Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1508 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4144 Mitglieder
zum Thema
Seit 8 Jahren zusammen, nun will sie getrennte Wohnungen329
Ich bin mit meiner Frau nun seit 8 Jahren zusammen, seit 3 Jahren…
zum Thema
Ehe in getrennten Wohnungen - hat das hier noch wer?27
Ich bin mit meinem Mann seit 25 Jahren zusammen. Davon knapp 19…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Getrennte Wohnungen als Paar: Wie sind eure Erfahrungen?

Getrennte Wohnungen

Dauerhafte Umfrage
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Also auch nach dem in mich gehen finde ichs unwichtig, ob jemand getrennt wohnt oder nicht. Meine Partnerin und ich wohnen zusammen, dennoch haben wir eine offene Beziehung. Und ich kenne hier etliche Paare, die das genau so halten. Ich kenne aber auch etliche Paare, die nicht zusammen wohnen.

Ich denke, du machst hier eine ungültige Verallgemeinerung: nur weil es für dich nicht in Frage kommt, getrennt zu wohnen wenn man eine feste Beziehung hat, heisst das noch lange nicht, dass Beziehungen grundsätzlich weniger wert sind, wenn man getrennt wohnt. Das gilt nur nach deiner persönlichen Auffassung.

Manche wollen halt erst nach zwei Jahren zusammenziehen. Und manche mögen es, zwei Wohnungen zur Verfügung zu haben. Und nochmal andere haben eine Fernbeziehung.
********r901 Mann
285 Beiträge
@Malynn oder so ähnlich...
...als erstes finde ich persönliche Kritik, also Kritik die gezielt auf die Person gerichtet wird unpassend.
Vom geschriebenen Wort Charaktereigenschaften ableiten zu wollen ist auch, ebenfalls ein schmaler Grat.
Wir diskutieren hier ein Thema und da ist es notwendig, das die Vertreter der unterschiedlichen Positionen auch Position beziehen.
Das jemand der eher konservative Werte vertritt kein moderner Mann ist, oder das diese konservative Halung eine in der Beziehung nicht moderne Halung gegenüber der Frau beinhaltet finde ich eindimensional gedacht.
Revolvergurt war eine Methaper, kann ja beim Mann schlecht schreiben Krönchen zurecht rücken... bin genausowenig Prinzessin wie auch Revolverheld.
********r901 Mann
285 Beiträge
Beziehung weniger wert ist...
...ich habe ausdrücklich geschrieben, es ist keine Bewertung.
Ich versuche nur zum nachdenken anzustoßen.
Sollte das jemanden verletzen oder angreifen, war es nicht beabsichtigt
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
********r901:
ich habe ausdrücklich geschrieben, es ist keine Bewertung.

Deine Schlussfolgerung mag nicht wertend gemeint sein, deine Prämisse wertet aber schon. Denn dein ganzer Beitrag ergibt keinen Sinn, wenn du nicht vorussetzt, dass zusammen zu wohnen eine Voraussetzung für eine solide Beziehung ist.

********r901:
Ich versuche nur zum nachdenken anzustoßen.

Das gebe ich daher zurück. *g*
****nah Frau
1.715 Beiträge
Ganz kurz
Ich finde - leider!!! - werden hier wieder Statements, Werte, Vorstellungen nach eigenem Gusto (und das auch wieder mal negativ) bewertet und angeprangert.

ICH PERSÖNLICH finde die Beiträge von Lacklover901 interessant und es absolut wert, sich einfach mal über diese Sichtweisen Gedanken zu machen
Ich versuche nur zum nachdenken anzustoßen
(genauso fasse ICH es auch auf).

Immer dieses Rumgepopel hier in den Threads, wenn jemand seine Meinungen oder Gedanken mitteilt, es nervt einfach.

Sorry, aber das musste jetzt mal raus.

