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Was bedeutet "alleinerziehend" für Euch?

*********ibis Frau
1.480 Beiträge
Guten Morgen
FÜR MICH!
bedeutete es;Nicht der Sinn einer Ehe mit Kindern.
Es war diese doppelte beziehungsweise die alleinige Verantwortung!in/für Entscheidungen..ob Kindi,Schule..später Ausbildung..und,und.
Bei Mir waren es vier Kiddys..und meine Entscheidung zu gehn!
es war diese doppelte Belastung!
immer Mama und Papa zu sein....dem hineinfühlen in den männliche Part..ja dem wurde ich oft nicht gerecht.
Man kann sich nicht austauschen,
abwägen,
anlehnen,
keine Zeit Frau zu sein...

Koordination mit der Vollzeitarbeit..
Es war nicht leicht alles unter einen Hut zu bringen..Arbeit-und Kinder,Haushalt...und jeder beansprucht Dich doch auch für seine Erlebnisse des Tages.
Für mich war es schlimm,oft nicht zu den Elterabenden nicht gehn zu können..Freizeitaktivitäten immer begrenzt wahrnehmen zu können...oft dieses vertrösten;habe keine Zeit!Mama muss Geldverdienen...
sehr eingeschränkte Zeit mit den Kindern zu verbringen,
Vieles in ihrem Aufwachsen,habe ich nur von Erzählungen danach...ich war einfach zu oft nicht da..Leider!
es fehlte dieses Familiegefühl!
Dazu gehört einfach Papa und Mama.

Das war für Mich ALLEINERZIEHEND.....

Darüber habe ich mir in all den Zeiten des alleinerziehend oft Gedanken gemacht!
war es Eigennutz von Mir?
Hatte ich das Recht diese Entscheidung für alle zu treffen?
War es richtig?war es falsch?

Es war hart! aber es hat sich für uns fünf gelohnt;-))
Heute sind sie erwachsen..jeder hat seinen Weg gefunden...es sind tolle Menschen geworden..mit Werten! Herz,Ansprüchen und Wünsche..

Schönes Wochenende
wünscht Allen Ibis
Alleinerziehende Mama
war ich jahrelang! Ohne Hilfe vom Erzeuger und Vater Staat. Nur mit der Hilfe, in Form von stundenweiser Betreuung des Kind, durch meine Eltern.
*******fm50 Mann
75 Beiträge
am besten versteht man es, wenn man es selbst erlebt hat ...
Meine Erfahrung zeigt - ...
... wie auch die Posts hier, dass das ein sehr, sehr weites Feld sein kann/ist - singuläre Erfahrungen/Leben i.d.R. wenig repräsentativ sind.

Und damit meine ich nicht nur "alleinerziehend" im Rahmen einer bestehenden Partnerschaft (immerhalb derer die Kinder gezeugt wurden) oder den Mann, der "alleinerziehend" ist, weil er die Kinder zur Schule bringt/von dort abholt, und "zusammenklappt", wenn die Frau gewollt dann 'mal gelegentlich für ein paar Tage nicht daheim ist, damit er die volle Bandbeite des Zustands "alleinerziehend" & "Sorge für eine Familie" genießen kann.

D.h. manchmal kann man nur staunen.


BerLonZur
der alleinerziehend Mann der zusammenklappt....
ja liebe BerLonZur,

wie kann es auch anders sein als diesen Stereotypen Mann hervorzukramen... der gleich am Ende ist wenn seine Frau mal ein Wochenende wegfährt.

Es gibt auch den Mann der 7 Tage die Woche alleinerziehend ist. Daneben seine Firma betreibt.
Der um 14 Uhr im Homeoffice weitermacht weil da seine (noch recht kleinen) Kinder von der Schule zuhause sind. Der dann zwischen Wäsche, Kinder fahren, Haushalt, Einkaufen, Geschäftstelefonaten durch sein Leben rennt. Die nächste Oma 150 km weg wohnt. Der Schule (kostenpflichtige), private Krankenkasse (leider nicht freiwillig), Miete und Leben ansich bezahlt. Der - weil geschieden - Steuer zahlt wie ein Vollidiot, der (lange Geschichte) keinen Unterhalt bekommt. Der für jeden freien Abend organisieren muss.. geschweige denn für eine freie Übernachtung die Kinder 150 km zur Oma bringen muss und am nächsten Tag wieder holen kann. Was demnach sehr selten der Fall ist.
Der seine "freien" Wochenenden dieses Jahr an einer Hand abzählen kann.
So sieht mein "alleinerziehendes" Leben aus.
Und ich möchte mit NIEMANDEM tauschen... nein.

Und dann gibt es (um bei Stereotypen zu bleiben) die "alleinerziehende Mutter" - die das Kind rund 50% beim Vater auch hat und sich trotzdem alleinerziehend nennt, die Unterhalt bekommt für sich, für die Kinder. Die Zeit hat für Yogakurse und Selbstverwirklichung. Die - wenn das Kind nicht beim Vater ist - noch die Oma engagieren kann um dann gestresst beim Elternabend aufzuschlagen um zu erzählen wie fertig sie ist...

ja. manchmal kann man nur staunen - wie Du sagst.
Ciao
"Interessant" zu lesen ...
... welche Aspekte kontextfrei herausgegriffen werden, um wie Stellung dazu zu beziehen.

BerLonZur
....
wie auch immer.
Diese Diskussionen führen zu nichts. Wäre vielleicht am Stammtisch - im realen Leben zielführend. Aber nicht in Foren. Ich bin meinen Prinzipien selbst untreu geworden merke ich.
In diesem Sinne klinke ich mich aus.
Nicht um einer Auseinandersetzung zu entgehen - aber um Deine und meine Nerven zu schonen.
🙏
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Ich denke alle Formen- auch die Extremen- sind geschlechtsunabhängig. Allerdings dürfte die Anzahl der Übergluckenmütter größer sein als die der Männer, die ähnlich Ebenso ist die Anzahl der Väter, die mit ihren Kindern schnell überfordert sind, sicher größer als die der Mütter. Beides sind Extreme, die ich für nicht gut halte.
********iebe Mann
10.188 Beiträge
Ich (Er) bezeichne mich - nicht ganz ernst gemeint - als "zu 50% alleinerziehend".
Warum? Weil ich von der Mutter meiner Kinder getrennt und auch sonst als Single lebe. Jede 2. Woche habe ich allerdings die Kinder bei mir und bin in dieser Zeit völlig und allein für sie verantwortlich. Auch sonst gibt es Dinge, für die nur ich zuständig bin, z.B. der Eishockeyverein der Kleinen (Trainings und Spiele), der interessiert ihre Mutter Null, daher manage ich ihn halt allein.

Die anderen 50% der Zeit ist dafür dann sie "alleinerziehend" und ich kinderloser Single. Außer eben Dinge wie das Eishockeytraining ...

A propos: ich arbeite 40 Stunden/Woche. Sie 20. Falls das eine Rolle spielt.

Er von Drachenliebe
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