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Sind Grenzen für euch ...

Sind Grenzen für euch ...

Dauerhafte Umfrage
@drachenliebe
Jetzt hast Du narciss aber missverstanden. Lies Dir nocheinmal seinen Beitrag durch. Das was Du bei ihm als "Grenze" verstanden hast, das hat er mit No-Go beschrieben.

Ich sehe Grenzen grundsätzlich als verschiebbar an, ist ja teilweise der Reiz des Spielen zu sehen wie weit jemand geht, aber No- Go ist No- Go. Wer das bricht dem gnade Gott.
**if Mann
2.514 Beiträge
Die Grenze liegt doch eindeutig mehr in der Verletzlichkeit der Psyche als in der Technik der Hardware. Darüber wird komischer-, für mich bezeichnenderweise, nicht geredet.
Für mich liegt die Grenze dort überschritten, wenn man (ich) als Objekt der eigenen Begierde betrachtet und behandelt wird. Mich drängt sich auch die Frage auf, wie weit darf die eigene Devotion gehen und welche Lebensbereiche darf sie erfassen. Man steht da auch im Widerspruch mit den eigenen Begierden, die einen in eine Abhängigkeit hineinreißen, aus der man glaubt, nicht mehr unbeschadet herauszukommen. Da helfen auch solch dummdreisten Sprüche, wie z.B. die mangelnde Hingabe, nicht hinweg.
Beispielsweise war hier eine Frage an Tops, wie weit geht ihr bei anderen und wie weit bei euren Partnern. Da haben sich doch einige entblödet zu schreiben, so weit wie ich bei anderen gehe, gehe ich nicht bei meinem eigenen Partnern. Ich hätte mir die umgekehrte Antwort gewünscht. Ihr könnt das ergoogeln (geht ohnehin besser als mit der Suchfunktion hier). Was mich aber doch erstaunt hat, es gab keinen Widerspruch, den ich hiermit nachhole.
Um es abzuschließen. Die Grenze ist durchbrochen, wenn die Gleichheit der Partner nicht mehr gewahrt ist. Ich meine nicht damit, dass zwei diametral entgegengesetzte Begierden aufeinandertreffen und wie die Faust aufs Auge aufeinander passen. So etwas gibt es eben nur bei SM und hebt ihn so hervor vor anderen Sexualpraktiken.
SM ist eben kein Ersatz für Bungiespringen, wenn das auch Einige glauben, so nach dem Motto, wie weit kann ich gehen, dass nichts passiert, und welchen Kick gibt mir das. Ich glaube es manchmal wirklich, viele denken, es wäre Bungiespringen.
********rall Paar
330 Beiträge
Mein Herr...
... kennt meine Grenzen sehr genau und weiß wann es an der Zeit ist, dass sie verschoben werden müssen. Aber immer mit dem Bewußtsein und der Verantwortung, dass mir Slavecat kein seelischer Schaden zugeführt wird. Grenzen kann ein Dom nur dann verschieben, wenn absolutes Vertrauen beiderseits herrscht.
Ein Tabu hingegen ist ein Tabu und darf nicht missachtet werden- jedenfalls sehen und fühlen wir dies so.

Slavecat&Sir Seth
Grenzen....
hi,
also erfahrungen habe ich ja noch nicht....
aber gedanken über dieses thema schon gemacht...
naja, ich finde es ist schon zum testen und erweitern da, denn was ich patu nicht will ist ein tabu und über alles andre kann man reden...
Grüßies,
sunnygirl *sonne*
****_by Paar
746 Beiträge
Grenzen
Lederoveral,
stimme Dir voll zu. Und wer einen verantwortungsbewusten Dom hat.
der weiß, dass er sich darauf verlassen kann.
Heel
******_69 Mann
257 Beiträge
...
Die Grenzen sind spätestens da erreicht, wo es Einem der Beteiligten keinen Spaß macht und dies auch eindeutig zu erkennen gibt. Punkt! *basta* . Die Frage nach einem "Tabu" sind da schon eher relativ und nach meiner Erfahrung von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, dass man Praktiken, zu denen man zunächst den Kopf schüttelte, nachher doch als heiß empfand (aktiv/Passiv). Solange niemand dabei in seinem Empfinden gestört wird, sollte soweit auch alles erlaubt sein. In diesem Sinne, viel Spaß und einen schönen Sonntag *liebguck*
Und wer einen verantwortungsbewusten Dom hat

