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Wenn der Partner Sex mit anderen hat - Wie war das für euch?

*********paar Paar
307 Beiträge
Ich (m) ...
...werde wohl nie verstehen, wie man so seine Beziehung vertiefen kann. Der Weg dahin ist mir bisher zu hart und steinig. Und sich selbst quälend an Grenzen zu bringen, ist nicht jedermanns, schon garnicht meine Sache.

Das meine ich nicht abwertend sondern interessiert.

Wir haben ja hoffentlich noch ein paar Jahre..vielleicht essen wir ja nochmal vom Baum der Erkenntnis. *g*
****pa Frau
422 Beiträge
*********paar:
Und sich selbst quälend an Grenzen zu bringen

wenn es eine Qual ist, sollte man es wohl bleiben lassen. Ich denke, es gehört schon eine entsprechende Neigung dazu, damit man es genießt und wenn man nicht entsprechend geneigt ist, wozu dann quälen. Eine "Bekehrung" von Andersdenkenden halte ich für kompletten Quatsch. Jeder so wie er möchte und einen Partner suchen, der es gleich sieht wie man selbst.

*********paar:
...werde wohl nie verstehen, wie man so seine Beziehung vertiefen kann

Mir persönlich geht es so, dass ich durchaus ein tieferes Empfinden zu meiner Partner bekomme. Freude und Dankbarkeit, dass er mir das ermöglicht, was ich eben nicht für selbstverständlich halte. Auch gemeinsame tolle Erlebnisse. Wobei ich durchaus verstehe, dass es nicht jedem damit so gehen würde wie mir.

Früher für mich undenkbar, führe ich nun das erste Mal eine offene Beziehung. Es kickt mich meistens, wenn mein Partner eine andere Frau vögelt. Außerdem fand ich es auch sehr interessant, ihn beim Sex mal "von außen" zu sehen. Zusehend daneben ist etwas anderes, als wenn ich direkt ins Geschehen involviert bin.

Es gibt auch mal Situationen, die ich nicht schön finde, aber eben nur störende und nicht quälend. Dann überlege ich woran es lag und was man künftig anders macht. In der Summe überwiegen die positiven Erlebnisse. Wäre es anders, würde ich so nicht leben wollen.

********tion:
FMM nicht als Gefährdung sondern als Vertiefung einer Beziehung

und mir gefällt es dann besonders gut, wenn die Ms auch was miteinander anfangen können *zwinker*
*******zahn Mann
917 Beiträge
Im Grunde ist es doch ganz einfach. Entweder ich akzeptiere die Situation oder nicht. Wenn ja, ist doch alles in Ordnung. Man redet drüber und findet einen gemeinsamen Weg. Wenn nicht, wird es spannend. Die wenigsten finden dann den Mumm die Geschichte in zu Ende zu bringen, was letztendlich Konsequenz wäre. Statt dessen ufert es dann in unnützen Diskussionen, wie die hier, aus.
Für ein erfülltes Leben bedarf es halt manchmal klare Entscheidungen, so hart es im Moment auch erscheinen mag.
Genau, Beziehungen laufen nur solange gut solange alles so läuft wie ich es gern hätte. Wenn nicht muss man sich halt nach was neuem umschauen.

Warum sagen: Du kannst meine Bedürfnisse nicht befriedigen.

Tuts nicht auch ein: Wir haben uns auseinander gelebt.

Das gibt dem Probanden wenigstens bei der Trennung die Illusion jemals gemeint gewesen zu sein, und nicht der Erfüllungsgehilfe der eigenen Bedürfnisse.
*******rlin Mann
1.936 Beiträge
Ein sehr weiter Bogen, der da gespannt wird. Und bezogen auf die äußerst simple Eingangsfrage kann der Leser nur zum Schluß kommen, wahrscheinlich haben das die Meisten nur im Kopf erlebt und weniger in der Realität. Wäre es anders, würde man wohl mehr Antworten auf die Frage lesen können.
Daran ging meine Beziehung in die Brüche
... letztenendes interessierte sie sich ausschliesslich für andere.
Beziehung ging dadurch in die Brüche, bin nun single.
Also probiert und für absolut beschissen empfunden.
*******iam Paar
751 Beiträge
Sex mit anderen
Muss gestehen,das dies bisher noch kein direktes Thema bei uns war.der Gedanke aber mit gleichem Geschlecht,also bi-Erfahrung,wurde schon probiert und hier war es erregend schön,den Partner zu beobachten und mit zu genießen.
Ich vermisse hier aber Kommentare von Paare,um aus ihren erfahren eventuell selbst Fehler zu vermeiden.
I’m übrigen wird mein Account zum paar Account umgewandelt.lg grisu
Naja, unsere Erfahrung: ausprobiert, Potential erkannt, Gefahren erkannt.

