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Ehe in getrennten Wohnungen - hat das hier noch wer?

****_nw Frau
378 Beiträge
Themenersteller 
Ehe in getrennten Wohnungen - hat das hier noch wer?
Ich bin mit meinem Mann seit 25 Jahren zusammen. Davon knapp 19 verheiratet.
Wir sind zusammen gekommen und haben ab da quasi zusammen gelebt. Diese Phase kennenlernen, jeder in seiner Wohnung, später zusammen ziehen, die gab es bei uns nicht.

Wir hatten getrennte Wohnungen in einem Haus, waren aber ab dem Zeitpunkt entweder bei ihm oder bei mir und nach knapp einem Jahr dann in einer gemeinsamen Wohnung. Seit dem kriselt es wegen diesem und jenem und immer wieder haben wir Kompromisse gefunden mit den wir aber leben konnten.

Seit fast 13 Jahren haben wir ein Kind und die Kompromisse wurden mehr. Die Streitereien auch. Wir wollen uns nicht trennen, aber zusammen wohnen geht auch irgendwie nicht. Wir werden beide immer verschrobener und bekommen unsere Macken, bzw. die Macken kommen mehr zum Vorschein und die Kompromisse unseres Lebens gehen uns momentan richtig auf den Sack.

Eine Weile konnten wir das gut abfedern, weil mein Mann von Montags bis Donnerstags auf Montage war. Die ist aber länger erstmal nicht geplant.
Nach einem heftigen Streit sind wir uns beide sehr sicher, dass es permanent in einer Wohnung zu dritt nicht mehr klappt und wir haben gemeinsam eine weitere gesucht und gefunden. 500m von der Hauptwohnung weg.

Seit nun mehr einer Woche ist die Wohnung zum schlafen fertig und wurde von meinem Mann genutzt. Und was soll ich sagen? Es ist sooooo toll. Nachts dieses Bett für mich alleine. Einschlafen ohne Ohrstöpsel, damit ich das schnarchen nicht höre. Abends nicht still sein, weil mein Mann am nächsten Tag arbeiten muss, Kind und ich aber frei haben. Trotzdem hier zusammen essen, Spaß haben, die Telefonate im laufenden Tag weiterhin. Zudem das Treffen von Mann und mir in der anderen Wohnung um ungestört ohne Teenie in der Nähe Sex zu haben.

Nach 25 gemeinsamen Jahren in einem Haushalt fühle ich mich nun richtig befreit und er mittlerweile auch. Das Gefühl für meinen Mann ist wie frisch verliebt und nach seiner Auskunft geht es ihm genauso. Jetzt hat er auch Urlaub und er wird hier schlafen. Nächste Woche gönnen mir meine Männer zwei Tage und Nächte alleine und bleiben beide drüben in der Wohnung. Einfach mal wieder machen was ich möchte ohne mir Gedanken zu machen die anderen zwei zu versorgen. Wenn sein Urlaub vorbei ist und wir alle wieder morgens raus müssen, dann wird er wieder drüben schlafen.

Auf lange Sicht möchten mein Mann und ich auch ohne zweite Wohnung wieder zusammen leben. Wenn unser Sohn aus dem Haus ist. Und wir dann jeder unser eigenes Zimmer haben. Aber momentan funktioniert es nicht.

Wie ist es bei euch? Beziehung oder Ehe, aber getrennte Wohnungen.

Klappt es gut oder vermisst ihr was?
Hatte ich eine Weile, fand es super! Die Trennung kam bei uns aus anderen Gründen. Will ich nicht mehr anders! Unabhängkeit, Ruhe, die ich so vermisst habe. Wieder auf den anderen freuen.
Das funktioniert sehr gut.
Ich weiss es von Freunden, die so leben.
Man hat einen Partner und Nähe, später kann jeder sich zurück ziehen.
Wer diesem Modell bevorzugt, kann als gleichberechtigte Partner zusammen alt werden.
Ich habe eine andere Alternative gefunden.
Mich stört es nämlich extrem, wenn jemand nur um mich herum hockt.
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Schon Jürgen von der Lippe sagte: Das Geheimnis einer glücklichen Ehe sind getrennte Wohnungen. *ggg*
****_nw Frau
378 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******lia:

Ich habe eine andere Alternative gefunden.
Mich stört es nämlich extrem, wenn jemand nur um mich herum hockt.

