Wie komme ich zu einem passenden Fotoshooting?

du wendest dich an uns Fotografen. Schön, danke für das Interesse
Du wünschst ein diskretes Payshooting, Bilder unbearbeitet, nur für dich.
Denke, das wirst du hier auch finden. Vergiss dabei nicht, nach einem entsprechenden Payshooting-Vertrag zu fragen. Sofern du ein Laptop besitzt, kannst Du die Fotos nach dem Shooting direkt auf diese laden, der Fotograf sollte den entsprechenden Kartenleser dabei haben. Die Fotos müssen in einem lesbaren Format gespeichert werden (jpeg) Mit dem oft verwendeten RAW-Format kannst du als Userin wenig anfangen.
Plane genügend Zeit ein, Stress beim Shooting ist keine gute Sache. Der Fotograf muss auch wissen, wie die Location aussieht, damit er sein richtiges Werkzeug mitnimmt ( Kamera, Licht, Reflektoren, Stativ, evtl. Laptop)
Rekapituliere:
1. Mach dir ein Budget
2. Vergiss den entsprechenden Vertrag nicht.
3. Sorge für einen direkten Speicherort (Laptop) allenfalls tuts auch ein Stick.
4. Die Fotos müssen in einem für dich lesbaren Format gespeichert werden (jpeg)
5. Plane die Location und teile den Ort und die dort herrschenden Verhältnisse dem Fotografen mit.

Jetzt wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Suche und viel Spass beim Shooting und mit den Bildern.

lg

Walo

Ich kann walo vollkommen zustimmen.

Was ich noch wichtig finde ist eigentlich ganz einfach.
Sprich mit dem Fotografen, schaue Dir seine (Referenz) Bilder an und höre auf Dein Bauchgefühl.
Für schöne Bilder sollte sich der Mensch vor der Kamera sicher- und wohlfühlen. Das gelingt viel leichter wenn der Fotograf Dir symphatisch ist und seine Arbeiten dem entsprechen was Du Dir vorstellst.

Und dann: Viel Spass dabei.

Ja, viele Fragen und so viele Faktoren das es für einen Fotografen kaum möglich ist da eine vernünftige Ausage treffen was es kostet.Außenaufnahmen machen einen ganz anderen Aufwand nötig wie im Studio. Wir blauen aber kaum das ein professioneller Fotograf dir die Bilder sofort und noch nicht entwickelt aushändigt. Fotografen arbeiten im RAW format.damit kannst aber nichts anfangen wenn du nicht die entsprechende Software besitzt.
Und mal ehrlich. KEIN professioneller Fotograf verwendet Bilder die von einem payshooting kommen. Das könnte ihn in Teufels Küche bringen da er die Nutzungsrechte nicht besitzt. Also lass dem Fotografen seine Arbeit machen und die Bilder ordentlich entwickeln ( das hat nicht unbedingt was mit bearbeiden zu tun-Schneiden, helligkeit anpassen wenn nötig und in jpeg umwandeln.)

Aus meiner Sicht kannst Du Dir einen Amateur oder Semi-Profi suchen und einen Vertrag vereinbaren, oder Du nimmst einen Profi, bei dem Du dann eine Rechnung bekommst, auf der dann auch die Nutzungsrechte für Dich aufgeführt sind. Der Fotograf ist immer der Urheber und muss Dir Nutzungsrechte einräumen, wenn Du die Bilder verwenden möchtest.
Je nach Fotograf und Aufwand würde ich zwischen 200,- und 500,- EUR ansetzten, wobei... aber dazu siehe Punkt 4
Studio. Wenn sich die Kosten im Rahmen halten sollen, wirst Du mit Studioaufnahmen besser fahren. Outdoor/andere Location bedeutet für den Fotografen auch Mehraufwand, der bezahlt werden muss.
Halte ich für Quatsch. Sorry. Qualitativ gute Bilder erstellt der Fotograf im RAW-Format. Diese müssen bearbeitet werden, sonst kannst Du sie Dir vermutlich nicht einmal anschauen. In dem Moment, in dem ich die Bilder auf meinem Rechner bearbeite, werden auch automatisch Backups angelegt. Bei mir gehen - auch wenn ich tatsächlich alle Bilder zu Verfügung stelle - zu 90% nur JPEGs raus. Mit den Originalbildern (in RAW) kann ich im Zweifelsfall mein Urheberrecht beweisen. So als Beispiel zum Verständnis: Du lässt Dir Bilder zur privaten Nutzung anfertigen. Entsprechend bekommst Du die Nutzungsrechte eingeräumt und bezahlst dann auch entsprechend weniger. Jetzt nutzt Du die Bilder auf einmal doch anders - sagen wir für eine kommerzielle Website. Dafür wurde der Fotograf aber nicht bezahlt und kann dem entsprechend dagegen klagen. Deshalb behält der Fotograf i.d.R. auch die Bilder. Natürlich gibt es auch den sogenannten "Buy Out", bei dem Du vom Fotografen gleich die zeitliche, räumliche, etc. Nutzungsrechte eingeräumt bekommst, aber das ist natürlich auch entsprechend teuer.
Ja, die Beispiele, Ideen, etc. besprichst DU dann mit Deinem Fotografen.