Es ist irgendwie wie beim Glücksspiel. Du kannst gewinnen und auf Wolke 7 schweben. Du kannst den Laden aber auch ganz nackt verlassen.

Insofern halt ich nichts von "einfach mal probieren". Mit so einem Abenteuer, wenn es unbedacht gemacht wird kann es ziehmlich böse enden. Im Endeffekt ist das Umsetzen dieser Fantasie ein All-in oder anders gesagt setzt man alles auf eine Karte. Und wenn man an der Beziehung hängt muss man sich intensiv damit auseinandersetzen- sonst ist das Risiko zu hoch.

Die Frage lautet also nicht: Ist es toll (was kann ich gewinnen)? - sondern: gibt es Kollateralschäden (wie hoch ist fas Risiko)?

Und die Frage kan niemand für jemand anderen beantworten. Meine Beziehung und unsere Erfahrungen können bei der Frage nach der Risikobewertung für andere Paare nicht den geringsten Anhaltspunkt liefern. Ich halte nichts davon, das man sich am Gewinn von so einem Abenteuer aufgeilt, wenn es keinen veranrwortungsvollen Umgang mit dem Risiko für die Beziehung gibt.
In Beziehungsfragen zocke ich nicht. Wenn ich so ein Abenteuer starte, weiß ich worauf ich mich einlasse- und probier es nicht blindlings einfach aus.....
****NUM:
Insofern halt ich nichts von "einfach mal probieren". Mit so einem Abenteuer, wenn es unbedacht gemacht wird kann es ziehmlich böse enden. Im Endeffekt ist das Umsetzen dieser Fantasie ein All-in oder anders gesagt setzt man alles auf eine Karte. Und wenn man an der Beziehung hängt muss man sich intensiv damit auseinandersetzen- sonst ist das Risiko zu hoch.

Das sehe ich genauso.
Ich würde da in mich gehen und auf mich hören- kann ich es, kann ich es nicht? Will ich es? Und nur dann versuchen.

Wenn einem schon der Gedanke Schmerzen bereitet, dann sollte man die Finger von lassen, ich halte nichts vom Abtrainieren der Befindlichkeiten (oder nur dann, wenn's lebensnotwendig wäre).
Selbst können und den Partner dazu überreden, obwohl er sich das gar nicht vorstellen kann, ist in meinen Augen auch keine gute Sache.
Und folgendes ist auch aus Erfahrung:


Es kann gut sein, das etwas unvorhersehbares passiert. Bei uns war vor dem Treffen klar, das es Abenteuer nicht zum Orgasmus kommen wird. Einfach weil eine Fremde Person das nicht schafft. Ist doch auch einleuchtend.

Es kam anders.

Wenn der/die Partner/in sich plötzlich wie ausgewechselt verhält, weil diese fremde Situation afrodisierend oder auch abturnend wirkt, sollte man nicht überrascht. Im schlimmsten Fall verhält sich der die Partner/in mit der fremden Person so, wie man das zu Hause gerne Hätte aber es nie passiert.

