Wo seht ihr den Unterschied zwischen ONS und Clubbesuch?

@****ron

Die zeitliche Komponente steckt schon im Begriff "one night stand".

Die Lebensdauer von Eintagsfliegen reicht auch von einigen Stunden bis mehrere Tage, trotzdem nennt man alle Eintagsfliegen

Du willst doch nicht wirklich sagen dass es ganz genau eine Nacht sein muss und wenn ja wie wird diese definiert?

Da die Diskussion aber vielleicht ein wenig Off-Topic wird würde ich sagen „Let‘s agree to disagree“...

@****ron

Ja, eine Nacht. Eine Nacht - brauchst du wirklich eine Definition?
Es ist doch klar, dass 5 Minuten hinterm Bierzelt oder auf der Diskotoilette gar keine Nacht sind, oder gibt es für dich tatsächlich keinen zeitlichen Unterschied?

Aber - wie auch andere hier angemerkt habe - es gibt nicht nur einen zeitlichen Unterschied zwischen ONS und Clubbesuch, vor allem weil ein Clubbesuch in einem Club stattfindet, also an einem ganz speziellen Ort und unter ganz speziellen Bedingungen.

Nun generell handelt es sich bei der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang um eine Nacht.

Lernt man jemanden also erst beispielsweise um Mitternacht in der Disko kennen kann man also wenn man darauf pocht dass ein ONS genau eine ganze Nacht umfasst keinen ONS mehr haben da ein erheblicher Teil der Nacht schon rum ist.

Ich habe das bei mir ebenfalls im Profil. Keine ONS, aber gehe gerne mal in den Club.
Wo ist für der Unterschied bzw warum das eine ja, das andere nein.
Klar in beiden Fällen geht es meistens nur um den Sex. Allerdings habe ich wie einige Damen schon geschrieben haben im Club eine wesentlich sicherere Umgebung, als bei jemandem fremdes Zuhause.
Der andere wichtige Punkt für mich ist die Chemie untereinander. Nur weil jemand ein hübsches Gesicht und Body hat, gehe ich mit dem nicht automatisch ins Bett. Eine Verabredung zum ONS suggeriert mir schon eine ziemliche feste Absicht auch Sex zu haben. Und bei einem Treffen dann sagen, ach nee, kann dich im Original doch nicht leiden oder das gesagt zu bekommen...muss ich mir nicht geben. Bei einem Besuch im Club ist für mich meist auch das drumherum entscheidend. Freunde treffen und einen schönen Abend verbringen. Ein Abend der Sex beinhaltet kann, aber nicht muss. Und ich da dann in real jemanden sehe und spreche und gleich entscheiden kann, ob die Chemie für mich für Sex passt oder nicht. Und wenn mir dann etwas doch nicht passt, derjenige nicht extra für mich zum Beispiel ne Stunde durch die Gegend gefahren ist. Dann findet derjenige eine andere nette Dame oder ich einen Herrn.

@****ron

Aber eben in der Situation redet man von ONS.

Ein Clubbesuch ist wirklich was ganz anderes, wie viele hier beschrieben haben.

ist hier die Hauptfrage... der TE kennt Frauen aus Clubs, die aber keinen Sex mit ihm privat haben möchten, angeblich, weil sie sich zu „schade“ sind. Das ist Quatsch, hier wird bewusst eine Trennlinie zwischen einem anonymen Treffen in einem Club und einem privaten Treffen gezogen. Meine Freundin war vor mir mit einem Stalker zusammen, sie hat nach 6 Monaten mit ihm Schluss gemacht, aber er hat sie weitere 4 Jahre lang bis nach Australien verfolgt..... Viele Männer verknallen sich sehr schnell in die Frauen, mit denen sie Sex haben und es gibt auch immer wieder Psychopathen. Nur wirklich Verrückte holen sich Wildfremde für einen ONS privat ins Bett. Sex im Club bietet immer einen Schutz, man ist anonym auf neutralem Boden, das ist der Hauptunterschied.

... gehe ich grundsätzlich nicht in Swingerclubs. Als Paar besteht meistens die vorherige Vereinbarung, dass beide zusammen MMF, FFM oder weiteres machen können, wenn es alle möchten.

Ein ONS ist etwas ganz anderes. Zufall, Kneipenbesuch und es ergibt sich etwas. Beim Clubbesuch besteht von vornherein die Absicht, sich auch mit anderen zwanglos zu vergnügen.

