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Wie stehen die Männer hier zu käuflicher Liebe?

****yn Frau
13.442 Beiträge
Im Internet eine Gespielin zu finden ist tatsächlich schwerer, als eine Sexdienstleisterin zu bezahlen. Zumindest muss man sich bei Menschen, die freiwillig mit einem schlafen sollen, in der Regel mehr anstrengen, wenn man nicht ganz und gar anspruchslos ist. Eine Sexdienstleisterin kriegt man durch Bezahlung auch eher dazu, Dinge zu tun oder zuzulassen, für die man bei freiwiligem Sex mehr Zeit investieren muss (oder Vertrauen).

Prinzipiell finde ich, dass freiwillige Prostitution legal sein muss (der Staat und auch kein anderer Mensch darf über jemandes Körper bestimmen). Prinzipiell finde ich auch, dass man niemandem generell einen Strick daraus drehen sollte, weil er zu Prostituierten geht. Man ist deswegen nicht automatisch ein schlechter Mensch, oder dumm, oder machtbesessen, oder sonstwas.

Für mich kommt die Bezahlung einer Sexdienstleisterin oder eines Sexdienstleisters jedoch nicht (mehr) infrage. Ich habe früher mal darüber nachgedacht, weil ich Sex mit einer Frau haben wollte. Seit einer Weile habe ich Kontakt zu ehemaligen Prostituierten, Escorts und Pornodarstellern, bewege mich auch auf einer Internetplattform für ehemalige Sexdienstleister und welchen, die es immer noch sind. Und die Geschichten, die man da liest, die erwischen einen wirklich eiskalt.

"Das ist ja nicht bei allen so" ist seitdem eine Floskel, bei der es mir kalt den Rücken runterläuft, weil sie mehr mit Verdrängung, Schönrederei und Ignoranz zu tun hat, als mit der echten Realität. Ja, klar ist das nicht bei allen so. Aber eben bei fast allen. Man schläft mit 100 Prostituierten und statistisch gesehen hatte vielleicht eine davon tatsächlich Spaß dabei und hätte es im Fall der Fälle auch freiwillig gemacht, ohne dass Geld im Spiel gewesen wäre.
Die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Dienstleister hat auch nichts mit Machtausübung gegenüber den Kunden zu tun, sondern mit Wirtschaftspsychologie und - leider - fast immer mit präventivem Deeskalationsverhalten.

Als Sexdienstleister muss man wirklich verdammt viel Glück haben, um niemals an einen Kunden zu geraten, der nicht in irgendeiner Form aggressiv wird oder Besitzansprüche/Benutzungsansprüche stellt, egal wie gut man vorher selektiert hat. Ich kenne einige, die damit angefangen haben, weil sie Spaß am Sex haben und sich gedacht haben "Warum nicht dafür bezahlt werden?" Ist auch völlig legitim und an sich kein dummer Gedanke. Aber der Spaß ist absolut jedem Diesntleister an irgendeinem Punkt mal gehörig vergangen.
Für mich persönlich hätte es auch einfach einen schalen Beigeschmack, wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass diese Person auch freiwillig mit mir schlafen würde.

Ich kann deswegen wirklich nur raten, das Ganze nicht derart naiv zu betrachten, weder als Dienstleister noch als Kunde. Man sollte schon genau wissen, worauf man sich da einlässt und sich als Kunde absolut zu benehmen wissen und Respekt zeigen. Zum Teil entsteht da manchmal auf Seiten der Dienstleister eine mentale Art von Abhängigkeit, die einfach gruselig ist. Sicherlich bleibt dennoch jeder für sich selbst verantwortlich, nicht jeder Dienstleister ist automatisch ein Opfer. Manche befinden sich selbst in ausgesprochenen Machtpositionen. Aber im Hinterkopf behalten sollte man das schon, dass Vorstellung und Realität gerade in diesem Gewerbe so heftig auseinandergehen, dass man mit den Ohren schlackert.
****ute Frau
565 Beiträge
Es gibt augenscheinlich einen eklatanten Unterschied zwischen dem Verhalten von Frauen und dem der Männer.

Angeblich liegt der Unterschied ja darin, dass Frauen Sex nur mit emotionaler Nähe möglich ist und für Männer eben immer.
Diese Argumentation hält sich hartnäckig, obwohl sie doch schon längst überholt ist und sowohl von Frauen Sex ohne Beziehung genossen wird als auch von Männern der fehlende Beziehungswunsch einiger Frauen beklagt wird.

