Wie erfüllt ihr euch den Wunsch nach Sex und Erotik?

wenn du nach jüngerern suchst ist das vielleicht nicht so einfach

Bei meiner EheHerrin hat der Wunsch nach Sex auch irgendwann nach über 10 Jahren Beziehung nachgelassen. Es kamen dann noch einige Faktoren dazu und nachdem ich sie dann auch eine Zeitlang regelmäßig betrogen habe, haben wir uns dazu entschieden das ich ihr meine Orgasnuskontolle überlassen habe. Damit schränkt sie meine Sexualität nach ihrem Belieben ein, aber gewährt mir (dieses Jahr) dreimal sex, 4x erlaubte Selbstbefriedigung und einen Hand Job von Ihr. Das heißt sie gewährt mir ein Mindestmaß an Sex, hat ihn mir regelrecht abtrainiert und mich durch Verzicht dazu gebracht auch schon die erlaubte Selbstbefriedigung als völlige Erfüllung anzusehen.
So konnten wir einen guten Weg finden mit dem wir beide umgehen können. Unser Vorteil ist wohl das meine Frau auch schon 10 jahrelang meine Herrin war.

Ich ... weiß gerade nicht zwischen Ernst und ironischem Schauspiel zu unterscheiden...

Nene, das war ernst. Dafür gibt es sicherlich eine Joyclubgruppe.

Und wenn du ihr beigetreten wärst, wüsstest du das so zu leben völlig natürlich ist. Sowie es dir in allen anderen Fetisch- oder Beziehungsgruppen suggeriert wird. Jede Gruppe hat ihren Tempel und verkündet ihre eigene einzig wahre Art natürlich zu leben und zu lieben.
Konfession: BDSM

Oder eine der anderen Joyclubreligionen.


Bist du noch Atheist?

Gottseidank Agnostiker

Cool

Aber: das lebt ihr net im ernst so??

Irgendwann ist es mal so weit. Lange hat es funktioniert, und plötzlich hat einer oder eine von beiden keine Lust mehr.
Was nun?
Abgewöhnen? Neuen Partner suchen? Täglich Onanieren?

Abgewöhnen geht nicht, da machen deine Hormone nicht mit.
Neuen Partner suchen? Aber warum? Alles andere funktioniert doch!
Täglich onanieren ist auch irgendwann langweilig.

Außerdem sind Menschen kommunikative Wesen und suchen den Austausch mit dem anderen Geschlecht.

Bei mir ist das auf jeden Fall so.

Wenn es jetzt eine Frau gäbe, der es genau so geht, das wäre ideal.

das wäre nichts für mich

bin entsetzt, wenn ich hier lese, wie viele unglücklich leben, sich selbst auf gegeben haben, weil ja alles andere funktioniert. Ich will niemals irgendwann zu mir sagen müssen , hat ja gut funktioniert aber gelebt habe ich nicht. Ich habe nur diese eine Leben, das besteht zwar aus Kompromissen aber nicht aus selbst Aufgabe.
Unglaublich....
LG Frau Reisa

Das kann man/frau so oder so sehen.

Der/die eine sieht Sex als unverzichtbares Element in der Beziehung. Der/die andere nicht.

Der/die eine will täglich mehrmals Sex, für den/die andere reicht einmal pro Woche oder Monat oder ist Sex gar völlig uninteressant.

Auf etwas zu verzichten, heißt nicht gleich generell unglücklich zu sein.

Jede/r sollte genug Arsch in der Hose haben, für sich eine ehrliche Antwort zu finden und dann Konsequenz zu zeigen.

Ja, ist nicht immer so leicht, wie es sich vielleicht anhört.

Funktioniert nicht mehr? Gut, dann wie im KAufhaus, umtauschen oder was neues suchen?

So funktioniert das hier aber leider nicht.

Wenn du eine Beziehung aufgibst, dann gehen auch viele andere Dinge weg, die nicht einfach einzutauschen sind. Das ist nicht mit "3 x poppen in der Woche" aufgehoben.

