Wo seht ihr den Unterschied zwischen ONS und Clubbesuch?

Ich sehe den Unterschied darin, dass ich einen ONS mehr oder minder im normalen Alltag kennen lerne. Also beim Ausgehen usw.... Vielleicht auch jemand aus dem Bekanntenkreis, wo es mal für einen Abend oder eine Nacht etwas mehr gibt als es normalerweise der Fall ist. Das ganze dann meist bei einem der beiden zu Hause, wo man entweder am nächsten Morgen oder noch in der Nacht wieder getrennte Wege geht. Häufig ergibt es sich spontan...

In einen Swingerclub gehen viele (sicher nicht alle, da man natürlich auch nur schauen oder sich mit seinem Partner/in vor Zuschauern vergnügen kann) eben mit dem Ziel Sex zu haben. Dort ist es sicherlich keine Überraschung wenn man relativ direkt angesprochen wird. Die Absichten sind meist klar. Einfach gesagt... Dort dürfte es einfacher sein eben jemanden nur für Sex zu treffen als im normalen Alltag und beim ausgehen. Der Sex ist oftmals unkomplizierter würde ich mal behaupten.

Da sehe ich persönlich die Unterschiede, aber da werden sicherlich noch einige andere Meinungen zusammenkommen.

LG "Er" von NeueReize

Für mich läge der "gefühlte" Unterschied in der temporären Exklusivität.

Für mich gibt es da keinen. Selbst ein Sex Date ist erstmal ein ONS. Danach entscheidet sich was drauß wird. Werf ich den Zettel weg, der mir der Sex Partner mit seiner Nummer hinterlassen hat, oder fand ich es gut und ruf ihn nochmal an. Diese Definition gilt für mich schlicht für alle Sex Bereiche. Ob nach der Disko, im Swingerclub, privates Date oder gar auch beim Date zu Viert oder sonst was. Ob es nun tatsächlich eine gemeinsame Nacht war finde ich dabei unwichtig.

Einmal Sex+ nie wieder sehen= One "Night" Stand.

Wenn der ONS nicht im Club stattfindet? Das könnte ich verstehen.

Vor allem ist ein ONS ja nur dann einer, wenn es auch bei diesem einen mal bleibt.
Wenn man anschließend lose Kontakt hält und sich öffters im Club trifft, ist es je wieder irgendwas anderes. Club-Freudschaft?

Clubbesuch = Sex mit Fremden im Club (neutraler Boden)
ONS = Sex mit Fremden meist im Bett eines der Akteure (kein neutraler Boden)

Im Club fühle ich mich als Frau sicherer, da dort eben auch noch andere Menschen anwesend sind

Na ein ONS ist im privaten Rahmen, und ein Fick im Swingerclub ist halt im öffentlichen Rahmen.
Ob man sich da im Club nun in ein privates Separee zurück zieht, zähle ich nicht als ONS

ONS: Beute nach Jagd erlegt

Club: Beute vorm Futtertrog erlegt



Dass die Antworten für dich nachvollziehbar sein müssen war doch auch nicht Thema.
Du hast nach Meinungen gefragt.

ONS: tanzen gehen, Kneipe, Fortbildung, Sportclub...flirten, plaudern, lachen...gemeinsam nach Hause gehen, Sex haben, zusammen einschlafen (manchmal), zusammen aufwachen, ggf. nochmal Sex, frühstücken (auch manchmal), Abschiedskuss, danke...Ende.

Sex im Club: beobachten, aufeinander zugehen oder ihn ansprechen und ohne viel blabla auf die Matte...manchmal noch ein Glas hinterher an der Bar...und im Idealfall ein lächelndes Danke...Ende.

Sie von FK888 schreibt:

Normalerweise kenne ich den Namen von einem ONS. Im Club frage ich danach nicht unbedingt.
Ein ONS ist eher eine spontane Geschichte. In einen Club geht man ja schon mit der gewissen Absicht bzw. Hoffnung jemanden flachzulegen.
Nach Sex im Club erwartet man eigentlich kein Wiedersehen. Aber möglicherweise ist ein ONS eine einmalige Geschichte, weil einer davon kein Interesse mehr hat, während sich der andere Hoffnung auf mehr macht. Die Wahrscheinlichkeit enttäuscht zu werden ist somit bei einem ONS größer, wenn man aus den falschen Gründen Sex hat. Also eigentlich eine Beziehung anstrebt anstatt einfach nur unkompliziert Spaß haben zu wollen. Niemand besucht schließlich einen Club, weil er sich verlieben möchte.

