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Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?

Wie wichtig ist das Einkommen des Partners?

Dauerhafte Umfrage
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?
Das Thema Geld taucht hier ja doch immer mal wieder auf. Natürlich fragt man nicht zu Beginn nach dem Kontostand, aber in der Phase des Kennenlernens, erfährt man ja zumindest, wie es beruflich bei dem anderen aussieht. Nun stellt sich mir die Frage: Welche Rolle hat Geld in einer Partnerschaft für euch. Speziell gefragt, wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners und was, wenn sich das im Laufe der Zeit mal ändert?
****sS Mann
1.111 Beiträge
Das Einkommen...
.....meiner Partnerin ist mir vollkommen egal.
**C Mann
12.067 Beiträge
...das Einkommen der PArtnerin ist mir egal......nur, ich lasse mich trotz aller Großzügigkeit im Rahmen meiner Möglichkeiten niicht als "Suggar-Daddy" missbrauchen.... *zwinker*
****az Mann
4.353 Beiträge
Erstmal muss die Frau meine Partnerin werden. Da muss ich schon sehen, dass sie mit ihrem Geld selbst klar kommt. Manche gehen mit ihrem Mindestlohn effizienter um, als andere, die das dreifache verdienen. Wer es nicht auf die Reihe bekommt seine eigenen Finanzen zu verwalten, hätte da schlechte Karten bei mir. Da würde ich dann auch eher zu der mit Mindestlohn tendieren.

Wenn sie dann meine Partnerin wäre, wäre mir die Summe, die sie verdient unwichtig. Wenn sie mehr verdienen möchte, würde ich ihr eher dabei helfen sich um Weiterbildungen und so zu kümmern, damit sie eine höhe Qualifikation hat, ergo mehr Geld meistens.
Früher unwichtig
Früher war mir das Einkommen des Partners unwichtig.

Doch wie es im Leben so ist, ändert sich manchmal Etwas, mit dem man nicht rechnet.

Heut zumindest denke ich anders darüber nach. Nicht um den Luxus zu genießen, nein weil es um die Absicherung des Partners geht, wenn wirklich jeder auf sich Alleine gestellt ist.

Das dabei auch die Familie und die Karriere im Einklang stehen sollen, ist mir schon klar.

Wir als Männer haben es zum Großteil leichter als die Frauen einen dementsprechenden Lohn zu erhalten.

Bin aber in diesem Sinne nicht geizig, ich lade gerne ein und bezahle die Rechnung. Ist aber oft auch nicht erwünscht, denn die Frau kann für sich selber sorgen, diese Erfahrung habe ich auch schon machen dürfen.
*ggg*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Für mich ist es kein Muss, dass jemand die dicke Kohle scheffelt. Mir ist eher wichtig, dass jemand das, was er macht, wirklich gerne macht und auch Chancen wahrnimmt. Jemand, der beruflich absolut keinen Ehrgeiz hat, keinerlei Ziele, ist für mich ganz menschlich gesehen eher etwas unattraktiv. Und dabei geht es nicht darum, dass derjenige seinen Ehrgeiz darauf lenken sollte, immer mehr und mehr Geld zu verdienen, sondern sich selbst das Beste für sich zu erarbeiten.

Eine Weile habe ich deutlich mehr verdient als mein Partner. Er hat studiert und eine Ausbildung gemacht, ich habe in 12-Stunden-Schichten gearbeitet. Heute ist es umgekehrt: Ich konzentriere mich auf mein Studium und er arbeitet. Er verdient auch wirklich gut, aber ich finde es eher toll, wie leidenschaftlich und ehrgeizig er im Beruf ist, wie sehr er sich anstrengt, um sich hochzuarbeiten und in die Position zu kommen, in die er letztendlich möchte. Das wäre auch dann toll, wenn er nur die Hälfte verdienen würde.

Innerhalb unserer Beziehung gefällt es mir aber schon, wenn wir beide unser Leben und unseren Beruf so gestalten können, dass wir uns zumindest die materiellen Dinge leisten können, die wir wirklich wollen. Dafür tun wir aber auch was. Ich finde es super, wenn jemand auch im Beruf das Beste für sich sucht.
******ier Frau
36.325 Beiträge
Geld?
Was? Geld?

Wie viel Geld der Mann hat / verdient, ist / war mir schon immer egal.

Liebe, Charakter, Ehrlichkeit, Treue, Lust, Humor, Kraft, Zuverlässigkeit... sind wichtig.

