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Fluktuierende Rollenverteilung im BDSM

Fluktuierende Rollenverteilung im BDSM
Hallo liebe JOYclub Mitlglieder !

Das bewegt mich schon, seit ich mich mit meiner spezielleren, sexuellen Verortung beschäftige, eine Grundfrage.

Menschen die, in sich ruhend und all ihrer Kompetenzen bewusst ihr Ding leben mögen hier nun den Kopf schütteln oder wenigstens eine Braue hochziehen.
Doch ich finde das wäre nur ein Standpunkt, und alle kommen mal in Zweifel, was auch gut und menschlich ist.

Daher zitiere ich mich hier selbst, wobei ich die persönlichen Aspekte herausgelassen habe, aus einer Mail an eine wunderbare Frau:

"Ich habe eine natürliche Dominanz aber auch eine natürliche Hingabefähigkeit.
Da passen diese "Szeneklischees" nicht.
Frauen haben für mich eine ebenso natürliche Macht für ihre Recourcen wie Männer in ihren Domänen.
Die Führung die eine Frau braucht, besonders eine die sich gern auch unterwirft, entspringt der Dualität und der Geschlechtertrennung.
Ebenso führt mehr oder weniger "insgeheim" sie auch eine Herrschaft, ein Wechselspiel das sich über Jahrzehnte immer weiter auch verschieben kann.
Über die vielen Inkarnationen hin erst recht.
Die mittelalterliche Minne war in diesem Blickwinkel sehr adäquat und menschheitlich futuristisch.

Da empfinde ich meine verantwortliche Herrschaft zugleich auch als Dienen für das Wohl meines geliebten Schützlings.
Was auch heisst es tut ihr wohl ordentlich geschnürt den Hintern versohlt zu bekommen.
Doch ihre Neigung, ihre Imponderabilien, ihr Wille zu mir beeinflusst mich sicher auch.
Je nach Klarheit und Ehrlichkeit in sich selbst wirken diese gegenseitigen Führungen in manchen Beziehungen auch so, dass das Subbilein das Herrlein manipuliert.

Wenn ich schreibe, ich könne gut mit weiblicher Dominanz leben meint es auch die indirekte Führung der weiblichen Natur."

Insofern bin ich kein Switcher.
Auch ich bringe die Herrin meines Herzens auf den Weg.
Die individuell geprägte Natur meines geliebten Weibes entscheidet schlichtweg auch wie ich mich an ihr mit-entwickeln will.

( Der neue Mann in altem Harnisch ? )

Soweit erstmal,
freue mich auf eure Eingebungen !

Herzlich
Trice
Die Führung die eine Frau braucht, besonders eine die sich gern auch unterwirft, entspringt der Dualität und der Geschlechtertrennung.

Der Satz gefällt mir am besten
Jetzt erfahre ich endlich warum ich sub bin.
Was bitte macht die Dualität und Geschlechtertrennung und warum macht sie, dass ich mich unterwerfe? Und warum passiert es dann eigentlich, dass auch Männer sub sind.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
...
Glückwunsch: du hast entdeckt, dass BDSM Beziehung bedeuten kann. Und nicht nur das gegenseitige Erfüllen von Rollenerwartungen.
Hallo Jinsei
Was bitte macht die Dualität und Geschlechtertrennung und warum macht sie, dass ich mich unterwerfe?

Die beiden Umstände hängen zusammen.

Als Mann und Frau sich ihrer bewusst wurden erfuhren sie auch unterschiedliche Eigenschaften. Polare Eigenschaften im Vordergrund. Das entspricht der Dualität der irdischen Wahrnehmung.
Aber aus dem ureinheitlichen Wesenskern des Menschen blieb noch eine "Erinnerung" an das verlorene Andere: Die Frau im Mann und der Mann in der Frau.

Die Frau (Ying) ist der evidente Lebensgrund und birgt die Vitalität. Der Mann (Yang) ist der inspirierende Impulsgebende und befruchtet das werden Wollende.

Für Zeitgenossen heisst dies, die empfangen wollende Erde (materiell) unterliegt und öffnet sich für den überschauenden und befruchtenden Regen (spirituell) des Himmels.

Unsere sexuellen Rituale führen immer darauf zu.

*

Und warum passiert es dann eigentlich, dass auch Männer sub sind.

Das ist eine Frage der Sexualisierung und weniger des Grundprinzips.

Ein devoter Mann ist dies aus anderen Gründen als eine devote Frau.

Er unterwirft sich der Evidenz des Weiblichen und sie der Vergeistigung des Männlichen.
Wie das dann im sexuellen Alltag in einer individuellen Form gelebt wird ist etwas nachrangiges.