Welche Alternative hast du gefunden?
******_74 Frau
882 Beiträge
Nach über 25 Jahren zusammenleben und Ehe würde für mich nur noch eine Beziehung in getrennten Wohnungen in Frage kommen. Ich wäre nicht mehr bereit, die Putz- und Waschfrau zu spielen. Ich denke, der Liebe tut etwas Abstand gut und jeder hat seinen Rückzugsort, an dem er tun und lassen kann was er will.
*******ust Paar
5.631 Beiträge
wir haben uns nach 30 Jahren Ehe nun für getrennte Betten entschieden,
damit wir uns nicht mehr gegenseitig beim Schlafen stören.
Es ist fantastisch!
Endlich wieder gut und lange schlafen.
Endlich wieder die Arme so lang ausstrecken, wie man will.
Endlich wieder so oft und lautstark im Bett rumwühlen, wie es grade kommt.

Es fühlte sich anfangs fremd an -
so als wäre man wieder Single...
man/frau bestimmt wieder selbst,
bei welchem Programm man
wie spät einschläft.
Aber das legt sich.

Und wenn das so weitergeht,
dann bring ich meiner Frau sogar Kaffee demnächst ans Bett!

Sex haben wir sowieso NIE im Ehebett - dafür haben wir unser Spielzimmer *g*
****_nw Frau
378 Beiträge
Themenersteller 
@*******ust da mein Mann ja viel auf Montage war, hatte ich vorher schon oft das Bett für mich alleine. Und Bevor unser Sohn kam, hatten wir im dritten Zimmer immer ein Gästebett, auf das ich ausweichen konnte, wenn ich mit Mann an meiner Seite nicht zur Ruhe gekommen bin.
Daher weiß ich sehr genau, dass ich tiefer schlafe, wenn ich ein Bett für mich alleine habe.

Ich bin meinem Mann wirklich sehr dankbar, dass er auf meinen Vorschlag eingegangen ist und nun auch die Vorteile sieht. Die Alternative wäre die endgültige Trennung und Scheidung gewesen, auch wenn wir beide das im Grunde nicht wollen. Aber zusammen in einer Wohnung geht halt auch momentan nicht mehr.

Freunde haben gefragt, warum wir dann kein größeres Haus oder eine größere Wohnung gemietet haben, aber das wäre tatsächlich keine Alternative gewesen. "Nur" getrennte Schlafzimmer reichen aktuell nicht.

Und so fühlt es sich gerade sehr richtig an.
*********ner77 Mann
543 Beiträge
Klingt super BinN_nw.

schön, dass ihr wieder frisch verliebt seid😍
****_nw Frau
378 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ner77:
Klingt super BinN_nw.

schön, dass ihr wieder frisch verliebt seid😍

*danke*
*****r73 Mann
432 Beiträge
Wie jemand schon geschrieben hat, getrennte Betten sind schonmal ein Anfang. Aber warum nicht getrennt wohnen? Wenns finanziell keine Frage ist? Gehn wir zu dir oder zu mir hat immer seinen Reiz *zwinker*
*******581 Frau
1.032 Beiträge
Ganz ehrlich glaube ich, dass das meiner Ehe auch sehr gut getan hätte. Mein Mann wollte das aber damals nicht. Er meinte, dann könnten wir uns ja direkt trennen. So ist es dann auch gekommen.

Ich finde es ganz wunderbar, dass ihr für euch diesen Weg gefunden habt. Toll!
******_wi Paar
8.238 Beiträge
Wir haben zumindest für jeden von uns je ein "Ausweichzimmer", wenn man einer alleine sein will. Wir genießen es allerdings, den anderen beim Schlafen zu spüren, weshalb uns da ein 140cm Bett reicht.

