Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1506 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1325 Mitglieder
zum Thema
Wie geht ihr mit Kritik an eurem Charakter um?127
Kritik kennen wir alle. So lange sie Dinge wie z.B.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kritik an euren Eigenschaften? - Die persönliche Wahrnehmung

*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
Kritik an euren Eigenschaften? - Die persönliche Wahrnehmung
Hi zusammen,

da ja das Thema der positiven Eigenschaften (bzw. der Komplimente dafür) scheinbar gut ankommt, wollen wir hier doch mal die andere Seite der Medaille unter die Lupe nehmen.

Macken - oder nennen wir es lieber "Highlights" hat ja jeder. Diese machen einen Menschen erst zu etwas besonderem. Aber nicht jedes "Highlight" wird auch von anderen gleichermaßen wahrgenommen.

Somit möchte ich hier nicht nur die Eigenwahrnehmung, sondern auch die Außenwahrnehmung mit rein nehmen. Denn oftmals unterscheiden sie sich stark voneinander. Sofern man diese Art von Kritik überhaupt zu hören bekommt. Viele bilden sich zwar schnell eine negative Meinung von jemandem, sind aber nicht bereit, diese auch zu äußern.

Für welche Eigenschaften an dir hast du am häufigsten Kritik bekommen und welche Eigenschaften kritisierst du möglicherweise an dir selber?
(Das Aussehen ist auch hier wieder ausgeschlossen.)


Außenwahrnehmung bei mir:

Nicht vorhanden bzw. nicht bekannt. Scheinbar weiß jeder Mensch, der mein Foto sieht, auf Anhieb, dass er sich mit mir nicht abgeben möchte - nicht mal unterhalten möchte. Aber einen Grund, habe ich noch nie erfahren (Stichwort: "Ich muss mich ja nicht rechtfertigen.") Manche sagen, es würde nicht am Aussehen liegen, allerdings bleibt auf einigen Portalen und auch im Real Life nichts anderes übrig, da man charakterlich nichts von mir weiß. Dafür müsste man sich erst mal mit mir beschäftigen. Sachliche Kritik an meiner Person bekam ich noch nie zu hören.

Wohl aber hin und wieder Unterstellungen. Die zähle ich allerdings nicht als Kritik, da diese immer auf festgesetzter Falschannahme beruhen. Getreu dem Motto, wenn jemand etwas partout falsch verstehen möchte, dann wird er das auch. Und denjenigen vom Gegenteil überzeugen, kostet meist unnötige Energie und ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.


Eigenwahrnehmung bei mir:

1. Naivität: Man hat mich schon mal gefragt, warum ich nach über 10 Jahren erfolglosen Versuchen, mit anderen Menschen zumindest mal ins Gespräch zu kommen, nicht einfach aufgebe. Ich würde ja sehen, dass kein Mensch unter 40 freiwillig mit mir ins Gespräch kommen möchte. Die Antwort.....ich bin immer noch so naiv und halte an der Hoffnung fest. Was sicher nicht per se falsch ist. Aber aufgrund der wirklich langen Zeit, in der ich überall nur auf pure Ignoranz getroffen bin, wohl etwas fehl am Platze.

2. Etwas beeinflussbar: Ich kann meine Meinung immer sehr gut vertreten, begründen und dahinter stehen. Etwas, was ich auch im Laufe der Jahre erst lernen musste. Aber hin und wieder gibt es Dinge, die mich beeinflussen. Zum Beispiel - als ich mich hier angemeldet habe, habe ich in meinem Profil auch die Vorlieben ausgefüllt. Da ich hier nun mal auf einer Erotikplattform bin und der Joy diese Kategorien zum Auswählen anbietet....warum soll ich sie nicht nutzen? Dann kam aber ein Forumthema, wo es darum ging, was in Profilen anspricht oder abschreckt. Und sehr viele Frauen sagten, dass es sie abschrecken würde, wenn ein Mann dort seine Vorlieben breit tritt. Resulat: Ich nahm sie alle wieder raus.
Denn da ich wusste, dass man heute schon wegen Kleinigkeiten aussortiert wird, wollte ich mich - auch wenn es nur um ein nettes Gespräch ging - nicht schon wegen der ausgefüllten Vorlieben ins Abseits schießen.

