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Fluktuierende Rollenverteilung im BDSM

******ier Frau
36.311 Beiträge
was daran hat dich interessiert mir zu antworten ?
Das ist krass und schräg zugleich, wie konsequent du die Menschen, die versuchen, dir entgegen zu kommen, ignorierst.

*roll*
Wenn du einen Thread im öffentlichen (!) Forum eröffnest, dann musst du auch mit Beiträgen rechnen, die dir vielleicht nicht so gefallen!

Zu jeder Frau, die dich darauf hinweist, wie intellektuell verschwurbelt du schreibst, zu sagen: "Schreib mich doch persönlich an.", hat nichts mehr damit zu tun, eine Diskussion zu führen.
Denkst du, da hat noch eine Frau Bock, hier irgendwas zu schreiben? *kopfklatsch*

*geheimtipp*: Wir wissen immer noch nicht, was du von uns willst!
*********eber Paar
1.244 Beiträge
Also....
wenn ich, der weibliche Paart unseres Profiles, mir das jetzt mal in meinem kleinen, blonden und devoten Köpfchen zurechtlege, was du da umständlich formuliert hast, dann willst du wissen, ob die Submissivität eines Menschen die Dominanz eines anderen beeinflusst und ob das mit zunehmender Dauer der Beziehung schwankt.
Die Frage ist also eigentlich: Wie dominant ist der dominante Mensch , wenn der Submissive ihn ständig, mal mehr mal weniger, manipuliert?
Und das in einer Gesellschaft, die vieles ritualisiert und immer noch der Meinung fröhnt, dass der Mann der dominante, Ideen gebende und befruchtende Teil der Menschheit ist.

Da stellt sich mir doch die Frage:
Warum nicht gleich so?
Aye
liebe devoteseele,
dann lass es doch einfach.

Und diese aggro wölfshündn auch.
Aye
Hallo liebe Traumweberin (vermute ich mal?)

Also....
wenn ich, der weibliche Paart unseres Profiles, mir das jetzt mal in meinem kleinen, blonden und devoten Köpfchen zurechtlege, was du da umständlich formuliert hast, dann willst du wissen, ob die Submissivität eines Menschen die Dominanz eines anderen beeinflusst

>nein, das ist mir gewiss!<

und ob das mit zunehmender Dauer der Beziehung schwankt.

>Schwanken vllt nicht aber sich entwickeln sicher.<

Die Frage ist also eigentlich: Wie dominant ist der dominante Mensch , wenn der Submissive ihn ständig, mal mehr mal weniger, manipuliert?


>Sofern er ihn Manipuliert.<

Und das in einer Gesellschaft, die vieles ritualisiert und immer noch der Meinung fröhnt, dass der Mann der dominante, Ideen gebende und befruchtende Teil der Menschheit ist.

>Oh ja !<

Da stellt sich mir doch die Frage:
Warum nicht gleich so?

>Ja, frage ich mich auch !<


Danke für deine Klarheit !

Herzlich
Patrice
Ich versuche das jetzt mal durch null zu teilen und auf den kleinsten Nenner zu bringen: Ja wenn man das so sehen will, bin eigentlich ich - die submissive Frau - diejenige, die bestimmt was passiert. Weil ich sage “du darfst xyz mit mir machen (im Metakonsens zu jeder Zeit, egal ob ich will oder nicht) aber pqr eben niemals. Und wenn mir dann xyz auch noch gefällt - direkt oder auf Umwegen - ist er im (m)ein Dienstleister.
Deswegen bin ich aber noch lange nicht dominant und er sicherlich kein Switcher.
Aye
liebe Jinsei,

fast daneben doch nicht vorbei.
Die Abstufungen der Unterwerfung entsprigen ja auch "Sicherheitsinteressen" werden aber auch gern genutzt um Abstand zu halten.

Doch diese "Rituale" gehen an meiner Themen stellung vorbei.


LG
Trice
Welche Rituale? Wo steht da was von Ritualen?
Aye
Hier antwortete ich dir so:

Hallo Jinsei
Was bitte macht die Dualität und Geschlechtertrennung und warum macht sie, dass ich mich unterwerfe?

Die beiden Umstände hängen zusammen.

