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Ehevertrag - das Ende der Romantik?

****33n:

**C:
Vermögen was geschützt gehört... darf Ehevertraglich festgehalten werden.

Vermögen, was außerhalb der Ehe erworben wurde, wird nicht in die Ehe miteingebracht. Auch nach der Scheidung nicht. lediglich der zugewinn.

Dieses „lediglich“ bedeutet, zum Beispiel bei einer Firma:
„Wert der Firma zum Ende der Ehe - Wert der Firma am Tag der Eheschließung“.
Und der betrag wird ann durch 2 geteilt und die eine Hälfte ist dann an den Expartner auszuzahlen.

Bei entsprechend glücklichem Händchen in der Firmengestaltung kann der Zugewinn ziemlich viel sein - und die Auszahlungsverpflichtung die Insolvenz der Firma bedeuten.
Bei „Kleinselbständigen“ ein echtes Problem (Architekten, Rechtsanwälte, Ärzte)!
Das kann man besser gestalten - indem man verpflichtend dem Partner Vermögen schafft und im Gegenzug auf die Zugewinnsauszahlung verzichtet wird. Im Normalfall wird dieser nämlich“sofort“ fällig.
Es sei denn, es wird gerichtlich anders festgelegt (oder im Ehevertrag....)

Wenn man nicht weiß, was bestimmtes in der Realität bedeutet, sollte man es nicht anderen zu erklären suchen!
**C Mann
12.124 Beiträge
@Selene73
...der von Dir zitierte Text ist nicht von mir... *zwinker*
**C:
@*****e73
...der von Dir zitierte Text ist nicht von mir... ;-)

Sorry. Dann hat Kosh Dich falsch als Urheber angegeben.
Mein Post wendet sich aber an ihn, daher kann es Dir egal ein, oder?
„Dein“ Text“ war aber für den Kontext wichtig.
*****e73:
Dieses „lediglich“ bedeutet, zum Beispiel bei einer Firma:
„Wert der Firma zum Ende der Ehe - Wert der Firma am Tag der Eheschließung“.
Und der betrag wird ann durch 2 geteilt und die eine Hälfte ist dann an den Expartner auszuzahlen.

Wenn ich das noch hinzufügen darf: Es kann auch bedeuten, dass der Wert der Firma am Tag der Eheschließung höher war als zum Ende der Ehe - und dann werden die Schulden durch zwei geteilt (falls es sich bei der Firma um eine Gesellschaftsform handelt, wo mit persönlichem Vermögen gehaftet wird - und das ist die Regel bei den angeführten "freien" Berufen und den Kleinselbständigen ... heißt im Klartext: persönlicher Bankrott in vielen, den meisten Fällen ...)
*********rand:
*****e73:
Dieses „lediglich“ bedeutet, zum Beispiel bei einer Firma:
„Wert der Firma zum Ende der Ehe - Wert der Firma am Tag der Eheschließung“.
Und der Betrag wird ann durch 2 geteilt und die eine Hälfte ist dann an den Expartner auszuzahlen.

Wenn ich das noch hinzufügen darf: Es kann auch bedeuten, dass der Wert der Firma am Tag der Eheschließung höher war als zum Ende der Ehe - und dann werden die Schulden durch zwei geteilt (falls es sich bei der Firma um eine Gesellschaftsform handelt, wo mit persönlichem Vermögen gehaftet wird - und das ist die Regel bei den angeführten "freien" Berufen und den Kleinselbständigen ... heißt im Klartext: persönlicher Bankrott in vielen, den meisten Fällen ...)