Dann mal los *steinwerf*

LG
*******exe Frau
4.779 Beiträge
Na das ist mal eine Ansage von dir und deiner Selbstwahrnehmung.
Hast du dir schon mal überlegt an deinem Selbstwert zu arbeiten und das du dich erstmal selber mögen musst bevor andere dich mögen können und mit dir ins Gespräch kommen wollen. Auch fang du mal das Gespräch an. Kannst du einen Dialog führen? Nicht jammern, tun.

Und da sind wir schon bei mir:
Ich bin zu analytisch
zu laut, zu egozentrisch, zu kindisch, zu naiv, zu dick , rede zuviel und und und
Das ist die Wahrnehmung meines Umfeldes und ja auch ich habe manchmal zu wenig Selbstwert und mach mich klein.
Manchmal schaffe ich es jedoch zu sein wie ich mich fühle , orientiere mich nicht an den anderen und bin authentisch.
Dann werde ich gesehen und auch so angenommen ohne Kritik. Zeig ich mich schwach kommen sie wieder alle und reden mich fast in die Depression.
Ich sag jetzt nein dazu, ihr könnt mich mal.
Ich bin Ich
****nah Frau
1.713 Beiträge
Negative Selbstwahrnehmung:
• zu ängstlich Neues zu wagen
• zu kopfgesteuert
• fehlendes Vertrauen in das was ist - oder sein könnte
• trotzig
• stur
• manchmal (zu) deutlich/direkt

Negative Wahrnehmung von außen:
• stur
• sehr direkt (wird von starken Gegenübers allerdings eher geschätzt, *zwinker* )
• (manchmal, nicht immer) dominant im Auftreten
• frech
• ziehe mich zuviel in mich selbst zurück, nicht `erreichbar`
• sehr kontrolliert

...
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@****nah

Zitat von ****nah:
Negative Selbstwahrnehmung:
• zu ängstlich Neues zu wagen
• zu kopfgesteuert
• fehlendes Vertrauen in das was ist - oder sein könnte
• trotzig
• stur
• manchmal (zu) deutlich/direkt

Negative Wahrnehmung von außen:
• stur
• sehr direkt (wird von starken Gegenübers allerdings eher geschätzt, *zwinker* )
• (manchmal, nicht immer) dominant im Auftreten
• frech
• ziehe mich zuviel in mich selbst zurück, nicht `erreichbar`
• sehr kontrolliert

...

Ja, das mit der Direktheit ist so eine Sache. Ich bevorzuge direkte Menschen. Aber es gibt sicher genügend, die so etwas gar nicht mögen. Viele Eigenschaften werden von unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich aufgefasst. Für den einen ist es positiv und für den anderen eher negativ. Allerdings ist es nicht dein Problem, wenn jemandem eine Eigenschaft nicht passt. Man kann es so oder so nie allen recht machen.

Was bezeichnest du als "frech"? Frech muss ja nicht zwangsweise etwas negatives sein.

Und was meinst du mit "kontrolliert"? In Form von "dich selbst unter Kontrolle haben" oder "Kontrolle über andere"?
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@*******exe

Zitat von *******exe:

..., zu kindisch, .....

"Kindisch" muss auch nicht zwangsweise negativ sein. Um ehrlich zu sein sind mir Menschen sympathischer die diese Eigenschaft noch/auch besitzen.

Zitat von *******exe:

Zeig ich mich schwach kommen sie wieder alle und reden mich fast in die Depression.

Da tust du aber auch das, was man den Menschen allgemein immer eintrichtern will. Blos niemals Schwäche zeigen. Aber Schwächen gehören genauso dazu.

Ich bin kein Roboter. Ich stehe zu meinen Gefühlen. Wenn ich traurig bin, dann sieht man es mir an. Und ich werde sicher nicht in ein Schauspiel verfallen. Wenn Menschen meinen, in jeder Situation "den starken Mann" mimen zu müssen....bitte. Aber Menschen die so tun, als könnte sie nichts erschüttern, waren mir schon immer suspekt.
**********erfly Frau
3.898 Beiträge
• zu aufbrausend, ich kann mich stundenlang über ein Thema aufregen.
• nachtragend, ich kann verzeihen aber nicht vergessen.
• ich sag immer was ich denke, dass sehen viele positiv, aber ich bin damit schon sehr oft angeeckt.
• ich bin manchmal arrogant, aber nie absichtlich
• ich bin oft zu sarkastisch und ironisch
• ich traue/vertraue keinem Mann zu 100%
• ich rede zu viel wenn ich still sein sollte und schweige zu oft wenn ich reden müsste
****nah Frau
1.713 Beiträge
Was bezeichnest du als "frech"? Frech muss ja nicht zwangsweise etwas negatives sein.