In jedem Fall ermöglicht eine solche Diskussion wieder eine völlig neue Form der Selbstaussagen: ich bin absolut nicht der Typ für ONS, so lange halte ich nie durch ...

Wäre allerdings unter Umständen mit Hinweis auf Sommer-/Winterzeit zu konkretisieren ...

Ein ONS ist was Einmaliges,ob im Bett,im Club oder sonst wo.
Ob Fremd oder Bekannt,die Bezeichnung sagt doch schon alles.

TE


Dass sich hauptsächlich die weiblichen Swinger zu Schade für einen ONS sind, glaube ich nicht. Ich kann aber gut nachvollziehen, dass die swingende Frau (aber auch durchaus der swingende Mann) den Club bevorzugen. Dort hat man eine sichere Basis die einem bekannt ist, mit sexuellen Alternativen..... Wenn jemand also Swinger ist, warum sollte er sich mit jemanden Fremden irgendwo im Hotel, daheim oder bei ihm treffen? Das sind meiner Meinung nach die wahren Beweggründe.....

Nunja ONS sind eigentlich ehr privater Natur. Ein privates Date kann gleich von vornherein als One Night Stand verabredet werden. Sollte es widerum der Fall sein das beide sich verabreden, weil sie sich gemeinsam für eine Freundschaft-plus oder gar eine Beziehung interesieren kann es trotzdem dazu kommen das das erste gemeinsame SEXdate sowas von in die Fritten geht, das es eben nur beidem einen Stelldichein bleibt. Im Idealfall beschließen beide gemeinsam das es das letze Date wahr und somit ist es ein unfreiwilliger ONS geworden. Wenn beide nicht mehr mit einander Komunizieren oder einer sich beidem Anderen nicht mehr meldet ist das feige, aber man nennt es dann ebenfalls ein ONS. Wenn Frauen, auf ihrem Provil vermerken das sie kein Interesse an Ons haben, ist eben genau solch ein Date gemeint, das damit endet, das der werte Herr einen auf Opossum macht und sich nie wieder meldet. Swingen hingegen verläuft manchmal ehr nach dem Zufallsprinzip. So kann zum Beispiel ein Pärchen aus Hamburg durchaus mal einen Kurztrip nach Berlin machen und sich dann dazu entschließen einen der schönen Clubs zu besuchen. Zufälligerweise bist du auch dort. Die Wahrscheinlichkeit sich dann widerzutreffen, ist sehr gering. Natürlich kann man die Nummern tauschen und/oder fragen welchen Nickname sie im Joy haben. Aber wenn man sich im Swinngerclub nicht mehr sieht oder eben nicht mit einander verkehrt, spricht man eigentlich nicht von einem ONS. Wenn es geil war neigen die meist eh zur Wiederholungstäterschaft.

Er schreibt:

Ich sehe eine die Hauptunterschiede zwischen ein ONS und ein Club Begegnung folgend:

Ein Begegnung in ein Club ist von vornein direkter, und ehrlicher. Beide Parteien (egal welche Konstellation) wissen wie es (möglicheweise) enden kann.

Bei ein ONS, wenn in eine 'normale' aber nicht ein andere kennende Umgebung, weißt man nicht wie es sich endet. Es ist dann auch möglich das der/die suchende gefühlt ein halbe Nacht mit jemanden flirtet nur um eine Korb zu bekommen; nette Gesellschaft statt alleine sein, deren Partner kommt später/verspätet dazu etc.
Das größte Unterscheid aber, finde ich, ist das oft der initiativ von jemanden kommt der ein Partner sucht. Es kann dann auch durchaus sein das deren ausgesuchte schweigt zu eine bestehende Partnerschaft mit alle Konsequenzen...

Ich habe hierbei versucht Geschlechtneutral zu schreiben...

Also wenn ich das hier so lese, dann ist ein ONS wohl doch etwas intensiver und persönlicher, als die Begegnung/Begegnungen im Swingerclub... nur der Ausdruck sich zu schade finden für einen ONS passt dann nicht ganz.

Sehe ich genauso. Bei einem ONS redet man gewöhnlich vorher miteinander. Im Club ist das nicht zwingend nötig.

Im Prinzip können ein ONS und der Sex im Club das selbe sein. Man schläft eben ein mal mit einer Person, die man danach nicht wiedersieht.