Aber doch nicht Geld! *hae*

Ausgeglichen sollte es sein, also wenn wir etwas unternehmen / ausgehen usw., dann sollte schon mal der einer und dann wieder der andere bezahlen, wegen der Gleichberechtigung und so.

Das ist mir wichtig. *omm*
Nicht wichtig
Denn wenn ein Mensch mein „Partner“ wird/ist, gehe ich mit ihm durch dick und dünn. Natürlich muss dazu die Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit stimmen. Wenn ich also das Gefühl bestätigt bekomme, das alles stimmt.

Ich denke das ist auch ganz wichtig heute. Die Welt draußen wird tendenziell kühler, da ist es etwas kostbares, jemand zu haben mit dem man an einem Strang ziehen kann, in jedweder Hinsicht. Wärme und Nähe fühlt.

Geld ist nicht mein Glück. Auch nicht mein Ausgleich. Ich fülle damit meinen Kühlschrank, Lebensunterhaltkosten etc pp, das wars auch schon. Und wenn ein wenig „Taschengeld“ über ist....großartig *wink*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Das Verhältnis zum Geld ist sehr wichtig!
Was nützt mir ein/e Partner/in,
der/die sehr aufs Geld fixiert ist
und ihm/ihr das wichtiger ist,
als mit mir zu sexen oder die gemeinsame Zeit zu geniessen.

Oder andersrum:
was soll ich mit einem Menschen,
der Geld überhaupt nicht zu würdigen weiß?

Wieviel Geld letztlich der/die andere hat,
ist mir vollkommen egal.
Hauptsache wir haben zusammen genug Geld
• um Kinder haben zu können
• uns einen Urlaub leisten zu können
• und was man sonst noch so braucht...
Auto usw...
********blem Frau
7.193 Beiträge
JOY-Team 
Für mich persönlich passt keine der Antworten so richtig, denn ich betrachte bei meiner Überlegung nicht das Einkommen des anderen, sondern die beider Partner im Verhältnis zueinander und auch, wie der andere mit seiner Situation zufrieden ist:

Ich finde die Einkommens-Frage in einer Partnerschaft so lange unerheblich, wie eventuelle Unterschiede bei den finanziellen Möglichkeiten nicht zu Unbehagen bei einer Partei fügen. *nachdenk*

Ich habe in vergangenen Beziehungen durchaus das Problem wahrgenommen, dass eine vergleichsweise gut verdienende Frau nicht zwangsläufig zum Wohlbefinden eines Mannes beiträgt. Für mich war's nie die Frage, da mehr zu übernehmen - gewollt war das allerdings nicht unbedingt *nein*. Ich fand es an dieser Stelle also zu kurz gegriffen zu antworten, dass mir das Einkommen des anderen egal ist, denn natürlich tut er mir Leid, wenn er unzufrieden und unglücklich ist. Das kann eine Beziehung schon sehr belasten. *snief*

Ich selbst war noch nie in der Situation, einen finanziell ungleich besser gestellten Partner gehabt zu haben, könnte mir (vielleicht gerade deswegen) vorstellen, dass das für mich auf Dauer ebenfalls ein Problem wäre. Selbst, wenn ich wie gesagt durchaus sicher in der Lage bin, selbst für mich aufzukommen. Diese Überlegungsrichtung ist für mich aber rein hypothetischer Natur. *gruebel*

Ich fühle mich am wohlsten, wenn beide mit vergleichbarem Aufwand etwa gleiches Einkommen erzielen. Das macht die (nicht ganz kleine) Emanze in mir zu einer glücklichen Frau. *sonne*

Liebe Grüße,
Frau_EPunkt
******ard Mann
387 Beiträge
leider
fühle ich mich doch tatsächlich ein wenig ausgegrenzt *g* denn wenn man keinen Beruf/ eingeschrecktes Geld hat ist die Frage nach dem Beruf schon von einer ganz anderen Bedeutung *g*

Und tatsächlich oftmals auch ein KO Kriterium. Auch für einen selbst, in der Entscheidungsmöglichkeit. Aber das nur am Rande.


Aber zum Thema:

mit Geld kriegt man mich nicht mehr. So oder so. Ich kenne beide Varianten.

Insofern ist mir egal wie viel Geld ein Mensch hat.

Da ich selber sehr wenig habe, gestalten sich meine Lebensansprüche aber auch total anders. Freiheit / Verantwortung. Konserativ bin ich zudem noch. Geben und Nehmen - jeder wie er kann, mag *g* auch da kenne ich beide Seiten *g* nehmen kann ich aber schlechter *snief*

Glücklich sein hängt aber auch nicht zwingend von Geld ab.