Ja, deine Sichtweise ist gut. Bei allen Punkten - oder bei vielen? - ist es eine Sache der Sichtweise.

"Frech" im Sinne von vorlaut, impulsiv, herausfordernd...das mag nicht jeder. Ich gehe den Dingen gern auf den Grund.

Und was meinst du mit "kontrolliert"? In Form von "dich selbst unter Kontrolle haben" oder "Kontrolle über andere"?

"Kontrolliert" sowohl als auch - vor allem bin ich selbst sehr kontrolliert, sehr bewusst, und es täte mir sicherlich gut, mal öfter einfach ´zu sein`, und weniger zu denken.
Über Situationen behalte ich deswegen auch gerne die Kontrolle (Sicherheitsbedürfnis) und würde manches Mal gerne los-lassen/so-sein-lassen können. Ich übe.
Andere kontrollieren - eher weniger. Es sei denn, sie haben null Ich-Stärke, auch genannt: Rückrat. Ich schätze Menschen sehr, die authentisch sind und in sich ruhen.

Mir fällt auf, dass ich einserseits zwar kontrolliert bin, andererseits aber auch impulsiv sein kann. Kommt auf meine persönliche Stimmung an oder auch auf mein Gegenüber/die Situation.
Und kommt auch ganz sicher auf das momentane Empfinden und die Persönlichkeit meines Gegenüber an, wie er welche Eigenschaft/Verhaltensweise von mir gerade einstuft.

Jemand sagte mir mal, ich hätte viele Facetten, wie ein bunter Blumenstrauß.
Das ist aber manchmal für mich selbst ganz schön anstrengend, weil gleichzeitig unterschiedliche Stimmungen und auch Verhaltensweisen auftauchen. Schwer, sich da manchmal ("richtig") zu entscheiden.
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@**********erfly

Zitat von **********erfly:
- zu aufbrausend, ich kann mich stundenlang über ein Thema aufregen.
• nachtragend, ich kann verzeihen aber nicht vergessen.
• ich sag immer was ich denke, dass sehen viele positiv, aber ich bin damit schon sehr oft angeeckt.
• ich bin manchmal arrogant, aber nie absichtlich
• ich bin oft zu sarkastisch und ironisch
• ich traue/vertraue keinem Mann zu 100%
• ich rede zu viel wenn ich still sein sollte und schweige zu oft wenn ich reden müsste

Früher habe ich mich wesentlich häufiger über Dinge aufgeregt. Das ist mitlerweile nicht mehr so. Ich distanziere mich heute von Menschen, die Negativität verbreiten (Stichwort: Meckern). Nur bei einigen Dingen ist das immer noch so. Doppelmoral z.B. Das kann ich auf den Tod nicht haben und kann mich über sowas laaange aufregen.

Jeder möchte gerne, dass andere "sagen, was sie denken", aber dann wird sich am Ende doch darüber beklagt. Ich kenne das. Bleib so. Irgendjemand meckert immer. Sich "anzupassen" bringt aber nichts, denn das ist dann ein Fulltime-Job.
*****nne Frau
3.230 Beiträge
JOY-Angels 
Mein "böser Blick" ist mir schon manchmal zum Vorwurf gemacht worden. Aber ich meinte das gar nicht so, den Blick hab ich von Mutti geerbt. *lach*
Manchmal wird mir vorgeworfen, dass ich so bin wie ich bin, aber ich komm gut klar damit. Meine Prinzipien lass ich mir nicht nehmen, auch wenn sich manche dran stören.
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@****nah

Zitat von ****nah:

Ja, deine Sichtweise ist gut. Bei allen Punkten - oder bei vielen? - ist es eine Sache der Sichtweise.

"Frech" im Sinne von vorlaut, impulsiv, herausfordernd...das mag nicht jeder. Ich gehe den Dingen gern auf den Grund.

