Wie lange wartet ihr, bis es zu einem realen Treffen kommt?

Den Austausch von Belanglosigkeiten oder Emoijs per Mail meine ich nicht.
Wenn da kein interessantes Thema kommt, ist derjenige schon nach wenigen Mails raus - den mag ich dann auch nicht treffen.

Sollte sich jedoch ein Austausch mit einem gewissen "Flow" entwickeln, bin ich auch bereit länger zu schreiben.
Ob sich das dann per Telefon fortsetzen lässt und nicht nur eine Terminabsprache ist, ist auch eine andere Frage.
Erst wenn das der Fall ist, mag ich ihn treffen.

Möglicherweise haben wir uns dann nichts zu sagen, aber diese Gefahr habe ich bei meinem Vorgehen schon minimiert.
Ich spreche aus Erfahrung, meine 3 spontanen Dates waren eben aus diesem Grund nicht zufriedenstellend, d.h. das Gespräch ist relativ schnell versickert und ich habe mir auf diesen Events andere Gesprächspartner suchen dürfen.

Das ist auch bei mir bislang variabel gewesen, mal dauerte es wenige Wochen, mal wenige Tage. Das Bauchgefühl entscheidet. Und natürlich auch wie beide Parteien Zeit haben

...man kann nicht pauschalisieren, wie lange man warten soll. Ich denke, das wird sich von sich aus klären über kurz oder lang.

Nach diversen Kontakten hier habe ich festgestellt, dass ich unterschiedlich lange brauche, um mich auf ein Treffen einzulassen und dass das ganz stark davon abhängt, welcher Subtext bei jemandem mitschwingt.
Momentan suche ich ja nicht, aber dennoch ergeben sich manchmal Kontakte. Ich persönlich bevorzuge längerfristige Kontakte, da es mir schwerfällt, neue Leute kennenzulernen und ich nicht ständig mit neuen Leuten in Kontakt treten und diesen ganzen Kennenlernzirkus über mich ergehen lassen will.

Aber je oberflächlicher mir jemand vorkommt - je mehr sich das Thema um Sex und Aussehen dreht - desto länger lasse ich mir Zeit. Oft stelle ich sogar nach einer Weile fest, dass mich so jemand total anödet. Wenn ich nur noch Nachrichten mit sexuellem Inhalt bekomme, langweilt mich das nach einer Weile und ich habe überhaupt keinen Bock mehr, mich zu treffen.

Aber je tiefer die Gespräche sind, oder je lockerer und weniger fokussiert auf Oberflächlichkeiten, desto sicherer und wohler fühle ich mich. Da habe ich mich auch schonmal noch am selben Wochenende mit jemandem getroffen. Da ich momentan aber gut versorgt bin, poche ich nicht auf schnelle Treffen und bin daran auch gar nicht interessiert. Wer sich schnell treffen will, ist fast immer hauptsächlich sexuell interessiert und das ist auch völlig in Ordnung (vielen geht es ja darum). Es ist nur eben nichts für mich, da sich bei mir sexuelles Interesse erst entwickelt, wenn ich einen Menschen besser kenne. Und ich hab keinen Bock auf Leute, die ständig bohren und schubsen und nachfragen und mich völlig irre mit ihrer Ungeduld machen.

Ich halte mich an meine 3-t Regel

tippen, telefonieren, treffen

Das kann in einem Zeitraum von wenigen Tagen passieren, hat aber auch schon mal 6 Wochen gedauert.
Die reale Welt hat da natürlich auch ein Wörtchen mitzureden;)

Wichtig ist mir, dass das Hauptthema nicht Sex ist. Für mich ist es klar, dass befriedigender Sex für beide wichtig ist, da wir ja hier beim Joy angemeldet sind. Ich will den Menschen kennen lernen und das gleiche Interesse sollte er mir gegenüber auch zeigen.

ich bin immer für zeitnahe Treffen, da ich nur im Umkreis von 25 km suche reicht für das 1. Treffen zu einem Trink schon 1 Stunde dann sieht man weiter

Wenn uns die Clubmails und das Profil nichts negatives signalisieren, somit also ein Kennenlerntreffen lohnt, dann schauen wir schon das es bald dazu kommt.

Wir haben nämlich schon öfters die Erfahrung gemacht, dass reale Treffen dann trotzdem noch Fakten ans Licht gebracht haben, die es uns schwermachen dem anderen Paar nahezukommen. Reale Treffen also gern und unabdingbar, aber nur mit Leuten, wo es nicht von vornherein klar ist das es eh nicht passt.