*zumthema*
*******_so Mann
1 Beitrag
Getrennt und doch zusammen?
Ich habe beides ausprobiert, zusammen wohnen und getrennt. Je verschiedener beide sind und je unterschiedlicher Hobbies und Freundeskreise sind, desto schwieriger finde ich, ist es in einer gemeinsamen Wohnung zu leben. Ein wenig Abstand und eine Rückzugsmöglichkeit war für mich immer positiv. Klar ist es schön, jeden Abend gemeinsam zu kochen und in einem Bett zu schlafen. Dennoch hat jeder sein Leben, und dazu gehört auch eine eigene Wohnung. Das aufzugeben, erfordert viel Vertrauen. Und wie ist es, wenn der Partner vorher dort mit einer anderen Partnerin gewohnt hat? Ist das ein no go und muss man sich dann etwas Neues suchen? Ich freue mich über feedback von Euch.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Getrennt Wohnen
... hängt in erster Linie vom jeweiligen Einkommen ab, jedenfalls hier in München.

Wenn man sich nur ab und zu sehen möchte- und ansonsten seine Ruhe haben möchte- macht es Sinn.
Wenn man an weit entfernten Orten lebt- wo man seinen Arbeitsplatz hat, macht es Sinn

Wenn man in der Nähe zwei Wohnungen hat, eh ständig miteinander zusammen ist- mal da/ mal da.. macht das Zusammenziehen schon Sinn. Da bleibt dann etliches an Geld übrig, mit dem man was sinnvolleres machen kann...

Selber hatte ich mit meinem ehemaligen Ehemann eine 7- jährige Fernbeziehung zwischen München und Berlin, berufsbedingt, das ging schon gut, war aber recht aufwändig, wegen der vielen Flüge. Als wir dann zusammen gezogen sind war es schöner.

Heute wäre mir das zu stressig... also das mit der Entfernung.

Es ist ja auch sehr schön, den Alltag miteinander teilen zu können und - wenn man nach des Tages Mühen - nicht in eine leere Wohnung kommt.
**********haela Frau
206 Beiträge
Ich bin auch ...
... hier angemeldet und suche eine feste Beziehung.
Vielleicht ... oder ganz sicher ... gehöre ich zu einer Minderheit.
Trotzdem denke ich, dass es natürlich auch Menschen gibt, die explizit auf ONS aus sind, viele allerdings suchen eher etwas dauerhaftes (Affaire, F+, Spielbeziehung).
Das sollte jede/r/m selbst überlassen sein, welche Art der Interaktion es sein soll und war eigentlich auch nicht Thema dieses Threads.
Selbst Menschen die eine konventionelle Beziehung führen, müssen nicht zwingend zusammenwohnen oder ein gemeinsames Schlafzimmer habe (Berufliche Auswärtsaufenthalte, Wechselschichten, ein Partner schnarcht).
Es gibt kein besser oder schlechter, nur passt für mich oder nicht.
******ier Frau
36.357 Beiträge
********r901:
Das hier 3/4 für getrennte Wohnungen sind...
...wundert mich kein bisschen. Wie sind ja am Ende des Tages auf einem Erotikportal. Wow klingt das eloquent. Erotikportal, ich muss das nochmals wiederholen. Das ist auch so was neues in unserer Gesellschaft Worte verdreherrei.
Sexseite, trifft es denke ich auch... die Leute hier, wollen fremdgehen, fremde Haut,
unverbindlichen Sex, Sorry nennt man ja alles heute casual Sex...
klar das hier die Minderheit treu ist, zusammen wohnen möchte!

Das war jetzt nicht der moralisch gespitzte Zeigefinger der erhoben wird, sondern ein Augenzwinkern in die Richtung der anderen mal genauer in sich zu hören...

Der erhobene Zeigefinger steht mir nicht, dafür habe ich auch schon zuviel verbrannte Erde im Leben hinterlassen. Man kann jedoch nur urteilen wenn man alles Seiten kennt. Urteilen nicht im Sinne von bewerten, im Sinne von erkennen.


Nun, so ganz und total ist das nicht!

Ich bin schon lange hier.
Ich bin bei Beziehung total "old school": nur monogam und nur exklusiv.
Ich bin treu, immer.
Er sollte das auch sein, auch immer, sonst bin ich weg.

Die eigene Wohnung finde ich super.
Im Alltag brauche ich keinen Mann.
Ich will die Zeit mit ihm genießen in Lust und Leidenschaft.