Das sind dann die Punkte wo verborgene Konflikte (z.Bsp. fehlende extrovertierte Sexualität) aus dem Nirvana auf die Tagesordnung setzen.
Dann muss man die Konflikte nehmen und aufarbeiten- oder Taschen packen und wegrennen.
Und ich sehe es ebenfalls so: nicht bei jedem wird aus einer negativen Erfahrung durch schlichte Wieferholung etwas positives. Eventuell muss man dann von dem Ausleben dieser Fantasie Abstand nehmen.
Und: alles Gute ist nie beisammes. Klar kann ich mit meiner Frau nicht alles machen, was ich wöllte. Aber ich würde sie deswegen nicht austauschen. Wer weiß, was für Macken die Anderen haben. U.U. würde man mit dem Austauschmodell 2 Jahre später mit Freuden monogam leben, wenn diese nur endlich aufhören würde das gesamte Geld in Schuhe zu investieren......
*******_ich Paar
300 Beiträge
ups
ok das muss schon klar sein das es nur um Sex Geht,wir machen das seit Jahren immer mit dem Gleichen Partner und es ist allen klar nur sex sonst nix. Aber es kann auch anders ausarten ,aber das kann jeder zeit auch Passieren wen man eine ganz normale Beziehung führt.Wie sind alle zufrieden wie es ist ,treffen ein bis zwei mal pro Monat und haben Spaß der eine ganze Nacht andauert .
******ind Mann
46 Beiträge
@****CUM:
Die Glücksspiel-Analogie möchte ich um ein paar Dinge ergänzen. Mal gucken, wie meine Sinnbilder ankommen, bitte mit einer Prise Salz nehmen.

Du kannst gewinnen und auf Wolke 7 schweben. Du kannst den Laden aber auch ganz nackt verlassen.
Im Prinzip ja. Das unterscheidet verantwortungsbewusste bzw. Profi-Glücksspieler von naiven Glücksspielern. Maßgeblich sind u.a. die Beweggründe (Thrill erleben, Spaß haben, langfristig Gewinn einfahren wollen) und das Kapitalmanagement.

Hab kürzlich einen TED-Talk dazu gesehen und mir fallen einige Parallelen auf. Wer möchte:
15 Min lang, sehr interessant.

Insofern halt ich nichts von "einfach mal probieren". Mit so einem Abenteuer, wenn es unbedacht gemacht wird kann es ziehmlich böse enden.

Ins Casino gehen, ohne zu wissen, wie der Laden funktioniert, führt allermeistens zu Verlusten.
Frage ist, wie die Ausgangslage ist:
• genug "überschüssiges" Geld, das man verzocken kann als Analogie für eine stabile Beziehung: verliert man halt etwas, hatte Spaß, kein Thema.
• unbezahlte Hypothek und Kredite und man verzockt Geld, das man nicht hat als Analogie für eine instabile Beziehung: hat auch kurz Spaß gemacht, hinterher hat man aber eventuell richtig Probleme. Wobei man die genau genommen vorher schon hatte, das Zocken ist dann so eine Art "Brandbeschleuniger", das böse Ende kommt also schneller als ohne Zocken.

Für mich klingen einige Meinungen so, als wäre alles Glücksspiel und das Ergebnis komplett zufällig. Was ich bestreite. Menschen sind keine Würfel, sondern erstaunlich gut im Verhalten vorhersagbar.
Also spielt man in dem Sinnbildlichen Casino nicht Roulette, das wirklich komplett vom Zufall abhängt, sondern z.B. Poker.
Wer keine Ahnung von dem Spiel hat, hat gute Chancen, hinterher mit leeren Taschen zu gehen. Pokern mit geschlossenen Augen (ignorierten Beziehungsproblemen) ist auch ne blöde Idee. Wenn man wenigstens die gewinnchancen kennt, kann man sich schon besser entscheiden, ob man ein Blatt spielt oder nicht. Die Profipokerer haben das ganze Arsenal von psychologischen Tricks, Mitspieler lesen, bluffen etc.

Im Endeffekt ist das Umsetzen dieser Fantasie ein All-in oder anders gesagt setzt man alles auf eine Karte.
Würde ich so auch nicht sagen. Wer sagt, dass man "alles" setzen müsste?
Ist halt ne riskante Sache, wenn man die Regeln nicht kennt, Schulden hat und eigentlich nicht mehr weiter weiß, sein letztes Geld zusammenzukratzen und "all in" zu setzen. Wenn man das so macht, ist das tatsächlich ein Rezept für ein Desaster, da stimme ich dir voll zu.
Übrigens typisches Verhalten von Gelegenheits-Glücksspielern. Nach einer Pechsträhne, frustriert, steigt die Risikobereitschaft, alles auf eine Karte setzen, bei der scheinbar letzten Chance (die man sich selber erzeugt), in der Hoffnung, dann doch noch mal groß zu gewinnen und mit Plus raus zu kommen. Scheitert dann gerne spektakulär. (Siehe Video, die Psychologie dahinter finde ich super spannend).