In einer Partnerschaft bin ich auch der Typ - unser Gesamteinkommen - und nicht jeder einzeln.


Ebenso kann ich berichten, dass Geldfragen in einer Partnerschaft gut verabredet gehören. Der Haussegen kann schon Schieflage bekommen, wenn da zwei Menschen nicht annähernd gleich ticken.


Bester Gruß

Frank
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Themenersteller 
Der Haussegen kann schon Schieflage bekommen, wenn da zwei Menschen nicht annähernd gleich ticken.

Ich denke auch, dass häufig der unterschiedliche Umgang mit Geld zu Problemen führt und weniger das (nicht)vorhandene Geld an sich.
Bei langjährigen Beziehungen kommt noch hinzu, dass sich das Einkommen durch unterschiedliche Gründe ändern kann.
**C Mann
12.067 Beiträge
...in meinen bisherigen Beziehungen hatte meistens ich das höhere Einkommen. Aber Geld war noch nie ein Theman,wer jetzt ausserhalb der Fixkosten für Miete, Strom, Versicherungen usw. mit seinem frei zur Verfügung stehenden Geld was bezahlt. Restaurantrechnung gingen meistens zu meinen Lasten, Einkäufe hat derjenige bezahlt, der gerade beim Einkaufen war, Dinge wie Schuhe und Kleidung hat man in der Regel selbst bezahlt, aber auch mal hin und wieder dem Anderen ein Teil geschenkt. Obwohl ich real wohl den grösseren Anteil unseres gemeinsamen Lebens bestritten habe, habe ich mich nie ausgenutzt gefühlt.
Ich finde es ganz schlimm, wenn jeder dem anderen jeden Cent aufrechnet. Ich denke, dass da eine gewisse Großzügigkeit im Denken und Handeln der Beziehung nur gut tun kann...
Solange beide mit ihrem Geld auskommen und man seine Schnittmenge miteinander hat, wofür man es gerne ausgibt, ist mir das am liebsten.

Im Leben habe ich genug Männer mit durchgefüttert, darauf hab ich keine Lust mehr. Das war das Resultat meiner Gutgläubigkeit, dass Geld keine Rolle spielt. Doch, das tut es. Zumindest dann, wenn Einkäufe immer mehr aus einem Portemonnaie gezahlt werden und nicht aus beiden.

Ich investiere also nicht mehr in ein "Potential" oder Versprechungen und finde getrennte Konten toll. So hat jeder seins, man kann sich wirklich gegenseitig einladen und überraschen und im Gegensatz zu früheren Zeiten gibt es keine Streitereien um Geld. Füreinander da sein wird meiner Erfahrung nach viel mehr geschätzt.

Solange mir ein Partner nicht erwartungsvoll auf der Tasche hängt, ist mir seine Gehaltsabrechnung egal. Eine haben sollte derjenige aber schon.

Schreibt Sie
Zu dem weiter oben mit Chancen im Beruf nutzen... Sorry, aber da fehlt ein wenig Erfahrung:

Ab einem bestimmten Führungskreis führt Verantwortung erst einmal zu mehr Geld. Das stimmt. Aber dann sehr schnell zu mehr Überstunden und dadurch privat im Alltag auch zu Frust! Es führt zu Zeitlosigkeit, zu einer extremen Schnellebigkeit und zu Unzufriedenheit, weil man zwar mehr Geld für Konsumgüter hat, aber gar keine Zeit mehr für das Wesentliche.
Man gleicht das dann durch materielle Dinge aus um die Andere einen vielleicht sogar beneiden. Aber am Ende bleibt z.B. ein Haus, doch nur ein Haufen Steine, Zahlen bleiben halt nur Zahlen und Macht... Joar... so klein ist meiner jetzt nicht, dass ich mir auf die Macht-Nummer einen kloppe!

Ich würde jedenfalls alles an Verantwortung gerne abgegeben, wenn ich dadurch z.B. die Ünbekümmertheit, wie man sie noch zu Schulzeiten hatte, zurückbekommt. Ist aber utopisch! Also halt weiter im Hamsterrad!
Geld hat für mich keinerlei Bedeutung mehr. Zeit aber unendlich viel!

Mir ist daher bei Frauen wichtiger, dass sie Flausen im Kopf haben oder kreativ sind. Dass sie durch welche Tätigkeit, Hobby oder Schweinerei auch immer ausgeglichen und mit sich selbst zufrieden sind. Klar, sie muss ohne mich überleben können. Sugar-Daddy will und werde ich auch nicht sein. Aber nichts ist für mich perfider als Geld und/oder die Macht, die gewisse Positionen mit sich bringen.

