Sklave hört einfach nicht

Um mit Schmerzen bestraft zu werden, muss man ja nicht darauf stehen, sondern sie einfach nur verdient haben. Strafe ist nun mal Strafe.

Oder steht die körperliche Züchtigung auf seiner Tabuliste?

... was du(!) willst (und welche Mittel du dazu hast)?

Das hört sich für mich nach "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" an. Mein Spielpartner wäre er sicher nicht.

Vielleicht gibt es ja doch dominante Damen oder Herren, die uns verraten, wie sie damit umgehen würden?

Oh, schlimm schlimm!

Wenn er nicht will und du es nicht durchsetzen kannst, habt ihr definitiv ein Problem.

Du musst deinen Weg finden - wie dieser funktioniert, bei deinem Partner, kann dir jemand der aussen steht nicht sagen.

Schmollen ist für mich persönlich kein Zepter, welches ich verwenden würde. Ich würde es nicht auf einen Machtkampf ankommen lassen. Entweder oder - oder, wenn er nicht will, hat er Pech gehabt, oder? Schmollen nein, aber durchaus alles was in die Richtung geht, einfach ignorieren.

Kalte Schulter zeigen, sich um anderes Kümmern!
Es gelten meine Regeln, nicht seine! Muss ich zwingen und ringen - ist es einfach gelaufen. Soll er dieses Spiel mit sich alleine Spielen.

Du sagst, die Dinge, die du mit ihm tust, um ihn zu bestrafen, gefallen ihm. Aber dann sind es doch keine Strafen sondern Belohnungen? Vielleicht solltest du sie daher auch in diesem Sinne einsetzen?

du brauchst was, was dir macht über ihn gibt, wobei ihm seine körperliche überlegenheit nicht hilft. schonmal an keuschheitskäfig gedacht? manche jungs werden da plötzlich ganz handzam, weil sie ständig daran erinnert werden, wo ihr platz ist.... und natürlich hast nur du den schlüssel dazu.

Ich sag, wie's ist:
Mit jemandem, der mir ständig opponiert, würde ich nicht spielen wollen. Eigener Mann oder nicht, aber wenn er Sklave sein will, dann soll er sich auch gefälligst wie einer benehmen, was soll denn das?!?
Schmerzen schon mal vorsorglich auf die Tabuliste gesetzt, na fein. Und sonst lacht er dich aus und tanzt dir auf der Nase rum.

Es soll ja Doms geben, denen es gefällt, Sklaven erst mal zu brechen. Aber dann gehört das Instrumentarium auch dazu. Ich persönlich gehöre überhaupt nicht dazu, mit Krawallsubs, die das Rebellchen spielen müssen und jedes Mal neu erzogen werden wollen (und beim nächsten Mal geht's wieder von vorne los), fang ich nichts an. Überleg mal selber, ob du dir das antun willst. Deinem EP nach wohl eher nicht.

Also, ich würde ihm den Schuh aufblasen, wie es bei uns heißt. Und ihn fragen, was er überhaupt will. Ein Sklave ist nämlich nicht ganz dasselbe wie eine Führungspersönlichkeit, er kann nur das eine ODER das andere sein.
Und du - MÜSSEN tust du jedenfalls mal überhaupt nichts - du tust ihm einen Gefallen, aber sehr dankbar scheint er dafür nicht zu sein. Also, ehrlich, ich gäbe ihm noch eine allerletzte Chance, aber wenn er sich dabei nicht benehmen kann, dann war es das.

Gruß vom Drachen

Entweder will er Sklave sein, dann soll er sich auch ein bisschen anders benehmen.

Ansonsten vereinbart ihr einfach, dass ihr gelegentlich lustige sexuelle Spielchen macht wenn ihm und Dir gerade danach ist. Dann ist er halt aber eben nicht Dein Sklave sondern ihr macht einfach Rollenspiele (was ja auch nicht schlechter ist).

Über einen Stuhl legen und mit einer Paddel ein Dutzend Hiebe auf seinen Hintern. Du bist dominant, er will dein Sklave sein, also legt er im Spiel das Band an. Wann das Spiel beginnt, bestimmst alleine du.

Sobald das Spiel beginnt, hat er ohne wenn und aber das Halsband und/oder die Armfesseln anzulegen. Tut er dies nicht, bekommt er die Paddel. Du musst ihn nicht verhauen, aber leicht anfangen geht immer. Man merkt schnell ob es zu fest ist oder nicht.... aber für den Anfang musst du Anfangen. Hört er nach einer Woche nicht, bekommt er einen Keuschheitsgürtel, aus dem man pinkeln kann, aber sexuell wird nichts mehr gehen bis du ihn da heraus lässt. Kuscheln? Klar, will jeder. Aber dann bekommt er Kuschelentzug. Gerade mal 12 Stunde gearbeitet? Na, als bestfrafung kann er gerne mal das Bad oder die Küche putzen.

