Einfach nur Sex? Die Männer-Sicht.

Kleiner Tipp: Einfach mal die Galerien durchklicken - bei harmlosen Naturbildern oder Bildern auf denen ein BH zu sehen ist, die Kommentare lesen: ich schäme mich oftmals fremd für meine Geschlechtsgenossen
Wobei - irgendwie scheint es ja doch von Erfolg gekrönt zu sein.
Wenn man anhand eines Nippels schon von Traumfrau sprechen kann - vllt. prallen da auch ainfach grenzenlose Naivität und Notgeilheit aufeinander. Explosive Mischung

"Erst kennenlernen oder nur Sex" ist eine Frage, die sich kluge Menschen gar nicht stellen.
Man muss von den Rändern denken. Da wird am meisten gedacht. Die Mitte reflektiert wenig.

Es fragt sich jeder, der genug gedacht hat:

• wie hoch ist das gesundheitliche Risiko, wenn ich jemanden mehr- oder weniger- kenne?
• wieviel Freude habe ich an der "Sache", wenn ich mit dem anderen mehr- oder weniger- geredet, gelacht und unternommen habe?
• wie froh oder öde habe ich mich schon gefühlt bei Sex mit oder ohne ausreichende Vorbereitung?

Was nützt ein schöner Mund, der bläst,
wenn über ihm sein Geist verwest?

Leugnet doch nicht immer die Evolution, der Mensch wird meines Erachtens mehr davon geprägt, als viele das wahrhaben wollen. Warum haben denn Männer erwiesenermaßen den besseren Orientierungssinn... richtig, sie waren früher unterwegs auf der Jagd... genau deshalb sehen sie ja auch räumlich besser, mussten die Beute ja erlegen, treffen mit dem Pfeil. Ausgeprägte Redebedürftigkeit dürfte dabei eher hinderlich gewesen sein, schweigen zu können war von hoher Priorität beim Jagen. Nicht so bei den Frauen, sie mussten sich austauschen, warnen, die sozialen Gefüge zusammenhalten, Streit schlichten, den Babys das Sprechen beibringen. Kurz: sie mussten reden wollen. Unterschiede, die heute von Frauen und Männern am jeweils anderen Geschlecht gern kritisiert werden, früher jedoch absolut Sinn machten. Der Mann redet nicht gern... die Frau will alles ausdiskutieren... (sagt mann/frau ja gerne und verdreht dabei die Augen).

Es gibt so viele geschlechtsspezifische Unterschiede, heute sogar beweisbar anhand der Messung von Hirnströmen, dem Sichtbarmachen genutzter Hirnareale, etc.

Und @****en bei Aufzucht der Kinder, Schutz vor Geschlechtskrankheiten und gesellschaftlicher Druck/Moral...
das alles kommt in der Evolution weit, weit nach dem ursprünglichen jahrtausendelangen Leben in der Höhle und somit ist die Angst vor Unterhaltszahlungen oder Armut durch Kinder sicher nicht in den Genen verankert
Was sind schon ein paar Tausend Jahre Gegenwart, gegen Millionen von Jahren in der Höhle.... klar, mit Vernunft und Bewusstsein lässt sich vieles steuern und irgendwann ( in 100000 Jahren vielleicht? ) verschwimmt einiges... aber nicht beeinflussbare Unterschiede zwischen Mann und Frau aus evolutionärer Sicht gibt es in vielen Bereichen, warum also nicht auch beim Sex(ualtrieb)?

sogar Evolutionstheorien werden aufgestellt, da muss ja jemand echt dabei gewesen sein.

Wär ein anderer Thread...
Aber es wird ja immer über die Dichothomie Natur- Kultur gestritten. Beim Menschen kann man wohl nicht trennen. Wir schaffen schon lange die Umwelt, in der wir uns entwickeln. Und, es gibt keinen Urzustand!

Ich bin relativ überzeugt, dass das Bild, er Jäger, sie Sammlerin, eine Projektion aus der Gegenwart ist.
Da Sex des Menschen offensichtlich nicht nur die Funktion der Fortpflanzung hat, greifen die eindimensionalen Fortpflanzungsstrategietheorien wahrscheinlich zu kurz.

wie lang ist "schon lange" im Verhältnis zu Millionen von Jahren?
Das Pferd ist auch noch immer Fluchttier und somit potenziell schreckhaft, obwohl es schon seit tausenden von Jahren behütet im Stall steht

Zu den archaischen Reflexen zählt auch der Torbogenreflex, der wohl der Mehrzahl der Männer in seiner Wirkung bekannt ist. Wenn Mann den Torbogen (aus Bein links, Po+, Bein rechts) einer vorgebeugten Frau verlockend sieht, reagiert er fast augenblicklich. Das ist eine rein sexuelle Reaktion. Die Zivilisation sorgte dafür, dass andere Reflexe unterdrückt bleiben.

und ich dachte, die Affen waren vor den Menschen und die sind meist promisk - auch die Weibchen

Ein Pferd ist ein Pferd ist ein Pferd...
Aber was ist der Mensch???