Das ist sogar gut. Viele schwimmen nur mit dem Strom und akzeptieren Dinge ohne Wenn und Aber, ohne den Sinn dahinter kritisch zu hinterfragen. Mitdenker oder Eigendenker gibt es nicht so viele. Manchen ist es zu stressig und manche sind zu faul.

Zitat von ****nah:

"Kontrolliert" sowohl als auch - vor allem bin ich selbst sehr kontrolliert, sehr bewusst, und es täte mir sicherlich gut, mal öfter einfach ´zu sein`, und weniger zu denken.
Über Situationen behalte ich deswegen auch gerne die Kontrolle (Sicherheitsbedürfnis) und würde manches Mal gerne los-lassen/so-sein-lassen können. Ich übe.
Andere kontrollieren - eher weniger. Es sei denn, sie haben null Ich-Stärke, auch genannt: Rückrat. Ich schätze Menschen sehr, die authentisch sind und in sich ruhen.

Mir fällt auf, dass ich einserseits zwar kontrolliert bin, andererseits aber auch impulsiv sein kann. Kommt auf meine persönliche Stimmung an oder auch auf mein Gegenüber/die Situation.
Und kommt auch ganz sicher auf das momentane Empfinden und die Persönlichkeit meines Gegenüber an, wie er welche Eigenschaft/Verhaltensweise von mir gerade einstuft.

Jemand sagte mir mal, ich hätte viele Facetten, wie ein bunter Blumenstrauß.
Das ist aber manchmal für mich selbst ganz schön anstrengend, weil gleichzeitig unterschiedliche Stimmungen und auch Verhaltensweisen auftauchen. Schwer, sich da manchmal ("richtig") zu entscheiden.

Woher kommt dieses "Sicherheitsbedürfnis"? Aufgrund schlechter Erfahrungen?

Zu versuchen über alles immer die Kontrolle zu behalten ist auf Dauer sehr stressig. Da jede Situation unterschiedlich ist (sowie die Menschen, auf die man trifft). Situationen zu kontrollieren nimmt die Leichtigkeit, die für gewisse Dinge aber notwendig ist. Sonst verfällt alles in eine gewisse Starre in der man ein gewisses Skript abarbeitet. Weicht die Realität dann von diesem Skript ab, wird man unruhig, da man glaubt, die gewünschte Kontrolle zu verlieren. Dauerhaft unter solcher Anspannung zu stehen, ist nicht wirklich gesund. Und das merkt man Menschen auch an, wenn sie versuchen ein Skript abzuarbeiten.

Natürlich ist mir klar, dass der Wunsch nach Kontrolle und somit Sicherheit eine Form des Selbstschutzes ist. Die Frage ist nur, ob diese Art der "Sicherheit", die man glaubt, damit zu erreichen, wirklich die Sicherheit ist, die man haben möchte.
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@*********ik55

Zitat von *********ik55:
Mein "böser Blick" ist mir schon manchmal zum Vorwurf gemacht worden. Aber ich meinte das gar nicht so, den Blick hab ich von Mutti geerbt. *lach*
Manchmal wird mir vorgeworfen, dass ich so bin wie ich bin, aber ich komm gut klar damit. Meine Prinzipien lass ich mir nicht nehmen, auch wenn sich manche dran stören.

Na ja. Böser Blick ist ja wieder eine Äußerlichkeit, die ich bewusst ausgeklammert habe. Es gibt durchaus Menschen, die nicht in der Lage sind, wenigstens einigermaßen nett zu gucken. In Singlebörsen sieht man Fotos von Männern, die auf dem Foto gucken, als wollten sie gleich einen Mord begehen. Und bei vielen Frauen sieht man eher einen sehr neutralen Gesichtsausdruck. Ohne jegliche Emotionen. Wie ein Stein. Das finde ich zutiefst unsympathisch. Es wundert mich immer wieder, wie man sich mit solchen Fotos präsentieren kann. Ein schlechtes Foto von sich machen ist eine Sache....sich damit aber auch noch präsentieren, eine ganz andere.