Liebe Fotografen,

Zunächst sorry für das chaotische Zitieren oben. Ich bin technisch nicht so versiert.

In meinen Augen ist es sekundär, ob der Fotograf ein waschechter Profi ist, oder ein Semi-, oder gar Hobby-Fotograf. Wichtig - für mich - ist die Qualität der Bilder und ob sie mir gefallen. Rein subjektiv. Es soll auch auf der menschlichen Ebene zwischen uns gut passen. Ich zahle, dann möchte ich aber auch eine für mich angenehme Atmosphäre haben und die Menschen um mich herum, die mir sympatisch sind. Ohne Verrenkungen auf beiden Seiten. Respektvoll und, natürlich, tolle Bilder im Ergebnis ist worum es sich hier eigentlich handelt.

Nein, ich wäre nicht bereit, RAW dem Fotografen zu überlassen. Bilder wie gesagt, sind mir und nur mir. Raw und Jpeg passen beide, er/sie kann beides shooten, ich nehme beides. Das Shooting wünsche ich so privat wie möglich. Nix mit nachweisen, und so weiter. Ich nutze die Bilder wie ich sie nutzen möchte, mit dem Honorar ist alles abgegolten. ich denke, dies sollte doch im Vertrag stehen.

Laptop und USB kann ich mitnehmen.

Location ...keine Ahnung, wenn jemand etwas nettes kennt,...

Nur mal so zum Thema Nutzungsrechte:
Nutzungsart: ausschließlich (Faktor 1,0)
Nutzungsgebiet: weltweit (Faktor 2,5)
Nutzungsdauer: unbegrenzt (Faktor 1,5)
Nutzungsumfang: umfangreich (Faktor 1,2)

Gesamtfaktor: 6,2

Dauer Shooting: 2 Stunden
Stundensatz: 65,- EUR
Kosten Shooting: 130,- EUR
Kosten Nutzung: 130,- EUR x 6,2 = 806,- EUR
Gesamtkosten: 936,- EUR zzgl. MwSt = 1113,84 EUR

Quelle: AGD Vergütungsvertrag

So muss ein professioneller Fotograf kalkulieren, sind die Kosten gravierend anders, würde ich mir Gedanken machen

Wow, so ein Budget für zwei Stunden Fotoshooting ist für mich nicht erreichbar.

Das bekommt vielleicht ein Fotograf wenn er für professionelle Zwecke wie Werbung fotografiert.
Aber selbst das ist heute wohl eher unrealistisch.

Hier geht es um private Bilder die auch privat bleiben sollen. Also NIX mit weltweiter Nutzung, unbegrenzt Zeitraum usw. Das betrifft gewerbliche Nutzung.

Als Fotograf würde ich mir das im Vertrag bestätigen lassen und dann den normalen Stundensatz ansetzen.

Also nicht bange machen lassen.

Nein, das bekommt er Fotograf, wenn der Kunde ein BuyOut möchte. In dem Fall hat der Fotograf ja keine Möglichkeit, im Falle eines Missbrauchs der Nutzungsrechte sein Urheberrecht nachzuweisen.

Bei einem "normalen" Auftragsshooting in dem Umfang liegt der Nutzungsfaktor so bei 1,5, also im vorangegangenen Beispiel bei ca. 300,- EUR Gesamtkosten zzgl. MwSt. und da ist man wieder im üblichen Preissegment für solche Shootings.

Ich glaube, Du mißverstehst die TE. Sie macht doch ganz klare Vorgaben - Du machst den Job und durch die Bezahlung ist ALLES abgegolten und keine späteren Forderungen möglich. Die Bilder sind mit allen Rechten IHR Eigentum.