Für mich sind die klassischen ONS aber ein Ding der Unmöglichkeit. Ich müsste die Person in meine Wohnung lassen, oder mit in ihre gehen - das kommt für mich absolut nicht infrage. Zudem hatte ich in der Vergangenheit oft den Eindruck, dass Männer sich beim ONS mehr erhoffen. Sprich: Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit, Interesse etc.
Im Swingerclub wissen alle worum es geht. Man kann nach dem Akt aufstehen und weggehen und muss nicht die nächsten drei Stunden mit dieser einen Person verbringen oder ihn unsanft aus der Wohnung entfernen. Beim Swingerclub befindet man sich zudem in einem "neutralen" Umfeld und nicht im Privaten. Wenn ich die Person also nicht mehr wiedersehen will, dann ist das okay und er kennt nicht meine Anschrift. Will ich die Person doch wiedersehen, so habe ich die Möglichkeit mich wieder mit ihm zu verabreden und ihn erneut im Club zu treffen.

nun ich schlafe nur mit Männern, mit denen ich keinen ONS habe..
Es soll ja auch ONS in Hotels geben. Könnte man dann auch neutralen Boden nennen. Und sicher finde ich es im Swingerclub auch nicht.
Ich habe noch einen Unterschied entdeckt. Beim ONS habe ich eher privaten Sex, ohne ungebetene Zuseher.

Klar kann man ONS auch in Hotels haben, aber da habe ich ebenfalls das Problem, dass er Aufmerksamkeit will. Es ist nach dem Akt nicht getan, für die meisten Kerle zumindest nicht. Er will sich dann mit mir unterhalten, kuscheln oder anderen Scheiß xD

Swingerclubs finde ich sehr sicher, allein schon durch die (von mir gewünschten) Zuschauer, auf die ich nicht verzichten will. Es wird nicht nur von mir, sondern auch von allen anderen darauf geachtet, dass er sich an Regeln (Kondom zB) hält. Zudem gibt es dort Freunde/Bekannte, die ggf. daneben sitzen und aufpassen oder das Personal, welches nicht unendlich weit entfernt ist falls jemand Übergriffig wird.

Auch Frauen wollen vor (während) und nach der 'Akt' unterhalten, kuscheln 'oder anderen Scheiß'

Ich gebe dir aber Recht: ein Swinger Club ist wesentlich sichere u d ob es Zuschauer gibt oder nicht, das entscheiden die 'Beteiligten'...

aber weißt du immer in welcher Muschi er gerade seine Hände hatte. Kondom bringt ja nicht wirklich was, wenn er Säfte von verschiedenen Frauen .... ? Ich denke, da ist Kondom eher Augenwischerei.
nee da ist mir der ONS schon irgendwie entspannter.

Mag sein, ich gehöre nicht dazu.

Dass die Person vor/nach jeder Frau gründlich duscht ist ein Muss. Im Zweifelsfall auch gemeinsam.
Auch beim ONS weißt du doch nie, ob er 10min vorher zu Hause noch seine Alte geknallt hat, ob er davor noch aufm Sexdate mit einer Hure oder auf der Toilette war ohne sich die Pfoten zu waschen.
Man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken, demnach weißt du nie zu 100% ob eine Person wirklich so reinlich ist wie sie es dir erzählt. Demnach: Immer zum Duschen schicken.

wenn wir über solche hygienische Grundlagen unsere Kopf zu brechen wollen, anstatt ein gesundes menschliche Verstand vorauszusetzen, dann können wir auch uns über mögliche unreinheiten von Handtücher, Bettlaken, Barstühle... oh und was wäre mit die aüsserliche Verpackung von die Kondome? Da hilft Selbstkontrolle beim Hände- Schniedelwaschen dann auch nicht weiter wenn eine von die beteiligten sich dann da dran 'verunreinigen'

Wenn wir so denken wie oben beschrieben so ist dann auch ein ONS äusserst schwierig in sein Gestaltung....

Man kanns übertreiben

ja deshalb duscht man ja auch VOR dem Sex im Hotel. Da gibt es Duschen und Toiletten. Und ich habe das schon anders gesehen im Swingerclub, deshalb suche ich mir (wenn ich suche) im Swingerclub einen Mann und dann geht es ins Hotel. Ein Kombinationsdate sozusagen, ein SwingONS