Allein leben heißt NICHT permanent fremd ficken oder ständig ungebunden sein müssen.
@wolfgier
Sehe ich genauso....!
Aber es braucht aber auch seine Zeit um rauszufinden ob man auch irgendwann zusammenleben möchte.
Letztlich ist der Schritt dazu ja auch eine Frage zwei Existenz (Wohnung) zu vereinen und wir sind ja keine Teenager die kopflos mit ihrem Leben umgehen was nicht bedeutet nicht das Leben zu genießen 😉👍....
******_me Frau
360 Beiträge
Lacklover
Sexseite, trifft es denke ich auch... die Leute hier, wollen fremdgehen, fremde Haut,
unverbindlichen Sex, Sorry nennt man ja alles heute casual Sex...
klar das hier die Minderheit treu ist, zusammen wohnen möchte!

Ähm... Also ich will niemanden betrügen, finde es schon abstoßend, jemanden begrifflich zum Objekt zu degradieren ("fremde Haut") und fürchte keine Verbindlichkeit.

Außerdem ist eine gemeinsame Wohnung wohl kaum ein Treuegarant.
Warum gibt es denn hier so viele "Geschäftsreisende", die Treffen in Hotels suchen und Leute die "nicht besuchbar" sind?
Ich lese hier sogar regelmäßig von Männern, die leider aus "tragischen Gründen" gezwungen sind, ihre Frau zu betrügen, weil ein Spiel mit offenen Karten möglicherweise den Fortbestand der WG gefährden würde.

Das war jetzt nicht der moralisch gespitzte Zeigefinger der erhoben wird, sondern ein Augenzwinkern in die Richtung der anderen mal genauer in sich zu hören...

Genau das habe ich getan, als die Frage hier gestellt wurde. Ich habe mich gefragt, ob ich wieder mit einem Mann zusammenleben möchte und warum (nicht).
Meine Antwort hat nichts damit zu tun, dass ich mich nicht würde festlegen wollen oder können.
Dauerhaft, öffentlich, verbindlich, mongam, tagelang aneinanderkleben, alles nicht mein Problem, aber ich brauche die Möglichkeit, gelegentlich schlicht mal allein zu sein (und getrennte Zimmer gelten da für mich nicht).
Außerdem kann ich dann völlig gelassen über Dinge hinwegsehen, die mich in einer gemeinsamen Wohnung auf die Palme trieben.

Der erhobene Zeigefinger steht mir nicht, dafür habe ich auch schon zuviel verbrannte Erde im Leben hinterlassen. Man kann jedoch nur urteilen wenn man alles Seiten kennt. Urteilen nicht im Sinne von bewerten, im Sinne von erkennen.

Habe ich. Beide Seiten ausprobiert und für mich erkannt, welches Konzept ich bevorzuge.
****i93 Paar
275 Beiträge
Nicht alle, die nicht besuchbar sind gehen fremd. Gerade Paare haben dafür bisher in meiner Erfahrung hier gute andere Gründe (wir auch) gehabt und das auch voreinander gesagt. Also nicht nur andere Gründe vorgeheuchelt.
Prinzipiell finde ich Fremdgehen aber auch schlimm. Andererseits war ich mal diejenige, mit der die Frau betrogen wurde. Zu meiner Verteidigung: Er hat es mir verschwiegen, dass er vergeben war. Als ich es dann herausgefunden habe, hab ich es beendet. Aber ich konnte ihn irgendwie verstehen. Er hatte einen Fetisch, den seine Frau absolut nicht verstand und verabscheute. Vom Partner nicht verstanden oder sogar verurteilt zu werden, zusammen mit seiner Unzufriedenheit im Bett mit ihr, hat ihn dazu gebracht, mit Frauen zu schlafen, die das nicht verurteilen. An sich hat er von seiner Seite damit die Beziehung gerettet. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum er seine Freundin nicht gefragt hat, ob er dieses spezielle Bedürfnis ab und zu mit Fremden befriedigen kann oder sie zusammen in einen Club gehen, wo das geht...
Wäre nun interessant, ob sie noch zusammen sind und er sie weiter betrügt. Aber das weiß ich nicht.
*********ar69 Paar
4.754 Beiträge
Nicht alle, die nicht besuchbar sind gehen fremd. Gerade Paare haben dafür bisher in meiner Erfahrung hier gute andere Gründe (wir auch) gehabt und das auch voreinander gesagt.

