Der Dom führt dann nur noch aus, was der "Untergebene" mag und vorher abgesprochen hat?
Nicht ganz
Im Idealfall gibt es eine Art "leeren Raum", der von beiden Seiten unabgesprochen ist, der interpretierbar ist.
Eben Dinge bei denen weder Sub noch Dom wissen können, ob es Sub gefällt oder ob es Dom gefällt.
Und dann wird eben ausprobiert. Nämlich das, was
Dom sich ausgedacht hat und nicht Sub. Und entweder es gefällt Sub eben auch - oder es fällt, bei wirklicher Abneigung, das Codewort.
Natürlich kann auch Dom Dinge ausprobieren die sich Sub ausgedacht hat. Wenn - nun wenn Dom eben auch Lust drauf hat....
Gewisse Absprachen müssen sein. Über No-Gos, über besondere Vorlieben, über das, was beide (!) Seiten so mögen. Aber es wäre grausam, gäbe es da nur "Dienst nach Vorschrift". Ich kann mir nicht einmal
vorstellen, dass das auf Dauer Spaß macht.
Nein. Es sollte Spaß machen. Und ein "nein" sollte ein spielerisches "nein" bleiben und sein, sodass Dom weiß: ok, jetzt gibts Grenzerweiterung. Ab jetzt kann und sollte ich mit dem Stoppwort rechnen.
Aber eben trotzdem weitermacht.