Nein!
Schulden werden nicht geteilt, es sei denn, es sind tatsächlich gemeinsam aufgenommene (sorry, das ist man/frau selber schuld!) oder aus der allgemeinen Lebensführung hervorgehende (Telefonvertrag etc..).
Und negativen Zugewinn (Wert nachher niedriger als vorher) gibt es nicht als solchen! Hat einer der Partner einen solchen, wird sein Zugewinn mit € 0,00 angesetzt.
Der andere muß dann eventuell den vollen Zugewinnsanteil aus seinem Zugewinn zahlen - aber sicher nicht mehr!
Wirklichkeit sieht anders aus ...
Deshalb: hoffentlich getrennte Konten - der Partner aber auch geschäftlich/privat! Und hoffentlich keine Bürgschaft (induktive Haftung!)! Und hoffentlich nichts Geschäftliches (wie oft üblich) auf den Namen der Frau laufen lassen ... und und und ... sonst ist es schnell zappenduster ....
**C Mann
12.124 Beiträge
...um auf die Eingangsfrage zurück zukommen: Bis zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme des Ehevertrags sollte dieser der Romantik eigentlich nicht im Weg stehen... *zwinker*
*********rand:
Deshalb: hoffentlich getrennte Konten - der Partner aber auch geschäftlich/privat! Und hoffentlich keine Bürgschaft (induktive Haftung!)! Und hoffentlich nichts Geschäftliches (wie oft üblich) auf den Namen der Frau laufen lassen ... und und und ... sonst ist es schnell zappenduster ....

Hoffentlich haben beide gute Anwälte, die das unter sich aushandeln. Wenn ich das selbst mit meiner Holden aushandeln müsste wär der Vertrag nicht mehr notwendig. Da wär dann so auch zappenduster.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
"Inanspruchnahme" des Vertrages, FTC?
Wer nicht danach gelebt hat, hat genau zu diesem Zeitpunkt das böse Erwachen.

Der Vertrag ist auch in guten Zeiten gültig und was finanziell in der Ehe passiert, sollte genau unter diesem Aspekt hinterfragt werden.
Geld, dass in guten Zeiten - weil man sich ja liebt - auf dem falschen Konto landet, ist ggf futsch.

Ich persönlich finde diese Verträge dann wichtig, wenn z. B. das Wohl von Angestellten betroffen sein könnte, wie es in einer Firma der Fall ist.

Sind sich die Ehepartner ausschließlich gegenseitig verpflichtet - also niemandem außerhalb dieser Verbindung - leuchtet mir nicht ein, was der Vertrag soll.

Der, der so eine Unterschrift von mir gewollt hätte, hätte dann halt alleine heiraten können.
*witz*.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Bürgschaften kann man auch mit ehevertrag aufnehmen... der schützt da nicht.

Eher deutsche Gerichte, die sagen die bürgschaft mitteloser Familienmitglieder ist sittenwiedrig also nichtig.

Die *regen* analogie finde ich mehr als passend. Insbesondere weil msn den Partner im Trennungsfall eh noch nicht kennen gelernt hat. Woher will msn wissen, wie dieser reagiert, wenn die hütte brennt. Man trennt sich ja nicht, weil es so prima läuft.
********ne10:
Bürgschaften kann man auch mit ehevertrag aufnehmen... der schützt da nicht.

Eventuell mißverständlich!
Daher vielleicht deutlicher:
Der Satz „ bei Scheidung gilt die Bürgschaft nicht mehr“ ist nicht gültig in den Ehevertrag aufnehmbar!
Also um Gotteswillen keine Bprgschaft unterschreiben, weil der Partner sagt „das klären wir dann später im Ehevertrag“. Auch wenn er das guten Glaubens sagt, weil er denkt, das geht - Nein, das geht nicht!
Einmal unterschrieben, haftbar! Außer im Fall der Sittenwirigkeit, aber das vor Gericht zu klären dauert... und solange Du streitest, und nicht zahlst, ist Deine Schufa unterirdisch - das reich noch nicht mal für einen Handyvertrag.

Man trennt sich ja nicht, weil es so prima läuft.

Der war spitze!!!!
****_66 Frau
76 Beiträge
Ehevertrag=Ende der Romantik?

Ich behaupte Ja!
Und das ist auch gut so!

Sollte ein Paar beschließen aus Liebe zu heiraten, sollten sie sich vor Unterschrift an den Tisch setzten, die Romantikbrille absetzen und den worst-case durchspielen.
Was ist, wenn wir uns trennen, nach einigen Jahren, nach Jahrzehnten, wenn Kinder, Haus, Beruf, Erbe ect.pp.. das gemeinsame Leben verändert haben.
Alleine sich diesen Fragen zu stellen kann schon eine wunderbare Überprüfung der aktuellen Liebe und dessen Bestand sein.
Natürlich ist diese Vorstellung nicht einfach, aber ernüchternd. Fachliche Beratung ist da von Vorteil. Sieht man auch hier im Thraed, dass rechtliches Wissen eher so ungefähr und nicht ganz genau da ist.