Als Mann und Frau sich ihrer bewusst wurden erfuhren sie auch unterschiedliche Eigenschaften. Polare Eigenschaften im Vordergrund. Das entspricht der Dualität der irdischen Wahrnehmung.
Aber aus dem ureinheitlichen Wesenskern des Menschen blieb noch eine "Erinnerung" an das verlorene Andere: Die Frau im Mann und der Mann in der Frau.

Die Frau (Ying) ist der evidente Lebensgrund und birgt die Vitalität. Der Mann (Yang) ist der inspirierende Impulsgebende und befruchtet das werden Wollende.

Für Zeitgenossen heisst dies, die empfangen wollende Erde (materiell) unterliegt und öffnet sich für den überschauenden und befruchtenden Regen (spirituell) des Himmels.

Unsere sexuellen Rituale führen immer darauf zu.



LG
Trice
Ich bin raus. Das wird mir zu blöd. Solch halb esoterisches Geschwafel ist als Naturwissenschaftler nicht meine Welt und wenn jemand absichtlich daneben lesen will, bitte...

Schönen Abend noch!
*********eber Paar
1.244 Beiträge
Auf
den Punkt gebracht bedeutet dieses

Aber aus dem ureinheitlichen Wesenskern des Menschen blieb noch eine "Erinnerung" an das verlorene Andere: Die Frau im Mann und der Mann in der Frau.

es ist immer die Frau die sich unterwirft.
Entweder in ihrer Dualität oder als verborgene Erinnerung im Mann.

Wenn ich das jetzt "überspitzt" deute, dann ist immer die Frau jene, die sich unterwirft, aber auch diejenige, die dadurch die Dominanz beeinflusst, den Mann dazu bringt, sich in anderer Konstellation zu unterwerfen.
Ergo ist es nicht der Mann, der sich unterwirft, sondern die Frau in ihm.

Da wir aber wissen, dass der Regen nicht fallen kann, ohne dass die Erde ihn ermöglicht, sind beide nichts ohne einander.

Insofern beeinflussen und entwickeln ich beide ständig und die Rollenverteilung fluktuiert, auch wenn es nur subtil ist und nicht immer bemerkbar.
Aye
Von Schwarz zu Weiß !
Du bist eine Meisterin !
Aye liebe traumweberin
wohl nicht immer der Mann,
wohl eher das Weibliche in einem,
aber im Prinzip hast du aus meiner Sicht recht mit dieser Struktur !
Ich danke dir für diesen Gedanken, den du so kar hingestellt hast.
Ist das denn auch deine Meinung ?
*********eber Paar
1.244 Beiträge
Da
muss ich jetzt mal drüber nachdenken *haumichwech*
Aye
*haumichwech* onanierst du ?
*********eber Paar
1.244 Beiträge
Wo
ist denn nun deine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit geblieben *gruebel*
*happy*
Na,
so ausgeprägt kann sie ja nicht sein, wenn du dich selbst so aufspulen musst.
******uja Frau
6.914 Beiträge
*hae*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich klingt es so, als seist du gefangen in einem vermeintlichen Paradoxon: Dom hat nur so lange Macht über Sub, wie Sub es zulässt. Denn Sub könnte ja auch einfach gehen. Das führt zu einer Rückkopplung: Dom erhält durch diese Gegebenheit automatisch ein Interesse daran, auch mal nachzugeben. Was Sub natürlich für sich ausnutzen kann. Sollte Dom in einer solchen Situation gar nicht anders können, als nachzugeben, stellt sich dann die Frage: wer dominiert jetzt wen? Das wäre natürlich ein Widerspruch, der sich mit deiner Fluktuationsthese auflösen lässt.

Allerdings ist das nicht der einzige Weg, diese Sache zu betrachten. Allem voran geht in meinen Augen die Trennung von Machtgefälle und Beziehung. In einer gesunden D/s-Beziehung werden beide Komponenten (also das D/s sowie die Beziehung) glechermassen gepflegt. Auf der Beziehungs-Ebene gibt es dann selbstverständlich das Gemeinschaftsgefühl und beide Beteiligten haben gleichermassen Bedürfnisse. Nur wenn sich diese Bedürfnisse ergänzen, ist es in meinen Augen überhaupt erst möglich, die Komponente D/s beizumengen. Denn nur bei Kompatibilität in dieser Frage wird es für beide Seiten erfüllend sein.

