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Wie geht ihr mit Kritik an eurem Charakter um?

*********ess84 Frau
30 Beiträge
Eine Löwin interessiert es nicht,...
...was Schafe über sie denken.

Früher undenkbar heute völlig normal. Je älter man wird umso weniger mache ich mir Gedanken über die Gedanken anderer Menschen. Konstruktive Kritik an mir und meiner Person nehme ich mir nur zu Herzen wenn ich für mich die Notwendigkeit sehe an mir tatsächlich etwas zu ändern. Man darf sich selbst einfach nicht immer so ernst und wichtig nehmen dann begegnen einem andere Menschen auch viel offener.
Ich bin gerne so wie ich bin aber manchmal mag ich mich auch nicht oder gehe mir selber auf den Geist!
Mir geht es häufig nicht nicht so gut, wenn an meinem Charakter kritisiert wird.
Es zieht mich dann runter und lässt mich an mir zweifeln.
Je nach Härte der Kritik dauert es, bis ich mein Selbsbewusstsein wieder aufgebaut habe.
Mein Wunsch ist es „gemocht“/angenommen zu werden und nicht jemand soweit zu bringen aufgrund meiner Art, mich zu kritisieren.

Ich mag mich und bin mir meiner Schwächen bewusst. Kritisiert wird manchmal an anderer Ecke und meine Stärken unter Beschuss genommen.

Ich refkektiere schon, ob die Kritik berechtigt ist. Versuche die Situation wieder ins Lot zu bringen, wenn die Kritik berechtigt ist und denke darüber nach, ob grundsätzlich eine andere Reaktion/Eigenschaft von mir angemessener gewesen wäre.
Angemessene Kritik kann auch hilfreich sein.

Sie ist nicht hilfreich, wenn man sich komplett danach ändern will. Ein Charakter lässt sich nicht beliebig umprogrammieren. Durch Arbeit an sich selbst, kann man sich weiter entwicheln. Das muss aber aus eigenem Willen geschehen und nicht aufgrund Kritik von anderen. Kritik kann zu Denkanstössen führen, es kommt sehr stark bei mir darauf an, wer, wie und mit welcher Argumentation sie geäussert wird.

So richtig pauschal kann ich keine Aussage treffen, wie ich mit Kritik an meinem Charakter umgehe, alles ist möglich:
Ich werde häufig dadurch traurig, oder
Ich leide darunter
Ich ignioriere sie
Ich bin sauer
Ich lache darüber
Ich weiss es besser
Ich kritisiere zurück
Ich werde nachdenklich
Ich verschliesse mich
Ich reagiere mit einem Witz
Ich bin gedemütigt
...
Wer mit meinem charakter
Nicht klar kommt,der muss dies nicht.

Ich vebieg mich sicher nicht um anderen zu gefallen .

Und Charakter ändern?
Dann bin ich nicht mehr ich.

Hat sicher etwas mit dem Alter zu tun.
Früher,hab ich evtl dann versucht mich "charakterlich" anzupassen.
Nur: da fühlte ich mich auf Dauer nicht wohl.
Heut: ich bin ich. Du bist du.
****55 Frau
136 Beiträge
Früher hat mich das sehr mitgenommen. Egal von wem das kam. Das ging manchmal so weit, dass auch ich mich versucht habe zu ändern und anzupassen. Zumindest in Gegenwart eben dieser Personen.

Heute ist es so, dass mir keiner mehr was kann. Fremde Menschen sowieso nicht mehr. Dazu hab ich einfach -vielleicht auch zum Glück - zu viel erleben müssen und glücklicherweise die richtigen Menschen an der Seite gehabt, die mir beigestanden haben. Daraus konnte ich endlich das Selbstbewusstsein ziehen, dass ich heute immernoch habe.

Sollte es mal so sein, dass mich selbst irgendwie an mir etwas stört und dass ich das ändern möchte, so nehm ich mir von den richtigen Menschen Kritik gern zu Herzen. Für andere werde ich das aber nie mehr tun.
**C Mann
12.072 Beiträge
Und Charakter ändern?
Dann bin ich nicht mehr ich.

