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Männer, was bedeutet für euch "dominant" im Profil?

*******_nw Frau
7.610 Beiträge
*******enig:
Dominanz ist keine Fähigkeit. Wäre sie es, könnte sie erworben werden, was viele Menschen sicher gerne täten.

Darüber muss man kein Buch schreiben, da muss man sich nur mal ein wenig umsehen ... *zwinker* Dominanz entwickelt sich, so meine Ansicht, auf der Basis verschiedener Fähigkeiten mit der Zeit von selbst. Erfahrung, Kompetenz, Selbstbewusstsein - da wird sich mit der Zeit eine gewisse Dominanz von ganz alleine entwickeln. Die kann sicherlich je nachdem was man mitbringt und wie die Erfahrungen verlaufen sind sehr unterschiedlich ausgeprägt sein - aber Dominanz ohne Kompetenz und Erfahrung ist schlichtweg nur Eigensinn ... *zwinker*
*******6_ni Frau
137 Beiträge
Lernen, erwerben, Lapsusse?
Ich bin durchaus der Meinung, das man im Laufe
seines Lebens feststellen kann, ob man in bestimmten
Situationen ( nicht nur beim Sex) lieber dominant Auftritt,
oder zurückhaltend, abwartend.
Das liegt für mich daran, wie sich das Selbstbewustsein
entwickelt. Ist es nicht möglich, seine Ziele und Wünsche auf gängige Weise
umzusetzen, kann das dominante Auftreten helfen.
Was ist mit Lapsusse gemeint???
*******enig Mann
8.430 Beiträge
liebe Verena,
ich war mir mit "Lapsi" als Plural von Lapsus nicht sicher, deshalb hatte ich die Lapsusse in Klammern dazu geschrieben. Aber vielleicht wäre Lapsüsser besser gewesen... Und auf Wiki nachschauen kann ja jeder.

Im Übrigen schließe ich mich deiner Meinung (Dominanz, das Läbben, Entwicklung und der ganze Rest) gerne an.
*******6_ni Frau
137 Beiträge
So so
auf einem mal so zurückhaltent?
Bin ich zu dominant?
*******enig Mann
8.430 Beiträge
hallo Verena,
du verwirrst mich (ja, ich weiß, das geht bei mir ganz leicht): wieso sprichst du von Zurückhaltung, wenn ich einfach nur zum Ausdruck bringen wollte, dass ich deine Ausführungen zum Thema, abgesehen von dem Exkurs über den Plural von Lapsus anschließenswert finde, einfach, weil ich das ähnlich sehe (okay, hab ich jetzt nicht extra geschrieben, dachte aber, dass würde aus meinen Worten hervor gehen)...?

Und zu dominant kann man eigentlich nie sein, wo unsere arme Welt doch so nach Dominanz dürstet. Also sei gerne dominant, wenn du das magst. Sollte sich deine Frage "bin ich zu dominant?" allerdings auf unser Innenverhältnis beziehen, müsste ich wahrheitsgemäß angeben, dass ich dazu nichts sagen kann, da wir uns persönlich ja gar nicht kennen und ich das deshalb leider nicht beurteilen kann.
Lieber Smartkönig
diese "Fähigkeit zur Dominanz" kann tatsächlich erlernt und erworben werden - dies zu lehren ist z.B. ein wesentlicher Teil meines Berufes.

Darüber ein Buch zu schreiben wäre vergebliche Liebesmüh, denn grau ist alle Theorie - Dominanz bzw. dominates Verhalten erfolgreich zu praktizieren hat eben mit Praxis zu tun: Man muss es in der Welt ausprobieren, in der Welt, die einen umgibt und nur dort wird es erfolgreich erlernbar. Das ist keine theoretische, allgemeingültige Sache, weil sie sehr viel mit Resonanz zu tun hat.

Jemand, der nicht von Natur aus dominant ist (und hier ausdrücklich NICHT im BDSM-Kontext gemeint), hat dieses Erleben nicht und kann es sich auch nicht vorstellen, bis er es anwendet und erlebt. Das kann nicht theoretisch vermittelt werden, dass muss geübt, traniert und erlebt werden.

Ein Buch kann aber nur Theorie vermitteln (ähnlich wie Beiträge in diesem Forum), und wir erleben hier ja laufend, dass ganz viele Leser die Inhalte von Berichten nicht verstehen, weil sie es selbst nicht erlebt haben.