100 % Vertrauen kann sich in 100% Verletztheit durch Vertrauensbruch verwandeln. Und allzuoft endet dann diese Verletztheit in einen Rosenkrieg. Der Kampf um den gerechten finanziellen Ausgleich muss herhalten, um den Schmerz über das Ende der Liebe zu kompensieren.

Sollte ein Paar nach so einem Gedankenspiel immer noch tiefe Liebe für einander empfinden, steht einer romantischen Trauung nichts mehr im Wege *zwinker*
****_66:
Sollte ein Paar nach so einem Gedankenspiel immer noch tiefe Liebe für einander empfinden, steht einer romantischen Trauung nichts mehr im Wege *zwinker*


Wenn ich heirate, soll ich mir vorstellen, ich hasse meine Frau, damit ich dann mit diesen Eindrücken mich dann mit meinet Geliebten zusammensetze um dann einen Ehevertrag auf Augenhöhe aufzusetzen. Ich hab Kopfschmerzen.
****_66 Frau
76 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/2287905.bicinum.html

Habe ich etwas von hassen geschrieben?
Meinte gedanklich mögliche Fakten zum Thema Trennung durchspielen.
****NUM:
****_66:
Sollte ein Paar nach so einem Gedankenspiel immer noch tiefe Liebe für einander empfinden, steht einer romantischen Trauung nichts mehr im Wege *zwinker*


Wenn ich heirate, soll ich mir vorstellen, ich hasse meine Frau, damit ich dann mit diesen Eindrücken mich dann mit meinet Geliebten zusammensetze um dann einen Ehevertrag auf Augenhöhe aufzusetzen. Ich hab Kopfschmerzen.

Besser vor der Ehe Kopfschmerzen, als nach der Ehe Existenzangst.
******usB Mann
725 Beiträge
Ehevertrag Romantik
wie bereits erwähnt, geht es ja nicht zwingend nur um eine bewusste Trennung, sondern es kann ja auch der Tod (Unfall usw) eintreten. Auch dieses ist nicht romantisch, kann aber passieren.
Ein Ehevertrag kann meine Kinder besser schützen, als bspw. ein Testament, wenn meine Frau erneut heiraten sollte. Der Ehevertrag ist nicht so leicht anfechtbar, wie ein Testament und lässt ausschlüsse zu, die in einem Testament nicht möglich sind.

Für mich waren die Überlegungen (unromatisch) schlicht weg, wie halte ich eine andere Sippe (überspitzt gesagt) aus ggf vorhandenen zu übertragenden Firmenanteilen an meine Kinder heraus.
Und dieses ist nunmal mit einem Ehevertrag am einfachsten zu händeln.

Dieses hat nichts, mit einer eventuellen Trennung zu tun oder sich im Vorfeld darüber allzugroße Gedanken zu machen.
Eine Ehevertrag ist sicherlich genauso unromantisch wie ein Testament. Jedoch steht es der Romatik bei einer Heirat sicherlich nicht entgegen, wenn man bei der Gestaltung ganz romantisch versucht, es fair zu handhaben.
*****ing Paar
2.138 Beiträge
@flaechenbrand
Denn ... so mein Gedanke ... welche Verbindlichkeit lässt sich aus dem berühmt berüchtigten JA-Wort vor dem Standesbeamten und vor dem Altar tatsächlich ableiten?


Trenne doch einmal Verbindlichkeit in die zwei wesentlichen Anteile auf.

1. Rechtliche
2. Moralisch-ethische

Die rechtlichen Verbindlichkeiten des Ja-Wortes sind de jure geregelt. Über den Ehevertrag kann dies im rechtlich festgesetzten Rahmen variiert werden.

Die moralisch-ethischen Verbindlichkeiten sind absolut individuell und eng verbunden mit eigenen, hauptsächlich durch Religion, sozialem Umfeld und kulturell, ich sage einmal indoktrinierten, Wertesystemen.

