. Leben ist Veränderung. Wenn es irgendwann nicht mehr passt, wird wieder nachjustiert.

LG
Nosy
**********eling Paar
79 Beiträge
Chapeau nosy- der Schritt war damals sicher nicht leicht für euch.

Ihr habt meinen vollen Respekt!
Wie denkt ihr darüber?
Wer lebt in getrennte Wohnungen und wie funktioniert es?
Bestehen Gefühle des Misstrauens oder der Eifersucht?
Ich hätte schlicht und ergreifend keine Lust darauf (wieder) alleine zu wohnen. Ich für meinen Teil sehe eigentlich nur Vorteile in einer gemeinsamen Wohnung, zumindest wenn die Wohnung groß genug ist und man sich auch mal problemlos aus dem Weg gehen kann. Getrennt zu wohnen würde mich kaum etwas abseits von Mehrkosten und weniger Zeit mit dem Partner bringen. Meine Partnerin sieht dies etwas anders. Sie würde getrennte Wohnungen vorziehen, da die Wohnung u.a. dann gänzlich so gestaltet werden kann, wie man dies möchte.
******_me Frau
360 Beiträge
Stand heute ist, dass ich keinerlei Interesse verspüre, noch einmal mit einem Mann zusammenzuwohnen.
Ich würde mich freuen, noch einmal jemanden zu treffen, mit dem ich dauerhaft zusammensein möchte, aber ein Zusammenziehen ist für mich aktuell nur vorstellbar, wenn er zufällig ein Anwesen mit Ost- und Westflügel besitzt, von denen er mir einen zur Verfügung stellt.
Ich habe einfach keine Lust, noch einmal jemand anderes Kram wegräumen oder Dreck wegmachen zu müssen, um das von mir gewünschte Maß an Sauberkeit und Ordnung herzustellen.
Nach der Trennung von meinem letzten langjährigen Partner habe ich mich wochenlang jedesmal beim Nachhausekommen gefreut, dass die Wohnung noch so aussah, wie ich sie verlassen hatte. *freu*

Dazu kommt, dass ich ein Nachtmensch bin und auch dann, wenn ich früh aufstehen muss, lange wach bleibe.
Meine nächtliche Herumgeisterei dürfte vielen potentiellen Mitbewohnern ebenso auf den Sack gehen, wie mir morgendliche Hektik und gute Laune, wenn ich verpeilt und potenziell knatschig herumschleiche, weil ich natürlich wieder zu wenig Schlaf hatte.
Diese und weitere Marotten konnte ich als Single nun auch ausreichend kultivieren, um zwar sicher nicht gänzlich beziehungs- aber doch zumindest höchstgradig WG-unfähig zu werden.

Früher habe ich auch gedacht, dass eine gemeinsame Wohnung das Ziel einer glücklichen Beziehung sein muss, heute habe ich zwei mehrjährige Feldstudien zum Thema Zusammenleben mit Männern hinter mir und mein Fazit ist, dass das sicher nicht der Teil einer Beziehung ist, den ich als Single vermisse.
*****na4 Frau
54 Beiträge
Haben gemeinsame Wohnung ,aber manchmal wohnt er imGeschäft
Meine Erfahrung,haben zwar gemeinsame Wohnung ,aber er schläft c.a. 8 Wochen im Jahr in seinem Geschäft...siehe meine Threads....Immer dann wenn er rumzickt .Ich ignorier das einfach und nehm es nicht ernst.Fühl mich quasi dann als single und geniesse die Zeit auch:-) Jeder soll so leben wie es möchte . Getrennte Wohnung kann von Vorteil sein,man geht sich nicht so auf den Ticker und die Beziehung hällt länger....Jedem das Seine
*********isses Frau
1.639 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema, ...
vor einiger Zeit hatte ich es hier ähnlich zu meinem Thema gemacht:
Was reizt euch am zusammen sein und getrennt leben (LAT)?

Für mich persönlich gehört zu einer harmonischen Beziehung, auch ein gemeinsames Zuhause. Ich mag einfach diese Nähe zu dem Partner, den ich liebe und möchte abends mit ihm unter einer Bettdecke einschlafen und auch sonst mein Leben mit ihm teilen. Das jeder dabei auch seine Eigenständigkeit behält sehe ich als kein Problem und mit sonstigen Misstrauen hat es für mich schon mal gar nichts zu tun.

Aber aus heutiger Sicht weiß, das manche Menschen wohl lieben oder auf eine Art lieben, aber aus irgendwelchen Gründen nicht diese Art von Liebesbeziehung unter einem Dach nicht leben können.

Ob das eine gut oder das schlecht ist, mag ich nach meinen Erfahrungen nicht bewerten. Da müssen sich eben Zwei arrangieren oder sie tun es nicht ....
Hallo zusammen,

ich bin gerade in einer blöden Situation.

