@mnn54
Aber mal provokant gefragt:
Ist das Ausmaß vom Verletzt-sein nicht direkt davon abhängig, wie falsch man vorher die gemeinsame Basis eingeschätzt hat, wie stur man seine Ideale über die erlebte Wirklichkeit gestellt hat und wie wenig man den Partner wirklich gesehen hat in seiner Entwicklung und seinem Leiden an der Beziehung?
Ist das Ausmaß vom Verletzt-sein nicht direkt davon abhängig, wie falsch man vorher die gemeinsame Basis eingeschätzt hat, wie stur man seine Ideale über die erlebte Wirklichkeit gestellt hat und wie wenig man den Partner wirklich gesehen hat in seiner Entwicklung und seinem Leiden an der Beziehung?
Ich finde Deine Denkweise/Frage nicht mal so provokant
Jeder sieht ja immer nur sich und seine eigene Verletztheit. Es ist mal ein guter Ansatz, auch die andere Seite zu sehen und sich ggfs. "hineinzufühlen". Mal zu überlegen wie der Andere alles sieht und wo da die Verletzungen sind!
Das kann die eigene Verletztheit sicher etwas entschärfen und das tut gut!
Und man sieht einige Dinge in einem anderen Licht, wenn man es mal aus der Perspektive des Anderen betrachtet. Das kann wirklich Einiges erleichtern
Ich denke mal, wenn man das schafft, kann sich auch eher eine Freundschaft mit der/dem Ex ergeben