Die Frage lautet also nicht: Ist es toll (was kann ich gewinnen)? - sondern: gibt es Kollateralschäden (wie hoch ist fas Risiko)?
Wie wäre es, dass die Frage lautet, ob man genug Informationen über Gewinnchance, Risiko und Folgen hat, und dann dabei raus kommt, dass es eine gute Idee ist.
Risiken und Schadenspotential gibt es immer, und bei deiner Formulierung kommt tendenziell "lieber nicht" raus. Was man so machen kann, je nach eigenem Risikoverhalten.


@*******zahn:
Statt dessen ufert es dann in unnützen Diskussionen, wie die hier, aus.
Die Fragestellung ist schon darauf Ausgelegt, dass nichts bei "rauskommt". Bestenfalls eine Sammlung Erfahrungsberichte, die aber keinem wirklich als Rat helfen könnten, nur nett zu lesen sind.

Da hat @****CUM meiner Meinung nach komplett recht:
Und die Frage kan niemand für jemand anderen beantworten. Meine Beziehung und unsere Erfahrungen können bei der Frage nach der Risikobewertung für andere Paare nicht den geringsten Anhaltspunkt liefern. Ich halte nichts davon, das man sich am Gewinn von so einem Abenteuer aufgeilt, wenn es keinen veranrwortungsvollen Umgang mit dem Risiko für die Beziehung gibt.

Der Mensch lernt durch Erfahrungen.
Sie im Swingerclub kennen gelernt, als es ernst wurde, klare und eindeutige, aber auch einfache Regeln aufgestellt. Und 3 tolle Monate gehabt. Doch dann wurden die Regeln gebrochen.. Die Offenheit ging verloren, mit dem selben Swinger wurde immer wieder gegangen, dann fast ausschließlich. Es wurde geschwiegen, nichts mehr erzählt. Dann kamen die ersten Infos zurück, jetzt wurde gerade heraus gelogen..... Und damit es plötzlich ein ganz normales Fremdgehen..., und ging auch so aus wie im normalen Leben.

Reden, Offenheit Ehrlichkeit sind absolut notwendig um in solchen Situationen keine negativen Gedanken auf kommen zu lassen. Sind diese mal da, setzt eine todesspirale ein.
****le Frau
134 Beiträge
...wenn ich dabei sein darf (egal ob aktiv oder passiv) - kein Problem! Ohne mich hätte ich sicherlich gewaltige Probleme damit...

Sinnliche Grüsse

's Wuzale *knicks*

P.S. Hab mir nicht alles durchgelesen und antworte einfach nur auf die Frage des Themenerstellers!
*********oyage Paar
208 Beiträge
unsere Beziehung wurde durch das Swingen definitiv..
...werde wohl nie verstehen, wie man so seine Beziehung vertiefen kann. Der Weg dahin ist mir bisher zu hart und steinig. Und sich selbst quälend an Grenzen zu bringen, ist nicht jedermanns, schon garnicht meine Sache.

Das meine ich nicht abwertend sondern interessiert.

bereichert. Ich würde mich fast dazu verleiten lassen, dass das Swingen uns einander näher gebracht hat. Denn es gehört schon eine gehörige Portion Vertrauen seinem Partner gegenüber, dass der andere das Kopfkino, welches man ihm eröffnet, nicht verurteilt und grundsätzlich offen dafür ist, die Bedürfnislage des Partners zu durchdringen.
Mich (Sie) hat das Swingen (Partnertausch mit seinen Variationen wie Wifesharing, Cuckold etc.) schon vor Jahren fasziniert und gedanklich habe ich mich schon lange damit auseinandergesetzt, ob ich dieses Beziehungsmodell favorisiere. Da war mir als Laien schon bewusst, dass ich nur unter der Prämisse einer soliden stabilen Beziehung das Thema Partnertausch angehen würde, so dass der traute Kern der Zweisamkeit (Paarbeziehung) nicht durch Einwirkung Dritter gefährdet ist, weil diese Paarbeziehung zu durchlässig ist. Schon damals in der Theorie stand für mich fest, dass für mich Alleingänge ausgeschlossen sind, sondern das Swingen immer im Gleichklang mit dem Partner stattfindet, ein gemeinsames Erleben eben. Mittlerweile steht für mich aber der Ausschluss des Alleinganges zur Disposition. Wo genau unsere Grenzen liegen, git es noch gemeinsam zu erkunden.