Bin vor anderthalb Jahren mit meinen beiden Kindern aus NRW der Liebe wegen nach Niedersachsen gezogen. Es war große Liebe, ich habe meine Wohnung und alles aufgegeben, um mit ihm nicht nur eine Wochenend-Beziehung zu haben, sondern auch im Alltag bei ihm sein zu können.

Es hat sich so herauskristallisiert, dass er weiterhin sein Singleleben geführt hat und ich hier mit den Kindern weiterhin allein war und zusätzlich noch den kompletten Haushalt machen durfte. Zusätzlich bekommt er sein Alkoholproblem nicht in den Griff und das möchte ich meinen Kindern als Vorbild ersparen.

Fazit der Geschichte: Ich habe meinen Job gekündigt, werde diese Woche zurück nach NRW ziehen und muss mir dann eine neue Wohnung und einen neuen Job suchen und mich komplett neu einrichten und selber wieder klar kommen.

Für mich kommt ein Zusammenleben mit einem Partner nicht mehr in Frage, solange meine Kinder bei mir leben. Ich werde meine Unabhängigkeit nicht mehr aufgeben, für niemanden...

Es hört sich immer alles so romantisch an... zusammenziehen, Zeit zusammen haben, Unternehmungen zusammen machen... aber die Realität sieht anders aus.

Ich freue mich für all jene, die glücklich mit ihrem Partner sind, mir wird es in Zukunft lieber sein, wenn jeder seine eigene Wohnung hat.

Viele Grüße noch aus dem Norden,
Marlin
Es läuft entspannter
Vor einigen Jahren führte ich eine Beziehung mit getrennten Wohnungen und ich kann sagen, das es die bisher beste und spannendste Beziehung war, die ich jemals geführt habe.


Wir hatten fünf Jahre lang unglaublich Lust aufeinander, bei jedem treffen unglaublich guten, intensiven Sex.

Gestritten würde auch selten und wenn, war da ja die Möglichkeit, auseinander zu gehen und Luft zu holen.

Grundsätzlich ist es so, das wenn man über eine lange Zeit zusammen lebt, sich der Alltag einschleicht und alles zur Gewohnheit wird. Das muss natürlich nicht zwingend so sein, aber die Gefahr besteht.
******_75:
Es hört sich immer alles so romantisch an... zusammenziehen, Zeit zusammen haben, Unternehmungen zusammen machen... aber die Realität sieht anders aus.

Ist denn die Realität immer Alkohol?

Zusammenziehen verändert die Alltagsstruktur und auch die Beziehungsdynamiken. Das dumme an Individualismus ist, das man sich selbst nicht mehr als Teil der Gesellschaft begreift. Leses ich so quer durch den Thread, beschleicht mich der Verdacht, das eine "Intakte" und aufregende Beziehung zu viel wert ist. Bis die Demografie zuschlägt und ihr häßliches Gesicht zeigt. Dann wird sich nach den Kindern der beziehungstechnisch unterbemittelten umgeschaut, die sich den Gefahren des Alltags mit Kindern und Partner ausgesetzt haben. Was ist, wenn der Generationenvertrag gekündigt wird (wonach es aussieht) und die Kinder nur noch sich um ihre eigenen Eltern kümmern?

Hat man als LAT solche Tendenzen im Blick? Oder ist eine tolle Beziehung das wert, was auch immer es in der Zukunft kosten mag?
*********isses Frau
1.639 Beiträge
@**********iptic
Vor einigen Jahren führte ich eine Beziehung mit getrennten Wohnungen und ich kann sagen, das es die bisher beste und spannendste Beziehung war, die ich jemals geführt habe.

Wir hatten fünf Jahre lang unglaublich Lust aufeinander, bei jedem treffen unglaublich guten, intensiven Sex.
Und wo ist diese Frau jetzt für dich? *nachdenk*

Gestritten würde auch selten und wenn, war da ja die Möglichkeit, auseinander zu gehen und Luft zu holen.
..vielleicht war da auf beiden Seiten auch eine gewisse Gleichgültigkeit dem Anderen gegenüber *nachdenk*
Dinge enden
@*********isses

Dinge enden eben irgendwann. Ganz besonders bei 16 Jahren Altersunterschied.

Wir haben uns einvernehmlich getrennt und sind weiter gezogen.

Nichts deso trotz, waren es 5 Jahre voller *rock*
****ute Frau
565 Beiträge
Schöner Alltag
Die Möglichkeit, gemeinsam einen schönen Alltag zu gestalten, wäre für mich der einzige Grund, um zusammen zu ziehen.
Wenn es immer die Möglichkeit auf Sex gibt und man eine erotische Stimmung über lange Zeit am Glühen halten kann...