Bücher (=Geschriebenes) haben Grenzen, denn sie enthalten unlebendiges, konserviertes Wissen - wahres Wissen kann nur erlebt werden *zwinker*
*******enig Mann
8.430 Beiträge
wow TheHidden,
du siehst mich ernsthaft erstaunt, denn ich hatte bislang immer angenommen, dass Erwerb und das Lernen von Dominanz nicht möglich sei. Wieder was gelernt. Danke - ist ja doch ein gutes Forum, wo man viel mitnehmen kann...;)

Widersprechen möchte ich deinem Verdikt über Bücher: man kann aus ihnen sehr wohl lernen und nein, sie enthalten beileibe nicht nur konserviertes unlebendiges Wissen. Das mag für die schlechten gelten, die guten enthalten oft genug Gedankengänge und vor allem eine Fantasie, die man vorher nicht hatte und die einen anregen kann zu Dingen, die man sich vorher nicht vorstellen konnte.
Die Weisheit
dass der, der aus Büchern lernt, nicht wirklich weise ist, ist so alt wie die Welt *g*

Ich verstehe aber, dass es heute, im Zeitalter der "geschriebenen Wahrheit" erschreckend sein muss, sich mit dieser Erkenntnis zu konfrontieren.

Niedergeschriebenes - auch dies hier - ist nur "Weisheit aus zweiter Hand". Selbst Buddhas Erkenntnisse kennen wir nur aus der Niederschrift (schönes Wort übrigens, über das sich nachzudenken lohnt: Es ist nieder geschrieben *gg* )

Erst, wenn man selbst erlebt, lernt man wahrhaftig.

Ich gebe aber zu, dass es sehr viel netter ist, die Worte Anderer zu lesen (und gut zu finden), als selbst zu tun. Vielleicht kann ein gutes Buch Anleitung dazu sein, sein Leben anders zu gestalten, aber dann wird der Inhalt ja doch wieder "erlebte Weisheit". Nur vom Lesen geschieht gar nichts, verstehst Du, was ich meine?

LG The Hidden *g*
******yHH Mann
5 Beiträge
Ich bin mir recht sicher, dass viele Männer hier "dominant" nur deswegen angeben, weil sie glauben, dass sie damit bessere Chancen haben.
Ob die dann von den Damen als dominant empfunden werden, tja, das ist eine ganz andere Frage.
*******967 Frau
757 Beiträge
*********_Wolf:
Dominanz ist die Fähigkeit ...
... andere Menschen zur Unterordnung zu bewegen und das muss nicht zwingend etwas mit BDSM zu tun haben.
Damit würdest Du Dominanz dem Wunsch nach Macht zuordnen.
Ich denke deine Definition passt am besten.
*********ated Mann
222 Beiträge
******yHH:
Ich bin mir recht sicher, dass viele Männer hier "dominant" nur deswegen angeben, weil sie glauben, dass sie damit bessere Chancen haben.
Ob die dann von den Damen als dominant empfunden werden, tja, das ist eine ganz andere Frage.

Ich bin mir recht sicher, dass viele Männer hier "intelligent" nur deswegen angeben, weil sie glauben, dass sie damit bessere Chancen haben.
Ob die dann von den Damen als intelligent empfunden werden, tja, das ist eine ganz andere Frage.

Ich bin mir recht sicher, dass viele Männer hier "charmant" nur deswegen angeben, weil sie glauben, dass sie damit bessere Chancen haben.
Ob die dann von den Damen als charmant empfunden werden, tja, das ist eine ganz andere Frage.

...

Man füge beliebige weitere Adjektive ein. *zwinker*
**********ucher Mann
4.835 Beiträge
Ich hatte das mal
im Profil angegeben, weil eine Freundin mir mal eine "natürliche Dominanz" zugeschrieben hatte. Ich hab dann oft drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, ich bin nicht dominant und will es auch gar nicht sein.

Klar bin ich durchsetzungsfähig in bestimmten Situationen, wenn es mir darauf ankommt. Aber ich bin kein Typ, der es mag, anderen seinen Willen aufzuzwingen. Ich habe sicherlich eine recht gefestigte Einstellung zum Leben und eine eigene Meinung zu vielen Dingen; dennoch bin ich von Grund auf tolerant und lasse mein Gegenüber so sein, wie er/sie es möchte.

Auch im Sexuellen liegt mir eine Dominanz fern. Ok, ich würde mich da auch nie dominieren lassen, doch für mich ist Sexualität immer ein gleichberechtigtes Wechselspiel der Geschlechter ... mal ist der eine oben, mal die andere ... lach.