Ich hoffe dir ein bisschen helfen zu können.

Noch ein Tipp: er kann dir all seine Wünsche dar legen, all seine Sehnsüchte. Die bekommt er allerdings nur als Belohnung. Und die MUSS verdient werden.

Ansonsten lässt du ihn noch all das aufschreiben, wie sich ein Sklave zu verhalten hat etc. Dann soll und muss er sich einlesen, es nieder schreiben und dir unter deinen Füßen vorlesen.

Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen, oder abgekürzt: Dem würde ich was pfeifen.

lg
Xerxa

Mach dir und ihm klar, wo DEIN Spaß an der Sache ist. Seinen Kampf sehe ich. Doch nicht auf deine Kosten.

Lass ihn sich solche Behandlungen als Belohnung verdienen.

Mögliches Zwangs-Mittel könnte eine Keuschhaltung sein, doch auch ne Schelle hält nicht gegen Krawall und Bolzenschneider. Nur Versuch macht klug.

Möglicherweise bringt es ihn schnell wieder runter, wenn du ihm sagst, es macht dir Spaß, du spielst halt mit nem anderen.

Wenns nicht geht, streiche den Sklaven. Dann spielt Ihr halt, wenn euch danach ist und sonst nicht.

Ich habe mal für die Erkenntnis "geht nicht" fast 4 Jahre gebraucht. Sei du schneller, spart Frust.

Du solltest das psychologisch angehen.Strafe ihn mit ignorieren.Tut er was,beachte ihn,macht er nichts,dann lass ihn links liegen ect..Aber nur du kennst deinen Mann genau,ob sowas bei ihm möglich ist,ansonsten ausprobieren.

Endzug kann auch eine Strafe sein mach ihm klar das er sich an die Anordnungen zu halten hatt.
Wenn er sich nicht beugt, bekommt er zeitlich bergenztes Hausverbot und darf die Räume der Herrin nicht betreten. Einenem Hund kannst du ein Lekerli geben und er freut sich. Aber um so mehr freut er sich wenn mit ihm gespielt wird und er dabei sein darf.

Steht er darauf anal genommen zu werden? Wenn nicht und ihr das noch nicht gemacht habt probiert es.
Überrasch ihn damit nachdem du ihn bewegungsunfähig gemacht hast. Sollte es das erste mal sein nimm den kleinsten den du finden kannst. Am aller besten ist es das er umschnallbar ist. Kombiniert mit einer Keuschheitskäfig ist es optimal.
Es geht darum das ihm klar wird wer hir wen fickt. Und nachdem du ihn gefickt hast lässt du den Käfig dran. So als erinnerung das er nicht der Ficker in der beziehung ist zumindest die Jenige bist die entscheidet wann er Steif werden kann.

Du machst gerade die Erfahrung, dass Dominanz sehr viel mehr ist als hauen, stechen, schreien, Befehle geben. Offensichtlich erreichst Du ihn nicht mit Deiner Vorstellung von Dominanz und sich ein paar Grundzüge über D/S anzulesen reicht eben nicht aus.

Warum legst Du so großen Wert auf das Halsband? Lass es doch einfach weg! Ein Halsband muss nicht sein und ein Dom macht sich durch nichts lächerlicher als durch "Befehle", die nicht befolgt werden.

Er hat Dir schon erzählt, was ihn anmacht und reizt. Das ist in unterschiedlichen Formen ausbaubar. Und selbst die Tatsache, dass er manchmal keine Lust hat, ist echte Realität in einer Partnerschaft. Hier wäre dann eigentlich die nötige Empathie seitens des Doms gefragt, die auch Bestandteil des "Spiels" ist. Wenn meine Partnerin ausgelaugt ist, findet eben nichts statt und wir haben auch schon mal abgebrochen, als klar wurde, dass die Rahmenbedinungen es an diesen Tag nicht hergeben.

Redet miteinander - über eure Vorstellungen und über das, was nicht funktioniert. Eventuell reicht es ihm völlig aus, wenn er hin und wieder mal dominiert, gefesselt und bespielt wird. Da muss man dann kein großes Ding draus machen und vieles von dem, was Du Dir angelesen hast oder das Du gehört hast, passt eben nicht bei ihm.

Ihn generell als renitent, widerwillig oder als Krawallsub zu bezeichnen, trifft meiner Ansicht nach völlig daneben. Vielmehr ist es so, dass ihr euren gemeinsamen Weg noch nicht gefunden habt. Das könnt ihr aber noch schaffen. Macht euer ganz individuelles BDSM. Dazu müsst ihr euch zusammenfinden und das geht eben nicht mal so kurz innerhalb von ein paar Tagen. Zumal BDSM nachträglich einen Platz in eure Partnerschaft gefunden.