Dagegen finde ich die temporär begrenzten Treffen einer Lustentwicklung eher abträglich. Die Spannung und das Verlangen sind in den ersten Monaten natürlich groß, geht eine Beziehung mit getrennten Wohnungen über Jahre, finde ich es gar nicht so leicht, mit dem 'Zwang', an diesem gemeinsamen Abend oder Wochenende auch Sex zu haben, umzugehen.

Allgemein favorisiere ich das Modell mit den getrennten Wohnungen aber doch, allerdings nicht mit der Begründung, dass die Lust aufeinander größer sei bzw länger erhalten bleibt.
Wie weit Sex und Lust in einer langfristigen Beziehung am Leben bleiben, hängt mehr mit den Menschen zusammen als mit ihrer selbstgewählten Wohnsituation.

Abgesehen davon, dass ich meinen Kindern ohne deren Zustimmung keinen neuen Mitbewohner vor die Nase setzen werde, empfinde ich eine eigene Wohnung als höchstpersönliche Energiequelle.
Luft holen, zur Ruhe kommen, sich konzentrieren können, dafür brauche ich derzeit meine eigene Wohnung.
Theoretisch kann ich mir auch vorstellen, dass das in einer gemeinsamen Whg mit einem geliebten Partner funktionieren könnte, habe aber seit Jahrzehnten niemanden getroffen, der dafür passend schien.
Nach der Trennung von meinem letzten langjährigen Partner habe ich mich wochenlang jedesmal beim Nachhausekommen gefreut, dass die Wohnung noch so aussah, wie ich sie verlassen hatte. *freu*

*ggg*

Ich kann das so gut nachvollziehen. Wenn mein Mann vom Wochenende bei seiner Zweitliebe wieder nach Hause kommt, fällt ihm genau das immer auf, das Haus ist genau so ordentlich wie am Freitagabend nach dem gemeinsamen Hausputz. Umgekehrt sieht es hier deutlich bewohnt aus, wenn er da ist. Der lässt immer alles liegen, furchtbar. *lach*

Das mit der einseitigen Hausarbeitslast ist für mich der eine Grund, das mit meinem Rückzugsort, wenn Besuch da ist, der andere.

Schreibt Sie
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Geht beides.

Habe dazu keine abschließende Meinung. Es kommt auf die unterschiedlichen Lebenskonzepte und Lebensrealitäten an.

Spätestens, wenn beide es genießen die Zeit überwiegend zusammen zu verbringen und sich überwiegend in der einen oder anderen Behausung aufhalten, wird sich zeigen was passt.

Persönlich reduziere ich mich gerade total. Versuche alles loszuwerden, was ich nicht wirklich nutze. Meinen Wohnraum werde ich auch verkleinern. Wenn ein Partner sich da wohlfühlt und hineinpasst, langt ein Lebensmittelpunkt. Wenn nicht sind zwei doch sehr komfortabel.

Delta
*********isses Frau
1.639 Beiträge
Wie weit Sex und Lust in einer langfristigen Beziehung am Leben bleiben, hängt mehr mit den Menschen zusammen als mit ihrer selbstgewählten Wohnsituation.


..ganz genauso sehe ich das auch *ja*
Vielerseits wird es hier argumentiert und manche scheinen regelrecht Angst davor zu haben, das in einem gemeinsamen Zuhause der Sex weniger wird.
Für mich ist das eine Milchmädchen Rechnung. Man besucht sich 3x die Woche hat 3x die Woche Sex. Oder man lebt zusammen und man auch 3x mal die Woche Sex. Das eine klingt für manche viiel öfter, weil man ja dann (beim Besuch) immer Sex hat. Aber 3 x bleibt nun mal 3x, ...die Anzahl ist nur ein Beispiel *zwinker*
*********kend Paar
13.195 Beiträge
Ich bin leider nicht im Besitz von Erfahrungen mit getrennten Wohungen aber wohl mit einer gemeinsamen. Das es bei uns so gut klappt könnte vielleicht dem Umstand geschuldet sein, dass wir beide jeweils noch nie eine eigene Wohnung hatten.

Hier könnte ich mir vorstellen das Leute, die sehr lange Single waren so gut wie garnicht mehr mit einem Anderen zusammenleben können. Sie haben es einfach verlernt.

Was ich gut fände wäre ein eigenes Zimmer für mich. Und ich verteufle die getrennten Wohnungen nicht. Immerhin ist die Beziehungsdauer heute nicht mehr dieselbe wie vor 50 Jahren. Viellleicht traut man sich selbst nicht über den Weg und will auf jeden Fall sein eigenes Refugium behalten es könnte ja bald zu Ende sein mit der Liebe.

G/w
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