*holmes*
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Dominanz sehe ich als Autorität der Persönlichkeit, die von anderen aus Vertrauen und der Einsicht in die Fähigkeit/Kompetenz zu führen/steuern und [!] Sicherheit zu geben akzeptiert wird — ohne dass das durch eine formelle Position (Vorgesetzter, Chef, Trainer, Top, …) begründet wäre.

Dominant, wie das im Profil auszuwählen ist, ist für mich Eigenschaft, weniger eine Rolle, die ich nur (zeitweise) spiele. Dieser „Ritterschlag“ wird einem eher von anderen durch Anerkennung verliehen als dass man ihn sich selbst erteilt bzw. zuschreibt. Dominanz ist für mich also nicht laut, nicht bestimmend, keine Durchsetzung, sondern gleichberechtigt und auf Augenhöhe.

Sicher kann man aus Büchern einiges über Verhalten, Körpersprache, etc., lernen und die Rolle „dominant“ wie ein Film- oder Theaterschauspieler mehr oder weniger gut spielen. Aber: Man(n) tut etwas dafür, statt einfach nur zu sein.

Zu diesem Sein gehört für mich auch Zuhören, Empathie, Kompromissbereitschaft — andere nicht unter sich oder neben sich, sondern mit sich gelten zu lassen.
*******Top:
Dominanz ist für mich also nicht laut, nicht bestimmend, keine Durchsetzung, sondern gleichberechtigt und auf Augenhöhe.

Nicht laut = Zustimmung

der Rest = Nein

Was Du beschreibst ist der, für meine Begriffe, völlig normale Umgang miteinander, so wie es sein sollte.

"nicht bestimmend, keine Durchsetzung, gleichberechtigt, auf Augenhöhe" ...was bitteschön hat das mit Dominanz zu tun?

In meinem Profil ist nachzulesen, wie ich "eher devot" definiere und was ich bezgl. Dominanz erwarte, d.h. dass ich devot nur im "Spiel" bin und ansonsten gleichberechtigt und auf Augenhöhe behandelt werden will. Ja, eben, aber nicht in dem Moment, wo ich Dominanz erwarte!

Damit Dominanz zur Geltung kommen kann, MUSS auf der anderen Seite etwas Devotes sein, sonst passt es doch nicht. Wenn beide dominant sein wollen, dann wird es fürchterlich krachen. Naja, und wer Dominanz ganz einseitig betreibt und sich nur für seine eigenen Vorstellungen interessiert, das ist dann eher eine Form von Gewalt, aber das hatten wir ja schon hier...

Naja, meine 5 Cent...
Achja...
...und wenn es denn die hier viel beschriebene "natürliche Dominanz" im "ganz normalen Leben" geben sollte, dann wäre es sehr vernünftig in diesem Fall nach einer "naturdevoten" Partnerin zu suchen...
********r901 Mann
285 Beiträge
Ich würde hier differenzieren zwischen...
Alltagsdominanz und sexueller Dominanz.
Die Alltagsdominanz würde ich ein weiteres mal differenzieren in berufliche Alltagsdominanz und private Alltagsdominanz.
Die größte Unterscheidung findet statt zwischen den Arten der Dominanz und hier gibt es aus meiner Sicht Null Komma Null Verbindund, ist bei der sexuellen Dominanz.
Eine Person kann null Alltagsdominant sein, aber sexuell Dominant und umgekehrt.

Hierbei ist es natürlich bei der Variante null Alltagsdominant und sexuell Dominat super schwer an eine Topfrau zu kommen. Topfrauen fühlen sich halt von starken und erfolgreichen Männern angezogen.

Umgekehrt kein Problem... Alltagsdominant und sexuell devot stehen Dir die Türen weit offen.

Alltagsdominanz kann Mann aufbauen, schulen und formen. Mann kann sie lernen zu benutzen und abzustufen. Sie wird dann zum Werkzeug.

Klar muss die Anlage, bzw. Anlagen vorhanden sein. Sie hat auch null mit körperlicher Dominanz zu tun, die gibts natürlich auch. Sie erleichtert natürlich auch generell Dominaz, ist aber kein zwingendes Muss!

Im Gegenschluss ist körperliche Dominanz kein Garant für Alltagsdominanz oder sexuelle Dominanz.

Soooo Dominanz ist wohl wie vieles eine komplexe und vielschichtige Sache.

