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Sexuell nicht ausgelastet, wie geht ihr damit um?

******000 Mann
49 Beiträge
Gefängnis
Lass dich doch mal durch ein Szenario in ein geistiges Gefängnis sperren.

Kann folgend aussehen:
Dein Mann wird dich x Tage nicht befriedigen...
Wenn er es dann möchte soll er dir z. B. Einen oder mehrere deiner Sinne rauben (augenbinde z. B).
Durch die augenbinde zwingt er dich im "hier" zu sein... Du kannst nicht anderweitig nachdenken als das was evtl nun passiert... Dein Lust wird groß sein... Alles was du spürst, wirst du intensiv wahrnehmen....
Ich plädiere darauf das ihr weniger Sex haben solltet *g* dann ist auch dein kopf eher im "triebmodus".. Da fällt denken sehr schwer *g*
********blem Frau
7.195 Beiträge
JOY-Team 
Lieber Sunny9000, die Frage wie man mit Frust, resultierend aus mangelnder sexueller Auslastung umgeht, wurde von der TE nun bewusst an die Frauen gestellt. *nachdenk*

Deine Ratschläge zur Enthaltsamkeit in allen Ehren. *blume*

Ob sie pauschal auf Frauen übertragbar sind? Ich teile da eher diese Erfahrung:

******wen:
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Abstinenz und Diät nichts an der Problematik verändern.

Wir Frauen sind in der Regel nicht so, dass uns die Konzentration auf einen (hinausgezögerten) Akt die Sache irgendwie befriedigender gestaltet. *nixweiss*
****h77 Mann
470 Beiträge
Hört sich nach eimer Sexsucht an, auch wenn dies etwas ist was keiner gerne höhren will.
Wenn du nicht mehr ohne etwas kannst und wenn du es nicht bekommst wenn du es ''brauchst'' ist es eine Sucht. Oft verwechselt Mann dies mit einem ach ich habe ja eine hohes Libido. Es muss ja nicht direkt zum Problemen führen, aber ich kann mich durchaus vorstellen das es für den Partner ein Problem werden kann. Falls das sein sollte und du es nicht alleine im griff bekommst gibt es viele möglichkeiten zu therapieren.
**********kt_he Mann
72 Beiträge
Teile das Problem
Hallo Bionic,

ich (unser Er) teile dein Problem schon seit vielen Jahren. Für den Partner ist es auch immer belastend.
Von außen kommen dann immer Schnellschuss-Kommentare wie

Sexsucht oder
anderen Partner suchen

Letzteres kommt für mich nicht in Frage weil ich meine Partnerin über alles liebe. Klar ist das für den Partner auch anstregend. Zumal es passieren kann das der sich fragt, will ich zu wenig? Außerdem wehre ich mich dagegen alles was an Menschen extrem ausgeprägt ist behandeln zu müssen. Der Frust nagt jedoch an einem.

Meine Reaktion ist halt mit dem Partner ausloten wie weit man es mit und ohne Partner ausleben kann. Daneben sauge ich auch alles auf was meine Umgebung hergibt wie Romane, Filme, Swinger-Events. Phantasie...
Spannend finde ich auch die Frage danach was einen am meisten und am längsten befriedigt.

Bei mir ist es zu spüren wie hungrig mein Gegenüber ist.

Liebe Grüße,
P+D
Ich finde, viele mit einem sehr großen - auffällig großen - Bedürfnis nach häufigem Sex machen es sich zu einfach. Solange sie nur selbst davon betroffen sind, geht es ja niemanden etwas an, aber wenn ein Partner dafür herhalten muss, wird es problematisch.

Zunächst mal ist häufiger Sex und die Beschäftigung damit nur eine Angewohnheit. Man hat Lust und gibt ihr nach. Da ist ein Impuls und man folgt ihm. Weil es ja so schön ist. Andere machen das beim Fernsehkonsum, beim Surfen im Internet, beim Gläschen Wein oder mit Zigaretten. Neben einigen anderen lästigen Angewohnheiten, kann ich z.B. nicht ohne Fernsehen einschlafen. Nun leide ich nicht darunter und auch kein anderer. Aber es ist nichts weiter, als eine Angewohnheit.

Ändere ich das? Nein, weil ich es nicht will.