Danke für die Fragen liebe Jinsei.
Lg Trice
Ok bei yin und yang bin ich raus.

Und wenn das so anders wäre bei Mann und Frau dann könnte ich mich ja keiner Frau unterwerfen, kann ich aber. Und Männer auch Männern....
***xy Frau
4.611 Beiträge
Trice, mir fehlt jetzt noch ein Wort zu den dominanten Frauen *zwinker*
Aye Jinsey
Na ja, Ying - Yang kannst du googeln.

*

Diese individuellen Paarungen gehören zu den Ritualen.

Da das Männliche im Weiblichen und umgekehrt existiert, können alle möglichen Varianten in den Paarungsritualen Raum haben.

Und dann kommen dazu etliche Korruptionen, vor allem Missbrauch in familiären Strukturen.

Wer dann und warum wen nimmt oder sich nehmen lässt...
Vergiss das !!

Konzentriere dich auf die Mitmenschen die du hast und verstehe ihre Geschichte.

Aber das meinte ich in meinem Thread nicht das betrifft nur dich hier.

lebe wohl,
Trice
Trixy
Aye liebe Trixy!

Trice, mir fehlt jetzt noch ein Wort zu den dominanten Frauen

Da gibt es viel zu sagen.

Aber was für ein Wort fehlt dir denn speziell ?

Es ist ja ein anderes Thema hier und nur weil es so inspirirend ist können wir nicht Onkel Weisheits Frage Thread daraus machen.

Was hättest du selbst dazu zu sagen ?

Herzliche Grüße
Trice
Trixie
Gern können wir uns außerhalb des Threads darüber weiter schreiben.
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
****e59:
Ein devoter Mann ist dies aus anderen Gründen als eine devote Frau.
selbst wenn man devot nur als rein sexuelle eigenschaft sieht, stimmt das nicht. ist dann oft, meistens so, aber nicht immer.
******ere Frau
2.877 Beiträge
@ Trice59
Gern können wir uns außerhalb des Threads darüber weiter schreiben.

Das finde ich aber schade. Mich hätte es auch interessiert *zwinker*

etrangere
Aye..
.. liebe etrangere,

ja mich interessiert diese Frage auch und ich würde gern damit in Dialog treten.
Meine Schreibweise in der Ausgangs Themenstellung ist für Intuitionen angelegt und dennoch geht es um die Fluktuation der Rollen.

Wenn jemand seine Frage nach Grunddefinition in diesen Kontext stellt ginge es bei der Sache zu bleiben.

herzlich
Trice
***xy Frau
4.611 Beiträge
Ich sehe auch keinen Grund, die Diskusion ins Private zu verlagern. Wozu haben wir ein Forum?

Der Ausgangspunkt war sehr spannend und vielversprechend...aber ich will da auch die Stimmen anderer, als nur des TE dazu hören.

Daß sich w und m in der devoten Position grundsätzlich unterscheiden, entspricht meiner Erfahrung...und genau so auch in der dominanten Position...warum das eine Thema deshalb hier nicht erwünscht ist, verstehe ich nicht.
Ist es eher so, daß der TE mit seiner Frage eher eine aussage in den Raum stellen will?

Trixy
...ich bin dann mal raus hier
Aye
Hallo Trixy,

dies sandte ich dir per Clubmail:


Hallo liebe Trixy,

ich habe mal in dem Thread etwas abgegrenzt weil es ja um das Thema geht.

Aber mit dir über diese Frage zu schreiben interessert mich schon.

Was also willst du wissen ?

Herzlich
Trice

Und oben fragte ich nach was dich genau interessiert .
Und ob du einen eigenen Standpunkt als Beitrag geben kannst.

Es geht also nicht um eine Frage von TE sondern um einen Austausch über seine Gedanken.

Aber sonst immer gern.
LG
Trice
******ere Frau
2.877 Beiträge
@ Trice
Die Führung die eine Frau braucht, besonders eine die sich gern auch unterwirft, entspringt der Dualität und der Geschlechtertrennung.

Das ist mir zu allgemein und zu pauschal. Was genau möchtest du damit sagen?

etrangere
Aye liebe etrangére.
Was außer der Erklärung die ich hier gab ist dir noch eine Frage ?:

Hallo Jinsei
Was bitte macht die Dualität und Geschlechtertrennung und warum macht sie, dass ich mich unterwerfe?

Die beiden Umstände hängen zusammen.

Als Mann und Frau sich ihrer bewusst wurden erfuhren sie auch unterschiedliche Eigenschaften. Polare Eigenschaften im Vordergrund. Das entspricht der Dualität der irdischen Wahrnehmung.
Aber aus dem ureinheitlichen Wesenskern des Menschen blieb noch eine "Erinnerung" an das verlorene Andere: Die Frau im Mann und der Mann in der Frau.