G/w

Grundsätzlich bin ich ein ausgesprochener OCS-Freund (one coffee stand)
Das ist umständehalber leider nicht immer sooo schnell möglich manchmal

Da hat man am ehesten ein whatyouseeiswhatyouget - und meinethalben kann man danach immer noch

Das bestimmen die Beteiligten selbst.

Von jetzt auf nachher und sofort Sex bis über drei Monate warten hatte ich schon alles dabei.

Auch GeschäftsMänner, die wissen, dass sie in einem gewissen Zeitraum im Lande sind, planen doch auch im Voraus. Ist Sympathie vorhanden, stört mich auch eine lange Planung nicht.

Ich bin da sehr gechillt und mag auch keinen Druck.
Das Interesse lässt auch nicht nach. Verabredet ist verabredet. Egal wann das Date stattfindet.
Schließlich suche ich mir die Männer ja aus, die mir gefallen.
Also warum sollte Zeit dann eine Rolle spielen?

LG
Bird_Set_Free

Es hängt oft von der Situation und der Konstellation ab, es darf ruhig spontan sein, wenn es beiden passt, aber es spricht auch nichts dagegen, wenn es einfach etwas länger dauert. Und wenn das der Grund ist, dass einer von beiden die Lust verliert, hätte es vielleicht eh nicht gepasst.

Das kann ich eigentlich gar nicht als festen Zeitraum definieren, da es von vielen äußeren Einflussfaktoren und Variablen abhängt.

Was ich rückblickend sagen kann, ist, dass sich eine vernünftige Vorauswahl meist eher bezahlt macht als Spontanität. Aber wie sagt man so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel. Von daher gibt's wohl keinen Goldweg.

Da wir beiden wenig freie Zeit für Treffen haben, möchten wir natürlich möglichst keine Zeit mit den falschen Leuten verschwenden.

aber wenn ich als Einladender zu Treffen/privaten Partys fungierte, verging zwangsläufig mindestens ein Monat, bis man alle Gäste gecheckt und alle Zeitfenster verglichen hatte- und ein gemeinsamer Ort für alle gefunden war. Nur der vorletzte "Akt", als ich eine Bi-Frau für meine Freunde (Paar) gefunden hatte, ging in zwei Wochen.

Ich brauche immer eine gewissen Zeit, bis ich zu einem Treffen bereit bin. Ich hatte schon Treffen nach ein paar Nachrichten und es wurde nie etwas daraus. Man saß beim Kaffee und es stellte sich heraus, dass die Interessen in völlig andere Richtungen gingen.

Wenn ich länger mit jemanden schreibe, lerne ich denjenigen auch etwas mehr kennen. Mein Rekord liegt bei 8 Monaten schreiben. Daraus hatte sich dann eine wunderbare Freundschaft + entwickelt, die längere Zeit sehr gut funktionierte.

Wenn es nach einiger Zeit des schreibens langweilig wird und man sich nichts mehr zu sagen hat, dann wird es in der Realität wohl auch nicht besser. Ich brauche da auch bei lockeren Geschichten Vetrauen und gemeinsame Interessen und Gesprächsthemen. Vertrauen entwickelt sich bei mir erst nach einiger Zeit.

Das erste Treffen darf gern schnell stattfinden. Bei längerem hin und hergeschreibe ist die Gefahr doch groß das es sich schnell im Sande verläuft.

Ich halte gar nichts von spontanen Treffen.
War bisher meist so, dass ich mir danach dachte "Das war wohl nix"!

Beim Schreiben (wenn wirklich eine Kommunikation zustande kommt) kann man sehr wohl ein bisschen rausfinden, wie ein mensch tickt und ob man auf einer Wellenlänge liegt.
Bevor sich bei mir nicht wirklich dieses Gefühl einstellt, habe ich auch keine Lust auf ein Treffen.
Mich hat dieser Weg bislang ausschließlich zu sehr angenehmen und schönen verabredungen geführt, daher wüsste ich nicht, warum ich daran irgendetwas ändern sollte.

Bevor ich mich mit jemanden treffe schreibe ich erstmal eine Zeitlang mit ihr hier, bei Symphatie tauschen wir die nummern, um Rauszufinden ob es passt oder nur heisse luft ist. Sex ohne Gefühle ist einfach nicht mein ding. (Ganz oder gar nicht!)
Es ist auch immer Abhängig wo sie herkommt, (weite Entfernungen sind für mich keine Option), wie man Zeit hat oder was das begehren ist?! Ist es nur Sex?! sollte es Zeitnah sein, denke sonst verfliegt die Lust schnell wieder.
Für mich wären da so 2-3 Wochen kennenlernen (WhatsApp/ telen) in Ordnung, für ein Klassisches Date.
Aber dafür gehören ja immer 2

Ich habe insgesamt recht ähnliche Erfahrungen gemacht, obwohl ich mich einmal sehr schnell mit jemandem getroffen habe. Da ging es aber schon im Vorfeld nicht um Sex, sondern um ein bestimmtes Hobby.