Mir ist durchaus bewusst, dass das Leben nicht unbedingt berechenbar ist und man nicht jede Eventualität ausschließen kann. Nur verstehe ich manche Beiträge wie das von Euch, Tempelhofpaar nicht, die so pauschal das Bestehen einer tieferen, stabilen Beziehung ausschließen, nur weil diese den Partnertausch zulässt.

Wir als Beginner dieser Entdeckungsreise haben für uns die Erfahrung gemacht, dass wir nach einem Clubbesuch mit einer Vielzahl von anregenden Eindrücken zurückkehren und diese in unser nachgelagertes Sexleben einbauen. Somit genießen wir diese Ausflüge in die "bizarre" Welt durchaus als "Appetithäppchen" und erfahren dadurch von dem Partner zunehmend weitere Facetten, auf die wir aufbauen können. Somit bringt uns das durch das Swingen hervorgerufene Auseinandersetzen mit unseren Gelüsten, Fantasien etc. auch ein Stückchen näher. Erwähnenswert an dieser Stelle ist auch, dass wir ein relativ frisch verliebtes Paar sind (erst 2,5 Jahre zusammen).
*********oyage:
Nur verstehe ich manche Beiträge wie das von Euch, Tempelhofpaar nicht, die so pauschal das Bestehen einer tieferen, stabilen Beziehung ausschließen, nur weil diese den Partnertausch zulässt.

Ich glaube es ging ihnen darum das vom swingen derart gesprochen wurde, das diese Beiträge suggerierten, das die tiefe Beziehung zustande kam WEIL man swingt. Also das Sex mit Anderen der Grund für die tiefe Beziehung ist.

Da musste dann auch eingehakt werden. Die Stabilität der Beziehung wird eben nicht im Club erzeugt........
******ind Mann
46 Beiträge
Vertrauen...
wird ziemlich oft genannt. Meistens in einem gefühlt romantisch-verklärtem Ton. Und dass man das doch haben müsse. Vertrauen bedeutet nicht unbedingt Sicherheit, sondern eigentlich immer auch Kontrollabgabe, Unsicherheit, Ungewissheit. Und das kann verdammt beängstigend wirken.
Man kann natürlich auch dadurch bewusst daran gehen als "ich mache mich hier verwundbar, hab meinen teil so gut wie möglich gemacht, den Rest erledigt der Partner" und Spaß haben. Braucht meines Erachtens ordentlich Arsch in der Hose und Selbstvertrauen.
*********paar Paar
307 Beiträge
Sensual...
... ich finde das spannend: "...die Beziehung wird tiefer...es ist schön, das Vertrauen zu spüren..".
Für uns, unsere Beziehung, passt das nicht zusammen. Vielleicht auch noch nicht.
Wir sind noch nicht so lange zusammen...und für mich (m) ist es eben das schönste Gefühl, mit meiner Frau Sex zu haben.

Wie gesagt, ich wiederspreche dir / euch nicht. Ich kann die Gedankengänge nur nicht nachvollziehen. Vielleicht auch, weil ich als Mensch fehlbar bin und gewisse Gefühle habe, die icht nicht abstellen möchte und vielleicht auch nicht abstellen kann. Eifersucht spielt dabei sicher auch eine Rolle.

Vielleicht hat das auch etwas mit dem Nervenkitzel zu tun. Einige Menschen, die sich vor der Höhe fürchten, steigen bewußt auf hohe Türme, um sich mit dieser Angst auseinanderzusetzen. Ich muss das nicht und nehme diese Gefühle einfach hin und lebe mit ihnen. Wäre ich anders, würde ich vielleicht versuchen, an die Grenzen unserer Sexualität zu gelangen und das Risiko eingehen, dass daran unsere Beziehung zerbricht.