Kinder im Haushalt wären z.B. ein solcher Grund...
******_me Frau
360 Beiträge
swingerpaar

Bei Paaren oder Männern mit Kindern ist mir das auch völlig egal und ich würde eine neue Bekanntschaft auch nicht mit in meine Wohnung nehmen, aber bei angeblichen Singles ohne Kinder macht es mich skeptisch, wenn das direkt im Profil steht.
*********ar69:
Kinder im Haushalt wären z.B. ein solcher Grund...

Das wollte ich auch dazu schreiben. Auch selbst wenn keine Kinder der Grund sind- wenn es eine offene Beziehung ist, möchte meine Frau vielleicht nicht, das ich im Wohnzimmer Sex habe mit einer anderen Frau, während sie die Wäsche bügelt.
Alternativ dazu könnte ich meinen Kindern und/oder meiner Frau Wohnungsverbot erteilen, wenn ich Damenbesuch habe. Damit zeige ich das ich besuchbar bin und das meine Frau davon weiß. Ob das aber so innerhalb der Familie auf Gegenliebe stößt........

Das ist ja der Grund, warum Singlemänner massiv bevorzugt werden. Keiner da, der verscheucht werden muss. Und die holde Frau aus dem Internet braucht nicht ihre Wohnung zu offenbaren. Was dazu führt, das wenn man Frau und Kinder vom Hof jagt hier bessere Chancen hat. Was für eine Ironie. Oder man besteht auf getrennte Wohnungen, entscheidet sich gegen Kinder und hat seinen Spaß, bis man dann doch alt wird. Dann kommt die Qual der Einsamkeit, wenn alle Besuch bekommen, aber man selbst nicht, weil die Freunde auch schon nicht mehr mobil sind und der Partner auch nicht mehr da ist.

Ich beobachte immer mehr, das wir das Alter und auch die Lebenssituation im Alter erfolgreich aus der
Gesellschaft weggedacht haben, denn wir wollen auf ewig vital und möglichst jung sein. Es gibt auch eine Tendenz den Partner zu verlassen, wenn dieser nicht mehr mithalten kann, was im Alter dann öfters passiert. Wenn wir keinen Gedanken ans Alter verschwenden, wird dieses dennoch kommen und uns unvorbereitet treffen. Je mehr wir an diesem Lebenswandel gehangen haben, umso tiefer das Loch, wenn es nicht mehr geht. Dann, wenn wir entmutigt feststellen, das wir das, worauf wir immer wert gelegt haben selber nicht mehr hinbekommen und nichts anderes aufgebaut haben und es dann dafür längst zu spät ist.

Herr, lehre uns, das wir sterben müssen, auf das wir (im jetzt) klug werden. - Steht schon in der Bibel. Vorsorge zu treffen, für die Zeit nach uns- und für die Zeit des Alters.
******_me:
Bei Paaren oder Männern mit Kindern ist mir das auch völlig egal und ich würde eine neue Bekanntschaft auch nicht mit in meine Wohnung nehmen, aber bei angeblichen Singles ohne Kinder macht es mich skeptisch, wenn das direkt im Profil steht.

Vielleicht ist der werte Herr sich seiner Junggesellenordnung bewusst ,die könnte auf die Frau abstoßend wirken. *mrgreen*
*******sima Frau
2.437 Beiträge
Moment mal, bitte, ....
... was hat diese Diskussion jetzt mit dem eigentlichen Threadthema zu tun:

Getrennte Wohnungen als Paar: Wie sind eure Erfahrungen?

Ob und wann ich jemanden, den ich neu kennenlerne, egal ob "rein sexuell" oder "rein platonisch" oder was auch immer, in meine Wohnung lasse, ist in meinen Augen eine ganz andere Frage.
Für mich ist eine Wohnung immer Inbegriff, Ausdruck und Ort von je persönlicher Privatsphäre, die ich sorgfältig und mit Bedacht schütze, so lange bis ich sicher bin, dass das, mir vorläufig ja noch kaum vertraute, Gegenüber dies ähnlich begreift und dementsprechend respektvoll und sorgsam damit umzugehen weiß.