Glücklich sein, ja das geht auch, wenn man auf ein paar Dinge verzichten muss.

Die Positive Seite sollte aber überwiegen.

Wer sagt dir denn, dass sich das "Problemchen" mit deinem neuen Partner nicht auch einstellt?
Und dann bist du wieder auf der Suche, nicht wahr?

Der Motor der Beziehung ist nicht beliebig austauschbar. Es müssen "verschlissene Teile" vielleicht mal erneuert werden, und dann läuft sie wieder die Maschine.

Doch stille75. Das leben wir so. Seit nunmehr über 10 Jahren.
Wobei zu Beginn an beschränkte sich die Keuschhaltung darauf das ich nur 1-2x die Woche kommen durfte, das war für mich damals schon fast unerträglich. Aber meine Frau reduzierte meiner erlaubten Orgasmen immer und immer weiter. Bis auf diese paar dieses Jahr. 2016 waren es noch 15x die ich kommen durfte. Für das nächste Jahr hat sie schon angekündigt das Ganze auf 4-6x reduzieren zu wollen.
Und insgesamt muss ich sagen, dass es mir, meinem Verhalten insgesamt gut tut. So schwer es mir auch fällt.

Ich bin immer wieder irritiert, wie reflexartig kommt, dann soll er halt zu Prostituierten gehen. Häufig von Frauen. Was ist das für ein Männerbild ? Als ob ich als Mann beim Sex nicht auch echtes Begehren, Hingabe und Leidenschaft erleben möchte. Sex ist doch mehr als nur rein raus bis der Druck weg ist. Also für mich jedenfalls. Die echte Lust und Befriedigung, die ich meiner Sexpartnerin bereite ist mir mindestens genauso wichtig, wie meine eigene Lust. Meine Lust wird von ihrer Lust noch angefacht. Es mag Männer geben, denen das egal ist. Mir ist es das nicht. Ich möchte, dass es echt ist und nicht nur weil ich die Frau gerade dafür bezahlt habe. Aber vielleicht bin ich auch ein Exot mit der Einstellung. Allerdings hat man es sehr schwer, denn Fremdgehen von Männern scheint selbst hier bei Joy, wo es, ausser gesetzlich verbotenen Sachen, kaum Tabus gibt, DAS große Tabu zu sein.

Nun, viele Frauen hier haben ein recht ... merkwürdiges Männerbild

ohne jegliche bewertung ausschließlich aus interesse am verständnis an Deiner form der paarbeziehung :

inwiefern tut Deine keuschhaltung Deinem verhalten gut, wenn es Dir doch so schwer fällt ? dies scheint mir ein widerspruch zu sein.

entscheidet Deine partnerin Deine orgasmusfrequenz alleine, ohne rücksprache mit Dir, oder ist Deine keuschhaltung gemeinsam vereinbart ?

mich interessiert vor allem die erklärung für diese - für mein verständnis - widersprüchlichkeit.

und noch abschließend : warum suchst Du hier nach jungen frauen, bzw. paaren, wenn die kontrolle über Dein sexleben total an Deine partnerin/herrin abgetreten hast ?

danke im voraus für Deine antwort

gruß alex

@****234:
Wahre Worte. Endlich fällt hier mal das Infragestellen der Wichtigkeit des Sex in einer funktionierenden Beziehung. Danke.

Meine Thesen:
Eine reale Beziehung/Partnerschaft funktioniert auch ganz ohne Sex.
Durch Sex allein funktioniert keine Beziehung.
Eine Beziehung reduziert sich nicht allein auf den eigenen Körper oder den des anderen.


...Shitstorm, patiently I am waiting for you...

Sie funktioniert also, ohne dass man den Bedürfnissen des Partners Rechnung trägt?

Wenn Beide kein Bedürfnis haben, mag es so sein.

Habt ihr schon mal drüber nachgedacht zum Psychiater zu gehen ?
Sry, aber ich finde: normal ist das nicht.

Nein, dass geht in beide Richtungen.