Solche Verbindlichkeiten bedeuten immer auch Einschränkungen der persönlichen Freiheit. Wenn Ehen scheitern, dann liegen die Problem und Ursachen immer in diesem Bereich, weil viele Menschen einfach nicht verstehen, dass Liebe ein Ereignis ist, dass einer gewissen Pflege bedarf, ohne die sie ihre Wirkung und Bedeutung verliert.

Zudem ist Liebe ein Kind der Freiheit und sobald ein Partizipant in einer Beziehung versuch, den Anderen zu formen, sind die Weichen für ein Scheitern gestellt.

Und erst ab diesem Punkt kommen die Verträge ins Spiel, sind also definitiv eine nachgeschaltete, sekundäre Angelegenheit.

Wie schon eingangs gesagt, wer das nicht zu trennen versteht, hat die Arschkarte gezogen, weil er eine sekundäre Angelegenheit in den Status der primären Kriterien mit einbezieht. Prävention und Prophylaxe sind immer auf einen zukünftigen Erlebensfall ausgerichtet, nie aber auf ein aktuelles Lebensereignis.
*****ing Paar
2.138 Beiträge
@BICINUM
ALG und Rente waren vor zwei Jahrhunderten noch Aufgabe des Partners und der Kinder, die aus dieser Verbindung hervorgingen (wer sonst?). So Einiges was heute als heilig verschmäht wird hat pragmatische und auch soziale Gesichtspunkte.


Ein Blick über den Tellerrand, sprich in die Dritte Welt, reicht aus um zu erkennen, dass es dort auch heute noch so gehandhabt wird. Kinderreichtum ist dort der Garant für eine Altersvorsorge. Für die weltweite Demographie ist es kontraproduktiv, also durchweg ein globales Problem, dem leider zugunsten lokaler Ökonomien zu wenig Beachtung geschenkt wird.

Ganz schlimm ist es in Ländern wie Indien, Pakistan oder Bangladesh, Länder, in denen Mädchen keinen Wert haben und oftmals kurz nach der Geburt in einem Mülleimer ihr Leben beenden oder ganz einfach in der Gosse entsorgt werden. Das hört sich krass an, ist aber leider Fakt.

Sorry für OT
*****ing:
Zudem ist Liebe ein Kind der Freiheit und sobald ein Partizipant in einer Beziehung versuch, den Anderen zu formen, sind die Weichen für ein Scheitern gestellt.

Und erst ab diesem Punkt kommen die Verträge ins Spiel, sind also definitiv eine nachgeschaltete, sekundäre Angelegenheit.

Meine Großeltern mütterlicherseits lebten in einer durch die Eltern und die Gemeinde arrangierten Ehe; wurden verheiratet, weil ganz andere Interessen im Vordergrund standen.

Zuerst kam primär der Vertrag, dann (meine Großmutter erzählte in Anekdoten immer, dass sie am Verzweifeln war, weil der Opa sie im ersten Jahr nicht mal angeschaut hat ...) aber im Lauf der Jahre erst die Liebe ... und was für eine ... wahrhaftig ein "oiseau rebelle";):)

Das genaue Gegenteil von dem, was du sagst und was als Credo des Westens (oder Hollywoods?) und der Lübe gilt, hat wenigstens die gleiche Gültigkeit.

Also erst Vertrag, dann Romantik.
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
im Lauf der Jahre erst die Liebe ... und was für eine

Dir ist aber schon klar, dass das ein Glücksfall war? Frag mal eine mit 12 zwangsverheiratete Inderin, wie unglücklich sie ist, wenn der Mann sie nicht anschaut...
Mir reicht es, die hier im JoyClub versammelten glücklich geschiedenen Damen zu fragen;):)
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
...die sind wahrscheinlich geschieden, weil der Mann ZUVIEL geschaut hat...aber halt nicht nur auf sie *lol*

Ähm sorry, der war flach. Und sowas von off-topic *tuete*
*****ing Paar
2.138 Beiträge
@flaechenbrand
Dir ist wohl nicht klar, dass du über einen Einzelfall pauschal eine Aussage triffst, die wider jeglicher Lebenserfahrung und Logik spricht.

