Finde ich auch sehr schwierig!
Ich habe bei den Vorlieben dieses angeklickt und jenes ausgeklickt und mich dann wieder anders entschieden und war mir dann doch wieder nicht sicher, und so weiter …
Für Menschen, die sich gefunden haben und einer fest definierten Szene angehören, ist die Angabe ihrer Spezialitäten sicher sehr hilfreich bei der Partnersuche. Aber was machen alle anderen, die mangels bestimmter Erfahrungen gar nicht wissen können, wonach sie suchen?
cowgirl2_0 schrieb:
„Mein Mann hatte wenig ausgefüllt und es war pures Glück, dass zum obigen Traummann-Szenario auch noch unentdeckte sexuelle Qualitäten und Vorlieben kamen, von denen Er selbst nichts wusste.“
Eben! Was ist, wenn ich etwas ausschließe, nur weil ich keine Erfahrungen damit habe und vielleicht unwissentlich einem anerzogenem oder sozialem Tabu folge? Was, wenn ich einfach nur eine
beliebiger-Fetisch-Jungfrau bin und nur noch nicht das Licht gesehen habe?
Ich dachte immer, dieses BDSM, das ist nichts für mich! Dann habe ich mal einen kleinen Einblick haben dürfen - quasi den großen Zeh in das kalte Wasser gesteckt - und festgestellt, dass es durchaus einen kleinen Teilbereich gibt, der mich interessieren könnte. Aber so etwas erfährt man erst, wenn man damit in Kontakt kommt.
Es gibt wohl einen großen Unterschied zwischen Menschen, die ganz einfach einen Sexpartner suchen und Menschen, die auf der Suche nach einer Beziehung oder Freundschaft sind. Wenn Sex sowieso im Vordergrund steht, dann hat die Vorliebe Priorität. Wenn Partnerschaft, Beziehung und Liebe im Vordergrund stehen, dann sind Vorlieben vielleicht eher zweitrangig.