Frauen wissen, dass sie Sex haben können, ohne gleich an Liebe und Bindung zu denken. Trotzdem gibt es vergleichsweise sehr wenige männliche hetero Callboys, einen ToyBoy-Straßenstrich für weibliche Freier gibt es meines Wissens gar nicht und schon gar keinen Drogenstrich.
In Gesprächen mit Frauen höre ich immer wieder das Gleiche, Frauen möchten die Gewissheit, dass Sex mit ihnen freiwillig stattfindet. Sie möchten als Person wahrgenommen werden und 'der Akt' soll kein routiniertes Abspulen bestimmter Techniken sein.
Das scheinen mir die emotionalen Basis-Bedingungen zu sein, die für die Mehrzahl der Frauen gelten.
Diese sind so wichtig, dass sie einen Besuch bei einem Prostituierten nahezu verhindern.

Es sieht so aus, als würden Männer diese fehlende emotionale Komponente durch wirksame Realitätsvertuschung zu kompensieren.
Männer glauben, dass die Prostituierte:
• bei ihnen mehr genießt als bei anderen
• für sie einen Tick mehr empfindet als für andere
• ihren Beruf wirklich gerne ausübt und wirklich gerne jeden Tag x Mal Sex hat
...

Dazu kommt noch der Part, der meiner Meinung nach für Männer fast ausschlaggebend wichtig ist: die Macht.
Aus ihrer Macht gewinnen die Freier Kontrolle über die Situation und auch ihre eigenen Gefühle können unter Kontrolle gehalten werden.
Ob mann sich nun aufführt wie Graf Zampano persönlich oder als distinguierter Gent, ob mann sich damit schmückt und sich selbst aufwertet, dass sich sogar mal mit 'diesen Frauen' unterhalten wird oder mann seine Verachtung ungeniert auslebt, - wer eine Dienstleistung bucht, hat die Macht und Kontrolle.
ich glaub ,es geht garnicht einmal um Macht....


aber Frauen "Dienstleisterinnen".... suggerieren .. dem Mann... "einfach Mann sein dürfen".... diese Frauen entkräften und stellen alles dar , was zu Haus vermeintlich anstrengend ist.
****ute Frau
565 Beiträge
Ohne selbst Prostituierte zu sein, haben meine Lebenswege mich doch immer wieder in die Nähe dieser 'Szenen' geführt.

Daher kann ich mal klarstellen:
@HerrQausB: Es sind nicht ausschließlich Ausländer, die Prostituierte besuchen oder sich komplett entmenscht verhalten. Es sind Männer jeglicher Nationalität, Alters, Bildungs-und Einkommensgrades. Attraktiv oder nicht.

@https://www.joyclub.de/my/4628946.mattsee.html: Ja, es gibt auch Sexerlebnisse für Körperbehinderte oder tantrische Erfahrungen für psychisch Kranke und was nicht noch alles an guten Errungenschaften in der Sexdienstleistungsbranche. Unter Einbeziehung aller möglichen Dunkelziffern und erweiterter Escortservices würde ich aber sagen, dass das in dieser Nische eingenommene Geld höchstens 0,01% des Gesamtumsatzes der Branche ausmacht.

MattSee:
Ein anderes Szenario kann sein, dass Mann mit seiner Partnerin nicht alle Fantasien ausleben kann. Der Besuch bei einer professionellen Dienstleisterin ist dann für ihn weniger verwerflich, als im Internet eine Gespielin zu suchen.
Weil die Ehefrau dann nicht eifersüchtig zu sein braucht?
Das ist dann Macht über die eigenen Gefühle und auch die Kontrolle über die Gefühle anderer, nämlich der Frau, mit der man die Fantasien ausleben kann.
Begänne man eine Affäre/Beziehung im 'echten Leben', kann durch eine zusätzliche Person schon ungeahnte Dynamik ins Eheleben kommen.
***46 Mann
1.072 Beiträge
Es geht hier ja nicht um Zwangsprostitution oder andere Illegale Sachen.
Die Frage ist doch eher gewesen warum gehen Männer dort hin.
Männer die Solo sind gehen dort hin um einfach Sex zu haben.
Bei denen die nicht Solo sind ist es so das man dort den Sex haben
möchte den man zu Hause nicht bekommt.
Die Frau möchte keinen Analsex oder Oralsex machen, dort bekomme ich ihn.
Andere Möglichkeiten wie Swingerclub, Internet und ähnliches kommt für viele
nicht in Frage weil zu unsicher ob es überhaupt zu etwas kommt, zu langwierig
und da ist der Puff oder das Bordell die "Beste" Möglichkeit.
Ich zahle mein Geld und bekomme dann den Sex den ich möchte und
kann mir die Person aussuchen mit der ich Spaß haben will.
Letztendlich ist es so das mir eine Dienstleistung oder Illusion verkauft wird.
Es ist letztendlich einfach und unkompliziert.
**43 Mann
720 Beiträge
Zuallererst beobachte ich hier, wie schwer es einigen Frauen fällt, sich zurückzuhalten. Dann werden, wie so oft, wieder alle über einen Kamm geschert, "die Männer" "Männer glauben, dass...." *flop*


