Wenn der Partner Sex mit anderen hat - Wie war das für euch?

Das Thema ist schon so alt wie Medusalem.

Und MONOGAMIE ist in Wirklichkeit nur ein Konstrukt der ARISTROKRATIE

Denn der wirkliche Fortpflanzungstrieb zeigt und andere Wege.

Die Situation entscheidet, Spontanität, die Gelegenheit???

Och, gerade die Aristokratie hatte sich doch ihre Mätressen und Liebhaber geleistet.
Die anderen niedrigen Ränge durften ja z. T. nicht einmal heiraten - was sie dann aber doch nicht vom schnackseln abgehalten hat.

Ganz recht.

Und deshalb ist es heute ein ganz besonderes Privileg,
zu vögeln mit wem man will, und wie oft man will. ist das nicht toll???

In wessen Wirklichkeit? In meiner ist das nicht so.

Solche Äußerungen, von einem vermeintlich hohen Podest finde ich komisch. Denn meistens stellt sich das Podest als Grube herraus.

Lisa...schreibt Solofrau...suchen aber als Paar und hat einen Herren?? Meister?? Egal. Ich glaube ehr das der ER das Profil verwaltet und die Komm. schreibt.
Natürlich gibt es Männer die es geil finden wenn andere Männer die (EHE) Frau ficken, alleine das Begehren ist schon erregend..
Aber grade in der heutigen Zeit ist da wieder so ein Schnitt. Viele ältere Paare sind da anders erzogen und viele Jüngere sind auch wieder so was von Prüde.
Aber jeder soll für sich entscheiden welchen Weg er gehen will, manchmal geht man dann alleine weiter..........

Das Thema lautet:"Wenn der Partner Sex mit anderen hat " Da hat eben jeder eine andere Meinung und niemand sollte beleidigt werden.

Wenn "Sie" richtig heftigen Sex mit einem anderen hat - immer vorausgesetzt, ich bin wie besprochen dabei und es läuft mit dem Gast safe ab - kann ich das durchaus als erregendes Vorspiel für den Moment empfinden, an dem wir wieder zweisam weiter machen.

Tztztz...
Dieses Profil ist fest in weiblicher Hand, mein Herr hat damit überhaupt nicht's zu tun.

nun zurück zum Thema.
Für mich persönlich ist es wahnsinnig erregend meinen Partner mit einer anderen Frau zu sehen.
Genauso wie ich gerne zu schaue , mache ich auch gerne mit.

Da lese ich, es sei prüde, nicht wild herumzuvögeln...und von einer vielleicht fragwürdigen Erziehung die zu einer gewissen unnatürlichen Verklemmung führt. Irgendwann wurden wir, die Auserwählten, glücklicher Weise aber von alt hergebrachten Verhaltensmustern befreit, um endlich das tun zu dürfen, was uns ja allen in den Genen liegt.

Einen Dank an die frühe sexuelle Revolution, die uns unser wildes Treiben legitimiert.

Muss das denn legitimiert werden? Interessiert es denn jemanden auf der Welt, was dieses kleine Swingergrüppchen im Joy hier macht? Die Realität sieht anders aus: Die, die es wollen gehen weiter heimlich fremd. Die anderen erfreuen sich ein Leben lang, oder eine gewisse Zeit ihres Lebens, an einer monogamen Beziehung. Auch alles nicht perfekt, aber die Realität.

Eure Aufklärung oder die biologische Konditionierung ist hier weiter eine graue Theorie.

Herumgevögelt wurde schon immer...selbst unsere biologischen "Verwandten", die dusseligen Affen machen das. Oder die ollen Köter, die man morgens beim Spazieren gehen auf den Wiesen beobachten kann.

Was für ein Rumgewurschtel. Entscheidend ist doch, welche Bedürfnisse und welchen Anspruch man selber hat. Und wenn sich zwei gefunden haben, die das gleiche toll finden - bitteschön. Auch das war schon immer so.

Ich muss sagen, dass ich froh bin, auf einige unterirdische Erlebnisse in Clubs verzichten zu können und dass ich mich oft sehr wundern muss, auf welche oberflächliche Ebene das, was mir, was uns wichtig ist, gehoben - nein, gestoßen- wird.