Würde die Frage hier lauten, dass die abendlichen zwei Glas Rotwein nicht ausreichend befriedigend sind, und man deshalb nachmittags auch gern schon mal einen Sekt trinkt, wären die Antworten hier alle deutlich anders.

Also, liebe TE, stört es dich, stört es deinen Partner? Dann ändere es. Wenn es mehr, als nur eine Angewohnheit ist, gibt es noch mehr Grund zum Ändern. Bei einer Sucht ist ja nicht immer die Droge das schädliche, sondern die Sucht als solche, die irgendwann den Alltag und das ganze Leben beeinträchtigt.
***ay Frau
932 Beiträge
Für mein Bedürfnis wird hier zu sehr vermischt:
• So viel Sex wie möglich = Häufigkeit
• So viele Orgasmen wie möglich = Intensität

Die Intensität hat für mich nichts mit der Häufigkeit zu tun. Ich will nicht jeden Tag fünf mal "ficken". Ich möchte während dem Liebesspiel Orgasmen spüren und nicht mehr aufhören. Ich würde gerne mal ohne zeitliche Einschränkung einfach mal machen und schauen, wann ich selber genug habe.

Ich würde zwar schon sagen, dass es je nach Definition eine Sucht ist (bei mir), aber eben nicht eine Sucht nach der Häufigkeit. Mir bringt's nichts, wenn ich täglich mehrmals "gefickt" werde. Sorry für den Ausdruck, aber genau das ist für mich das passende Wort.

Bei mir baut sich das mit der Zeit auf, wenn sich mein Mann um mich kümmert. Mit jedem Orgasmus fällt eine Schicht von mir ab, ich fliege höher, bin wie in einem Rausch. Jemand hat die Endorphine erwähnt und ja ... ich denke, darum geht es bei mir wohl hauptsächlich und daher ist der Vergleich mit Drogen gar nicht so schlecht. Bei meinem Orgasmusrausch bin ich komplett in einer anderen Sphäre. Ich spüre manche Orgasmen wie Lava im Blut. Es rauscht durch meinen Körper. Andere sind ganz tief in mir drin und bringen mich zum explodieren. Dieses Gefühl ist einfach unglaublich und daher möchte ich es natürlich gerne öfters und länger und intensiver. Darum kann ich an nichts anderes denken.

Die Texte von Sunny erinnern mich zu sehr an Dom/Sub Szenen. Ich möchte nicht für die TE sprechen, aber ich fühle mich darin überhaupt nicht verstanden. Deshalb zu deinem Eingangssatz: Doch, es geht eben (bei mir) um die Endorphine und nicht um das was du im Anschluss beschreibst.

Liebe TE: geht es dir auch wie mir? Falls nicht, würde ich mich nämlich aus deinen Thread etwas zurückziehen, damit es um dein eigentliches Thema geht. Ich möchte mich hier nicht in den Vordergrund stellen. Ich war einfach nur froh, dass ich mal eine Gleichgesinnte gefunden habe.
@***ay

Ich verstehe wovon du sprichst und mir geht es genauso.. ich will es auch öfter und so lang wie möglich spüren.

Liebe Grüße - Sie
*****a52 Frau
1.408 Beiträge
Lust und Laune...
Hallo ihr Lieben,

der Beruf spielt manchmal tatsächlich eine große Rolle, obwohl Sex ein großer Ausgleich dazu ist.
Mein Mann und ich haben im Normalfall drei- bis viermal in der Woche Sex, im Urlaub so gut wie jeden Tag.
Allerdings kann das durch etwaigen Alltagsstress auch weniger sein, es kommt halt vor und ist o.k.!

Alles in allem ist und bleibt Sex für uns einfach ein großer Ausgleich zum Alltag...es ist einfach schön!


LG
Regina
****im Frau
89 Beiträge
Bei mit war es die letzten Monate meiner Beziehung ähnlich.
Mein ex und ich haben eine Fernbeziehung führen müssen. Er reichte mir nicht mehr. Ich habe es mir mehrmals am Tag selbst gemacht. Aber egal wie viele Orgasmen ich hatte, es war nie genug... selbst nach dem Sex habe ich mich oft noch selbst befriedigt, bis ich zu kaputt dafür war. Und trotzdem hat es nicht gereicht.
Ich weiß nicht woher sowas kommt oder was man dagegen tun kann, aber ich verstehe deine Situation und hoffe du findest einen Weg.