Oder einen mit hellseherischen Fähigkeiten der eine Glaskugel statt Gerte trägt ...

narciss
OT
@ narciss

ich hab deine beiträge bis vor kurzem echt gerne gelesen. seit einigen tagen unterscheiden sie sich allerdings qualitativ sehr von deinem gewohnten standart. schade......

pearls(w)
Ich richte mich nicht daran aus ob Jemand gerne liest was ich schreibe, sondern an meiner Meinung.

Spielplätze, Welpenschulen und manche Diskussionen hier haben mittlerweile eines gemeinsam, mein Kind / Hund / Dom ist ... *spitze*

narciss
genau
Hallo@chicco_69

Ganz genau dem kann ich mich so voll und ganz Anschließen.

@**********ssion auch Dir stimme ich voll zu.

Lieben Gruß Golden_Girl
********iebe Mann
10.248 Beiträge
Themenersteller 
narciss
hat nicht ganz unrecht - ich halte mich für einen durchaus verantwortungsvollen Dom, der seine sub auch ganz gut kennt. Und bei den Sessions nicht ganz unsensibel vorgeht.
Aber ich habe leider weder Gedankenlesen noch Hellsehen gelernt ... *snief*

Drachenliebe/ Er
genug
Hallo@Drachenliebe

Ich denke jeder Dom kennt seine Sub/Sklavin so gut das er einschätzen kann was geht und was nicht geht. Denke ich jedenfalls.

Lieben Gruß Golden_Girl
********iebe Mann
10.248 Beiträge
Themenersteller 
@ Golden_Girl,
grundsätzlich und allgemein schon. Z.B. kenne ich ihre Tabus ganz gut.
Aber - was gerade an diesem Tag ihre Grenzen sind, oder ihr in dieser Minute (ungeil) weh tut, das kann ich nicht riechen. Ich brauche immer noch die Kommunikation mit ihr, das kann ich ihr nicht ersparen.
Und ob z.B. Analverkehr heute geht (wobei es vielleicht gestern nicht so war), das muss sie mir irgendwie sagen. Auch wenn es umgekehrt ist.

Drachenliebe / Er
klar, was heute "ungeil weh tut" kann er nicht erahnen (ich allerdings im vorfeld auch nicht unbedingt). mein dom merkt es dennoch direkt an meiner reaktion, also nur sekunden bruchteile nach mir.
für mich war es bisher noch nicht nötig das stoppwort zu sagen (er kann sich drauf verlassen, dass ichs täte). ich denke, das liegt absolut daran, dass wir sehr lange aufeinander "eingespielt" sind und natürlich daran, dass er ungeheuer sensibel jede meiner reaktionen wahrnimmt, um dann entsprechend zu reagieren.

lg
pearls(w)
genau
Ja da stimme ich Dir zu @********iebe

Ich glaube da hatten wir schon unzählige Traeds drüber das in solchen fällen das Reden ja nicht fehlen darf.

Lieben Gruß Golden_Girl
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Wo heute noch eine absolute Grenze ist,
sieht das morgen vieleicht schon ganz anders aus.
Grenzen sind dazu da um hier und da oder auch öfters mal überschritten zu werden....mit Einverständniss natürlich!
Anders darf und sollte es auch garnicht gehen!

Leichter wenn sich Menschen gut kennen und natürlich auch vertrauen!
Ein "stop" ist ein stop....oder wie immer die Menschen das Unterbrechen auch nennen mögen!