Mein Partner, mit dem ich ein Paar bilde und mein Leben teile, ist da was ganz anderes. Der hat selbstverständlich immer Zugang zu meiner Privatsphäre und ich auch zu seiner, wobei wir beide niemals unangemeldet in der Wohnung des anderen auftauchen, obwohl wir beide die Schlüssel beider Wohnungen haben und es durchaus auch vorkommen kann, dass wir uns mal ohne dass der andere Partner anwesend ist, länger in der Wohnung des anderen aufhalten (z.B. als eine/r in der Klinik lag und der/die andere sie/ihn von der nächstliegenden Wohnung aus betreute, oder wenn Handwerker etc. zu beaufsichtigen sind, während einer von beiden abwesend ist, etc.). Das war für uns beide selbstverständlich von Anfang an.

Ein Hausfreund wird durchaus mal zum Abendessen oder was auch immer zu uns nach Hause eingeladen, aber dann ist klar, dass sich dabei an diesem Tag/ Nachmittag/Abend keine gemeinsame erotisch-sexuelle Aktivität entwickelt, bzw. wenn doch, dass man dazu ganz bewusst den Ort wechselt und sich in ein Hotel oder einen Club begibt. Erotische Dates finden ausschließlich außerhalb unserer privaten Wohnungen statt, diese Abgrenzung ist uns beiden wichtig. Unser Schlafzimmer ist genau das: u n s e r Schlafzimmer, ein besonderer, uns als Paar vorbehaltener und in besonderer Weise geschützter Raum, den wir ausschließlich miteinander teilen und zu dem niemand anderer Zugang bekommt. Einzig in der Ferienwohnung gibt es
da gelegentlich einmal eine Ausnahme, wenn wir etwa unseren Hausfreund ganz bewusst einladen, mehrere Tage dort gemeinsam mit uns zu verbringen.
Kinder des Partner???
Ich bin mit 30 Papa geworden und war mit der Mutter 11 Jahre verheiratet und von Anfang an in einer gemeinsamen Wohnung! Was aber meine Erfahrung ist, dass ich vorher als kinderloser Mann oft Frauen getroffen habe (habe nebenbei noch gekellnert) die es ätzend fanden das Männer, sobald sie ihre Kinder erwähnen, dass weite suchten, vll noch einen ONS. Ich hatte bis zu meiner Exfrau genau zwei Frauen mit Kindern und das war nie ein Problem für mich. Nur als ich selber vor 10 Jahren mit Junior alleine da stand waren die Frauen als erstes mit der Frage haste Kinder und leben sie bei Dir, wenn ja, ficken ok, ansonsten nix...🤔....Oft ist die Frage nach gemeinsamer Wohnung nicht pauschal zu betrachten. Ich habe nach paar Jahren es leid gehabt diese Diskussionen...um mich von einer Frau dann nur zum poppen zu haben, war mir schlicht zu blöde....🤪🤪🤪
Zudem habe ich Junior auch alleine groß bekommen....und mit Erfolg! Heute macht er seine Ausbildung in meiner Firma, wenn alles gut läuft kann er neben seiner Sportlichen Karriere im Anschluss danach mit mir und Job durch die Welt reisen...!!!
******ing Frau
432 Beiträge
Für mich kommt ein Zusammenleben nicht in Frage. Weder mit meinem Partner, noch mit jemand anderem.
Mein Zuhause ist für mich mein Heiligtum, der allerwichtigste Ort und trägt immens dazu bei, dass ich halbwegs ausgeglichen bin. Damit das der Fall sein kann, will und muss ich hier absolute Narrenfreiheit haben. Sowohl was die Gestaltung meiner vier Wände, als auch meines Tagesablaufs angeht. Natürlich ist mein Partner in meinem Reich jederzeit willkommen, aber es bleibt eben meins.
Wir brauchen beide viel Freiraum und scheuen uns nicht, den einzufordern. Natürlich kann man sich auch in einer gemeinsamen Wohnung Rückzugsräume schaffen und ist nicht dazu gezwungen, non stop aufeinander zu hocken, vergleichbar ist das für mich aber nicht.

