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Was sind eure Gründe zu spanken oder sich spanken zu lassen?

**********97076 Frau
8.758 Beiträge
*****lnd:
Wenn ich nun die Personenbindung stark betont lese, frage ich mich, ob das realistisch ist, jemanden Fremden ausführen zu lassen.

Ich glaube, das ist individuell. Wenn es nur um das Erleben von Schmerz geht, kann jeder der Erfüllungsgehilfe der masochistischen Fantasie sein. Hier tritt Devotion klar in den Hintergrund, wenn sie überhaupt vorhanden ist.

Ich kann für mich sagen, dass ich Schmerz nur mit demjenigen erleben will, dem ich auch vertraue und dem ich mich gerne unterwerfe. Mit einem mir Fremden ist das nicht möglich.

****yn:
spinne mir daher manchmal eine "Ersatzfantasie" zurecht, wo er mich durch jemand anderen schlagen und auspeitschen lässt, aber die ganze Zeit dabei ist und quasi mein "Händchen" hält.

Der Fremde, der im Beisein meines Herrn mit seiner Erlaubnis und unter seiner Kontrolle nur das "ausführende Organ" ist, wäre auch nur so für mich denkbar. Da bin ich ganz bei Kailyn.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****lnd:
Händchen halten ist nicht ganz opportun, als besser hat sich das "Verdammen" in eine hintere Ecke herauskristallisiert.

Wie genau meinst du das? Also ich stelle mir nicht dabei vor, dass er mich allein lässt, mich praktisch meinem Schicksal überlässt und aus irgendeiner Ecke zusieht. Hm, vielleicht am Anfang, aber nicht die ganze Zeit. Die Vorstellung finde ich gruselig.
Es geht mir nicht darum, dass er mich bemitleidet, "mit mir leidet", sondern dass er aktiv meine Reaktionen und Emotionen in sich "aufsaugt", so wie er es sonst zum Beispiel tut, wenn er mich anderweitig "foltert". Dass er zum Beispiel direkt vor mir steht, mich zwingt, ihn anzusehen, auf seine Fragen zu antworten, etc. Das ist für mich in diesem Sinne "Halt geben". Ich will ihn emotional bei mir spüren, ihn als Beteiligten wahrnehmen, auch wenn nicht er es ist, der mich schlägt.
Aber na ja, Fantasie halt. Man kann nicht alles haben.
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Bei mir darf auch nur ausschließlich mein Mann Hand anlegen. Zum einen würde er es nicht anders wollen. Zum anderen vertraue ich auch nur ihm. Und es ist eben eine Vertrauenssache zwischen uns beiden. Wir sind beide auch gemeinsam über Jahre hinweg in unsere Rollen reingewachsen. Da bedarf es gegenseitig nicht viele Worte zu beschreiben was wir wollen, fühlen und warum.

Diesen Absatz kann ich von Kailyn so übernehmen:

Dann fühle ich jeden Schlag als Ausdruck von Liebe und Zuneigung, von Anerkennung und Wertschätzung, fühle mich angenommen und in Besitz genommen.
**********leben Frau
222 Beiträge
Als ausführender und sadistischer Part
• entspannt mich die Aktivität des Schlagens als solche, quasi der „handwerkliche“ Aspekt
• erfreue ich mich an den Spuren, an meinem „Kunstwerk“
• freue ich mich über die Geräuschkulisse, sowohl der unterschiedlichen Schlaginstrumente als auch über die Geräusche meine Gegenübers...es ist ein wenig wie Klavier spielen, Taste A hört sich anders an als Taste Z und man kann so schöne Melodien komponieren
• schätze ich es, die Kontrolle zu haben aber genieße auch das Vertrauen, das man mir gibt

Herzlichst
DasBunteErleben
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Ich meinte
speziell das Händchen halten. Das erwies sich in der Praxis bei uns als nicht sinnvoll. Natürlich soll er da sein und auch wachen, aber er darf sie nicht ablenken. Erlebt habe ich natürlich auch schon einen sich selbst quasi entfernenden Ehemann, der fotografiert und gefilmt hat.
******wen Frau
15.500 Beiträge
Bei letztgenanntem Szenario von dir, fesselnd, kämen für mich schon 2 Dinge niemals in Betracht:

• Ein Fremder dürfte mich nie, nie, nie spanken. Mich hinzugeben, ist ein Vertrauensbeweis. Ich vertraue niemandem außer meinem Besitzer. Nur er kennt mich und kann mich lesen. Als sein Eigentum darf er über mich verfügen, wenn er das möchte. Allerdings darf ER verfügen, nicht andere, denen er mich überließe.