...Du bist z.B. vom Charakter her jähzornig. Nahestehende oder auch Andere weisen Dich darauf hin, dass Du Dir dadurch selber schadest. Liegt Dir tatsächlich so viel daran, als jähzornig wahrgenommen zu werden, es zu bleiben, um Dich nicht "zu verbiegen" oder würdest Du Dir nicht doch irgendwann Gedanken darüber machen und versuchen, Dich in diesem Punkt zu ändern?
****rKA Mann
829 Beiträge
I am what I am...
...Dieses Lied von Gloria Gaynor stimmt voll und ganz und es gilt nach wie vor...

Was ist schlechter, was ist guter Charakter? Wer könnte sich anmaßen, dies zu beurteilen?

Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen. Niemand ist perfekt, auch wenn dies in vielen Profilen so rüberkommen mag oder soll.

Wir haben unsere Ansichten unser Raster beim Blick auf andere, aber dies ist weder gut noch schlecht.

Gut, Unwahrheiten und das Vorgeben falscher Tatsachen, wie sie auf dieser Seite eben auch leider oft genug vorkommen empfinde ich auch nicht als angemessen, aber zeugt dies von einem schlechten Charakter als ganzem? oder ist dies nur eine kleine Schwäche um sich in ein besseres Licht zu stellen?
Nein
Ich kann mich im "Zaum" halten doch meine Grundzüge kann ich nicht ändern.

Bin zwar nicht jaehzornig,doch hab meine Art.
Und: jmd,der jaehzornig ist,wird dies auch nur in gewissen Masse zurückhalten können.
Charakter kann man nicht ändern.
Nicht langfristig.
Nur meine Meinung.

N "Schleimer" wird immer einer sein,ebenso wie n macho n macho ist.
N Hygienefanatiker wird auf Dauer kein Chaos akzeptieren.
Ein Denker kann auf Dauer nicht spontan unbedacht handeln,....
"Ruhige"Ruhige bleiben ruhig.
Aufbrausend es Menschen .....

Ist doch aber auch das,was jeden ausmacht. Sollen wir alle gleich sein?

Und Eigenschaften,die die einen gut finden,moegen andere nicht.

Ich bin ich,bleib ich,egal Ob's dem Nachbar oder dem Kollegen gefällt.

Und ja:es gibt Menschen,die nicht mit mir klar kommen!
Und: egal!! Ich mit ihrer Art auch nicht .

Die Welt ist soo gross.genug platz für alle
Mich hat es früher auch belastet, dass jeder mir vorhielt dass ich zu impulsiv im reden und handeln war.
Natürlich habe ich zusätzlich zu der Kritik, auch mal mein Lehrgeld zahlen müssen.

Aber mittlerweile habe ich mich mit dieser Eigenschaft, die so manchem aufstösst, ausgesöhnt. Ich habe viele Jahre dagegen gekämpft, mich immer wieder in Frage gestellt.
Irgendwann habe ich begriffen, dass es immer einfacher ist, sich mit den vermeintlichen Schwächen anderer auseinander zu setzen, als mit den eigenen.
Heute ruhe ich da mehr in mir selbst. Wer mich noch nicht kennt, warne ich manchmal schon vor *smile* alle anderen müssen sich damit arrangieren oder es lassen. Zumal es auch seine Vorteile haben kann impulsiv zu sein, zumindest wird es selten langweilig mit mir. 🙈
****t64 Mann
210 Beiträge
Grundsätzlich liesse sich das in dem Satz " Die einen kennen mich und die anderen können mich" zusammenfassen. Würde sicherlich auch hin und wieder zu mir passen, jedoch reflektiere ich im allemeinen das gesagte und bewerte es entsprechend. Kritik ist nämlich nicht nur nur negativ sondern dient oft auch der persönlichen Verbesserung. In jeder Kritik steck ein Fünkchen Wahrheit und genaus das solllte man sich zu Herzen nehmen. Alle haben Potential sich zu verbessern, die Frage ist wer, in welchem Umfang bereit ist dies wahr zu nehmen?
********e001 Paar
618 Beiträge
Der heftigste Kritiker an einzelnen Charaktereigenschaften ist man doch oftmals selbst. Und hier bitte ich doch alle, nicht so streng mit sich selbst umzugehen.
Es ist ein altes Lied: fokussiert man auf die positiven Eigenschaften, so kann dies hilfreich sein in der Art von mehr desselben machen. Fokussiert man auf die vermeintlichen Schwächen, dann zieht das einen selbst oder jemand anderen meist runter. Und das Ergebnis ist dann oftmals, dass diese negative Grundeinstellung sich auch negativ auf die Gesamterscheinung auswirkt.
Meinen Charakter zu kritisieren steht niemandem zu, ich glaube nicht, dass mich jemand so gut kennt, um dies zu praktizieren. Wenn er mich so gut kennte, dann hätte er gleichzeitig auch Erklärungsansätze, wieso ich irgendwelche Dummheiten immer wieder begehe.
Er schreibt