Ich persönlich habe grundsätzlich nichts gegen käuflichen Sex. Nur mag ich das System, welches größtenteils dahintersteckt nicht. Das ist ein Grund warum ich es nicht nutze.
****ute Frau
565 Beiträge
@Nr43
und alle anderen:

Schuldig!

• Ich hätte ebensogut 'Freier' oder 'Kunde' schreiben können, dann wären nur die Männer erwähnt, die zu Prostituierten gehen. Bei 'Prostituierten' schließe ich auch Männliche mit ein und auch die Nicht-Hetero-Sexualität.

• bin jetzt still, da das falsche Geschlecht.
**********zchen Frau
256 Beiträge
und wieso nur Männer ?
Also die großen Agenturen haben auch männliche Lover im Angebot *zwinker*
Nr.43...


also ich persönliche schere niemanden...über einen Kamm der entgeldlich menschlich bleibt.

Das Warum... hab ich selbst erfragt...:


die Stimmung und Zeit passte ,die Dame durft ich nach Gusto aussuchen, diese machte was ich wollte... -Dienstleistung halt-...sexy...verfügbarer Handel... ohne zwischenmenschliche Komplikationen.



So kann jeder fast jeder Mensch handeln.
*******hen Frau
34.484 Beiträge
JOY-Team 
*huhu*

Ich musste hier nun leider schon zu Beginn direkt einige Beiträge in die *tonne* verschieben.

Ich möchte hier an die Frauen appellieren, sich dezent zurück zu halten, denn ihr seid hier nicht gefragt.

Die Frage im Eingangsthread lautet klar:

Wie stehen die Männer hier zu käuflicher Liebe?
Käufliche Liebe

Ich würde gern mal eine Frage in den Raum stellen...

Wie stehen die Männer hier zu käuflicher Liebe?
Die gibt es ja in den verschiedensten Formen und Ausführungen...

Erfahrungen und Meinungen würden mich einfach mal interessieren.


Lasst daher also den Männern den Vortritt !



Liebe Grüße,
Libellchen
JOY-Team
Mit "die Männer" meine ich selbstverständlich nur die, die sich Sex und Frauenkörper kaufen.

Die Illusion, dass der Mann sich gemeint fühlt, funktioniert genauso wie in der Werbung. Die Wahrheit dahinter kennen eigentlich alle Konsumenten. Nur es wahrhaben wollen und danach handeln fällt vielen Konsumenten schwer.

Ich sage auch mit keinem Wort, dass alle Männer scheiße sind. Ich bin überzeugt, es geht Ihnen genauso darum sich begehrt und gewollt und geneint zu fühlen wie Frauen auch in Bezug auf Sex, Lust und Intimität und Nähe. Nur kann Mann das tatsächlich nicht kaufen. Mann kann sich nur die Illusion kaufen. Wie auf einem Jahrmarkt.

Es sind gesellschaftliche Fehlprägungen, die diese Männer sich Frauen kaufen lassen. Und Sex mit anderen Dienstleistungen zu vergleichen ist unsinnig.