Ich muss auch ganz klar sagen, dass wir in der kurzen Zeit, die wir übergangsweise miteinander gelebt haben, viel weniger "geredet" haben als üblich - man hat eben sehr vieles live miterlebt und musste demnach nicht drüber sprechen. Ich schätze es, dass ich meinem Partner immer etwas zu erzählen habe, weil wir uns eben nicht täglich sehen. Bei uns kommt so eher ein intensiver Austausch zustande, als in "Ich weiß, ich war dabei"-Situationen.
Das liegt einfach an unserer beider Charaktere und unserer Art der Kommunikation. Ich hab' vollstes Verständnis dafür, dass viele das gänzlich anders wahrnehmen und handhaben würden.

Außerdem finde ich, dass es sehr viel leichter fällt eine gewisse Spannung und Freude aufeinander aufrechtzuerhalten, wenn man sich die gemeinsame Zeit gewissermaßen einteilt.
Für uns funktioniert das super und für etwas engeres bin ich einfach nicht geschaffen.
*********ar69 Paar
4.754 Beiträge
Für uns funktioniert das super und für etwas engeres bin ich einfach nicht geschaffen.

Solange man keine Kinder will oder gern alleinerziehend enden möchte, ist das sicher eine Lösung.
****NUM:
Herr, lehre uns, das wir sterben müssen, auf das wir (im jetzt) klug werden. - Steht schon in der Bibel. Vorsorge zu treffen, für die Zeit nach uns- und für die Zeit des Alters.

Herrje. Schonmal überlegt, dass es nicht wenige Menschen gibt, die gern Kinder und Partner hätten, aber es aus verschiedenen Gründen nicht klappt?

Hast du nix besseres zu tun als den Leuten hier den Teufel an die Wand zu malen?

Benutzt du andere Menschen in deinem privaten Umfeld als Altersvorsorge? Ich hoffe nicht, dass das die Hauptgründe für eine Partnerschaft und Kinder sind.

****NUM:
Dann kommt die Qual der Einsamkeit, wenn alle Besuch bekommen, aber man selbst nicht, weil die Freunde auch schon nicht mehr mobil sind und der Partner auch nicht mehr da ist.

Ja, kann auch gut sein, dass der schon verstorben ist. Kann auch sein, dass deine Kinder sonstwo arbeiten müssen und du sie trotzdem nur 1 Mal im Jahr siehst.

Alterseinsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem und trifft auch viele Menschen, die Familie haben und hatten. Das auf getrennte Wohnungen runterzubrechen ignoriert ja irgendwie die gesellschaftlichen Probleme.

Und davon abgesehen les ich sehr oft, dass vor allem Leute nicht mehr gemeinsam wohnen wollen, die das Paket schon hatten (inklusive Kindern).
******lla:
Schonmal überlegt, dass es nicht wenige Menschen gibt, die gern Kinder und Partner hätten, aber es aus verschiedenen Gründen nicht klappt?


Und das hast du als Vorbild für den Normalfall? Gibt ja auch homosexuelle, da klappt das mit der Schwangerschaft untereinander auch nicht so. Der statistische Normalfall ist das nicht.


******lla:
Benutzt du andere Menschen in deinem privaten Umfeld als Altersvorsorge?

Verzichtest du auf deine Rente, wenn es soweit ist?

******lla:
Alterseinsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem und trifft auch viele Menschen, die Familie haben und hatten. Das auf getrennte Wohnungen runterzubrechen ignoriert ja irgendwie die gesellschaftlichen Probleme.

Das stimmt. Aber man kann Partnerschaften nicht isoliert betrachten. Veränderungen im sozialen Gefüge (z.Bsp. mehr individualität oder der Hang zu mehr Unabhägigkeit) hat Auswirkungen auf die Art wie wir Partnerschaften führen. Mehr Unabhängigkeit hat als Schattenseite mehr Isolation. Diese wird in manchen Bereichen mehr ausgeprägt sein, und in anderen Bereichen weniger ausgeprägt. Also nicht Unabhängigkeit=Isolation, sondern Unabhängigkeit führt tendenziell zu mehr Isolation, als gesamtgesellschaftliche Tendenz.