Es wird immer Menschen geben, die sich an den Prinzipien eines anderen stören. Entweder weil diese Prinzipien zu stark von dem abweichen, was diese Personen als "für das Richtige" erachten, oder aber weil sie selber gar keine haben. Stör dich nicht dran und bleib, wie du bist.
**********erfly Frau
3.898 Beiträge
Zitat von ********inus:
Früher habe ich mich wesentlich häufiger über Dinge aufgeregt. Das ist mitlerweile nicht mehr so. Ich distanziere mich heute von Menschen, die Negativität verbreiten (Stichwort: Meckern). Nur bei einigen Dingen ist das immer noch so. Doppelmoral z.B. Das kann ich auf den Tod nicht haben und kann mich über sowas laaange aufregen.

Ja so geht es mir auch, jeder meckert mal, ich auch. Aber dieses Dauerjammern auf hohem Niveau ist unglaublich nervig. Wenn Leute die Schuld für ihr eigenes Unvermögen immer bei anderen suchen, anstatt selbst mal den Arsch hoch zu kriegen und was zu ändern. Das regt mich auf ... stundenlang *ggg*
Meine Divenhaftigkeit, meine unerschütterliche Sturheit und meine Tendenz zum ausdauernden Schmollen.

Mich ärgert das nicht, ich bin halt, wie ich bin und möchte auch nichts ändern. (Das ist meine Sturheit *zwinker*)
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********erfly:

Ja so geht es mir auch, jeder meckert mal, ich auch. Aber dieses Dauerjammern auf hohem Niveau ist unglaublich nervig. Wenn Leute die Schuld für ihr eigenes Unvermögen immer bei anderen suchen, anstatt selbst mal den Arsch hoch zu kriegen und was zu ändern. Das regt mich auf ... stundenlang :D

Da bin ich anderer Meinung. Diese "Floskel" benutzen die Menschen gerne, da sie davon ausgehen, das NIEMALS andere Schuld sind. Ich musste hingegen lernen, die Schuld NICHT immer bei mir zu suchen. Das habe ich über Jahre hinweg gemacht und mir wurde an allen Stellen immer wieder gesagt, dass es eben NICHT an mir liegt, dass z.B. sich niemand mit mir unterhalten möchte (Lösungen oder Ratschläge hatte aber trotzdem niemand. Verstehen konnte diese Abwehrreaktion anderer Menschen niemand).

Natürlich sage ich auch heute noch, dass es was mit dem Aussehen zu tun haben MUSS. Aber nicht, weil ich mich nicht gut finde, sondern weil es für mich einfache Mathematik ist. Denn wenn man z.B. jemanden auf der Straße sieht, weiß man GAR NICHTS über diese Person. Hier im Joy kann man viel in sein Profil schreiben und somit eine Gesamtübersicht bieten, wo dann natürlich auch schon kleine Details entscheiden. Aber auf anderen Portalen oder im Real Life hat man diese Option nicht. Da ist das Aussehen das Einzige, was man überhaupt sehen kann. Einfache Logik - aus meiner Sicht.

Wenn Menschen beigebracht bekommen, die Schuld für alles IMMER bei sich zu suchen, gibt das eine böse Spirale, aus der man sich nur schwer wieder befreien kann.
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@*******_DA

Zitat von *******_DA:
Meine Divenhaftigkeit, meine unerschütterliche Sturheit und meine Tendenz zum ausdauernden Schmollen.

Mich ärgert das nicht, ich bin halt, wie ich bin und möchte auch nichts ändern. (Das ist meine Sturheit *zwinker*)

Divenhaftigkeit? Moment....was sagt da die Werbung? "Immer wenn du hungrig bist, wirst du zur Diva." Du solltest also mehr essen.....ganz klar. *haumichwech*

Sturheit kennt man bei uns im Sauerland sehr gut. Wurde glaube ich hier erfunden.

Na ja....und was das Schmollen angeht...da würde ich Ludwig Börne zitieren:

"Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen."