Schreibt Sie
***46 Mann
1.072 Beiträge
Die Illusion, dass der Mann sich gemeint fühlt, funktioniert genauso wie in der Werbung. Die Wahrheit dahinter kennen eigentlich alle Konsumenten. Nur es wahrhaben wollen und danach handeln fällt vielen Konsumenten schwer.
Daran Denkt aber in dem Moment keiner!
Leider ist es auch so in vielen anderen Bereichen im Leben.
Man weiß das teilweise Schindluder mit diesen Sachen getrieben werden,
sei es jetzt Massentierhaltung, Kinderarbeit oder Zwangsprostitution jeder
weiß das es so etwas gibt aber in dem Moment wo ich etwas haben möchte
schalte ich solche Gedanken ab und Denke mir dann das es in diesem, meinem Fall
jetzt hier nicht so ist.
Mann kann sich nur die Illusion kaufen. Wie auf einem Jahrmarkt.



Es ist und bleibt eine Illusion.



Eine erkaufte Leichtigkeit.


Nach dieser.... Leichtigkeit....tritt die Realität wieder empor.... ,diese kann Anstrengung in Gehirnströmen bedeuten.


Und dennoch schere ich nichts und niemanden über meinen Gedankenkamm.




Ich mag die Ladys...,die freiheitlich ihren Verdienst in dieser Art+Weise ...verdienen.
******usB Mann
725 Beiträge
Kurze Klarstellung @ die Gute
@ die Gute
Nein, das stimmt. Es sind alle Nationalitäten.
Ich habe auch nicht von meinem Geschäftspartner gesprochen, die sich "daneben" benehmen. Im Gegenteil. Ich habe nur geschrieben, weshalb ich ab und an da bin. Meine Geschäftspartner kommen aus dem nordischen Bereich. Es war schlicht die Einleitung, weshalb ich da bin, obwohl es nichts für mich ist.
Ich sitze da halt und beobachte.
Es ging um Erfahrung und das ist (eine) von meinen. Aber natürlich ist es nicht auf die Nationalität beschränkt, das meinte ich nicht so, falls es so rüber kam.
Ich bin auch überhaupt nicht von entmenschlichem Verhalten ausgegangen. Wenn ich soetwas beobachten würde, könnte ich nicht ruhig bleiben.
Ich bin davon ausgegangen, dass ne Wurst nen König miemt, weil er mal nen 50 von Mutti bekommen hat. Das manche lauthals davon reden nen Porsche zu fahren und den Mädels großzügig 30 mehr anbieten... *zwinker* dahingehend.

Ich habe also nur Erfahrungen, die ich beobachtet habe.
Ich bin auch überhaupt nicht von entmenschlichem Verhalten ausgegangen. Wenn ich soetwas beobachten würde, könnte ich nicht ruhig bleiben.



• käuflich erworbene Liebe.... offenbart wohl kaum ...die Not dahinter.


Geschweige denn ,daß jemand der für diese Leistung bezahlt ,.Seelenschmerz..hören möchte.
******ard Mann
387 Beiträge
den
direkten Weg in den Puff fände ich jedenfalls konsequenter, als stundenlang in der Disko Getränke auszugeben um auf "Stich" zu kommen *g*


D A M A L S *g*

Wie es heute so abläuft, kann ich nicht beurteilen *g*
*****ved Frau
516 Beiträge
Stellen wir uns kurz vor, dass ich einen Bart und ein männliches Geschlechtsorgan habe. Danke.. Also:

Die meisten Männer stehen käuflicher "Liebe" (ehr käuflichem Sex), zum Glück, offen gegenüber. Natürlich kommt es für einige gar nicht in Frage, andere nehmen dies regelmäßig in Anspruch. Beide Seiten sind vollkommen okay - Jedem das Seine!

Die wohl häufigste Aussage der Männer ist "Ich möchte XYZ ausprobieren." Entweder sie haben eine Partnerin, die davon nichts weiß oder es nicht umsetzen will, oder sie haben einfach keine Partnerin und finden auch keine die da mitmacht. Dann ist es die einfachste Möglichkeit bestimmte Fantasien/Fetische auszuleben und schnell festzustellen, ob die Realität der Vorstellung entspricht oder nicht.
Seltener gehört aber durchaus auch vorgekommen "Ich möchte Sex", weil die Partnerin das gewünschte Pensum nicht erfüllt oder weil keine Partnerin vorhanden ist.
Ich persönlich kann gut nachvollziehen wieso Männer für sexuelle Dienste bezahlen. Ebenso habe ich aber auch Verständnis dafür, dass einige diese Dienste nicht in Anspruch nehmen. *undwech*
In einen "Puff"...gehen...


bedeutet null komplikationen..