Mag sein, daß das gegen Deine Fotografenehre ist, dann nimm den Auftrag nicht an. Aber so sind die Bedingungen der Kundin/TE

Trixy

Träumer, kannst natürlich verlangen was Du haben möchtest.
Wirst halt keine Aufträge bekommen. So einfach ist das.

Ich denke, ich habe Blue_Ride schon verstanden, ich wollte nur aufzeigen, dass es für einen professionellen Fotografen unüblich ist, alle Bilder herauszugeben. Gründe hierfür habe ich aufgeführt. Wenn sie die kompletten Nutzungsrechte erwerben möchte - also, wie Du schreibst, "mit der Bezahlung alles abgegolten ist" - sind diese halt auch zu bezahlen. Was das kosten kann, habe ich ebenfalls aufgeführt. Dass man so etwas in der Praxis nicht macht, dürfte auch klar sein. Zur privaten Nutzung sind die Rechte - falls der Fotograf sie überhaupt aufführt oder berechnet - verschwindend gering.

Nebenbei: Die Bilder können nie mit allen Rechten ihr Eigentum sein. Der Fotograf hat immer das Urheberrecht. Das sauge ich mir nicht aus den Fingern, das ist geltendes Recht. Das Urheberrecht ist nicht übertragbar. Es können nur Nutzungsrechte vergeben werden.

Noch mal nebenbei: Nutzungsrechte sind nichts ungewöhnliches. Wenn Du ein Lied im Radio hörst, bekommt der Autor, Musiker, Produzent, etc. von dem Lied auch Einnahmen aus den Nutzungsrechten. Diese wird dann über die GEMA abgerechnet. Bei Büchern übernimmt das die VG Wort (jeweils immer, wenn die Urheber Mitglieder der jeweiligen Verwertungsgesellschaften sind).

Das alles hat nichts - wie Du sagst - mit einer Fotografenehre zu tun. Ich habe seit über 25 Jahren eine Werbeagentur und in dem Zusammenhang fotografiere ich auch im Kundenauftrag. Und ich bezahle meine Versicherungen, zahle meine Steuern, kaufe mir neue Ausrüstung und all den anderen Quatsch, der mit der Selbständigkeit einher geht. Ja, ich muss mit meiner Tätigkeit tatsächlich Geld verdienen! Daher muss ich auch halbwegs realistisch rechnen. Sorry.

Ich bin sicher, dass sich für blue_ride jemand finden wird, der Ihre Bedingungen so akzeptiert. Mir liegt zwar der Spruch auf den Lippen: "Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, ...", aber die Bilder müssen ja nicht zwangsläufig schlecht werden. Außerdem kann man ja so prima Geld am Finanzamt vorbei schmuggeln...

Das hat nichts mit Träumerei zu tun. Unrealistische Kalkulationen führen letztendlich zum Preisverfall und machen es Fotografen, die damit ihr Geld verdienen müssen, zunehmend schwerer. Eine Kamera kostet ja nicht mehr viel, auf den Auslöser drücken kann ja jeder.

Bei einer "richtigen" Produktion hatte ich noch NIE einen BuyOut, einfach weil das viel zu teuer ist. Da geht man von einer regionalen oder nationalen Nutzung aus die bis 1 Jahr, vielleicht bis 5 Jahre "läuft", dann sind auch die Nutzungsrechte bezahlbar. Und dann bekommt man auch Aufträge.

Schreib mich einfach an.

Ich lach mich schlapp. Da kommt hier tatsächlich einer mit der AGD Preisliste. Erstens gelten die für gewerbliche Aufträge bzw. Nutzen und zweitens bekommt die Preise kaum einer im Wettbewerb durch.

Also wenn es rein privat ist und Du ne coole Loacion benötigst, dann mit ein schickes Hotelzimmer an. Davon gibts für ca. 120.- Euro jede Menge in Deiner Umgebung. Einen Fotografen, der für 200 Euro ein paar Stunden mit Dir shootet und Dir die Originale überläßt, wirst Du auch finden.
Grob geschätzt beträgt dein Aufwand,wenn Du nur Du das Nutzungsrecht hast ca. 400 Euro.

Man kann aber auch einen Deal machen. D.h. einen Teil der Bilder kann der Fotograf nutzen und ein Teil geht an Dich. z.Bsp. bekleidet oder Close-Up darf der Fotograf nutzen und die zu Privaten halt nicht.
Dann geht das auch mit TFP.

