ich kann dem Satz viel abgewinnen...
rein von der Biologie her gesehen
reicht ein Mann für viele Frauen,
damit sowohl Männchen als auch Weibchen sich optimal fortpflanzen können.
Aber das Männchen wußte (früher) ja nie,
ob der Nachwuchs auch wirklich von ihm ist.
Insofern bekriegen sich die Männchen,
um ihren Fortpflanzungserfolg zu steigern.
Damit diese Kriege mal aufhören
wurde die Monogamie erfunden.
Und Ehebruch ist deshalb immer noch eine der häufigsten Ursachen
für Mord und Totschlag geblieben.
Da bis heute in den meisten Ländern die Männer regieren,
ist es vollkommen logisch,
dass alles von Männern bestimmt wurde und wird.
DAS ändert sich in diesen Jahrhunderten grade
und diese Umwälzungen werden noch viele Auseinandersetzungen und Blutvergiessen kosten.
Seit der Pille ist die Monogamie eigentlich völlig überholt.
Aber so schnell denken wir Menschen nun mal nicht um.
Das wird noch ein paar Generationen dauern.
wir sind mittlerweile lange verheiratet
und haben unsere Nachwuchsambitionen abgeschlossen
und gönnen und wünschen uns gegenseitig alle guten Erfahrungen im Leben.
Das Gönnen können,
das gut-miteinander-meinen
ist das Verbindende,
nicht die Exklusivität auf unsere Genitalien.