-keine Geliebte die vor der Haustür steht
• schneller Lustabbau
-keine Frau zur Hand
-innere vermeintliche Verruchtheit
-das erste Mal erleben wollen
-Macht ausüben durch eigene Unsicherheit
-Krankheit durch körperlich/seelische Beeinträchtigung
-Mitlaufen
****o61 Mann
175 Beiträge
käufliche Liebe
ich finde das sollte doch jeder für sich entscheiden,
für mich käme es nicht in Frage,nicht weil es mir vieleicht nicht das geben würde,
sondern weil es ich mir einfach nicht vorstellen kann Liebe zu erkaufen.
Liebe erkaufen ist es ja auch nicht,sondern ich würde mir ganz einfach nur die Zeit erkaufen die ich mit der Dame verbingen würde,natürlich würde ich Ansprüche stellen,erwarten das sie mir Lust und Freude vorgauckelt.
Nee nicht mein Ding,dann suche ich mir doch lieber Mitmenschen die wie ich auch Spass daran haben,
aber wie gesagt das muss und sollte jeder für sich entscheiden
****rBB Mann
1.874 Beiträge
Manchmal ist es unendlich schön, wohltuend und befreiend die Haut einer Frau zu berühren, sie zu riechen und spüren, von ihr berührt werden u.v.m. Dies kann m.E. auch durch keine Gespräche und Freundschaften mit Frauen ohne diesen Körperkontakt ersetzt werden. Und gerade wenn ein Mann mit vielen Frauen im Privatleben und Beruf zu tun hat, dieser Körperkontakt aber nicht möglich ist, dann ist es manchmal auch sinnvoll, eine solche Frau zu besuchen, die eben für Geld das gibt, wonach der Mann sich sehnt. Und i.d.R. ist die Frau dabei in der stärkeren Position. Und es muss sich dabei auch nicht immer um Prostituierten handeln. Manche Frauen wollen etwas Geld zusätzlich zu dem Spaß, den sie dabei haben. So sind die Realitäten. Ändern kann ich sie nicht, aber es ist doch in Ordnung so. Um sich im Alltag den Frauen richtig und fair gegenüber zu verhalten, eben nicht verdeckt oder subtil sexistisch zu sein, ist es manchmal auch besser, man nutzt diese käufliche Liebe. Für mich kann Selbstbefriedigung den sexuellen Kontakt mit einer Frau nicht ersetzen. Und ohne ab und zu eine Frau zu spüren besteht die Gefahr, dass die eigenen Wünsche eben auf Frauen im Alltag projiziert werden. Und ich bin nie ein Mann gewesen, dem es leicht gefallen ist, eine Frau zum gemeinsamen Sex zu überzeugen. Mit mir wollen so viele Frauen nur reden oder befreundet sein, aber das was ich mir ersehne, darauf muss ich verzichten.
Ich danke allen Frauen der käuflichen Liebe. Es sind die besten Frauen und es ist wichtig, dass es ihnen dabei auch gut geht. Und wenn eine Frau diese Dienstleistung anbieten möchte, dann ist dies nur gut. Dies ist viel ehrlicher als das was die vielen Frauen im Alltag tun: locken, Andeutungen machen, flirten u.v.m., aber nur spielen und es nicht ernst meinen.
Nun ja...
.... als Liberalist glaube ich zwar grundsätzlich das es weder Staat, Gesellschaft noch jedweden Außenstehenden was angeht was einvernehmlich zwischen mündigen Erwachsenen, hinter verschlossen Türen im Schlafzimmer oder auch sonst wo, geschieht.

Womit ist es einzig und alleine Sache der beteiligten Personen ist ob sie nun aus Liebe, reproduktiven, finanziellen oder welchen Gründen auch immer miteinander intim werden.

Dennoch ist Käufliche Liebe (oder besser Sex) nicht so mein Fall den,

1.Flirt und Verführung sind doch schon das halbe vorspiel wieso soll ich mir den Spaß entgehen lassen ?
2. Es ist mir immanent Wichtig das alle Beteiligten ihren Spaß haben und auf ihre Kosten kommen, und wieso sollte ich jemanden dafür bezahlen Spaß zu haben ?
3. So nötig habe ich es einfach nicht. *happy*
4.Und zu guter Letzt wären da natürlich noch die ganzen "praktischen" bedenken wie Hygiene & Gesundheitsrisiken, die frage nach dem tatsächlichen einvernehmen, und die Tatsache das sich weite teile der Branche in eher fragwürdigen Händen befinden.