• Händchen halten. Hierbei würde ich wohl abgelenkt und bekäme zudem das Gefühl vermittelt, das Spanking sei so furchtbar schlimm, dass ich es ohne körperlichen Beistand meines Herrn nicht aushalten könne. Sicher ist das nicht der dahinterstehende Gedanke, aber so würde ich es empfinden. Wenn ich mich spanken oder schlagen lasse, dann tue ich das, weil ich mich dazu zur Verfügung stelle und ihm den Handlungsspielraum gewähre, den meine Tabus begrenzen. Sein Mitleid brauche ich nicht. Das würde mir die ganze Aktion vermiesen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Passiv:

Ich bin masochistisch veranlagt und geniesse den Schmerz, bzw. wandle ihn in Lust um. Es ist dabei meine kleine Welt in der ich einfach den Schmerz geniesse. Mein Ding, meine Welt, mein Genuss.
Zudem ziehe ich einen Lustgewinn aus der Umwandlung selbst.
Ich gönne mir das immer wieder mal an einem Event mit jemandem der mir sympathisch ist.

**********97076:
Ich glaube, das ist individuell. Wenn es nur um das Erleben von Schmerz geht, kann jeder der Erfüllungsgehilfe der masochistischen Fantasie sein. Hier tritt Devotion klar in den Hintergrund, wenn sie überhaupt vorhanden ist.

Genau so ist es bei mir. Ich stehe auf das Erleben von Schmerz, bzw. das umwandeln von Schmerz zu Lust. Ich bin nicht devot und unterwerfe mich dementsprechend auch nicht.
Allerdings wäre wer festes trotzdem noch praktisch, weil es durch das Kennen voneinander intensiver möglich ist.


Aktiv:

Da weiss ich es noch nicht so genau was mir daran so gefällt. Ich glaube mir gefällt das schlagen an sich gut. Diese Bewegung, das Gereusch, die bewegte Luft - einfach der Akt an sich.

Und ich glaube ich stehe auch ein bisschen auf das Leiden an sich, ich bin mir aber nicht sicher. Vlt. ist es auch eher einen Reaktionsfetischismus oder das Machtgefühl das mich antreibt. Oder was ganz anderes. *nachdenk*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Genau das ist meine Erfahrung
• Händchen halten. Hierbei würde ich wohl abgelenkt und bekäme zudem das Gefühl vermittelt, das Spanking sei so furchtbar schlimm, dass ich es ohne körperlichen Beistand meines Herrn nicht aushalten könne. Sicher ist das nicht der dahinterstehende Gedanke, aber so würde ich es empfinden. Wenn ich mich spanken oder schlagen lasse, dann tue ich das, weil ich mich dazu zur Verfügung stelle und ihm den Handlungsspielraum gewähre, den meine Tabus begrenzen. Sein Mitleid brauche ich nicht. Das würde mir die ganze Aktion vermiesen.

Und ich gehe auch davon aus, dass in der Regel der eigene Mann/Herr das alleinige Recht dazu hat.

Was meine eigene lust beim Spanken angeht, so ist Reaktionsfetischismus bei weitem nicht alles. Die Lust beginnt bereits mit dem leichten Berühren der Spankpartnerin, setzt sich entsprechend beim Nachfühlen fort und kann ungeahnte Effekte in mir zaubern.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****lnd:
Ich meinte speziell das Händchen halten. Das erwies sich in der Praxis bei uns als nicht sinnvoll. Natürlich soll er da sein und auch wachen, aber er darf sie nicht ablenken.