Eigentlich ist ein ONS im Club laut Definition nicht ausgeschlossen es ist halt eine einmalige Sache zwischen den Beteiligten.
Für mich ist der Unterschied wohl der, dass sich ein ONS meist zufällig ergibt und im Swingerclub ja schon Sex als Ziel verfolgt wird.
Stellt sich nun die Frage, was mit geplanten ONS wie z.B. hier im Joy sind, die sind ja dann eher weniger "zufällig"
Aber man kann Sachen auch bis ins kleinste Detail zerlegen, ändert dennoch nichts daran, dass es bei gewissen Situationen einfach eine emotional variierende Empfindung gibt

...der Unterschied ist, dass das Erstere "Bei Mir oder bei Dir?" stattfindet und der ONS vielleicht noch bis zum Frühstück bleibt. Im Club geht man auf die Matte und "Danke, das wars...."

ONS ist privat, privat kennengelernt und Privattreffen.
Clubbesuch findet nur im Club statt. Kennengelernt im Club und vor Ort ausgesucht und zur Tat geschritten.

Es gibt auch einen ONS im Club.

Oder man trifft seinen ONS wieder im Club und wenn es gut harmoniert hat, hat man gerne wieder ein Tetatet.

Hier haben einige ihre Ansicht geschildert in der für sie der von dir erfragte Unterschied liegt. Vielleicht macht dieser Thread mehr Sinn, wenn du deine eigene Ansicht schilderst, die augenscheinlich dahin tendiert keinen Unterschied zu sehen.

LG "Er" von NeueReize

ONS..eine sexuelle Beziehung , die nur eine Nacht dauert.

Heisst für mich, ob in einer Bar ergaunert , oder im Swingerclub..wenn man sich dann nich wieder sieht , gibt es für mich da nicht wirklich einen Unterschied

Einen echten Unterschied sehe ich eigentlich nicht, es wird aber auch sicherlich gewisse Unterschiede geben gerade was denn so unter ONS verstanden wird.


Nicht unbedingt, das ist vielleicht ok wenn jemand sich nur an nem Gangbang beteiligt hat, ansonsten geht es dann doch üblicherweise eher gemeinsam zurück an die Bar oder das Buffet...
Die meisten (Solo-)Damen in Clubs dürften durchaus sauer reagieren wenn sich jemand nach dem Sex einfach gleich verzieht.

Bezogen auf den Joy wirst Du Recht haben. Schreib doch mal: "Hey, Lust auf einen ONS heute Abend?" oder "Hey, Lust auf einen F... im Club?". Das Ergebnis wird das gleiche sein
Liegt dann aber an der Art des Anschreibens/Kennenlernens und nicht an der Ausführung an sich.

Im Club können sich die meisten Frauen die Männer direkt auswählen. Die berühmt berüchtigte Chemie kann da direkt abgecheckt werden. Bei 20 Männern ist sehr wahrscheinlich was passendes dabei. Wenn es beim Sex dann doch nicht so toll war, kann die Frau auch direkt abhauen und sich einen besseren suchen.

Beim ONS kann es passen, oder auch nicht. Zudem kommt es hin und wieder vor, dass jemand versetzt wird.



Zusammengefasst:
Club: Mehr Auswahl, Höhere Trefferchance, wenn gewollt anonymer, zweite Runde mit anderen Partner möglich, dafür weniger intim

ONS: Intimer, dafür Abends meistens keine weitere Auswahl möglich wenn es doch nicht passt

Grüße
Hannibal

Meine Sicht!:
Wenn ich ein Date schalte oder mit einem Herrn schreibe, dann versuche ihn erst einzuschätzen! Ist er mir sympatisch, hat er Humor, kann ich mich gut mit ihm unterhalten? Dann schaue ich gerne nach einer Freundschaft +, es wird meist persönlicher!
Wenn ich im Club bin, dann suche ich nicht direkt nach einer Freundschaft +, sondern nach Abenteuer und Spaß! Und es fand schon oft Spaß statt ohne irgendwas von dem Anderen zu wissen!
Es ist ein geschützter Bereich! Hier macht dir keiner danach ne Szene, warum du einfach ohne Worte zum Duschen gegangen bist.
Es kann auch im Club zu einer Freundschaft + kommen, aber ich gehe nicht mit der Absicht hin.
Das kann sich bei Singlefrauen natürlich unterscheiden, bin ja verheiratet! Daher kommen spontane ONS eher selten vor, weiß ja nicht jeder über unser Doppelleben Bescheid!

Liebe Grüße Clarice

....das war ja auch nur die Kurzfassung. Natürlich wird man sich in der Regel im Club bei der Dame bedanken und wenn gewünscht, noch etwas Smalltalk machen. Aber es bleibt ohne weitere Folgen wie bei einem ONS....

Naja wenn beide Seiten Spaß hatten werden durchaus auch häufig die Kontaktdaten (Telefonnummer/Joyclubname oder dergleichen) ausgetauscht.

Sehe ich jetzt nicht unbedingt als Unterschied der ONS kann ja theoretisch auch irgendwo quasi anonym nach nem Diskobesuch oder dergleichen stattfinden ohne dass es zu einem der Beteiligten nach Hause geht.