wenn ich mir das so ansehe...
denke ich, ich lebe in einer anderen Welt oder in einer falschen Umgebung.
Ich bin einer jener Menschen, die scheinbar grundsätzlich übersehen werden, häufig zur falschen Zeit am falschen Ort sind und scheinbar zu wenig "zeitgemäß" sind um Frauen kennen zu lernen.
Ich will mal ein paar hier genannte Beispiele aufgreifen, um das zu verdeutlichen:
Volkshochschule / Weiterbildung:
• Abendgymnasium: Klssenzusammensetzung ca 75% Männer, 10 % verheiratete Hausfrauen, 10% Frauen mit festem Freund und 5 Prozent Frauen, die meine Mutter hätten sein können.
• Weiterbildung Logistik (18 Monate) - alles Männer
• Systemadmin Win2000 Server - alles Männer
• Business-Englsch - 80% Männer, alle Frauen verheiratet
Sport:
• Ich spiele Badminton in einem kleinen Verein - die "interessanten" Frauen sind alle verheiratet oder fest liiert, der Rest meist erheblich jünger als ich und nicht an irgendwelchen über den Sport hinausgehenden "Küngeleien" interessiert.
Discos: mag ich garnicht
Karneval: nix für mich
Kneipen: Ich gehe nur sehr ungern allein in Kneipen
Parties: Wenn ich auf einer Party bin, dann höre ich bestenfalls eine Entschuldigung von dem- oder derjenigen, die mich angerempelt oder mir auf den Fuss getreten haben und hinterher bekomme ich von Freunden die Frage gestellt: Wie, du warst auch da? Hab dich garnicht gesehen?
Arbeit: Um mich herum arbeiten nur Männer.
Kirmes: Aus irgendeinem mir nicht klaren Grund bekomme ich leichte Panik, wenn ich von tausenden Leuten umringt bin.
Ich habe allerdings eine Feststellung gemacht:
Die Männer in meinem Freundes-, Bekannten- und Arbeitskollegenkreis, die eine Stirnglatze haben, sind häufig Single oder haben sich liiert, bevor der Haarausfall einsetzte. Bei mir fing das schon mit 18 an und mit 25 hatte ich schon eine ausgereifte, nicht krankheitsbedingte Stirnglatze. Obwohl mich das selbst nie gestört hat, habe ich immer wieder festgestellt, dass ich allein deswegen für Frauen eher uninteressant war.
Heute mit Anfang 40 relativiert sich das zwar, aber zumindest in der eher ländlichen Umgebung, in der ich wohne, sind Frauen, die für mich interessant wären entweder in eine festen Beziehung, relativ frisch getrennt und im Moment nicht an einer neuen Beziehung interessiert oder so mit ihrer Karriere beschäftigt, das für anderes kein Interesse besteht.
OK, vielleicht passt das nicht ganz zu dem Thread, aber ich wollte einfach mal zwischen den ganzen "Sunnyboys", die sich hier tummeln und die sich scheinbar so gar nicht vorstellen können, dass es durchaus Leute gibt, die Probleme beim kennenlernen von Frauen haben ein neues Bild zeichnen
Ist ja ganz toll, dass man in so einem Thread darüber diskutiert, mit welcher Motivation man an Frauen herangeht oder welche Nuancen des "anbaggerns" richtiger oder falscher sind - für einen Außenstehende hat das alles mit der Ausgangsfragestellung allerdings auch nicht viel zu tun.