Meine Erfahrung war bisher die, dass sich alle, die auf ein sehr schnelles Treffen pochten und da auch ständig Druck machten, mit der Zeit als Menschen entpuppt haben, die mich langweilen. Bei schnellen Treffen fühle ich mich lediglich "abgecheckt", es geht nur noch darum, ob ich in real fickbar bin. Und es ist auch vollkommen legitim, wenn andere das so handhaben, weil sie einfach auch Sexdates suchen. Aber ich fühle mich da einfach nicht wohl und bisher war mein Bauchgefühl da wirklich sehr gut mit mir: Alle, die möglichst rasche Treffen mit mir wollten, sind heute Personen, an denen ich wenig Interesse habe, weil sie menschlich einfach fade sind. Alle, die nicht nach zeitigen Treffen gefragt haben, sondern entweder komplett gewartet haben, bis ich eins vorschlug, oder ein Treffen eher in eine Aktivität eingebunden haben (eine bestimmte Ausstellung besuchen zum Beispiel), waren Menschen, die mich auch charakterlich auf Dauer gefesselt haben und an denen ich dadurch dann auch sexuell interessiert war.

Ungeduld bei Treffen hat sich für mich bisher ausnahmslos immer als Zeichen dafür entpuppt, dass mich der Mensch auf Dauer nicht interessieren wird.

Hallo, ich chatte nicht gerne und ziehe ein reales Treffen vor, denn ich bin jemand der sehr viel aus Mimik und Körpersprache lesen kann. Auch die Stimme und die Art zu Reden ist für mich in einem Chat nicht erkennbar und sagt doch sehr viel über einen Menschen aus.

Mir ist telefonieren vor einem Treffen extrem wichtig. Ich möchte vorher mit demjenigen ein wenig richtig geredet haben.

Ich habe da keine Regel. Alles von zwei Tagen bis zu zwei Jahren ist bei mir schon vorgekommen. Jedoch bin ich kein Mensch der sich schnell zu etwas hinreißen läßt, bezüglich eines Treffens.
Es ist bei mir meist so, dass ich eine gewisse Zeit abwarte und die Person über den schriftlichen Austausch und über Telefonate u.s.w. beschnuppere, bevor ich mich auf neutralen Boden treffe.
Einige Männer/Frauen die auf ein schnelles rein/raus aus sind, verlieren da schnell das Interesse. Selektieren sich quasi von selbst aus. Genauso wie die Drängler!
Ich denke es kommt auch immer darauf an was ein jeder hier erhofft zu finden!

Ich arbwitw in Schichten, kann daher kaum spontan sein.

Also bevorzuge ich schon ein paar Tage hin und her mailen, bis zum Treffen.

Hatte aber auch schon ein bezauberndes Treffen gleich am nächsten Tag.
10 Monate Affaire schlossen sich an.

diesen einen Fall des Innerhalbdreitagetreffens, der sich dann sehr intensiv entwickelte. Sie hatte einen faden Freund, ging eine Woche allein mit dem Hund ihrer Eltern auf Sauerlandtour im August. In dieser Zeit wurde ihr klar, wie ereignislos für eine Siebenundzwanzigjährige ihr Leben (dörflich eingeengt) verlief. Als ich sie dann schnell traf, nachdem sie im SMC auf meine Seite geraten war, hatte damit zu tun, dass ihr innerliches Brennen auf Neues, auf BDSM fast greifbar zu spüren war. Sie erwies sich schon beim Umstieg mit Augenbinde (Tür geöffnet, mit Po auf Sitz orientiert, Augenbinde angelegt) in mein Auto als das Beste, was mir begegnen konnte, obwohl klar war, dass ich sie irgendwann würde hergeben müssen.

Als ich anfangs im JC war, war ich super interessiert an neuen Freundschaften, aber... entweder suchten die Leute, die in der Nähe wohnten was völlig anderes, oder die, mit denen ich mich gerne getroffen hätte, wohnten extrem weit weg.

Letzteres ist bis heute das Problem, wobei ich mich schon gefragt habe, ob ich nicht nach Berlin, in den Osten Deutschlands, oder nach Süddeutschland ziehen sollte ...

Je länger ich im JC bin, um so vorsichtiger werde ich mit Treffen, denn schon öfter dachte ich, nach Schreibkontakt, der super begann und dann aber im Verlauf extrem anders wurde :
"Gut, den nicht getroffen zu haben."

...wie wäre es mit einem komfortablen Wohnmobil, damit wärst Du doch flexibel...