BenLawers, du hast es damals doch genau richtig gemacht: Nicht einfach woanders fremdgepoppt, sondern eigener Aussage zufolge ihr gegenüber deine Schwäche zugegeben und aus ihr heraus eine offene Beziehung eingefordert, weil es mit einer geschlossenen nicht mehr ginge.
Das ist fair! Denn dann kann sie selbst entscheiden, ob dieses Beziehungsmodell etwas für sie ist oder nicht. Und wenn es dann nicht ist, du nicht mehr zu ihr passt und sie nicht zu dir.
Das ist das Verletzende, und Verlogene an heimlichem Fremdgehen daran: Dass da jemand für dumm verkauft wird. Du lügst nicht nur, sondern verkaufst diejenige auch für blöd genug, dass sie davon nichts merkt. Das ist dann auch das, das so weh tut. Nicht die Affäre! Sondern die Erkenntnis, dass dein eigener Partner dich offensichtlich für unterbelichtet genug hält, dass du solch eine heimliche Affäre nicht (be-)merken würdest. Sowohl vom Kopf her als auch, noch schlimmer, du beleidigst damit dann auch noch ihre Intuition damit.
Das ist dann auch der Grund, warum ich sage, dass eine Affäre eine Sache ist, eine heimliche aber noch etwas ganz anderes. Wenn die Monogamie abgesprochen ist, kann man diese Absprache nicht einfach heimlich einseitig kündigen. Wenn man sieht, dass man dafür nicht gemacht ist, muss das auf den Tisch! Das ist dann wertschätzend dem Partner gegenüber, wenn man die Größe besitzt zuzugeben, dass man sich selbst getäuscht hat, indem man sich selbst für monogam fühlend hielt und nun feststellen muss, dass dem nicht so ist.
Der Verarschte ist bei heimlichen Affären der Betrogene, und er hat, wenn er es herausfindet, alles Recht dazu, verletzt zu reagieren aus den genannten Gründen.
Das ist fair! Denn dann kann sie selbst entscheiden, ob dieses Beziehungsmodell etwas für sie ist oder nicht. Und wenn es dann nicht ist, du nicht mehr zu ihr passt und sie nicht zu dir.
Das ist das Verletzende, und Verlogene an heimlichem Fremdgehen daran: Dass da jemand für dumm verkauft wird. Du lügst nicht nur, sondern verkaufst diejenige auch für blöd genug, dass sie davon nichts merkt. Das ist dann auch das, das so weh tut. Nicht die Affäre! Sondern die Erkenntnis, dass dein eigener Partner dich offensichtlich für unterbelichtet genug hält, dass du solch eine heimliche Affäre nicht (be-)merken würdest. Sowohl vom Kopf her als auch, noch schlimmer, du beleidigst damit dann auch noch ihre Intuition damit.
Das ist dann auch der Grund, warum ich sage, dass eine Affäre eine Sache ist, eine heimliche aber noch etwas ganz anderes. Wenn die Monogamie abgesprochen ist, kann man diese Absprache nicht einfach heimlich einseitig kündigen. Wenn man sieht, dass man dafür nicht gemacht ist, muss das auf den Tisch! Das ist dann wertschätzend dem Partner gegenüber, wenn man die Größe besitzt zuzugeben, dass man sich selbst getäuscht hat, indem man sich selbst für monogam fühlend hielt und nun feststellen muss, dass dem nicht so ist.
Der Verarschte ist bei heimlichen Affären der Betrogene, und er hat, wenn er es herausfindet, alles Recht dazu, verletzt zu reagieren aus den genannten Gründen.