Wenn es prüde und unfrei ist, Wert auf Anspruch und Tiefgang zu legen, dann bin ich /sind wir/ gern prüde und unfrei. Und wir haben sogar jede Menge sexuellen Spass dabei.

Anfangs war das ganze für mich, Daniel, ein absolutes Nogo. Dasselbe galt für unseren weiblichen Part.

Beziehung = treu sein = kein Sex, Küsse, flirten mit anderen. So haben wir das lange gelebt und waren wirklich glücklich.

Irgendwann kam dann immer mehr Erfahrung, auch wenn wir beide noch jung sind. Dennoch sehen wir die Treue anders. Wir sind uns sehr treu. Treuer als je zuvor. Doch am sexuellen Akt dürfen nun auch andere beteiligt sein.

Unser Sex leben ist seitdem aufjedenfall aufregender und besser geworden.

Meinem Partner gefällt es sehr, mich bei GBs oder HÜ-Veranstaltungen zu beobachten. Laut ihm ist es ein besonderes Gefühl zu wissen, dass er es ist, der mich später mit nach Hause nehmen wird meist haben wir dann nochmal Sex und ich genieße es sehr

Wie es für mich sein würde ihn mit einer anderen Frau zu sehen kann ich nicht beurteilen, denke aber dass es mir schon irgendwie gefallen würde zu sehen, dass er sie zwar verwöhnt, aber zu wissen, dass nicht sie sondern ich später mit ihm nach Hause fahren werde das diese Situation noch nicht eingetreten ist liegt aber an ihm. Bisher sagt er, dass er kein Verlangen danach hat, mit einer anderen Frau Sex zu haben. Finde ich eigentlich gar nicht so tragisch

Küssen ist aber zum Beispiel etwas, dass für mich nur dem festen Partner vorbehalten ist. Das sieht er aber genauso. Von daher ist das tabu.

Zu diesem Thema empfehle allen das Buch „Sex at Dawn“ von Christopher Ryan zu lesen. Es klärt uns auf amüsante Weise und mit wissenschaftlicher Grundlage darüber auf, was es mit Lust und Trieben auf sich hat, und was unsereKultur daraus gemacht hat. Für mich wars ein echter Augenöffner. Viel Spass beim lesen

Solange wir, mit dem was wir tun mit uns im Reinen sind und die Lust des jeweils Anderen, auch die eigene Lust ist, solange ziehen wir auch eine Befriedigung für uns selbst und unsere Beziehung. Klar das hier jeder Beitrag einen anderen Focus hat, weil unterschiedliche Erfahrungen,Bedürfnisse und Neigungen vorhanden. Wir hatten beide, bevor wir zusammen kamen, nicht die Möglichkeit offen über das was wir suchen bzw. wollen mit dem vorherigen Partner zu besprechen und auszuleben.
Und auch wenn wir offen unsere Phantasien zur Sprache bringen, bedeutet das nicht diese auch immer auszuleben.
Vertrauen und aus dem Wissen über den jeweils Anderen, klare Regeln zu ziehen, war und ist uns immer wichtig. Und das erdet unsere Beziehung in jeder Hinsicht und gibt uns Sicherheit und ermöglicht uns ja erst, das alles auszuleben.

Ich hatte mit meinem Ex eine offene Beziehung... am Anfang lief alles cool und gut... und es war in Ordnung für mich das er mit anderen was hatte - es erregte mich auch und ich fand es geil... dann plötzlich aus heiterem Himmel kam die Eifersucht und es war das schlimmste für mich wenn er tat...

Zeiten ändern sich - bei mir ist es Situationsabhängig....

Genau so ist es. Die Zeit verändert vieles

Hmm da ich selber gern ab und zu andere Haut spüre und dem entsprechend natürlich Fantasien, Vorstellungen und Wünsche habe, versuche ich das meinem Partner auch zu ermöglichen.

Jedoch würde ich lügen, wenn ich sage, dass es für mich ganz einfach ist und keine Probleme damit habe.