Ich z.B. bin sehr Alltagsdominant im Job, habe aber in der Partnerschaft oder im Freundeskreis keine Absicht zur Dominanz, es langweilt mich regelrecht Menschen dort zu dominieren.
Meine Partnerin ist ebenfalls sehr Alltagsdominant und ebenfalls privat ruhig.
Ich denke unsere Dominaz wird täglich so gefordert, strapaziert, sie muss sich dann relaxen um am nächsten Tag wieder fit zu sein.
Sexuell bin ich eher Basisveranlagt oder ich hasse das Wort Normal...

Eine Flamme wollte mal sexuell dominiert werden, es war partiell spannend, aber am Ende nicht mein Ding. Ich mag dann eher Harmonie auch im Bett im übertragenen Sinn für Sex.
Alltagsdominante kann auch ganz schnell zum Devotchen mutieren *lol*
********r901 Mann
285 Beiträge
Zum DUMDOM...
...muss man jedoch geboren sein!
Dann dürfen nicht alle Synapenkreise funktionsfähig geschlossen sein!
Fällt mir spontan dazu ein...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
*******Top:
Dominanz sehe ich als Autorität der Persönlichkeit, die von anderen aus Vertrauen und der Einsicht in die Fähigkeit/Kompetenz zu führen/steuern und [!] Sicherheit zu geben akzeptiert wird — ohne dass das durch eine formelle Position (Vorgesetzter, Chef, Trainer, Top, …) begründet wäre.

Dominant, wie das im Profil auszuwählen ist, ist für mich Eigenschaft, weniger eine Rolle, die ich nur (zeitweise) spiele. Dieser „Ritterschlag“ wird einem eher von anderen durch Anerkennung verliehen als dass man ihn sich selbst erteilt bzw. zuschreibt. Dominanz ist für mich also nicht laut, nicht bestimmend, keine Durchsetzung, sondern gleichberechtigt und auf Augenhöhe.

Sicher kann man aus Büchern einiges über Verhalten, Körpersprache, etc., lernen und die Rolle „dominant“ wie ein Film- oder Theaterschauspieler mehr oder weniger gut spielen. Aber: Man(n) tut etwas dafür, statt einfach nur zu sein.

Zu diesem Sein gehört für mich auch Zuhören, Empathie, Kompromissbereitschaft — andere nicht unter sich oder neben sich, sondern mit sich gelten zu lassen.

Wunderbar beschrieben! Genau so würde ich Dominanz auch sehen - persönliche Stärke ist nicht auf die Schwäche anderer angewiesen oder von ihr abhängig. Sie ist nicht laut und sie hat es nicht nötig, sich bei jeder Gelegenheit an die Brust zu trommeln und herumzustolzieren - das ist einfach Halbstarkengepose und nicht wirkliche Dominanz.

Was sexuelle Dominanz angeht mag die Art der Äußerung noch ein wenig anders sein, das hängt vielleicht auch von der Erwartung und vom Zusammenspiel mit dem Partner ab, aber für den Alltag sehe ich das genau so wie du. *top*
********r901:

Ich z.B. bin sehr Alltagsdominant im Job, habe aber in der Partnerschaft oder im Freundeskreis keine Absicht zur Dominanz, es langweilt mich regelrecht Menschen dort zu dominieren.
.

Um jetzt mal den Bogen zum Thema und zur eigentlichen Frage der TE zu schlagen:

Du glaubst jetzt, dass dies genau die Voraussetzung ist, um sich hier im Joy-Profil als "dominant" zu bezeichnen!?

********r901:

Meine Partnerin ist ebenfalls sehr Alltagsdominant und ebenfalls privat ruhig.

Ähm, wie jetzt? "Alltagsdominanz" hat nichts mit "privat" zu tun, und das Gegenteil von Dominanz ist "ruhig"???

Bin verwirrt...
*******enig Mann
8.430 Beiträge
...vermute mal, das war Absicht ;)
1000 Profile, 1000 Erklärungen für das Wort dominant im Profil.

Die eine gültige Erklärung dafür wird es vermutlich nicht geben. Aber wir sind zum Glück ja alle verschieden...
*******6_ni Frau
137 Beiträge
Suchen aber alle das Gleiche.
Verständnis, Zuwendung, Zärtlichkeit, Hingabe
und vieles mehr.
*****a56:
Suchen aber alle das Gleiche.
Verständnis, Zuwendung, Zärtlichkeit, Hingabe
und vieles mehr.

Das eine schließt das andere ja auch nicht aus, oder? *g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Biologisch
gesehen ist doch klar, was in der Genetik dominant bedeutet, oder?
*******6_ni Frau
137 Beiträge
Nein, schließt es nicht aus.😊
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