Wie konnte es diese so fremde, von Außerirdischen an uns herangetragene, Zivilisation es nur schaffen diesen wichtigen Fortpflanzungsreflex zu unterdrücken? Wo doch das Bein immer hochspringt, wenn der Doktor mit dem Hammer draufhaut...

eine vorgebeugte Frau führt bei mir nicht zur Erektion und auch nicht dazu, dass ich mich kaum noch zurückhalten kann, in sie einzudringen.

Im übrigen hab ich Töchter, die ich von klein auf in vielen Positionen sah und da war ............. genau nix

ab in die Höhle - wir sind was wir schon immer waren. Eine emotionale Weiterentwicklung ist ausgeschlossen. 🙈🙉🙊

Und klar - reflektieren heißt nachdenken und wenn ich mit jemanden viel gelacht habe, ist die Gefahr das diese Person mit sexuellen Krankheiten infiziert ist ausgeschlossen.
Wo bin ich hier? 🤔

Ja klar wir sind alle so dermaßen modern. Frei von Einflüssen von Urinstinkten, Unterbewusstsein und Hormonen.

Millionen von Jahren!
ich habe für homo sapiens eine Zahl von ca. 600.000 jahren im Kopf. Aber der war ja nicht plötzlich da, und sein Geist ist auch nicht vom Himmel gefallen.
Und was die Affen angeht, die haben sich parallel entwickelt. Die nächsten Verwandten sind Schimpansen und Bonobos, beide ziemlich unterschiedlich im Sozialverhalten. Der Verdacht ist in der Welt, dass Monogamie keineswegs die biologische Vorgabe ist...

gilt wohl bei Stieren als Stimulanz, bin wohl im falschen Thread, ist hier Tierhaltung?

sind beide Arten promisk

der Mensch vielleicht auch...

Hey du bist mein Held

sind Tiere und es gibt genug Männer, die sich auch so benehmen, bei denen die Zivilisation nicht alles zu unterdrücken vermochte.

na, wenigstens von einer/ einem

vielleicht fehlt bei denen auch einfach nur die Erziehung

Aber eben Tiere mit einem Bewusstsein für das eigene Sein. Das ist ein Meilenstein der Evolution.
Wir könnten das alles nicht so tun, wie wir es tun, wenn wir noch instinktgesteuert wäre.
Ich denke, es gibt Impulse, auf die wir spontan reagieren. Aber wie wir handeln, das ist Kultur.

Klar, reagieren wir sexuell auf bestimmte Signale und dafür braucht es sogar einen entsprechenden Hormonspiegel. Allerdings scheinen die meisten Männer doch nicht alles bespringen zu müssen, was einen Torbogen hat. Und ich habe nicht den Eindruck, dass es dafür großer erzieherischer Maßnahmen bedarf.

Erotik ist der Geist, der zwei Menschen fasziniert,
Erotic ist nicht nur rein raus fertig nein , nein .Die Frau muss im Mittelpunktstehen. und dann erst der Mann.
Und viel Zeit nehmen .. Erfahrung. Und man wird sehen sie ist zufrieden , das ist das größte für mich.

Das stimmt sicher alles Olympe. Ich denke da auch an unterbewusste übriggebliebene Relikte, die uns früher mal das Überleben gesichert haben. Und auch heute noch schüttet der Körper bei Gefahr Hormone aus, die uns sagen: flüchten oder kämpfen. Und auch heute noch entscheiden wir ob wir einen anderen Zeitgenossen riechen können oder nicht. Unser Bauchgefühl ist immer noch aktiv. Wir denken nur nicht immer daran in unserer modernen Umgebung. Warum sollte es so ein Relikt in Sachen Sexualität und den Umgang damit nicht auch heute noch geben?

gleichdenkend (w)

da würde die Promiskuität aber eher die Art sichern, um Inzucht zu verhindern als die Monogamie