Muss man hingegen von Anfang an Kompromisse suchen, weil beispielsweise meine Lady 24/7 will und mir ist nur im Bett nach einem Machtgefälle, dann wird es auch von Anfang an entweder für eine Seite erfüllend sein und für die andere nicht - oder aber man sucht einen Kompromiss, der übers Bett hinausgeht, aber immer noch weit von 24/7 entfernt ist. Was für beide unbefriedigend ist.

Das gilt natürlich mit allen anderne Aspekten einer D/s-Beziehung genau so: Fetische, Vorlieben bei Praktiken und auch Rahmenbedingungen des ganzen gehören dazu. In der Realität wird es niemals eine hunderprozentige Übereinstimmung geben. Die Übereinstimmung sollte aber auf jeden Fall so gross sein, dass es nicht zur Situation kommt, dass Dom plötzlich im Zugzwang ist, um Sub nicht zu verlieren. Das sollte schon viel früher erkannt und besprochen worden sein.

Bei allen Beziehungen halte ich es aber für normal, dass man sich gegenseitig annähert, gemeinsam neues entdeckt und sich auch mal in Bereiche vorwagt, die bisher nur das Gegenüber interessiert hat. Das hat in meinen Auge nichts mit dem Machtgefälle zu tun, sondern damit, dass man sich gegenseitig aufeinander einlässt. Das ist doch etwas sehr schönes. Dabei bin und bleibe ich aber der Kleine meiner Lady :).
@ Skyfi
Danke, das finde ich inspirierend.
Paradoxon gefällt mir.

Später auf richtigen Tasten mehr.

LG Trice
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
warum macht man aus dem allereinfachsten so ein "pseudoesoterisch-philosophische geschrubbel" - so oder so ähnlich wurde es bezeichnet - warum sagt man es nicht so, dass es alle verstehen?
weil dann klar wird, dass es eben das allereinfachste ist *zwinker* und eigentlich nicht mal einer überlegung wert, geschweige denn der zeit wert drüber nachzudenken.
andersrum ausgedrückt: wer darüber nachdenken muss, hat ein problem, und kein kleines.

nb: fluktuierend befeutet laut duden schwankend *zwinker*
nb2. yin und yang auf mann und frau zu beziehen, entspricht nicht der eigentlichen bedeutung bzw. greift viel zu kurz und führt somit zwangsläufig zu widersprüchen und ins chaos, erst recht wenn man es auf dom und dev bezieht.
Hallo SkiFi2,
…stellt sich dann die Frage: wer dominiert jetzt wen? Das wäre natürlich ein Widerspruch, der sich mit deiner Fluktuationsthese auflösen lässt.

So auf das konkret Persönliche bezogen gelingt mir das auch zunehmend.
Das ist vllt. der Trost den ein menschheitlich, spiritueller Blickwinkel geben kann.

In einer gesunden D/s-Beziehung werden beide Komponenten (also das D/s sowie die Beziehung) gleichermassen gepflegt.

Das würde ich mir von jeder irgend gearteten Beziehung erhoffen. (seufz)

…oder aber man sucht einen Kompromiss, der übers Bett hinausgeht, aber immer noch weit von 24/7 entfernt ist. Was für beide unbefriedigend ist.

Wie seid ihr euch da entgegen gekommen ?

Das hat in meinen Augen nichts mit dem Machtgefälle zu tun, sondern damit, dass man sich gegenseitig aufeinander einlässt. Das ist doch etwas sehr schönes.

Ja, eine gute, gemeinsame Entwicklung.

In der Realität wird es niemals eine hunderprozentige Übereinstimmung geben.

Dann wäre das Schicksal wohl auch erfüllt und etwas ganz neues könnte beginnen.


LG
Trice
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
****e59:
Wie seid ihr euch da entgegen gekommen ?

Nun, es würde so einfach nicht passen. Das weiss ich aus vergangenen Beziehungen. Mit meiner Lady bin ich da zum Glück kompatibel :). Wir wollen es beide auf eine segr ähnliche Weise *happy*. Ich denke, gerade dieser Aspekröt sollte bei der Partnersuche im BDSM-Bereich weit oben stehen.
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