Ich mag die nicht natürlichen Farben wegen des Menschen dahinter
Dummerweise meist vergesellschaftet mit eben so wenig natürlichen Piercings und Tattoos
Rot mag ich wg. der oft ganz besonderen Sensibilität und dem wunderbaren, einzigartigen Zusammenspiel von heller Haut und den Haaren.
Durch meine Vorliebe für Ältere habe ich auch Grau schätzen gelernt.
Primäres Beuteschema ist jedoch blond - natürlich nordisch
Von der Art und den Menschen, die meistens dahinter stecken, mir gleich und immer noch am sympathischten.
Darin gewiss auch von meiner Mutter geprägt - warum denn nicht?
Die Frage nach den Vorurteilen habe ich mir früh und lange gestellt - auch in gegenseitiger Beobachtung. So sind aus Vorurteilen Erfahrungen in vielfältigen Zusammenhängen geworden; nicht nur erotisch:
muss ich damit leben, dass ich - grau, früher dunkelblond - von Dunkel- v.a. Schwarzhaarigen signifikant als unattraktiv abgelehnt werde, was in vielen wichtigen Situationen den Sympathiefaktor massgeblich mitbestimmt, geht es mir, diesen erotischen Risikofaktor gerade in solchen Situationen sehr bewusst, nicht anders.
Je stärker einem diese
unbewussten Faktoren bewusst sind, um so vorurteilsfreier und souveräner, bei wichtigen Dingen damit erfolgreicher, kann ich damit umgehen.
Bei Dunkel- und Schwarzhaarigen läuft durchweg alles rational auf der Sachebene.
Zu Brünett aufwärts ist der emotionale und persönliche Bezug häufig viel stärker.
Manche Situationen erfordern Empathie. Hier den Link herzustellen ist die Leistung.
Von den nicht natürlichen Farben zu unterscheiden sind die diejenigen, die sich nicht wegen einer dahinter stehenden Haltung, sondern aus rein kosmetischen Gründen die Haare färben lassen. Subjektiv, manchmal auch objektiv verständlich.
Von allen sind es diejenigen, die mich am wenigsten ansprechen!