Natürlich spielt bei mir in gewisser Weise die Eifersucht eine Rolle, doch ich versuche sie nicht zu groß werden zu lassen und kontrolliere sie. Dabei spielen natürlich auch Verlustängste eine große Rolle, die aus den Erfahrungen die man in der Vergangenheit gemacht hat kommen.

Es kommen Fragen auf wie...Ist die andere besser beim Sex?...Wie gut verstehen sie sich?...Fühlt er vielleicht mehr Nähe zu ihr als zu mir?...Passt sie besser zu ihm?...Fühlt er sich Geborgen bei ihr?...Gibt sie ihm etwas, dass ich ihm nicht geben kann?...oder passt sie einfach besser zu ihm?

Ich möchte seinem Glück nicht im weg stehen und gleichzeitig möchte ich natürlich selber glücklich sein. Daher ist das immer eine Gradwanderung.

Natürlich ist er und auch ich niemandes Eigentum und kann und möchte ihm das auch nicht verbieten. Es sind einfach Gefühle die in mir aufkommen und die sich nur schwer kontrollieren lassen. Man will ja auch nicht die psychopathische und krampfhaft eifersüchtige Partnerin sein. Doch wo fängt das an und wo hört es auf.

Dazu kommen dann natürlich noch die Hormone, ob nun beim Mann oder Frau. Man hat auf der einen Seite viele schöne Dinge erlebt und war voller Euphorie und sehr glücklich zu zweit. Auf der anderen Seite frage ich mich, warum sollte dies nun vorbei sein, nur weil eine Dritte oder mehr Personen dazu kommen.
Es bereichert in gewisser Weise ja die Partnerschaft und man spürt mehr den Zusammenhalt und das Vertrauen, weil man merkt, dass der Partner trotzdem immer wieder zurück kommt.

Ich versuche mich dann meist während dieser Zeit abzulenken, doch sobald etwas Ruhe da ist, kommen auch wieder die schlechten Gefühle.
Bei uns ist es momentan sogar noch schwieriger, da wir eine Fernbeziehung führen. Doch auch wenn er sich sehr sorgt und wir darüber reden, ist es immer wieder auf's neue schwer.

Ich hoffe du siehst es nicht zu eng, dass ich hier darüber schreibe Liebling, aber es hilft auch ein Stück weit darüber zu schreiben und sich mit anderen auszutauschen.

Ich liebe dich

Sehr schön geschrieben...
Ich denke genau so darüber...

Ich werde mal versuchen, das aus beiden Gesichtspunkten zu sehen:

1. Ich schlafe mit einer anderen, Partnerin schaut zu.
Wahrscheinlich hätte ich soviel damit zu tun, mich auf die neue Partnerin einzustellen, und womöglich garnicht so viel mitbekommen würde, was um mich herum passiert. Möglicherweise könnte es sogar Spaß machen.

2. Partnern vergnügt sich mit jemand anderem, ich schaue zu:

Nun, ich setze mal voraus, dass eine gute Beziehung zwischen mir und meiner Partnerin besteht.
Kann es mir dann völlig egal sein, und mich total kalt lassen, wenn Sie lustvoll unter den Stößen des anderen stöhnt?

Nein, mich auf jeden Fall nicht. Ich würde fragen, ob es hinterher noch genau so sein kann wie vorher.

Wenn es mich nicht stört, müsste ich mich fragen ob und was für eine Verbindung es ist.

Also, in diesem Fall keinen Spaß ohne Nebenwirkung.

Wir führen schon seit Jahren eine offene Ehe, wir dürfen ONS mit anderen Personen haben und erzählen uns hinterher ganz genau, was wir erlebt habeb und mit wem...ohne wenn und aber, ganz offen und sehr ehrlich geschieldert...dies ist ein riesen großer Kick für uns, ohne jeglicher Eifersucht...ich genieße diese Phase sehr und gönne mir es auch.

Solange ich dabei bin, bzw, mitmache ist es sogar besonders reizvoll für mich. Ich mag es zu erleben, wie es ihr gefällt, wenn sie zwei Männer gleichzeitig erleben kann