Wir leben unsere Sexualität zu zweit aus, die füllt mich aus...wozu sollten wir das Spektrum dahingehend erweitern, Sex mit mehreren Personen haben zu müssen?

Die Lust darauf hat sich bisher nicht eingestellt. Ich muss sagen, ich bin da jetzt mal ganz offen, dass mich das Treiben auf den Matten bisher alles andere als erregt hat.

Die sexuelle Ausstrahlung der Aktivitäten hatte auf mich meist die Erotik eines Saunabesuches...Viel nackte Haut, ein wirres Treiben, ein gutes Stück Selbstdarstellung, Singlemänner, die sich unter dem Vorwand des Swinger-Seins sexuell befriedigten, Männer, die die Berührungen der Partnerin über sich ergehen liessen um mit ihren Finger die Körperöffnungen anderer, für sie gut platzierter Frauen erkunden zu können.

Ich muss sagen, ich liebe meine Frau...und ich möchte nicht, dass sie als Objekt für den schnellen Abbau dieser Gelüste dient. Dafür ist sie mir zu schade. Und ich hab da auch keinen Bock drauf. Für mich ist das zu inflationär, mehr Sex, neue Höhen erklimmen...mehr, mehr, mehr... ohne das, was ich habe, erst einmal ausführlich zu geniessen und im Detail kennenzulernen.

Ich möchte das nicht verallgemeinern. Und es gibt Paare uns Konstellationen, die nicht in meine Darstellung passen. Ich kann aber leider nur so, wie ich es getan habe, meine Einstellung verdeutlichen.

Wenn sie selbst den Wunsch hätte, müsste ich mich natürlich damit auseinander setzen...klar.

Wir finden das Thema auf einer anderen Seite auch wieder spannend...sonst wären wir nicht hier...und es ist auch extrem interessant, was ihr schreibt, weil es unseren (zu eingeschränkten (??)) Horizont erweitert.
******r35 Mann
759 Beiträge
@tempelhofpaar
Nein, Euer Horizont ist nicht eingeschränkt. Wenn Ihr diese Fantasien nicht habt, dann braucht Ihr das nicht und das ist auch okay. Zwingt Euch nicht zu etwas worauf Ihr keine Lust habt, nur um es aus zu probieren. Es macht nur Sinn, wenn Ihr glaubt, oder besser, sicher seid, einen Lustgewinn zu erziehlen, damit. Ich mache das nicht nach dem Motto schneller, höher, weiter, ich mache das, weil es meiner Neigung entspricht. Die habe ich bereits mit 16-17 Jahren entdeckt und wusste immer, dass es das ist was ich leben will, auch wenn ich Anfangs eher irritiert darüber war, Lust zu empfinden, bei dem Gedanken, dass meine Partnerin Sex mit anderen hat.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Niemand
muss irgendetwas.Sex soll spass machen egal wie und welcher konstellation.Es gibt Menschen die verspüren spass am schmerz , an demütigung , an Gangbang .. usw.
Wichtig ist das es eben spass macht und wenn etwas kein spass macht dann lässt man es eben sein.
Ich bin Wifesharer durch und durch.Meine Frau geniesst meine freude daran weil sie Sex und Tiefer gehende gefühle trennen kann und es macht ihr auch ein riesen Spass.
Letztens hatten wir getrennt Sex.Ich mit einer sehr netten Dame und sie mit einem Jungen Hengst.
Turnte mich nicht an.Es war nett , aber es war für mich nicht daselbe wie wenn ich meiner Frau dabei zusehen kann und mitmischen.
Ich liebe es in ihr Gesicht zu schauen wenn sie vor Lust so zittrig wird.
Ihren körper eng gepresst an ein anderen Köper der nicht meiner ist.
Das aussergewöhnliche , das verbotene , das dreckige macht mich an.
Für mich und natürlich auch für sie ist es wichtig das der Fremde Mann gut ist in dem was er tut, das er weis wie er eine Frau behandeln muss.
Ich verspüre kein neid, keine eifersucht wenn er sie von einem Orgasmus in den nächsten vögelt weil wir an diesen erlebnissen tagelang zerren und fantastischen Sex gemeinsam haben.
Haben wir Grenzen ?
Natürlich haben wir sie.Die sind aber fliessend.
Meine Frau wollte mal wissen wie einer unserer Mitspieler solo drauf ist und wollte Sex nur mit ihm ohne das ich dabei bin.Es war ihre Fantasie.Obwohl das gegen unsere absprachen war hab ich mein segen gegeben.Für mich war das nicht prickelnd aber ich wollte das sie diese Erfahrung macht und ihre Neugier stillt.Und das handhaben wir immer wieder mal so .
Aber wir brauchen diese Sachen nicht wie die Luft zum Atmen.
Wir Lieben uns wahnsinnig und haben fast täglich Sex gemeinsam und genügen uns selber das andere ist für uns wie ein gemeinsames Hobby an dem wir beide Spass haben.
Jedem das seine.
******der Mann
255 Beiträge
wow, der TE aus Ratzeburg / Lauenburg setzt sich gerade mit Esther Perel auseinander und ich bekomme seit Wochen keinen Termin bei ihr... Wie hat er das nur geschafft? *traurig*
******t73:
Das aussergewöhnliche , das verbotene , das dreckige macht mich an.