******lla:
Und davon abgesehen les ich sehr oft, dass vor allem Leute nicht mehr gemeinsam wohnen wollen, die das Paket schon hatten (inklusive Kindern).

Das schien mir in diesem Thread rein Quantitativ nicht so. Da hatte ich das Gefühl, das diese zahlenmäßig eher die Minderheit ist.
****NUM:
Und das hast du als Vorbild für den Normalfall? Gibt ja auch homosexuelle, da klappt das mit der Schwangerschaft untereinander auch nicht so. Der statistische Normalfall ist das nicht.

Nun es ist nicht unnormal und auch nicht verschwindend gering. Mir ging es darum, dass du ein Bild zeichnest, dass genau diese Menschen massiv vor den Kopf stößt. Diese Menschen gegen damit auch nicht hausieren. Da kommen dann Leute wie du daher und unterstellen erstmal allen Egoismus. Die Zahlen für künstliche Befruchtung und dergleichen steigen seit Jahren an.

Wie viele alte Menschen sitzen allein in Altersheimen, obwohl sie Kinder und Partner haben/hatten?

Du betreibst eine Argumentation auf rein persönlicher also individueller Ebene. Du siehst die gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht, sondern brichst es auf eine Schuld des Indiviuums runter.

****NUM:
Verzichtest du auf deine Rente, wenn es soweit ist?

Ich rechne tatsächlich nicht damit, dass ich eine bekomme, da der Sozialstaat kaum die Überalterung stemmen kann, zumindest nicht in den derzeitigen Strukturen.

****NUM:
Also nicht Unabhängigkeit=Isolation, sondern Unabhängigkeit führt tendenziell zu mehr Isolation, als gesamtgesellschaftliche Tendenz.

Kein Mensch in unserer Gesellschaft ist unabhängig. Er ist sogar sehr abhängig. Er ist nur nicht von einzelnen Individuen abhängig, wenn er nicht will. Außer natürlich Kinder. Die sind eben von den jeweiligen Erwachsenen abhängig. Isolation ist vielschichtig und man kann nicht so tun, als wäre eine Zweierbeziehung ein Schutz davor. Die Kleinfamilie reicht da als Struktur nämlich nicht aus. Vor allem nicht, wenn viele flexibel sein müssen oder prekär beschäftigt sind.

Und ich finde deine Ausführungen nach deiner Argumentation überzogen. Meinst du, es ist der statistische Normalfall, dass keiner zusammen ziehen will?

Sogar die Ehe hat bei den Jüngeren wieder einen besseren Stand. Und noch wird auch die Mehrheit der Ehen nicht geschieden.

Davon abgesehen kann man sich soziale Strukturen und Netzwerke aufbauen, ohne auf engen Raum zusammen zu wohnen.
******lla:
Davon abgesehen kann man sich soziale Strukturen und Netzwerke aufbauen, ohne auf engen Raum zusammen zu wohnen.

Darauf warte ich. Aber ich sehe nicht, das es passiert. Meinem Gefühl nach möchte man zu oft mit der Argumentation von Unabhängigkeit im Grunde nach Unverbindlichkeit einführen. Das es die jungen Generationen anders machen wollen hatte ich ja schon beschrieben. Vielleicht haben sie neue Ansätze Partnerschaften zu denken.
Wie unverbindlich die heutigen Partnerschaftsstrukturen sind sehen wir z.Bsp. auch in den ganzen Fremdgehthreads. Man hat schon irgendwie ja gesagt, aber nicht unter diesen Umständen es so gewollt. Ich sehe die Grenzen an Verbindlichkeit, die wir bereit sind auszuhalten- geringer werdend. Kann aber auch sein, das es hier überhaupt nicht representativ zugeht.
********irit Frau
311 Beiträge
Thema
@****NUM
@******lla

Ihr kommt völlig vom Diskussionsgegenstand ab. Bitte eröffnet doch einen eigenen Thread, wenn Ihr den gesellschaftlichen Aspekt ausführlich erörtern möchtet.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.