Ich bin wie ich bin und werde mich für niemanden verbiegen. Wenn jemand mit mir nicht klar kommt, ist das sein Problem, nicht meins.
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Nun ich denke einfach mal nicht, dass ich meine forsche, direkte Art ablegen könnte.
Das ist ein TEIL von mir. Ist mal gut, mal eher schlecht.

Aber meistens kommt es mir zu Gute. Das habe ich in all den Jahren damit schon für mich ausmachen können.
Sicher, wird es immer Menschen geben, die gerade mit meiner offenen Art nicht so gut klar kommen.

Auf der anderen Seite fühle ich mich aber sauwohl damit und bin 50 Jahre lang bestens damit durchs Leben gekommen.
Dass ich mich sehr wohl damit auseinander setzte, sieht man auch an meinem Thread
Welche Fähigkeiten wünscht ihr euch ?

Denn da habe ich mich genau damit auseinander gesetzt *zwinker*
**C Mann
12.072 Beiträge
Gut, Unwahrheiten und das Vorgeben falscher Tatsachen, wie sie auf dieser Seite eben auch leider oft genug vorkommen empfinde ich auch nicht als angemessen, aber zeugt dies von einem schlechten Charakter als ganzem? oder ist dies nur eine kleine Schwäche um sich in ein besseres Licht zu stellen?

...Unehrlichkeit ist ein Charakterzug der durch alle Lebensbereiche zieht. Ich denke nicht, dass man das aufteilen kann in " in dieser Situation bin ich ehrlich und in jener verwende ich kreative Wahrheiten..."
*******966 Mann
1.677 Beiträge
Ich denke, dass heftige Kritik an der eigenen Person, die sich auf Eigenschaften des Charakters, besser gesagt auf die Persönlichkeit bezieht, einen immer so kalt lässt.

Natürlich ist es bedeutsam, wer die Kritik äußert. Ist es der Lebenspartner, ein naher Verwandter, ein Vorgesetzter ist das schon etwas anderes als bei jemandem, den man gerade in der Kneipe getroffen hat, oder? Da bricht man den Kontakt notfalls ab, beim Chef ist das schon schwieriger.

Und wie gesagt, es werden eben auch mal Dinge kritisiert, die man nicht ändern kann. Dann ist man hilflos, was kein gutes Gefühl hinterlässt.
****76 Mann
257 Beiträge
Tolle Aussage steven9966
Tolle Aussage steven9966! Es hängt davon ab, WER es schreibt.
Nun, es gibt Menschen, auch hier im Joy, die muss man nicht näher kennen, um zu wissen, was falsch läuft.
Wenn jemand zum hundersten Mal einen Thread auf mach mit "immer Pech mit Frauen", dann sollte sich derjenige auch Kritik mal ansatzweise zu Herzen nehmen.

Meist kommt Kritik an einer Person ja nur auf, wenn es irgendwo schrammt.
Sei es dass die Person immer wieder in offene Messer rennt oder selbst das Feingefühl eines Metzgers an den Tag legt.

Wenn mir öfters mal was (auch von fremden Personen) nahegelegt wird, dann begebe ich mich tatsächlich zu einer Innenschau.
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Kritik am Charakter?
Hat mich nie wirklich gejuckt.