Hm, mit dem "Händchen halten" habe ich mich wahrscheinlich eher unvorteilhaft ausgedrückt. *g*
Wie gesagt, geht es mir nicht darum, dass er mir da "durch" hilft und mich bemitleidet. Ich wollte damit eigentlich sagen, dass ich ihn mir dabei nicht als völlig Unbeteiligten vorstellen mag, gerade weil die Sehnsucht nach Schmerz bei mir so emotional personenbezogen ist. Der Ausführende wäre also quasi ein verlängerter Arm, aber die emotionale Verbindung will ich zu meinem Top spüren.
***ja Frau
1.020 Beiträge
Emotionale Vielfalt
Da sind unglaublich viele Gefühle dabei, ich kann es wirklich nicht in Worte fassen.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Ich habe jetzt wirklich mal versucht, mir über meine Gefühle dabei Gedanken zu machen *nachdenk*
Also es beginnt (wie im ersten Post von mir geschrieben) mit Lust und Erregung. Verstärkt wird das ganze durch Aufregung, die Anfangs einfach immer noch jedes Mal mit dabei ist. Oft auch total ambivalentes Empfinden, der erste Schlag wird immer von Vorfreude begleitet und den Gedanken"Autsch(!) Bitte nicht!"
Ganz schnell entspann ich aber dann. Ich genieße das Gefühl, den Schmerz, die Nähe, die Lust...
Dann: Autsch! Jetzt tut es wirklich weh! Dann kommt zeitweise der Kampf gegen mich selbst. Ich will aushalten, ich will stark sein, das gefällt mir dann. Das reicht aber irgendwann nicht mehr aus und dann kommt ein Gefühl von Hilflosigkeit und ich fange an los zu lassen. Nun passiert es aus Hingabe und in diesen Moment ist es manchmal, als würden Wellen durch meinen Körper fahren und mich weiter antreiben. Eine Mischung aus Überforderung und Lust und das kann mich in diesen rauschähnlichen Zustand katapultieren.
Der Schmerz ist kein Schmerz mehr und wenn bis dato noch ein Teil meines Gehirns zum Denken bereit gewesen ist, so ist spätestens da error!

So... Oder so ähnlich, fühlt es sich für mich an. Und diese Gefühle, sind sicher auch Grund, warum ich es zu lasse.

Weil: Maso, devot = Er will mur weh tun! *juhu* und ein wenig "Autsch(!) bitte nicht 😉

Aber das ist bei mir sicher nicht mit einem Empfinden von Bestrafung verbunden *nein*
*******ust2 Frau
405 Beiträge
Interessant
wie schwer diese Frage zu beantworten ist (für mich)..

Bin grade total platt.

Strafen funktioniert für mich nicht.

Es hat etwas mit Entladung zu tun. Wie ein Gewitter.
Danach ist Frieden.

Hm.
Irgendwie so.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Themenersteller 
Da ich selbst
noch nie den Strafkontext gewählt habe (liegt auch an meinem studierten Beruf), hat mich manches am Spanken (usw) irritiert. Sehr oft war hier in threads vom Bestrafen und Anlässe suchen, um bestrafen zu klönnen, zu lesen, in vielen Videos wird English style gespankt, was das Ganze in meinen Augen fragwürdig macht. Als Rollenspiel kann ich es akzeptieren(allerdings nicht das Schulmädchenspiel).
****dat Frau
3.554 Beiträge
*****lnd:
Mich haben einige
Filme begeistern können, in denen Frau einen Spanker, meist aber eine Spankerin bestellt und sich dann dem/der unterwirft.

Wenn ich nun die Personenbindung stark betont lese, frage ich mich, ob das realistisch ist, jemanden Fremden ausführen zu lassen.

Da ich gerade topless bin *mrgreen*, frage ich mich, ob das für mich gehen würde. Aber ich kann mir nicht vorstellen, Spanking so total losgelöst zu betrachten.
Für mich gehört das Lächeln des Tops, das sich langsam in ein Grinsen wandelt (Ja, ich kann das sehen. Auch wenn ich nicht hinschaue), unmittelbar dazu. Das liebevolle, kaum auszuhaltende Streicheln. Meine steigende Wolllust. (Besonders das letzte wäre mir bei einem reinen „Spanking-Dienstleister“ wohl eher peinlich.)