Aber ich kenne Beziehungen, wo es heißt, man kann nicht (mehr) zusammen in einem Bett / Zimmer schlafen. Dann sollte man das auch umsetzen. Mir wäre es dann recht, direkt nebenan zu wohnen, damit man auch verstohlen und spontan ohne Regenklamotten sich besuchen könnte. Aber vielleicht zeigt die Erfahrung derer, die sie gemacht haben, dass das zuwenig Abstand ist.

Ich habe hier auch schon von vielen Frauen gelesen, die ab 50 Männer nur noch ambulant haben wollten, wobei es durchaus immer der gleiche sein durfte...
Ich kann mir das für meine Zukunft sehr gut vorstellen.
Ich schlafe liebend gern alleine! Und ich finde auch, dass man sich wohl mehr umeinander bemüht, wenn man nicht ständig aufeinander klebt und man sich nicht für "selbstverständlich" und permanent anwesend erlebt.
Jede*r kann sich in seine/ihre eigenen vier Wände wieder zurückziehen, tun und lassen wonach einem gerade ist, auf niemanden Rücksicht nehmen müssen, Kraft tanken und dann - wenn beide WOLLEN - Zeit miteinander verbringen.

Warum wollt Ihr das später wieder einmal ändern?
Ich finde es gut, dass es verschiedene Modelle des Zusammenseins gibt und sich hier ausgetauscht wird.
****_nw Frau
378 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ica:


Warum wollt Ihr das später wieder einmal ändern?

Nun ja -
1. Das Kind ist dann nicht mehr da, bzw. lebt nicht mehr mit uns in einem Haushalt. Dadurch fallen Streitthemen weg. Mein Mann hat nicht die Nerven für einen Alltag mit Teenager. Da kommen wir auf keinen Nenner. Die zweite Wohnung ist ein bisschen auch als Schutz für unseren Sohn bevor es wirklich mal handgreiflich wird.
2. Mann und ich haben dann jeder ein eigenes Zimmer und somit unseren Rückzugsort
3. Jeder mit seinem Einkommen, bzw. seiner Rente kann leben. Wir zusammen mit unseren Einkommen, bzw. Renten können super leben.
4. Bevor unser Sohn da war gab es Unstimmigkeiten, aber trotzdem habe ich unser Zusammenleben nicht als Last sondern als Glück empfunden.

Und wenn ich mich im Alter sehe, dann mit meinem Mann in einer hübschen kleinen Wohnung mit unserem Schrebergarten.

Es gibt Menschen, die können gut mit Kindern und Teenager und andere nicht. Mein Mann war großartig, als unser Sohn noch klein war. Und jetzt, wenn die beiden was schönes machen, dann sind sie sehr dicke miteinander. Ebenso ist mein Mann immer parat, wenn etwas von unserem Sohn repariert oder renoviert werden muss. Ich bin sicher mein Mann liebt unseren Sohn auch. Aber der Alltag mit beiden zusammen ist die Hölle.
Und da ich das weiß, übernehme ich gerne den Alltag mit unserem Sohn und überlasse meinem Mann die schönen Dinge, wobei Sohn und ich dauernd schöne Sachen zu zweit machen, auf die mein Mann einfach keine Lust hat.
@****_nw

Manchmal ist das eben so.
Ein Arrangement wird getroffen. Völlig in Ordnung.
Ähnlich verhält es sich bei Geschwister.
Ich finde meinen Bruder ab und zu total bekloppt und sag es auch. Gibt Streit ohne Ende, er ist ein Narzisst.
( schwierig)
Aber später vertragen wir uns wieder 😂😂😂
Aber mit dem zusammen Leben... Himmel.
@****_nw
Danke für die Erklärung. Jetzt kenn ich mich aus und macht Sinn.
****tee Mann
56 Beiträge
Ihr habt mit eurer Wohnsitztrennung ein ausgewogenes Verhältnis von Nähe und Distanz in euer Beziehung gefunden und diese letztlich vielleicht sogar gerettet. Super für euch! Ihr werdet sicher von manchen Leuten insgeheim oder offen darum benieden. Ich denke zu recht.
******456 Mann
44 Beiträge
bei uns hat es mit getrennten Betten angefangen, Ich bin der Meinung wir haben uns auseinander geschlafen.
leider fanden wir dann auch so nicht mehr den selben Nenner