Kritik an Herangehensweise, Tonfall oder Arbeitsleistung- kein Problem, wenn respektvoll und direkt geäußert.
Aber Kritik an etwas, das mich wohl ausmacht... da helfe ich gerne und beende recht rasch die Expositionszeit fürs geplagte Seelchen.
*******966 Mann
1.677 Beiträge
Oh, ich habe die Negation vergessen: „Ich denke nicht , dass heftige Kritik an der eigenen Person, ... , einen immer so kalt lässt.“
<— so sollte es heißen. Sonst macht das wirklich keinen Sinn.
Hamwaunsfastgedacht *ggg*
*******966 Mann
1.677 Beiträge
Ja, trotzdem wollte ich das noch geraderrücken. Bezogen war das auf Statements die sinngemäß aussagten, dass Kritik an der Persönlichkeit einem nicht nahezugehen braucht. Das denke ich halt nicht. Zumindest in den ersten Momenten der Konfrontation kann man sich dem nicht entziehen. Sowas löst Affekte aus.
*******966:
Zumindest in den ersten Momenten der Konfrontation kann man sich dem nicht entziehen. Sowas löst Affekte aus.

Ja tut es.
Aber ob es *haumichwech* oder *vogel* oder *gruebel* oder *traurig* ist, hängt doch sehr davon ab, in wie weit derjenige ins Schwarze getroffen hat.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
Hängt von Faktoren ab
Wie ich damit umgehe hängt von Faktoren ab:

Wenn sich mein Gegenüber mit mir auseinandersetzt und Kritik übt ist das kein Problem für mich. Was ich nicht besonders ab kann, wenn jemand mit Vorurteilsschubladen bis unter die Kinnlade bewaffnet, sofort nen Spruch rauskloppt ohne einen überhaupt zu kennen oder nachzudenken.

Besonders geil finde ich Diejenigen, die Sachkritik grundsätzlich als persönlichen Angriff interpretieren und dann einem charakterliche Dinge unterstellen und kritisieren.
So als Beispiel, man sagt "Das Foto könnte etwas heller sein und den Bildschnitt hätte ich anders gewählt" und als Antwort kommt: "Du Besserwisser und Großkotz...."

Dann gibts auch welche die irgendwelche Äußerlichkeiten zum Anlass nehmen auf den Charakter zu schließen. Trägt man geputztes Schuhwerk und hat TIP-Top Fingernägel kommt sofort "Du bist mir zu eitel", macht man es nicht gilt man als "unordentlich und ungepflegt" ohne das das Gegenüber das Gesamtbild betrachtet. Bie Frauen (sorry) ist dieses aufgrund eines einzigen Merkmals direkt Kritik am Charakter des Gegenübers zu üben, ohne nähere Zusammenhänge oder Notwendigkeiten zu betrachten schon ganz schön verbreitet. *zwinker*

In der Regel nehme ich Kritik problemlos an von Menschen, die mich mehr als einmal gesehen haben.
******_me Frau
360 Beiträge
Kritik kennen wir alle. So lange sie Dinge wie z.B. das Aussehen, den Lebensstil, den persönlichen Geschmack usw. angeht reagieren die meisten von uns gelassen.

Wie aber geht ihr mit Kritik an eurer Person bzw. an euerm Charakter um?

Während ich mir Kritik an meinem Aussehen -je nach Tagesform- sehr zu Herzen nehmen kann, *heul* bin ich meinen "Charakter" betreffend fast völlig kritikresistent. *pueh*

Mein Verhalten, Äußerungen, Vorgehensweisen und Ansichten dürfen gerne all jene kritisieren, die irgendwie davon betroffen sind, ernstzunehmende Kritik am Charakter einer Person setzt aber auch profunde Kenntnisse ihrer Persönlichkeit voraus.
Insofern spreche ich den allermeisten Menschen schlicht die Kompetenz ab, meinen Charakter zu beurteilen.

Wann nehmt ihr euch Kritik an euerm Charakter zu Herzen und wann findet ihr - nein passt so?