Und am ALLERWICHTIGSTEN ist Gesundheit! Die kann man nicht kaufen!

Sorry, dass es so ein Roman geworden ist...

LG
**C Mann
12.067 Beiträge
*******usK:
Geld hat für mich keinerlei Bedeutung mehr. Zeit aber unendlich viel!

...klingt ja alles ganz toll....Aber einen gewissen Betrag an Geld wirst auch Du jeden Monat benötigen. Wenn Du Dir Deine Miete nicht mehr leisten kannst, hast Du natürlich unendlich viel Zeit unter Deiner Brücke zu leben... *zwinker*
....wohl wahr. Das Hamsterrad (:
*******elle Frau
33.347 Beiträge
Also das Einkommen meines Mannes ist mir sehr wohl bekannt, zumal wir ein gemeinsames Konto haben.

Das Einkommen meines Lovers interessiert mich nicht.
Jeder hat ja seinen eigenen Hausstand.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es geht nicht
eigentlich um das Geld, es geht um die Sicherheit. In meiner Ehe kann ich die Sicherheit bieten, konnte auch nie von Scheidung die Rede sein, weil ich die Sicherheit so gewährleisten kann. Meine Frau verdiente beim Kennenlernen, ich noch nicht. 12 Jahre später, als das erste Kind mit komplizierter Caesarea-Geburt kam, einigten wir uns darauf, weil ich auch einen Beruf hatte, in dem ich oft zu Hause arbeiten konnte, dass sie den heute verschmähten Beruf einer Hausfrau übernimmt. Wir kamen trotz zweimal Bauen immer über die Runden, konnten unseren beiden Töchtern aufwändige Studien ermöglichen, weil sie selbst das Notwendige dazu beitrugen. Natürlich haben wir noch immer Hausbauschulden, aber würden wir verkaufen, wäre sehr viel über den Schulden zu erwarten. Wir tun es nicht, weil wir ideal wohnen.

Aber es gibt seit über elf Jahren auch die Herzenspartnerin. Und da gab es viel Kummer, weil sie immer nur die Arbeitsmarktseuche der letzten Jahrzehnte betraf: Verträge auf Zeit, die keine sichere Zukunft boten. Und hier wurde mir sehr wichtig, dass ich Wege fand, sie immer wieder zu "tragen" (Bridge over troubled water). Drüber gehen musste sie allein- und das tat sie zuletzt sehr erfolgreich. Aber es wäre für mich fürchterlich, falls ich abberufen würde, sie ungesichert zurücklassen zu müssen.
*********esome Mann
405 Beiträge
Das Einkommen ist vollkommen irrelevant. Darf auch gerne überhaupt nicht vorhanden sein. Ich arbeite sehr gerne, habe aber vollstes Verständnis für Menschen, die das überhaupt nicht tun.

Womit ich ein Problem hätte, wäre, wenn sie absolut nichts mit ihrem Leben anzufangen wüsste und den ganzen Tag auf der Couch verbringt.
Wenn ihr Lebenstraum ist Kinderbuchautorin zu sein, und sie damit 800€ im Jahr verdient, dann wäre das für mich ok, und ich würde sie unterstützen, wo ich nur kann. Wenn sie den ganzen Tag nichts zu tun hätte, und im besten Fall aber noch darauf besteht, dass die Haushälterin weiterhin kommt, dann wäre das wohl so weit das.

Was weiterhin wichtig für mich ist, ist, dass sie mit Geld "umgehen" kann.

Die "Prestige" ihrer Berufswahl ist mir vollkommen egal. Da war von "ne, ich mache momentan nicht wirklich was" bis "sorry, ich muss da morgen wirklich hinfliegen, da geht es um zweistellig Millionen" alles dabei. Ich will mich in ihrer Gegenwart wohlfühlen, nicht in ihrem Job. Dafür habe ich meinen.

Ich mag zwar hier und dort mal etwas Luxus, mit der richtigen Frau wäre ich auf einer Strohmatratze in einer Scheune aber ebenso glücklich, wie in der Hochzeitssuite im Hilton.
********popo Frau
3.715 Beiträge
Das Einkommen meines potentiellen Partners wäre für mich nur in so weit wichtig, dass er überhaupt eins hat. Ob er das nun aus Lohn, Rente, Selbständigkeit usw. bezieht, wäre mir egal, weil mir die Summe egal wäre. Er sollte einfach nur sein eigenes Geld haben und damit umgehen können.
Ich hätte ganz andere Probleme mit dem Einkommen in der Partnerschaft:
Probleme hätte ich aber bei einem Hartz IV Empfänger, der der Meinung ist, dass er nicht arbeiten gehen müsste, weil der Staat ja zahlt und bei einem "Möchtegern - Wohlhabenden", dem noch nicht einmal mehr seine Pants gehören, die er trägt, sondern der Bank.