Ein Budget von 200-400€ ist näher zum Machbaren und ist eher das was ich mir vorstelle als ein vierstelliges Budget. Nein, TFP auf gar keinen Fall. Nein, der Fotograf darf kein einziges Bild behalten. Privat ist privat. Kein Bild, keine Nutzung, kein gar nichts. Zero. Dafür bekommt er/sie eine Gage, und damit ist alles abgegolten. Es sind nunmal meine Konditionen. Sie möge nur jemand annehmen dem sie passen. Die kommuniziere ich vor dem Shooting, klar und deutlich, damit es zu keinen Überraschungen kommt. Übrigens, es melden sich Fotografen, und ich finde jedem soll überlassen sein, über die eigene Privatspähe selbst zu entscheiden.

Ich bin hier nur zufällig 'reingestolpert.
Ich fürchte, wenn du das wirklich sicherstellen willst, muss der Fotograf/die Fotografin deine eigene Kamera benutzen - ich nehme doch stark an, dass wir hier nicht von Rollfilmen sprechen

Und die Bearbeitung der Rohbilder muss auch auf deinem Rechner passieren.
Denn rein technisch entstehen in der einen oder anderen Weise immer Kopien der Dateien, d.h. erst einmal bleibt das Original auf dem Quellmedium zurück. Das Vernichten der Daten ist ein Sondervorgang, den jemand gezielt durchführen muss.
Weitere Details lasse ich hier mal weg.

Mir stellt sich nur die Frage, worum es dir wirklich geht und wie tief du das technisch absichern willst. Oder wo deine Grenzen sind.

Du hast Lust auf ein Fotoshooting?
Keine Frage. Ein Mensch ist immer ein Unikat. Und ich liebe Unikate. Als Fotograf ist es für mich immer wieder eine Herausforderung und ein beglückendes Gefühl, wenn ich ein Foto habe aus dem ein schönes Bild erstellen kann.
Sei es im Studio wo das Licht gesetzt werden kann und das Umfeld dem Thema entsprechend eingerichtet wird, oder in der Natur wo wir uns der Umgebung und den natürlichen Vielfalt Gegebenheiten anpassen. Beides hat seinen einzigartigen Reitz.

Das Bild soll eine Geschichte erzählen. Für mich ist ein Bild wie ein Spruch des Tages.
Daran arbeite ich immer wieder, denn ich will Emotionen auf meinen Bildern zeigen.

Hast Du Interesse mit mir solche Bilder zu generieren? Dann würde ich mich sehr freuen wenn Du dich bei mir melden würdest.

Wichtig: Alle guten Bilder vom Shooting erhältst Du von mir zur freien Verfügung. Ich fotografiere nur mit Vertrag. So kannst Du sicher sein, dass deine Privatsphäre geschützt beliebt und kein Bild von Dir wo Deine Persönlichkeit zeigt in fremde Hände gerät.


Hier wende ich mich an Dich weil ich mit Dir gerne auch erotische Bilder machen würde.

Liebe Grüsse
Jürg

Du weißt aber, dass du keine Bilder für dich bekommst?

Bei reinen Auftragsshooting sag ich dem Auftraggeber immer er solle selbst die Speicherkarte für meine Kamera besorgen. Nach dem Shooting ziehe ich diese aus der Kamera und gebe dem Auftraggeber die Speicherkarte. Damit ist der Fall dann erledigt. Ich laße mir das auch schriftlich quittieren.

Ich hatte schon mal ein Model, die zu Hause eine Party gegeben hatte und sich sogenannte Freunde "im Suff" an deren PC aus JUX der Bilder runtergezogen hatten, die dann im Umlauf gerieten. Die Polizei den Schuldigen anhand einer IP ausfindig machen, was dann "lustigerweise" ihr EX war. Dadurch das ich ja die Speicherkarte vollständig direkt beim Shooting überlassen hatte, war ich nicht im Kreis der "Verdächtigen". Also auch für einen Fotografen ist es besser, daß er solche Bilder erst gar nicht besitzt und das auch nachweisen kann. Ich lasse mich dann auch nicht auf Nachbearbeitung etc. ein. Es gibt die Rohdaten und den Originalchip und der Fall ist erledigt.

Das wirst Du, wenn es der Fotograf WIRKLICH drauf anlegt, auch mit den bisherigen - guten - Tipps wahrscheinlich nicht sicher hinbekommen. Damit meine ich jetzt aber nicht, das es sehr wahrscheinlich ist, dass der Fotograf doch Fotos "abstaubt"; aber ohne ein gewissen Mass an Vertrauen sollte man keine Fotos machen lassen....

Location FfM......Ex-Eingang DorianGray. ....Beautyportraits......Lowkeyshots......

Gruß JJ