Oder was ist mit dem Part, der keine Lust hat? Muss der sich quasi jedes mal vom eigenen Partner 'vergewaltigen lassen' und dabei noch Lust heucheln, damit die Gefühle des lustvollen Partners beachtet werden?

Oder muss der lustlose Partner ein Fremdgehen des Partners supertoll finden für das innere Gleichgewicht des Lustvollen? Aus Liebe zum anderen also seine/ihre eigenen Gefühle und Grenzen missachten?

Oder geht dann der lustlose Partner mit einem anderen Lustlosen fremd, damit Ausgleich herrscht?

Das als klingt nicht nur idiotisch, sondern ist es aus meiner Sicht auch.

********
Nochmal:
In einer echten/tiefen/reifen Beziehung ist Sex eine nette Nebensächlichkeit. Schön, wenn es da passt; nicht kampfentscheidend, wenn es nicht ganz oder gar nicht passt. (Wobei gar nicht passen eher ungewöhnlich, denn da gibt es dann nicht einmal einen Kuss oder eine Berührung im Alltag; aber auch das gibt es. Wie es eben nichts gibt, was es nicht gibt :-))

..sorry , aber den letzten Beitrag finde ich nicht akzeptabel. Auch ich kann mir einen solche Beziehung nicht vorstellen, aber wenn es die Beiden erfüllt ist es doch völlig o.K.

------------------------------------------Jeder wie er will-------------------------------------

Wer kann behaupten was normal ist. Wenn man das hier auf dem Portal verfolgt gibt es ein klassisches Ergebnis: Das da wäre -- Keines --

Für die einen ist eine Beziehung ohne Sex i.O., für die anderen sich seine Bedürfnisse außerhalb der Beziehung zu suchen, andere sehen ein Scheitern einer Beziehung bei nicht konformen Bedürfnisse als erforderlich,
es gibt die Moralisten und die Hedonisten

Das kommt darauf an, aus welchem Holz die jeweiligen Partner geschnitzt sind.

Es gibt Menschen bei denen stet Sex an aller erster Stelle und sie gründen eine Partnerschaft dann auch genau darauf. Erst wird gesexelt und wenn dies passt, dann schaut man nach weiteren deckungsgleichen Punkten.
Eine Fickliesel und ein Fickhansel können somit eine ganz gute und langandauernde Beziehung führen, wenn sich die Erfüllung der Bedürfnisse erfolgt...doch wehe, wenn nicht.

Andere leben eine andersartige Einstellung - bspw. Famileinorientiert - auch da sollten sich nach Möglichkeit Gleichgesinnte zusammentun.

Problematisch wird es, wenn sich diese Gruppen versuchen untereinander zusammen zu tun - Möglich ja, doch ist sowas stets eine labilere Verbindung.

Ich weiß, wovon ich spreche

https://www.joyclub.de/my/4817468.chickman.html sorry hast Du schon mal über Deine Intoleranz nachgedacht und Dir helfen lassen?

Echt nur weil man was nicht versteht, sollte man nicht über Menschen so urteilen und sie als Krank bezeichnen.

Ist schon klar, ein echter Mann wird sich doch nie einer Frau unterwerfen. Ironi off

Bei so was kann man echt nur noch den Kopf schütteln.


Willst Du Provozieren? Weil Du das gar so stark forderst. Wir bekommen das Gefühl nicht los, dass Dir der Mensch an Deiner Seite dann einfach unterzuordnen hat und das es Dir egal ist ob er dann leidet.

Mal eine Anmerkung, Beziehung funktioniert nicht nur in eine Richtung. Liebe bedeutet auch, sich helfen zu lassen, wenn der Andere unter seiner Unlust leidet.

Ansonsten echt nur noch Kopfschütteln.

ich kann manche Beziehungen zwar nicht nachvollziehen bzw für mich waer es nichts,
Doch solang beide sich einig sind und glücklich, wie es ist, ist es doch in Ordnung.

Krank ist das sicher nicht.
Krank ist eher, der, der nicht mit der Partnerin redet und ...sich dann aufregt über Menschen, die
den Arsch in der Hos haben und klartext reden und leben.

Sorry