Ich nähme mir solch pauschale Kritik ergo nur zu Herzen, wenn sie von jemandem käme, der mehr von mir kennt als nur eine bestimmte Rolle.
Würde ein echter Freund oder ein Familienmitglied mich als Persönlichkeit kritisieren, gäbe mit das zu denken.
Allerdings nicht zuletzt deshalb, weil ich mich fragen würde, wodurch ich dem Anderen emotional so vor's Schienbein getreten habe, dass er/sie so undifferenziert "zuschlägt".

Das ist m.E. nämlich der entscheidende Punkt.
Kritik am Charakter ist oftmals ein kommunikatives Problem und/oder Ausdruck verletzter Gefühle.
Der Unterschied zwischen dem schlichten Vorwurf "Du bist...." und der potentiell konstruktiven Kritik "Du wirkst/verhältst dich..."
Kritik am Charakter können sich wirklich nur wenige rausnehmen.
Kritik am Verhalten schon eher.
Ja da hast Du vollkommen recht, man wird gelassener, es ist so wie es ist, entweder man mag einen oder nicht.
Keiner möchte erzogen werden und lebt wie er es für richtig hält.
Kritik finde ich nur wichtig wenn sie von Leuten kommt die man kennt, die einen kennen, um etwas zu beurteilen, außer bei Neid oder Missgunst da ist der Ofen aus.
Man könnte auch sagen, die einen kennen mich, die anderen können mich.
Oder die Person ist total dumm, das es mir dann zu dumm ist sich damit zu beschäftigen.
Kleinigkeiten wie mal etwas übersehen haben das ist ja nicht der Rede wert, nur wenns um wirkliche Kritik geht, dann sind das doch andere Dimensionen worüber ich dann auch nachdenke.
Halte ich sie für berechtigt/angebracht, entschuldige ich mich selbstverständlich für mein evtl. unangemessenes Tun aber wenn es deutlich ist das es wohl nicht das letzte Mal sein wird weil die Weltbilder einfach zu verschieden sind, dann wird man sich ohnehin aus dem Weg gehen.

Kritik, Gedanken und damit entstehende Gefühle, fühlen sich nur dementsprechend an wie wir sie bewerten.
Mir hat mal ein weiser Mensch gesagt das einem nichts aber auch gar nichts nahe gehen muss wenn man seine Macht darüber nicht abgibt, es nicht zulässt, das stimmt durchaus aber es ist nicht immer einfach.
Emotionen lassen sich nicht immer steuern, man fühlt sich auch jeden Tag anders.
Wenn jemand schlechte Laune hat ist das kein Grund anderen auf dem Zeiger zu gehen, dafür kann keiner was.
Ich muss auch nicht alles und jeden gut finden nur des Friedens willen aber manche Leute übertreiben eben ganz gern mal mit ihrer Jammerei/Nörgelei/Kritik etc. anstatt mal locker zu bleiben oder vor ihrer eigenen Tür zu fegen.
Nett sein ist ja das Schmiermittel der Gesellschaft, man duldet es nur weil die (üblichen) Mühlen sonst nicht weiter mahlen.....was auch ok ist, nur seine wirklichen Freunde darf man sich immer noch selbst aussuchen.

Ich bin nicht nett, ich bin ehrlich, diesen Luxus leiste ich mir, auch weil ich überhaupt keine Lust habe jemand was vor zu machen, wäre mir viel zu anstrengend und würde zudem gegen meine eigene Ethik verstossen, wer damit nicht klar kommt darf gerne weiter gehen, ich halte niemanden auf.
Mir sind auch keine tausend Bildkontakte wichtig, sondern nur die auf die man zählen kann, dazu gehört in erster Linie die Familie.
Menschen haben nunmal verschiedene Geschmäcker, das ist auch gut so, das macht ihn aus und außerdem kann man es sowieso nicht jedem recht machen, diesen Stress mach ich mir erst gar nicht, verfälscht auch alles.
Ich akzeptiere also den anderen so wie er ist wie auch umgekehrt, ich verändere keinen und möchte ebenfalls nicht verändert werden.
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