Wir sind noch verheiratet.
Meine Frau ist näher zum Arbeitsplatz gezogen. die Beziehung existiert leider nur noch auf dem Papier.

ich würde nicht sagen das dies unsere Beziehung beeinflusst hat, ich bin der Meinung dies war einfach der Anfang.
Andere Dinge kamen dann als dazu
Zitat von ****_nw:
Zitat von *****ica:


Warum wollt Ihr das später wieder einmal ändern?

Nun ja -
1. Das Kind ist dann nicht mehr da, bzw. lebt nicht mehr mit uns in einem Haushalt. Dadurch fallen Streitthemen weg. Mein Mann hat nicht die Nerven für einen Alltag mit Teenager. Da kommen wir auf keinen Nenner. Die zweite Wohnung ist ein bisschen auch als Schutz für unseren Sohn bevor es wirklich mal handgreiflich wird.
2. Mann und ich haben dann jeder ein eigenes Zimmer und somit unseren Rückzugsort
3. Jeder mit seinem Einkommen, bzw. seiner Rente kann leben. Wir zusammen mit unseren Einkommen, bzw. Renten können super leben.
4. Bevor unser Sohn da war gab es Unstimmigkeiten, aber trotzdem habe ich unser Zusammenleben nicht als Last sondern als Glück empfunden.

Und wenn ich mich im Alter sehe, dann mit meinem Mann in einer hübschen kleinen Wohnung mit unserem Schrebergarten.

Es gibt Menschen, die können gut mit Kindern und Teenager und andere nicht. Mein Mann war großartig, als unser Sohn noch klein war. Und jetzt, wenn die beiden was schönes machen, dann sind sie sehr dicke miteinander. Ebenso ist mein Mann immer parat, wenn etwas von unserem Sohn repariert oder renoviert werden muss. Ich bin sicher mein Mann liebt unseren Sohn auch. Aber der Alltag mit beiden zusammen ist die Hölle.
Und da ich das weiß, übernehme ich gerne den Alltag mit unserem Sohn und überlasse meinem Mann die schönen Dinge, wobei Sohn und ich dauernd schöne Sachen zu zweit machen, auf die mein Mann einfach keine Lust hat.

Ich finde es irgendwie bedenklich, dass Männer sich immer noch das Recht herausnehmen können ihre eigenen Kinder einfach nicht ertragen zu können, einfach "nicht die Nerven dafür" haben zu können *snief*

Vielleicht ist es aber auch eine wunderbare Chance, den modernen Luxus zu haben, seine Ehe auch so leben zu können *g*

Für mich klingt das erstmal nach einer Lösung, in der jeder sein bestes gibt *top*
****_nw Frau
378 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********en_79:


Ich finde es irgendwie bedenklich, dass Männer sich immer noch das Recht herausnehmen können ihre eigenen Kinder einfach nicht ertragen zu können, einfach "nicht die Nerven dafür" haben zu können *snief*

Vielleicht ist es aber auch eine wunderbare Chance, den modernen Luxus zu haben, seine Ehe auch so leben zu können *g*

Für mich klingt das erstmal nach einer Lösung, in der jeder sein bestes gibt *top*

Nun ja. Ich fand es mit unserem Sohn ätzend, als er Kleinkind war. Ich bin keine Kleinkind-Mutter. Rollenspiele, Tempo kleine Schnecke, Spielplätze,... *panik*
Die Babyzeit war super. In der Kleinkind- und Grundschulzeit hat mein Mann richtig viel mit unserem Sohn gemacht und hatte Verven wie Drahtseile. Ich habe mich natürlich auch mit unserem Sohn beschäftigt, aber Spaß hat es mir halt nicht gemacht. In der Trotzphase war er derjenige, der unseren Sohn besser ertragen konnte. Ich hätte ihn am liebsten abgegeben.
Und jetzt als beginnender Teenager finde ich die Zeit mit unserem Sohn durchgehend richtig super. Ich liebe die Diskussionen und Meinungsaustausche mit ihm. Die "Verhandlungen" zum durchbrechen alter Regeln. Zu sehen, wie er sich mehr und mehr abnabelt, selbständiger wird. Ihn bei Schulsachen zu begleiten.
Und so ergänzen Mann und ich uns schon recht gut und ich gestehe ihm zu, dass er jetzt die Nerven nicht hat, die ich vor ein paar Jahren nicht hatte.