Aber zumindest sorgt das sicher für Humor. Klein Tatjana sitzt in der Ecke und schmollt......dieeeese Bilder. *haumichwech* *frieden*
Ich bin ziemlich old school.
Ich kann mich schwer abgrenzen und bin beeinflussbar. Daran arbeite ich zur Zeit sehr bewusst.
Wenn ich aufgeregt bin (was oft passiert) kann ich Mega tollpatschig und vergesslich/unkonzentriert sein


Am meisten kritisiert wurde ich bisher für Ehrlichkeit und Naivität. Dabei finde ich diese Kritik dämmlich 🙄
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
@*****ana

Zitat von *****ana:
Ich bin ziemlich old school.
Ich kann mich schwer abgrenzen und bin beeinflussbar. Daran arbeite ich zur Zeit sehr bewusst.
Wenn ich aufgeregt bin (was oft passiert) kann ich Mega tollpatschig und vergesslich/unkonzentriert sein


Am meisten kritisiert wurde ich bisher für Ehrlichkeit und Naivität. Dabei finde ich diese Kritik dämmlich 🙄

Also tollpatschig kann ja ganz süß sein. Zumindest sorgt es für ein paar komische Momente.

Ehrlichkeit ist doch immer ein zweischneidiges Schwert. Wollen will es jeder, aber wenn man es dann ist, wird man kritisiert. Typisch. Aber trotzdem bleibt Ehrlichkeit eine Grundbasis für vieles. Und das sollte man sich nie schlecht reden lassen.

Na ja und Naivität hat viele Facetten. Naiv sein ist nicht per se schlecht. Nur, wenn es einen mitunter in Schwierigkeiten bringt.
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
Mir wurde schon mal vorgehalten, dass ich das Stilmittel der Ironie zu oft und an unpassenden Stellen anwenden würde und dadurch alles "ins Lächerliche" zöge.
Da ist wohl auch was dran.... *mrgreen*
**********true2 Paar
7.777 Beiträge
Mir wird öfter vorgehalten, ich sei ungeduldig, aufbrausend, leicht reizbar, oft naiv und leicht zu beeinflussen, tolpatschig und trete gerne mal ins Fettnäpfchen.

Das meiste stimmt auch von meiner Seite her.
*********eamer Mann
334 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********true2:
Mir wird öfter vorgehalten, ich sei ungeduldig, aufbrausend, leicht reizbar, oft naiv und leicht zu beeinflussen, tolpatschig und trete gerne mal ins Fettnäpfchen.

Das meiste stimmt auch von meiner Seite her.

Aber ist "tollpatschig" und "gerne mal ins Fettnäpfchen treten" zwangsweise eine negative Kritik? Bei den Dingen würde ich es eher als Randbemerkung interpretieren. Vielleicht eine kleine Stichelei.
*****ite Frau
8.856 Beiträge
Distanziert.

Nehmen aber nur andere negativ wahr. Ich nicht *g*
******aus Frau
580 Beiträge
Eine sehr schöne Frage, ich musste tatsächlich nachdenken,......
Die Wahnehmung anderer:
• Unnahbar ( Ich wirke tatsächlich so,aber ich machs nicht mit Absicht)
• Arrogant (das bin ich keinesfalls, ich schaue mir oft nur Leute an bevor ich was sage)
• Zu direkt
• zu laut (in meinen Augen nur bei denen die selbst nix zu sagen haben. )
• Gelassen
• Humorvoll
• ich gehe keiner Konfrontation aus dem Weg (Rebellin, war schon immer so)
• Emphatisch füür andere Menschen
Ich habe auf meinen Jobs echt nachgefragt, was sie an mir Wahrnehmen,.....und ich bekam zur Antwort,..
Ich sei sehr beliebt,weil ich einen sehr guten Job mache,..ich lasse nicht arbeiten, sondern pack mit an,ich immer gut gelaunt bin,ich gelassen bin auch in brenzligen Situationen, jedoch wenn ich die Faxen dicke hab kann ich total eskalieren.
Das stimmt,....wenn ich eskaliere, bremst mich so schnell keiner aus,da müsste ich eventuell noch dran arbeiten 😎😎😎😎.

Ach ich möchte bemerken, das natürlich nicht immer und alle mit mir klar kommen, aber das empfinde ich aus normalen,ich mag auch nicht jeden.
Man(n) sagt bisweilen, meine Kriterien seien recht eng gesteckt, hart

Aber die Männer, auf die es mir ankommt, haben sie noch nie zu spüren bekommen
Hm,

Männer, die was Sexuelles von mir wollen, nervt meine wählerische Art.

Man nimmt mich bisweilen als ziemlich bissfest wahr, in Diskussionen. Ich lasse nicht so leicht locker. Hat Vor- und Nachteile.

Sie
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.