Nun bin ich seit bald einem halben Jahr Single. Und ich habe absolut kein sexuelles Verlangen mehr. Keine Lust mich selbst anzufassen oder anfassen zu lassen.
Alles ist unangenehm und stört mich.
Wenn ich Sex habe, hoffe ich immer nur das es schnell vorbei ist, da es eh nicht reichen wird.
Es ist wie ein Fluch -.-
*********RIG_6 Paar
5 Beiträge
Auch ich mag mal etwas zu dem Thema schreiben.
Leider kenne ich das sehr gut. Wenn mein Freund in der Woche arbeitet (12 Std. Schicht) dann ist er, obwohl er selbst nymphoman ist, einfach zu kaputt, als dass er noch Power hätte, Sex mit mir zu haben. Ja es frustriert, aber nicht, weil er nicht kann (von wollen kann weiß Gott keine Rede sein), sondern weil ich mich sexuell dann nicht ausgelastet fühle. Ich könnte auch rund um die Uhr. Selbst nach richtig ausgiebigem Sex, könnte ich einfach weiter machen. Ob kaputt oder nicht. Wenn ich Nachts wach werde, dann würde ich am liebsten sofort loslegen.

Mein Freund hat damit aber nichts zu tun. Er weiß genau, was ich will, wie ich es will und er kann es wirklich verdammt gut. Es ist einfach eine Art Sucht.
Mittlerweile nehme ich mir einfach Hilfsmittel in Form von Spielzeug und wenn er nicht kann, würde er es begrüßen, wenn ich trotzdem meinen Spaß zumindest mit mir selbst habe, auch in seinem Beisein.

Deshalb, IMMER reden, deine Bedürfnisse äußern und schauen, wie du dich selbst etwas runterholen kannst. Unterwegs gehen ja auch Liebeskugeln.
Es ist immer schwierig ein Patentrezept zu nennen weil jeder Mensch anders ist.
*********5645 Frau
2.383 Beiträge
Sexuelle Lust ist ja eigentlich ein schönes Gefühl.
Du hast ja auch durch deinen Partner Aussicht auf Sex und musst nicht danach "suchen".
Also muss die Lust nicht als Qual oder Unzufriedenheit im Kopf abgespeichert werden, sondern als ein positives Verlangen, Vorfreude und Energieschub genutzt werden.
Hallo
na wenn es doch zur schönsten Nebensache der Welt kommt, darf Sie ruhig eine ganz schön lange Weile bleiben.
Nu isses aber so, das zur Zeit einfach gar kein Interesse von ihr besteht*schnief* aber heee wisst ihr was, ich kann ja warten bis ich Sie endlich wieder in meinen Armen halten kann.
Für alle anderen, liebe euch von Herzen dann wird alles gut*g*
Liebe Grüsse
**********kt_he Mann
72 Beiträge
Wieviel ist viel
und wie viel ist ständig? Das mit dem nachts aufwachen und riesige Lust haben, kenne ich.
Außerdem werden Orgasmen auch intensiver bei mehreren hinter einander *zwinker*
Daher geht es mir auch eher um die Orgasmen - und nicht mal nur meine eigenen. Das schenken von Lust kann auch "süchtig" machen.
Im Gegensatz du den beschworenen Alkohol-Süchtigen kann ich aber im Notfall auch mal wochenlang ohne. Ich fühle mich dann jedoch unausgeglichen.
******eep Mann
902 Beiträge
Darf ich auch was beitragen ?
Mir geht es phasenweise auch so.
Ich habe dann auch den inneren Drang und manuelle Stimulation bringt nur kurzfristig Abhilfe.

Leider habe ich keinen Lösungsansatz.
Es sind Phasen die vorbei gehen.
Die Fernbeziehung hilft da auch nicht wirklich weiter. Kanalisiert evtl bis zum nächsten Treffen, aber die Qual bis dahin .... Ist wirklich übel.
Männer und Frauen
"ticken" da glaub ich manchmal auch einfach anders....Wenn ich zb Streß hab oder über tags genervt war/bin, finde ich Sex total entspannend, ich kann dabei absolut abschalten, Streß abbauen etc. Ich könnte auch jeden Tag Sex haben, egal wie mein Tag war.

