warum "kiss and tell" so wörtlich nicht stimmt...
Schulligung... aber WIE hat man bitteschön Sex, ohne einander anzufassen???
@*******aum hüstel ... frei nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip... und weil der Schlüssel zum Glück physisch fest in der männlichen Physiognomie verankert ist, hat Mann die Schlüsseleinführ-Hände frei und kann (
konnte hehe) sich backstage zwecks Halt für druckvolle 'ad hoc' - Aktionen mit Groupies stützend an den Aufbauten vergreifen...
... denke das Bild steht
.
zum Thema ein Versuch:
Durch den faktisch längeren 'Weg' bis hin zu all den anderen Sensoren (riechen/hören/sehen) zum einen, oder, anders gesehen, durch die Unmittelbarkeit der
mir die analytischen Sinne (what the heck am I doing?!?) vernebelnden Zuwendungen passiven OV(ergnügen)s und dem damit einhergehenden messbaren amplitudischen Erfolg lässt sich das ausführende Organ abstrahieren und somit anders verbuchen als bei
die.Sinneun_mittelbarbetörenden Kuss-Küssen...
... wie auch
die.den.weiteren.Ablauf.beeinträchtigenden Kuss-Katastrophen...
Konkreter: Im Falle der
in Kauf genommenen Un_liebsamkeiten, also einer 'Inzahlunggabe' persönlicher Attribute, sind Küsse
jeder Art zumindest in
meiner Vorstellung einer solchen rein geschäftlichen Konstellation sicher irgendwas zwischen erträglich(,) unangenehm und absolut ekelerregend... nur... ist der 'Schoß' als zwar befutscheltes aber eben distanzierteres Lustzentrum so einfach wie vergleichsweise weiter weg vom auswertenden
allesandereauchwahrnehmenden Hirn-Analyse-Zentrum... so der Phantasie ergänzenden Positiv-Spielraum gebend... als das bei einem küssenden Mund... intensiven French kisses... und den dann (leider?) auch augenblicklich registrierbaren Genuss- oder Verdruss-Wahrnehmungen möglich ist... wenn man's bzw. Frau es denn vermeiden kann...
Küsse erlauben also eine differenziertere Wahrnehmung, sind somit deutlich personenbezogener, sind komplexer... man zupft weniger die Seiten eines instrumentalisierten Resonanzkörpers (ähm: Locus), als aus den gedanklichen und geschmacklichen Tiefen eines fulminanten und einzigartigen Menschen zu schöpfen... Schon aus diesem Grund sind Küsse nach intensiven und fühlbare Lust bereitenden Gesprächen...
Dia_logen... für mich ein die Schwelle überschreitender Auftakt zu mehr, dann, wenn man einfach nicht mehr an sich halten kann und sich magisch... ähm
magnetisch hingezogen fühlt...
schmelzdahin ...
Zumindest wenn ich
einen Mann küsse... flattert es bereits «in meine Bauch» und ist – meistens [*ganzbesonders*-
] – beschleunigender Katalysator für mehr...
Grundsätzlich küsse ich wahnsinnig gerne, aber eben nicht mit jedem.
Bei Männern, für die ich nichts empfinde, das muß jetzt nicht Liebe sein,
lasse ich küssen auch nicht zu.
@******uit
ABER: ... dann doch wohl auch den großen Rest nicht...
... call me old-school... und gerne auch selbst_bestimmt: wenn es denn
nicht um bewusst so entschiedene Aktionen, einen quasi unverzichtbaren materiellen oder sonstig - individuell so empfundenen - förderlichen (sozialen?/beruflichen??) Zugewinn geht, ist es letztlich im Zuge
seelischer Befriedigung jeder nur wünschenswert, wenn
Verlangen (für die Person en face) die einzig treibende und dann auch
bedingungslose (küssen et al. inklusive) Kraft ist... mit dem 'Einlass-Risiko' linear wachsender Empfindungen über anhimmelnde Verliebtheit oder die beliebteste aller Motivationen optischen Turn-ons hinaus, auch der wunder_baren Option auf immer weiter sich vertiefende Gefühle von Lust & Liebe... alles andere ist für mich Konsum und Mainstream... und obwohl weder empfundene →
Liebe noch Küsse
exklusiv sind, ist
küssen eben doch mit Gefühlen und/oder Begehren verbunden, beides jedoch, jenseits meiner eigenen Lust, nicht für x-Beliebige ... für lustvoll sich ergebende ONS aber durchaus...
und weil →
anheizen damit (
zunächst feix ) wenig zu tun hat... werden sich ggf. auch andere Mittel und Wege finden lassen, um - wen oder was auch immer - zu beflügeln...
Ausnahmen außen vor, ist
küssen.oder.nicht.küssen nach meiner Erfahrung ganz sicher ein eloquenter Indikator für die Gefühlslage des oder der Kuss-(Un)Willigen...
... und dennoch, JIC & je nach Rahmenhandlung: wie heißt es so schön?
Don't judge a book by its cover... auch bei Zugänglichkeit trügt der schöne Schein.