Wie nennt ihr euren Partner?

Ich persönlich, ja.
Aus meiner Sicht wüsste ich auch nicht, warum ich das anders machen sollte. Zu mir war noch keine Frau so schlecht, dass ich mir für sie einen besonderen Schimpfnamen ausdenken müsste.
Andersrum war es, soweit ich weiß, auch nicht anders. Allerdings wär mir das dann auch egal, Vergangenheit ist Vergangenheit.

ich, wenn endlich die oberlehrerhaften Zurechtweisungen in Threads fehlen würden. Wenn man noch nicht mal eine humorige Bemerkung schreiben darf, ohne dass das namentlich gekontert wird, dann OJE! Solche Anmerkungen haben nämlich mit dem Thema noch viel weniger zu tun als meine auf promiske Menschen bezogene Witzelei.

Schatz ist mir tatsächlich hin und wieder schon entfleucht. Das kommt daher, dass ich mir tatsächlich beim virtuellen Arbeiten einen Keller mit Schätzen, die das Leben birgt, vorstelle.

sehr kurzes off topic:
Muss das sein bitte? Kleine Päckchen von "on topic" verpackt mit einer großen Portion Brunstruf des Alphatiers bleiben zwar (leider) häufig unter dem JC-Mod Suchradar, aber für Kloppereien und Sticheleien mit Wurst-und-wider-Wurst gibt es doch grundsätzlich die CM-Funktion.

Zurück zum Thema:
Speckhaxeln gefällt mir. Eine Teilnehmerin wurde hier im JC auch schon einmal als "Langhaxerte" bezeichnet, fand ich auch sehr süß. Dialekt hat ohnehin einen eigenen Charme für treffend liebevolle Bezeichnungen, finde ich. Das Beispiel von @******lus finde ich auch sehr hübsch. Fremde, russische oder französische Vornamen ... Nadeschda z. B., toll.

@******lyM Ich teile deinen Respekt auch vor Verflossenen.
Ich finde es z. B. nicht sehr nett, despektierlich von "Mutti" als Synonym für eine nicht mehr begehrenswerte Ex-Ehefrau zu reden, hört man aber gelegentlich. Was mag in Köpfen von Menschen vorgehen, die solche Ausdrücke verwenden? Traut sich jemand, der das tut, das zu erklären?

Und wie geht das bei Beziehungen mit mehreren Partnern: durchnumerieren wird man die ja wohl nicht?

Ich bin ein Freund von präziser Sprache und eindeutigen Bezeichnungen. Und genau so wie ich die Dinge bei ihrem Namen nenne, spreche ich meine Lieblingsloverin mit ihrem Namen an, soweit ich nicht „du“ – auch in Verbindung mit einem Attribut – sage.

Es käme mir nicht in den Sinn, jemanden mit einem austauschbaren Kosenamen, welcher ebenfalls von tausend anderen Menschen benutzt wird, anzusprechen. Ich persönlich finde es unfokussiert und achtlos und benutze solche wiederverwendbaren Anreden nur bei Schimpfwörtern (z.B. „du Arschloch“ – das passt auf Viele).

Wir sagen schon immer "Hase", daher unser Nickname.

... beim Vornamen und wenn's dann 'mal "lustig" wird gibt's einen aus der Situation heraus geborenen Spitznamen, der dann aber nur kurzfristig bleibt. Der taucht dann höchtens in speziellen Situationen als "running Gag" wieder auf, wo dann nur wir Beide wissen wie's genau gemeint ist.
So war's in der Vergangenheit und so wird's wohl auch, zumindest von meiner Seite her, mit jeder/jedem zukünftigen PartnerIn immer sein.

Gleiches gilt übrigens auch für meine beste Freundin(nen) und/oder "Kumpel" männlichen Geschlechts.
Das kann man fast auch auf die Cliquen meiner engsten social cirlce ausdehnen.

BerLonZur

Ich nehme erstmal den Vornamen. Zärtlich-ironisch sage ich "Hase". Und wenn's zur Sache geht auch schon mal anerkennend "Du geiler Bock".

Schatzi sagt man doch eh nur, wenn man sich nicht zwischen Schaf und Ziege entscheiden kann!


Hat was von Gollum (Herr der Ringe) ...

Ich finde ja Vornamen ziemlich originell... insbesondere wenn man ab und zu mal "vorbeugend" einen falschen verwendet. Da fällt dann später nicht auf, wenn man sich mal verplappert.

Außerdem finde ich ganz persönliche Kosenamen wie z.B. "Tittenmops" oder "Michelinfrauchen" ganz nett.

Zu Zeiten von Jane Austen redete man sich mit "Herr ..." und "Frau ..." an. Macht das jemand noch?

Danke für den Tipp, werde ich beherzigen!

Sartre und Beauvoir haben sich auch gesiezt. In einem Interview sagte Sartre, es hätte sich so eingebürgert, ihm sei es gleich gewesen.

Vornamen als Kosenamen sind bestimmt klasse, wenn ich Andreas zu Torsten oder Frank zu Alexander sage

Sexuelle Spitznamen möchte ich hier nicht sagen, da werde ich



Obwohl: Perle kann man doch so oder auch so benutzen

Verzeihung, aber Perle finde ich sehr antiquiert.

und die Kurzformen davon übrigens - übersetzt: die Perle.

Neugierde001

Warum denn abwertend???

Perlen sind doch schöne Schmuckstücke!!!

Das kann allerdings zu Verwirrungen führen, wenn man diese Kosenamen auch im Beisein Anderer verwendet und wenn sich dann plötzlich jemand in den Freundeskreis einschleicht, der/die/das wirklich so heißt.

undercoverluder: das war nicht abwertend gemeint, sondern nur mein Empfiden. Jede(r) so, wie man es mag.

Dann kannst Du doch Dein Empfinden mal erläutern!

... finde ich eigentlich interessant: welche unterschiedlichen Empfindungen will man mit Anrede, Kosename, etc. ausdrücken?

Vielleicht liegt es an meinem fortgeschrittenen Alter: ich habe den Eindruck, dass ich dieses Kosewort schon vor 30 Jahren gehört hätte.
Vielleicht hat es auch jemand in irgendeinem Zusammenhang erwähnt, und ich war diesem Menschen nicht positiv gegenüber eingestellt.

Okay . . .

für mich ist es ein positiver Begriff, erinnert an meine Heimat, ist hübsch anzusehen und auch noch doppeldeutig . . .

Und ICH finde "antiquiert" gar nicht SO negativ!

Aber ich denke, Kosenamen sind sowohl Moden als auch subjektiven Empfindungen unterworfen. Ist doch schön, diese Vielfalt!

@ https://www.joyclub.de/my/3854091.loveangel_81.html
Leider kann man Dir nicht antworten . . . als "inaktiv" . . .

aus der Kinderserie oder mit dem Vornamen