Mein Freund ist da zb ganz anders, wenn er genervt ist oder Streß hatte hat er kein Bock auf Sex, oder wenn die Kinder anstrengend waren am Wochenende (ich hab 4 und er ist nicht der Papa und sie sind nur alle 2 Wochen bei meinem Ex Mann) dann will er lieber seine Ruhe, oder wenn die kleine mal eher unruhig schläft (ist 3,5) und es sein könnte das sie in 30 min mal kurz Mama ruft, dann hat sich das auch direkt schon erledigt da ist seine Lust dann auch eher wieder bei 0 ....und auch er braucht keine 2 Std aktivität Abends mehr im Bett *ggg* und manchmal ist das wirklich so das ich nach dem 2.oder 3. Orgasmus erst so richtig in fahrt komme und dann ist schon wieder schluß und dann liegt Frau da, so nach dem Motto "das wars jetzt oder was?" *lol*

Ich muß aber auch dazu sagen, daß ich immer mit Männern zusammen war vom 1.. Freund an, die viel Sex wollten und mochten, also für mich war das bis zu meinem jetzigen Partner völlig normal das man jeden Tag Sex hat oder auch mal 2x am Tag wenn es die Zeit zulässt.... das ich mich jetzt echt "umgewöhnen" muß. Ich würde sagen im Durchschnitt haben wir 2-3x Sex pro Woche...Ich kann damit leben, aber wenn ich auch weniger bekomme wird meine Laune auch doof und ich bin gereizt *lol*

Das Glück ist, daß Frauen ja immer allerhand in ihren Schubladen haben, womit sie sich selbst vergnügen können, so lässt sich ja doch auch schnell mal Abhilfe schaffen bis der Mann mal wieder will *haumichwech*


Cyra
Irgendwie halt
Naja. Ich gehe irgendwie damit um.

Zwischen jedem Mal Sex sind es Durststrecken, die zu überwinden sind.
Da mein Mann sehr viel arbeitet und nicht jeden Tag nach Hause kommt, bekomme ich auch nicht jeden Tag Sex. Selbst wenn ich ihn begleite, ist das noch keine Garantie, da er von der Arbeit auch platt ist. Die dann erzwungene Abstinenz facht mein Verlangen nur noch an, weil mein Kopfkino dann automatisch anspringt.

Ablenkung durch Arbeit oder Hobbys helfen mir ab und an. Doch meine Gedanken machen sich schnell selbstständig - da reichen fünf Minuten Leerlauf schon aus.

Es ist einfach zu schön Sex zu haben.
Die Gefühle dabei, die intensive Nähe, die gemeinsamen Vorlieben zu teilen, den Partner zu verwöhnen, verwöhnt zu werden und auch die Orgasmen, wenn sie denn eintreten.

Ein weiterer Mann ist ausgeschlossen, da wir eifersüchtig sind.

Eine Lösung kann ich also auch nicht bieten, nur dass Du nicht damit alleine bist, liebe TE. Aber Du hast ja schon mehrere Rückmeldungen dazu.

Mrs. firewing
Sex
Sex ist ein Bedürnis und jeder Mensch hat sein eigenes Bedürfnis mehr oder weniger mit dem er klarkommt oder klarkommen muß.

Als Mann leg ich da schon mal selber Hand an, wenns mir zu heiß wird und meine Frau keine Lust hat.

Als Masseur weiß ich das Tantramassagen eine große Hilfe sind die eigene Sexualität besser kennenzulernen und damit umzugehen.