Die Frau (Ying) ist der evidente Lebensgrund und birgt die Vitalität. Der Mann (Yang) ist der inspirierende Impulsgebende und befruchtet das werden Wollende.

Für Zeitgenossen heisst dies, die empfangen wollende Erde (materiell) unterliegt und öffnet sich für den überschauenden und befruchtenden Regen (spirituell) des Himmels.

Unsere sexuellen Rituale führen immer darauf zu.


Mit diesem einen, o.g. Satz speziell will ich nur im Textzusammenhang etwas sagen.
Ansonsten geht es nicht um die Bestimmung von den Ursachen weiblicher oder männlicher Dominanz. Ich wollte hier etwas über die Wechselwirkung über lange Zeiträume und die Macht der Submissivität diskutieren.

LG
Trice
*********elin Paar
1.486 Beiträge
(Sie schreibt)
****e59:
Das bewegt mich schon, seit ich mich mit meiner spezielleren, sexuellen Verortung beschäftige, eine Grundfrage.
Und was genau ist deine Frage? *skeptisch*

****e59:
Menschen die, in sich ruhend und all ihrer Kompetenzen bewusst ihr Ding leben mögen hier nun den Kopf schütteln oder wenigstens eine Braue hochziehen.
Check.

****e59:
Na ja, Ying - Yang kannst du googeln.
Aber dann bitte wenigstens richtig: Yin und Yang.

Und so sehr ich mich für metaphysische Themen und abstrahierend-philosophische Diskussionen begeistern kann – mir ist und bleibt unverständlich, worauf der TE hinauswill, außer dass er das "Geschenk der Unterwerfung" so toll findet, dass er sich als "Diener seiner Sub" sieht. Den Rest halte ich für wirres, pauschalisierendes Geschwurbel. *nixweiss*
Aye
Geschwurbel ist gut ! *kondom*
Aye
Ich freue mich über diese Beiträge, denn ohne Kontroverse ist es in dem dualen Leben hier schwer einen Standpunkt zu haben.

Dabei bleibt doch die Frage: "Ist unsere Unterwerfung zeitlos oder was streben wir damit an ? "
Aye
na ja, kluge devoteseele,
es muss sich ja nicht alles, jeder erschliessen.

Vllt beginnst du mit einer einfachen Frage.
Daraus können dann auch die aggressiveren lernen die nicht so sanft fragen wie du .

Ich will auch keine Onkel Klugscheiss Fragestunde.

Hier gab es einen Beitrag der mich inspirierte und das war schon genug.
Vllt gibt es noch einen.

herzlich
Trice
Aye
Liebe,
schau mal bitte auf meinen Eingangstext.

Es geht um innere Bezüge zu einem Ritualisierten Verhalten.

Was dich daran anspricht würde ich gern auch lesen.
Oder anders: Was in dem von mir gesagten berührt dich ?
Dann sag mir warum.

LG
Trice
******ier Frau
36.513 Beiträge
@Trice
schau mal bitte auf meinen Eingangstext.
Das habe ich gemacht!

Es geht um innere Bezüge zu einem Ritualisierten Verhalten.
*hae* Ich verhalte mich so, dass es mir und den Menschen und Tieren nah um mich gut geht!

Was dich daran anspricht würde ich gern auch lesen.
Nichts spricht mich an deinem Text an, denn der ist viel zu intellektuell!
Geht es auch einfacher?
Was willst du von uns?
Oder willst du uns nur sagen, wie toll du bist? *hae*

Oder anders: Was in dem von mir gesagten berührt dich ?
Nichts, gar nichts!
Und äußerst komisch finde ich, wie du die Beiträge der Menschen, die dich fragen, was du uns wohl sagen willst und worüber du mit uns diskutieren möchtest, ignorierst!
Das ist hemmend für eine Diskussionsrunde!
Man kann auch dazu sagen: Das ist egoistisch!
Aber wie du willst. Bitte. Du merkst hoffentlich, dass die Leute aus deinem Thread so nach und nach aussteigen, oder?


Die dominante Wölfin mit dem strengen Blick. Das scheint ja hier nicht anders zu gehen. *gr*
Mit vielen Worten nix sagen - auch eine Kunst.
Aye
... der Löffel lag daneben und sagte "gut gegeben"..
Aye
Ja liebe Wölfin,
aber was daran hat dich interessiert mir zu antworten ?

"Die dominante Wölfin mit dem strengen Blick. Das scheint ja hier nicht anders zu gehen. *gr*"

Ist wohl dein Persönliches auch.
Sind wir nicht alle so ?

Frag mich doch bitte konkret, wenn du einen Diskurs magst !

Herzlich
Trice
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