Ich möchte nicht, dass mein Einkommen als Auswahlkriterium von einem Mann genommen wird, damit er sich für mich entscheidet, also ist das Einkommen in seiner Höhe bei (m)einem Partner für mich auch nicht wichtig.
Das genaue Einkommen ist mir egal. Wichtig ist mir aber, dass mein Partner eines hat und für sich selbst sorgen kann.
Das bedeutet nicht, dass ich ihm nie was ausgebe (oder andersherum), aber ich finde es beruhigend zu wissen, dass wir beide unser eigenes Geld verdienen. So kann er sich von seinem Geld Platten bestellen, wie er mag und ihn juckt es nicht, wenn ich, wie letzte Woche, fast 1000 Euro in Taschen anlege. *lach

Natürlich kann es passieren, dass ein Partner seinen Job verliert und dann springt man füreinander ein. Das ist nach fast 11 Jahren Beziehung für uns beide ganz klar.
Dennoch könnte ich mir nichts mit einem Mann vorstellen, der ewig arbeitslos ist und sich keinen Job sucht oder der Schulden ohne Ende macht, einfach nur, weil er über seine Verhältnisse lebt (und ich kenne leider viele junge Menschen, die aufgrund von Ratenzahlungen für Nonsense (immer das neueste Smartphone usw.) Schulden angehäuft haben).

Entsprechend ist mir auch wichtig, dass mein Partner mit Geld umgehen kann. Ich möchte auf keinen Fall von meinem Partner ausgehalten werden und er muss mir auch nichts schenken, aber ich möchte z. B. nicht auf gemeinsame Reisen verzichten, weil er sein Geld zum Fenster rausschmeißt und nicht sparen kann.

Zum Glück schwimmen mein Schatz und ich da auf einer Wellenlänge – und DAS ist mir wichtig. Sein genauer Kontostand ist letztendlich absolut seine Sache.

Liebe Grüße,
Jessica
****nza Frau
843 Beiträge
Theorie - Praxis
Bei einem PARTNER wäre das Einkommen und der Umgang damit alles andere als unwichtig für mich.
Keine allzu großen Unterschiede, weder in Beträgen noch beim Ausgeben finde ich aus meiner derzeitigen persönlichen Sicht (keine Familiengründung mehr, bestehende Haushalte, zweite Lebenshälfte, Berufstätigkeit, …) am besten. Ich will in einer Partnerschaft nicht mit meinen finanziellen Möglichkeiten hinterherhinken, aber auch nicht Druck für meinen Partner erzeugen wegen meiner Urlaubswünsche zB. Ich will zB. auch nicht laufend diskutieren, weil ich mein Geld ausgebe und mein Partner ist ein Sparefroh.

Das ist meine Idealvorstellung bei diesem Thema - graue Theorie also *g*.
Dass davon abweichendes eine Herausforderung aber kein Hinderungsgrund wäre, versteht sich von selbst. Was für mich vollkommen unmöglich wäre ist ein Mann, der sein eigenes Leben nicht auf die Reihe bekommt, sich selbst nicht erhalten kann, sein Leben nicht organisieren kann, unüberschaubare Schulden hat usw. Da könnt er noch so lieb und treu und sonstwas sein, als gleichberechtigter Partner - und nur so eine Partnerschaft möchte ich leben - käme so ein Mann nicht in Frage.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
völlig egal
..solang jede/r der beteiligten einen eigenen Haushalt führt und- egal auf welchem wirtschaftlichen level- für sich selber sorgen kann.

Schwierig wirds, wenn man zusammen zieht und daraus eine "Bedarfsgemeinschaft" entsteht...
*******usK:
Und am ALLERWICHTIGSTEN ist Gesundheit! Die kann man nicht kaufen!

Danke sehr! *huhu*

Das hatte ich in meinem Beitrag vergessen. Aber es ist wahr. Tiefe Zuneigung und menschliche Wärme kann ich mir von Geld auch nicht kaufen.

Auch wenn gewisse Parameter in der Beziehung stimmen müssen, manch einer spricht von den drei Säulen, wollte ich niemals Geld soviel Macht übertragen, eine Liebe oder ein sehr inniges Verhältnis zu trüben - geschweige denn zerstören. Nicht mal auch in kleinen Raten.....Wortspiel. *wink*
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