Tantramassagen helfen sehr viel wenn es um sexuelle Bedürfnisse geht, also nur zu empfehlen
******tta Frau
188 Beiträge
Ging mir mit 19-21 auch so, fast ein Bisschen krankhaft. Früher habe ich Lampen und Fernbedienungen herumgeworfen und bin richtig gemein durch die Bude getobt. Heute bin ich da irgendwie gelassener, was wohl auch einfach an den zeitlichen Einflussfaktoren liegt, die heute den Kopf blockieren. Ich hab es damals sozusagen ausmasturbiert *zwinker*
**********kt_he Mann
72 Beiträge
scheint ja wirklich ein wichtiger Faktor zu sein
Inzwischen haben ja mehrere von euch erwähnt das Beruf und Kinder den Stress-Level erhöhen und daher der Appetit eurer Partner sinkt. Das kenne ich beides gut. Habe nur nie verstanden warum bei einigen Stress zu mehr Appetit (mir) und bei anderen zu weniger/keinem Appetit führt. vielleicht ein Thema für sich?
Sexsucht!
Als alleinige Aussage erstmal absoluter Bullshit oder haben die vielen Sexsucht-Schreier Erfahrung in der Arbeit mit Abhängigkeitserkrankungen? Für Abhängkeitskrankungen (generell) gibt es bestimmte Merkmale. Ab ca. 50% ist es MÖGLICH, dass tatsächlich eine Abhängigkeit vorliegt.
**********luder Frau
16.298 Beiträge
24 Stunden täglich wird wohl keiner ausschließlich an Sex denken und sicherlich wollen wir das Gefühl eines Orgasmus oder generell von Sex gerne so oft wie möglich haben!

Nur hat man ja auch andere Verpflichtungen, zum Beispiel der Job.... ich denke nicht das man da durchgehend an Sex denkt!

Eine Sucht wäre es, wenn SIE sich egal wen zum Sex vornimmt, sprich zum Beispiel hier im Joy kurz abcheckt, ob die Sympathie stimmt und dann datet.

So klar definiert wurde das "wie oft sie dran denkt" ja nun nicht definiert....

Ein wenig paradox allerdings das einer auf Nymphomanie steht und der andere so gar nicht....

Vielleicht wäre da echt ein flexibler Spielpartner sinnvoll, der gewisse Durststrecken überwinden kann, soweit IHR Beide mit so einem Konzept leben könntet!
nun ja, ich bin auch kaufsüchtig und kaufe dennoch nicht alles, was mir vor's Portemonnaie kommt. und auch Sonntage und Dienstzeiten überstehe ich problemlos. aber bin ich in Läden, in denen mir was gefällt, gibt es kein Halten mehr

es gibt halt verschiedene Stufen der Süchtigkeit, bzw. Sucht
@ TE
Selbst wenn mein Mann sich volle Mühe gibt und mich bei einem Akt komplett auspowert, hält das nicht lange an und ich verlange schnell (Minuten) nach mehr.

Ging euch das auch schon mal so und wie seid ihr damit umgegangen?

Liebe Grüße - Sie


• Also wenn ich Sex habe, genieße ich diesen auch sehr gerne ausdauernd und mehrmals. Das ich trotz Orgasmen schnell wieder mehr möchte im Ausmaß wie du, kenne ich nicht.
Grundsätzlich möchte ich sehr viel Sex und bin dementsprechend auch schon mal unausgelastet und zickig wenn ich keinen habe *tuete*
*******rion Mann
14.644 Beiträge
das klingt nach Sexsucht
Die Situation der TE mag für manche nach Sexsucht klingen, doch das ist Unsinn. Von Sexsucht ist sie noch weit entfernt. Zur Einordnung gibt es klare Parameter deren Erreichen aus dem TE Beitrag in keiner Weise hervorgeht. Sexsucht wurde vor Jahren noch relativ leichtsinnig diagnostiziert, in der Praxis hat sich gerade in der praktischen Therapie gezeigt das dies in vielen Fällen schlichtweg falsch war. Inzwischen hat sich die Diagnose von Sexsucht auf ein Minimum der Fälle reduziert. Wenn man keine fachliche Kompetenz hat sollte man Aussagen die eine Art von Diagnose beinhalten nur sehr zurückhaltend tätigen oder besser noch komplett sein lassen.

Die TE hat einfach weniger Sex als sie braucht - und logischerweise beschäftigt sie dies. Da Sex und Sexualität ein sehr ins innerste gehender Themenkomplex sind und das ICH dabei berührt wird ist eine gewisse Emotionalität der Sichtweise involviert. Menschen sind keine Maschinen und gefühlte und erlebte Defizite sind auch eine Angelegenheit von emotioneller Bedeutung. Die Frage ist nicht ob die TE Sexsucht hat, sondern wie sie gemeinsam mit dem Partner Freiräume schafft in denen mehr Sex gelebt werden kann und wie ihr Partner dazu steht.
@ Sean Sirion
Sehr gut getroffen. Danke
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