aus biologischer Sicht...
haben alle Lebewesen das Bestreben,
sich so oft wie möglich fortzupflanzen,
denn, falls ein tödliches Virus kommt,
haben die Organismen den größten Überlebenserfolg,
die sich möglichst oft fortgepflanzt haben.
(Menschliche) Weibchen haben den größten Fortpflanzungserfolg,
wenn sie alle 9 Monate ein (menschliches) potentes Männchen zur Paarung finden.
(Menschliche) Männchen haben den größten Fortpflanzungserfolg,
wenn sie - nun ja - mehrere Weibchen am Tag befruchten können.
Und so führte die Biologie dauernd zu Kämpfen
zur gegenseitigen Tötung
und dadurch zu Kriegen.
Monogamie ist deshalb eine große soziale Errungenschaft...
die mit Einführung der modernen Verhütungsmethoden
allerdings nicht mehr die Bedeutung hat,
die sie früher hatte.
Alles entwickelt sich immer weiter.