ich habe diesen Thread fasziniert gelesen und mir fiel auf, dass v.a. Paare die wahre Liebe bestätigen, Singles hingegen eher weniger.
Warum ist das so?
Was ist die Wahre Liebe?
Das Grundvertrauen, sich voll und ganz auf einen Menschen einzulassen?
ja, unbedingt ja
Das [b]gemeinsam-Ticken[/b] ?
• Ein wahnsinnig geniales Gefühl. Endorphine immer wieder.... und absolut asexuell.
...the daily Highest High... auch in den banalsten alltäglichen Situationen
aber ewig?
Die Art und Weise, mit der Liebe umzugehen, finde ich, ist bei jedem komplett anders.
weiter oben schrieb jemand:
Für mich ist die wahre Liebe ein tiefes, ehrliches Gefühl, das ICH empfinde und das mich Dinge entscheiden lässt, die wider jeder Vernunft sind.
.. ich finde das sehr treffend. Und damit unabhängig von einer Beziehung.
Ich habe diese [b]wahre Liebe[/b] getroffen, zwei Menschen, die mir immer sehr viel bedeuten werden, bei denen ich wusste, dass ich mich völlig fallen lassen konnte, auch wenn verschiedene Begebenheiten meine Enstschiedung bestärkt haben, mich dagegen zu entscheiden.
Warum habe ich so entschieden? War es Flucht?
ich denke, es war eher die Erkenntnis, dass der Weg nicht in die gemeinsame Richtung ging. Nein, es war nicht die Angst, daran arbeiten zu müssen, eine Beziehung funktioniert nur, wenn man daran arbeitet und sich immer wieder neu entdeckt. Aber für diese Grundeinstellung brauch es in einer Bez. immer zwei.
Heute erinnere ich mich doch ab und zu zurück und sinniere das *was-wäre-wenn*. Ich komme dabei auch immer wieder zu dem Schluss, dass ich mich nicht wohlgefühlt hätte, eingesperrt gefühlt hätte und dass meine Entscheidungen (die weißGott in der jeweiligen Situation nicht einfach waren) doch richtig waren.
ich habe mit beiden Männern, die mein Leben derart geprägt haben, keinen Kontakt mehr (die Gründe dafür sind vielschichtig), aber ich schätze sie -egalwie- nach wie vor. Daran wird sich auch in einer künftigen Beziehung nichts ändern.
Ist diese Art Liebe dann auch als ewig zu definieren?