Eingebettet in eine lustvolle Begegnung kann ich mir das durchaus auch mit einem Mann vorstellen, dem gegenüber ich keine Liebe oder Devotion empfinde. Das hatte ich so ähnlich schon, war auch nett.
Aber um Welten besser ist es mit einem geliebten Bändiger.
*********overs Paar
410 Beiträge
Bewegend
Sie schreibt:
Ich mag es einfach sehr. Anders als mit Gerte/Paddel/Gürtel hat das für mich auch nichts mit Strafe zu tun, sondern mit Erregung und Luststeigerung. Ich empfinde das Gefühl als sehr intensiv und bewegend und auch (körperlich) näher als bei anderen Arten von Schlägen.
*****ka9 Frau
809 Beiträge
Da ist kein Werkzeug.
Mit der Hand ist es pur.
Nichts dazwischen.
**********tueck Frau
95 Beiträge
Spank me
Sie schreibt:

Da ist kein Werkzeug.
Mit der Hand ist es pur.
Nichts dazwischen.
Seh ich genauso.

Die pure, warme, menschliche Hand gleichermaßen als Zeichen der Zuneigung und Züchtigung, ... wie scharf und brennend sie mich auf diesem Wege berühren kann. Zielt doch auch jeder Schlag irgendwie direkt in meinen Kopf.

Hach, seufz, ist das schön ... besonders wenn ich über's Knie gelegt werde *love*
********even Mann
754 Beiträge
Ich bevorzuge die Bestrafung mit der Hand... Wenn ich hier intensiv den Hintern versohle, so spüre auch ich danach noch deutlich wie sehr ich mich körperlich verausgabt habe. Ich genieße dieses Gefühl der Macht und möchte es nie mehr missen.
Weil ich es brauche...
und SIE es so will. Regelmässige Abstrafung mit der Reitgerte ist für mich unverzichtbar. Der damit verbundene Lustschmerz mit den für Tage verbleibenden Striemen machen mich süchtig.
*********ellte Frau
8.301 Beiträge
Als Aktive genieße ich sowohl den Lustgewinn für den Nehmenden als auch die Demütigung.
vor allem Lustgewinn
Ich muss da unterscheiden. Generell bin ich sexuell ein wenig devot.

Mein Partner:
• Lustgewinn
• weil er es ist, der mich spankt (ich gehöre ihm und ihm gefällt es) + harter Sex, Dominanz

andere Sexualpartner (Erfahrungswerte):
• Lustgewinn
• harter Sex, Dominanz

Mrs. firewing *lolli*
****tia Frau
1.968 Beiträge
Egal ob aktiv oder passiv,ich sehe das als reine Luststeigerung...eine Treppe zum los lassen seiner Selbst.Das kann man nur verstehen,wenn man was dafür übrig hat. *zwinker*
*******ron Mann
13 Beiträge
meherer Gründe
Ich hatte gestern das Vergüngen eine tolle Frau bespielen zu dürfen.

Angeregt durch die Frage dieses Forumsbeitrag habe ich nun mal Reflektiert:

-- Zum einen genieße ich es als Mann eine Frau nackt bzw. leicht bekleidet zu sehen
-- Der trotzige Blick reizte meinen Ehrgeiz
-- Das Schnurren, die Körperbewegungen und die Hingabe der Spielpartnerin genieße ich, zum einmal weil ich weiss, dass ich es war, der diese Emotionen hervorruft und zum anderen, weil es schön ist einen Menschen so "glücklich" zu sehen --> D.h. ich bin Reaktionsjunkie
-- Am Ende dann (nach einem gelungen Spiel): Die Augen der Spielpartnerin, Ihre Emotionen, Ihre Erregung. Sie dann im Arm zu halten ist schon ein besonderer Augenblick.

Gruss
Ich bin zum ersten Mal geflogen,als ich nackt am Kreuz hing und ausgepeitscht wurde,ich war in einer ganz anderen Welt,es war unbeschreiblich...eigentlich bin ich ja nicht so der Masochist,aber das auspeitschen war megageil,es waren zwei Damen,eine peitschte,die andere kam zwischendurch immer wiederan,um mich von oben bis unten zu streicheln.Ein Traum,leider nur einmal erlebt😐
*******ieTS Mann
253 Beiträge
Als Maso einfach den extremen Schmerz zu genießen und da mache ich keinen Unterschied zwischen Bestrafung und Lust
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