LG. Serena.
**********blut2 Mann
60 Beiträge
redest mir aus der seele serena
finde auch grenzen sind da um sie zu überschreiten...alles andere wäre doch langweilig..
Für mich sind Grenzen ganz definitiv verschiebbar, wenn man den richtigen Partner dafür hat. Oft wusste ich gar nicht, wo meine Grenzen liegen, bis ich nicht so weit gegangen bin, um es herauszufinden. Es gibt dinge, wo ich mir dachte ich könnte sie niemals machen und dann hat sich herausgestellt, dass es mir richtig gefällt. Und umgekehrt ist es auch vorgekommen, dass ich mir manches wirklich geil vorgestellt habe und mir plötzlich klar wurde, dass es mir viel zu weit geht.

lg Sajama
**********greif Paar
198 Beiträge
grenzen...
erweitere ich einseitig, wenn ich mag und die zeit günstig ist,- tabus lasse ich mir schenken.
*****ier Mann
81 Beiträge
Ich habe für die erste Option gestimmt.

Der wesentliche, oder gar wesentlichste Punkt beim Spiel ist für mich
der, dass es sich so wenig wie möglich nach einem Spiel anfühlen soll.

Größtmögliche Authenzität.

Der Psy-Faktor ist für mich gleichgewichtig der Exekutive.
Und speziell bei vorausgehenden / involvierten Mindgames sind starre Rahmenbedingungen für mich auf Dauer eher langweilig
und hinderlich.

Und gerade der schmale Grat auf dem sich die Beteiligten dann
zwangsläufig begeben, wenn sie Grenzen antasten und verschieben, macht für mich einen Reiz von BDSM aus.

Techniken ansich sind ohne große innere Beteiligung erlernbar.
Zumindest ist das meine Meinung.

Das authentische und zugleich verantwortungsvolle Herantasten
an Grenzen verlangt da schon mehr Auseinandersetzung mit
der Psyche (und auch der Tagesverfassung) des Gegenüber ab.

Gut, okay... die Tagesverfassung spielt wohl so oder so eine
gewichtige Rolle.

Allerdings würde ich daraus keinen rekordorientierten Sport machen.
Auch sollte diese Praxis Paaren / Gruppen vorbehalten sein, die
gegenseitiges Vetrauen (zurecht) genießen...

Bei BDSM-ONS wäre ich da alleredings eher vorsichtigst.
Grenzsituationen
Grenzen die aufkommen können Unsicherheit, Ängste, Verluste sein.

Grundlage von allem ist die SItuation in der man ist. Was heute schön ist, kann morgen schrecklich sein und auch umgekehrt.

und nicht nur sub hat Grenzen auch Dom. Dom hat nur den Vorteil seiner Stellung in der Situation.

Wenn beide sich auf dem Weg den Sie gehen, wohlfühlen, dann ist aus meiner Sicht jede Grenze verschiebbar. Denn beide spüren in sich, dass der Weg passt.

Sollte sub nicht mitgehen können, werden unwillkürlich Grenzen aufgebaut. Es liegt am Selbstschutz des Menschen.

Was heute nicht geht , kann morgen der Genuss schlechthin sein.

Deshalb denke ich es gibt Grenzsitutionen, die wenn man es zulassen kann und akzeptiert, die Neugier beider entfacht.

Zadermo
...
grenzen sollten immer von beiden heraus gefunden werden, das bedarf der absprache, welche auch eingehalten werden sollten, denn wer über das ziel hinaus schießt, spielt mit dem vertrauen !!
**********greif Paar
198 Beiträge
das...
wovon du sprichst, versteht der SMer als tabu.
grenzen sind etwas anderes.
..
ich sehe es bei den grenzen auch so. man sollte auch drüber reden, ob die grenze überschritten werden soll und nicht ständig eigenmächtig handeln. über tabu's sollte man nur einmal reden müssen, über grenzen des öfteren.
**********greif Paar
198 Beiträge
sehe ich...
als verantwortungsvoller top anders; ich spüre ihre grenzen, und weiß, wie weit ich gehen kann.
was wann wo und wie lange entscheide allein ich an hand ihrer tagesform, ihres seelischen zustands und ihrer allgemeinen nehmerqualitäten. es gefällt auch IHR nicht, ein schönes spiel zu zureden.
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