Nur meine ganz persönliche Meinung....
****zos Mann
90 Beiträge
Liebe ist Liebe und keine Ware
und damit auch nicht käuflich!
Wenn sich die Frage auf Lust als Ware, also auf Dienstleistungen im Zusammenhang mit Lust und erotischem Empfindungen bezieht, dann bin ich der Meinung, daß
a) wir alle auf die eine odere andere Art für Lust&Erotik einen Gegenwert bezahlen. Ich tue das gerade durch die Premium-Mitgliedschaft hier. Lust als Ware überall gegeben. Die Erfüllung von Lust ist auch jenseits von Prostitution immer verbunden mit dem Materiellen, dem Status, der Sicherheit und damit, daß mann/frau sie sich leisten kann. Das besondere Sextoy, der teurere Eintritt in einem besonders exclusiven Club, das sehr elegante Hotelzimmer, bester Champagner, feinste Dessous, ausgewählte Geschenke, all diese Dinge erhöhen die Chancen und die Wahrscheinlichkeit seine Lust kurzfristig befriedigt zu bekommen. Ältere Frauen und Männer "leisten" sich jüngere Lover, mehr oder weniger, aber über die Jahrhunderte hinweg in jeder Kultur nachweisbar. Liebe ist hier nicht die antreibende Kraft.
b) die Arbeit von Sexarbeitern sollte gesellschaftlich noch mehr aus der Schmuddelecke geholt werden und kriminelle Zwangshandlungen stärker verfolgt und härter bestraft werden.
Liebe TE
Weil ich halt denke,in der Zeit des Internets ist es doch eigentlich einfach und unkompliziert Frauen für "unkomplizierten" Sex kennen zu lernen und zu finden.

das denkst du? das ist für mich viel zu pauschal im denken.
das ist nur schwarz oder weiß, da gibt es soviele Nuancen dazwischen,

Denkst du allen ernstes Männer haben sich nie von ihrer gebückten Haltung verabschiedet, und wollen mit jeder Frau -Metapher- die nicht bei 3 auf dem Baum ist?
Hauptsache Loch und Nass?

Da bist du aber richtig verknotet im denken.

es kann Gründe geben zb Alter, Behinderung..schonmal soweit über den Tellerrand geschaut?
Oder eine Vorliebe ausleben wollen.
***46 Mann
1.072 Beiträge
****zos:
Liebe ist Liebe und keine Ware
Liebe kann man nicht Kaufen.
Wenn ich in ein Bordell gehe wird mir eine Illusion verkauft nur das es
sich dabei um Sex handelt. Letztendlich ist da nicht mehr.
Gefühle, Leidenschaft oder Emotionen sind nur gespielt aber das spielt für den
Moment bei den meisten keine Rolle.
*********pete Mann
2.238 Beiträge
Nope
Sex gegen Geld? *nein*
Wenns nicht ohne Geld geht, dann eben nicht. *nono*
Es hat bislang auch immer so geklappt und ich unterliege zum Glück auch sonst keinem der genannten Handicaps, die einem vielleicht keine oder kaum eine andere Möglichkeit bieten.
Immer wieder habe ich darüber nachgedacht, aber es überwiegt einfach das Negative.

Anderer Menschen habe hier eben eine andere Meinung und ich kann und will hier nicht den Moralapostel geben. Das muss jeder mit sich selbst abmachen.
Nachfolgend meine persönliche Meinung.
  • Die Frau tut es nur wegen des Geldes und im besten Fall bekommt man eine mehr oder weniger schöne Illusion vorgespielt. Es ist keine Liebe und kein Gefühl, sondern Schauspiel und damit Selbstverarschung für mich!
  • Sex völlig ohne ein ehrliches Zuneigungsgefühl bewirkt bei mir ein starkes Gefühl von Minderwertigkeit, ja Dreckigkeit, dass es kreuzverkehrt ist und ich entwickle ein sehr abfälliges Gefühl gegen die Frau und mich selbst.
  • Außerdem kann ich nicht wirklich sicher sein, dass hier kein Zwang vorliegt.
  • Gesundheitliche Risiken???


Das ist mal grob, weshalb ich es ablehne.
Auch wenn es das "älteste Gewerbe der Welt" ist.
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