Es spricht nichts dagegen, dass man zusammen findet, ohne dass da zuvor dieses Gefühl der Liebe aufgekommen ist. So war es auch bei meiner Frau und mir, unsere Liebe ist gewachsen. Alles was unter Zwang passiert, ist letztendlich zuerst einmal ein Arrangement. Mit Romantik hat das absolut gar nichts zu tun.

Lebst du wirklich in einer kleinen Welt, die du dir so baust, wie sie dir gerade gefällt? Zumindest lässt mich deine letzte Äußerung daran zweifeln, dass es anders sein könnte.
Gerne re-poste ich, was ich auf Seite 9 schon einmal geschrieben hatte:

KingPing:

Ich persönlich halte die Ehe für ein Auslaufmodell und der einzige, natürliche Bindungsmoment in einer solchen Beziehung ist emotionaler Natur. Ist diese Bindung weg, hat ein Fortführen der Beziehung keinen Sinn mehr. Zitat @*****ing Ende

Flächenbrand:
Aber halt nur bei der sog. Liebesheirat, bei der die "Liebe" zum Absoluten erklärt wird (wurde in diesem Thread schon weiter oben geklärt ...).

Vielleicht lohnt sich ja mal ein Blick über den Tellerrand hinaus: Lt. Womankind Worldwide waren, sind und werden 60 % aller Ehen auf der Erde arrangiert - Hilfe und oh, Schreck schreit unser Recht nach Selbstbestimmung und Blablablubb (ich kann mir schon lebhaft vorstellen, was jetzt alles kommen wird, hihi) - aber nach dem Verständnis der meisten Menschen dieses Planeten kommt erst der Vertrag und dann die Gefühle und die Romantik und die Liebe ...

Und - off Topic - vielleicht ist ja das, was immer so volltönend in unseren Breiten als "Liebe" bezeichnet wird, nichts anderes als sexuelle Attraktivität oder schlicht Geilheit und die taugt freilich nicht als Basis für eine Ehe - aber das ist nur meine ketzerische Vermutung;):)

*****ing Paar
2.138 Beiträge
@flaechenbrand
Ich sehe jetzt nicht einmal im Ansatz, dass du auf mein obiges Statement eingehst.

Du verweist hier auf eine Frauenrechtsbewegung Womenkind Worldwide und führst in der Folge Zahlen an (60% arrangierte Ehen), die faktisch nicht belegbar sind, weil ihnen jegliche, statistische Grundlage fehlt. Es mag möglich sein, dass dies in der Dritten Welt noch so gehandhabt wird. ist aber definitiv keine in diesem Diskurs verwertbare Aussage.

Nichts gegen diese Gruppe, aber eine Frauenrechtsbewegung, die gerade einmal 28 Initiatoren hat und auf Spenden angewiesen ist, wird definitiv kein Geld für Statistik ausgeben. Einen aussagekräftigen Finanzreport gibt es von denen auch nicht. Also solche Verweise haben keine Aussagekraft und sind nicht verwertbar.

Und du hast anscheinend auch nicht einmal ansatzweise begriffen, was ich hier geschrieben habe. Vielleicht noch einmal in einfacher Form.

Ich bin der Überzeugung, dass die meisten Ehen in unseren kulturellen Breiten wegen der emotionalen Beziehungen geschlossen werden. Es mag noch andere Faktoren rationaler Natur, wie beispielsweise Steuern, geben, die auch noch eine Rolle spielen, aber das Basiselement sind und bleiben Emotionen.

Ach übrigens, ich kann Liebe und Sex sehr gut voneinander trennen. Guter Sex ist immer eine belebende Sache für eine Beziehung, aber auch häufig Grund für Trennungen, nämlich dann, wenn ein Partner den guten Sex woanders sucht und findet.

By the way, Womenkind schimpfem sich zwar Worldwide, arbeiten in allererster Linie in Drittweltländern, sind also als Quelle für dubiose Daten was unseren Kulturraum angeht, wie schon gesagt, absolut ungeeignet.
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