Soso, verboten und dreckig. Spannend, das du gerade diese Wortwahl verwendest. Das ist nicht schlimm (für mich) aber dennoch spannend das man dies als verboten und dreckig einordnet- und es doch tut.
Ist es der Kick über Regeln (erlaubt/verboten) erhaben zu sein? Und warum kannst du nicht den gleichen Sex haben- ohne ihn als "dreckig" einzuordnen?

Wenn der gleiche Sex als gewöhnlich, vollkommen normal und "sauber" eingeordnet würde, hätte er dann noch die gleiche Anziehungskraft auf dich?
******t73 Paar
1.343 Beiträge
@Bicinum
Ich denke jeder weis was ich mit dreckig, verboten meine .Aber du hast irgendwo auch recht.Wenn diese Spielart plötzlich Mainstream wäre und es jeder machen würde wäre es in der tat nicht so reizvoll wie es jetzt ist.
Mir gefällt es wenn freunde Hochrote Köpfe bekommen wenn ich von unseren Wochenenden erzähle oder nur Kopfschüttelnd da sitzen und mir geschichten von Moral und Anstand erzählen aber insgeheim gerne Mäuschen wären oder ihre Freundinnen gespannt nach einem geilen WE ausfragen .Manche findens cool , manche anstössig.Aber irgendeine reaktion gibt es immer.
Wir waren mal zu dritt in einer Stinknormalen Disco.Meine Süsse hing mal einen seinen Lippen , mal an meinen.
Tanzte ganz verrucht sehr eng mit uns beiden.Die Blicke wahren uns sicher es war unbeschreiblich geil.
Meine „Freundin+“ macht das gerne, und ich bekomme einfach ein harten wenn ich dran denke. Aber das wichtigste ist dass die bindung da ist, plus auch vertrauen. Und abmachungen. Sex ist sex und sex bleibt da wo es ist. Keine Gefühle gegenüber den Sexualpartnern usw. also ich find das richtig geil
Bescheisst man sich nicht selbst, wenn man sagt: "Ist doch nur Sex"- als wär es ne Lapalie, kaum der Rede wert.

Und gleichzeitig trennt man sich vom Partner wenn man keinen Sex mehr bekommt. Dabei ist Sex doch nur ne Lapalie- kaum der Rede wert.

Mich dünkt wir messen da mit zwei Mass, je nachdem wie es uns passt.

Wenn ich gegenüber meiner Partnerin sage: "War doch nur Sex"- warum habe ich es nicht gelassen?

Wenn ich es nicht lassen könnte/wöllte, müsste ich meinem Partner nicht ehrlicherweise sagen: Der Sex mit Anderen ist mir sehr wichtig.
Was dann vielleicht ein Konflikt aufbeschwört, der längst schwelt aber den man immer schön wegargumentiert hatte.....
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