Und irgendwann ist such die Teenagerzeit vorbei, das Kind erwachsen, weg von Zuhause und Mann und ich müssen uns wieder nur um uns kümmern.
**********itate Paar
374 Beiträge
Mir würde eine ganze Menge fehlen, wenn wir nicht zusammenleben würden.

Da wir komplett entgegengesetzte Biorythmen haben (Mein Mann Eule, ich Lerche) gehe ich fast immer deutlich früher ins Bett als er. Das finde ich aber gar nicht schlimm, ich schlafe sowieso besser allein ein, angekuschelt einschlafen ist nicht so
meins. Aaaaber, ich liebe es, morgens neben ihm aufzuwachen, erstmal etwas Zeit für mich zum Aufwachen zu haben, um ihn dann mit einem Kuss und Kaffee zu wecken ❤️. Unter anderem das würde mir bei getrennten Wohnungen total fehlen wie auch der gelebte gemeinsame Alltag miteinander!

Schreibt sie
Finde diese Form der Beziehung überlegenswert.

Eine Freundin lebt so mit ihrem Partner. Jeder hat eine Wohnung und dass noch nicht mal weit voneinander entfernt. Sie sehen sich grundsätzlich nicht jeden Tag sondern haben feste Tage vereinbart. Natürlich mit Ausnahmen. Aber es gibt ein Zeitgerüst. So legen beide Partner zum Beispiel die Solotemine (Arzt, Verwandte, länger Arbeiten etc) auf ihre Singlezeiten und haben so richtig Zeit für den anderen
*********enTe Frau
1.427 Beiträge
Zitat von ****_nw:
Ehe in getrennten Wohnungen - hat das hier noch wer?
[...]
Wie ist es bei euch? Beziehung oder Ehe, aber getrennte Wohnungen.

Klappt es gut oder vermisst ihr was?

Ich habe etwas vermisst als ich andersrum 17 Jahre mit meinem Expartner zusammen gelebt habe. Bereits die Jahre davor waren wir eigentlich immer bei mir.
Das ist zwar nicht die Antwort auf deine Frage, aber ich finde dein Thema so ansprechend, dass ich mich gerne trotzdem dazu äußern möchte.

Denn für mich stellt sich deine/eure Wohnsituation paradiesisch dar.
Denn ihr könnt durch die wohnliche Nähe auf Wunsch trotzdem Alltag produzieren und wenn nicht lasst ihr es.
Dadurch, dass ihr bereits die unangenehmen Konsequenzen durch zu nahes zusammenleben und die positiven (die recht einmalige emotionale Nähe) erfahren habt, könnt ihr doch eigentlich eure persönlichen Rosinen daraus picken.

Ihr braucht euch nicht die Frage stellen ob das Gras im anderen Garten grüner ist. Ihr kennt beide Gärten mit ein und derselben Person!
Das ist doch eine herausragende Position, wie ich finde.

Zum jetztigen Standpunkt kann ich mir nicht vorstellen mit einem künftigen Partner in einer gemeinsamen Wohnung zusammenleben zu wollen.
Das Konzept „living apart together“ empfinde ich als erstrebenswert, wenn genügend „apart“ bleibt.
Qualitative Zeit miteinander zu verbringen präferiere ich deutlich vor der quantitativen.
Fernbeziehungen würde ich daher auch nicht so belastend empfinden, wobei es natürlich von Vorteil ist nahe getrennt beieinander zu wohnen um spontan bleiben zu können.

Wie auch immer ihr euer Zusammenleben künftig gestaltet, ich wünsche euch erfüllende Zufriedenheit,
kleine ShenTe
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