meine sicht der dinge....
also, ich pflichte hier vielen bei, die sagen, wenn man jemanden online kennen lernt und noch nie gesehen und getroffen hat, sollte man sich auch noch nicht dessens sklavin nennen.
ich habe sehr lange gesucht, bis mein dom mich fand. ich habe ausgiebige gespräche geführt, über deren vorstellungen, wie sie spielen, was sie erwarten, wo sie spielen etc....es hat sich heraus kristallisiert, dass ich 99% davon nicht wollte, da sie mich schlichtweg nur benutzen wollten , als fetischgebrauchsgegenstand oder weil sie offenbar sonst keine abkriegen und nun denken:" devote frau, hat die klappe zu halten und alles mitzumachen." viele davon haben auch einfache subtile dinge nicht verstanden und mussten mehrfach nachfragen, wie ich es meine. mir war immer wichtig, dass mein dom intelligent genug ist, mich zu verstehen, so dass ich nicht irgendwann anfange, meine spielchen mit ihm zu spielen.
als mein dom mich anschrieb, war er sehr höflich und charmant, ist mir auf augenhöhe begegnet, war geduldig, auch wenn ich nicht sofort zurück schrieb ( andere wurden echt böse, beschimpften mich etc. oder meinten, mich sofort dominieren zu wollen) und war dabei auch sehr witzig. er war auch in der lage, normale gespräche mit mir zu führen und wir verstanden uns auf anhieb. er lud mich 3x zu nem kaffee ein, bevor ich letzten endes zugestimmt habe und er war ein absoluter glücksgriff.
danach haben wir uns erstmal mehrfach so getroffen und waren seit dem auch täglich im kontakt. er bemühte sich, investierte wie ich, in diese beziehung und es verging eine zeit, bevor er mich als feste sub nahm. er verzichtete sogar anfänglich auf gv mit mir, um mir zu zeigen, dass ich ihm als mensch auch wichtig bin und nicht nur ein bückstück. ich rechne ihm das hoch an, denn er hat es nicht leicht gehabt, mein vertrauen zu gewinnen, aber diese kleinen gesten, waren ein anfang dazu.
ich habe mich am anfang sofort gut neben ihm gefühlt, keine bauchschmerzen und wir haben sehr lange und oft miteinander geredet.
als ich seine sub wurde, hat er mir einen vertrag vorgelegt, mit meinen rechten und pflichten. ist aber nicht zwangsläufig so, dass jemand es macht, aber ich fands im rahmen dieser annahme sehr passend und visuell zu sehen, was und wo meine stellung ist, auch gut, denn ich habe etwas, wo ich mich lang hangeln kann.
breche ich diese regeln, zieht es konsequenzen nach sich.
die sklavin eines herrn zu sein, der sich wirklich für dich entschieden hat und sich auch um dich kümmert, bedeutet, dass du seine regeln akzeptierst und befolgst und er deine tabus respektiert und niemals ungerecht ist. ein guter dom beherrscht es, immer ruhig zu bleiben und niemals auszuflippen, dich zu führen und zu leiten, dich zu achten und zu respektieren, genau so, wie du es ihm zu teil werden lassen solltest.
eine sklavin gibt sich mühe, ihn glücklich zu machen und nicht in den wahnsinn zu treiben. na klar, sind kleine sticheleien ab und an witzig, aber permanente provokationen und regelverstöße zerstören die harmonie und führen in solch einer beziehung einfach zu nichts.
im rahmen deiner tabus, kann dein herr mit dir machen, was er will, dich benutzen, schlagen, orgasmen verwehren und zulassen, dich fesseln, deiner sinne berauben, benutzen, demütigen, vorführen, aufgaben stellen, verleihen etc....die tabus legst du halt persönlich fest. ein dom ist auch nie so brutal, dass er sich nicht anpassen kann, an dem was du erträgst. klar bedeutet es auch, über sich hinaus zu wachsen, an seine grenzen zu gelangen oder auch darüber hinaus geführt zu werden, aber alles im rahmen und ein guter dom, ist sich dieser verantwortung auch bewusst. er wird dich langsam heran führen, um dich kennen zu lernen, deine vorlieben heraus finden und auch deine schwächen.
als feste sub/sklavin, bist du sein eigentum und spielst nicht mit anderen, es sei denn, er erlaubt es oder eure absprachen sind so miteinander getroffen. schließlich gibts einige subs, die reine spielbeziehungen mit mehreren doms halten oder auch doms mit mehreren subs.
das wichtigste was diese art von beziehung ausmacht, ist das vertrauen, zuverlässigkeit, dass man miteinander kommuniziert und ehrlich miteinander umgeht.