Beim besten Willen, Shibari!
Es KANN nicht funktionieren, wenn der "Sklave" gegen alles und ständig etwas hat! Das mag er nicht, und das macht er nicht, und was ihn dazu "zwingen" könnte, das landet schon mal gleich vorsorglich auf der Tabuliste - wie soll es denn dann funktionieren, soll Dom sich auf den Kopf stellen, damit er vielleicht mal macht, was er soll?

Es kann nur gehen, wenn beide das Spiel mitspielen. Nach ihrer beider Regeln. Stimmt schon, es hat nicht viel Sinn, ihnen unsere Vorstellungen überstülpen zu wollen. Dann müssen sie sich eben zusammensetzen und mal reden, was sie eigentlich wollen. Ich habe eher das Gefühl, er will sich gelegentlich mal unterwerfen - wenn ihm danach ist - und die restliche Zeit kuscheln und Vanillasex haben. Ist auch okay. Aber dann muss er es klar formulieren - und nicht nur sagen "Ich bin dein Sklave, nun mach mal - wenn mir was nicht passt, dann sage ich es schon!" So geht's nun mal nicht, da wird Dom nur frustriert aufgeben, und das kann man bei der TE ja schon rauslesen. Ein Minimum an Gehorsam und Compliance gehört nun mal bei subs dazu, das kann man schon erwarten - oder es gibt halt kein Spiel (war ja sein Wunsch und nicht ihrer)!

Für mich persönlich gehört zu meinem BDSM:

Ich hab wünsche, Vorstellungen, Fantasien. Diese Teile ich ihm, meinem Dom, mit. WANN er allerdings mir diesen Wunsch erfüllt oder diese Fantasien, liegt einzig und alleine in seiner Hand.

Es wäre für mich kein BDSM wenn er mein Wunscherfüller wäre.

Wo oder was kickt ihn denn eigentlich?

Ich lese viel von dieses und jenes geht und gibt es nicht.

Man muss es sich "verdienen". Ich gehe in meinem BDSM an und über meine Grenzen. Nicht nur Haue. Neue Erfahrungen, die ich mir bisher nicht vorstellen konnte, hauen mich um, positiv. Denn ich bin neuen Situationen hilflos ausgeliefert. Ein nein gibt es bei mir nicht weil ich mir sage: erst wenn ich etwas erlebt habe kann ich sagen ja gefällt mir oder nein, ist nicht meines. Und DAS bespreche ich mit meinem Partner und darauf stellt er sich dann ein und setzt mich solchen Situationen dann nochmal aus oder eben nicht.

Es ist ein geben und nehmen, wie in einer Partnerschaft auch.

Pack ihn einfach mal auf einen BDSM-Stammtisch oder auch mal auf eine BDSM-Veranstaltung und schaut euch an wie andere ihr BDSM leben. Ihr müsst oder wollt zusammen diesen Weg gehen: was gibt es schöneres als mit DEM PARTNER diesen Weg zu gehen, wenn man sich kennt und vertraut.

Zunächst mal vorweg:
Jede Art von SM (Schmerzen) und auch typische Merkmale wie zB Halsband,
sind nicht zwingend nötig für so ein Herr(in)-Sklave- Gefälle.

Warum versuchst Du es nicht mal subtil psychologisch?



Schritt 1: Mach ihn süchtig nach DIR und der Erotik mit Dir.

Gib ihm zunächst mal überdurchschnittlich guten Sex, auf den er nicht mehr verzichten will.

Auch wenn es sich vielleicht auf den ersten Blick verquer anhört:
Schmeichel seinem Ego. Sag ihm wie toll er (und sein bestes Stück) ist. (Egal, ob das stimmt, er muß es nur glauben)


Schritt 2: Mache ihn regelmäßig heiß und geil.

Vor allem kurz vor dem einschlafen.
Überzeuge ihn davon, daß DU es unheimlich toll findest, seinen harten erigierten Schw in der Hand zu halten, wenn Du einschläfst.
Und mach genau das dann auch regelmäßig.

Schritt 3: Verweigere Dich ihm, aber gib ihm gleichzeitig Hoffnung.

Also jedesmal wenn er kurz vorm einschlafen ist, mache ihn völlig geil auf Dich.
Wenn er Dich dann unbedingt will, dann redest Du Dich mit ner Ausrede raus.
ACHTUNG, KEIN DOMINANTER Befehlston.
Eher was liebevolles, hoffnungmachendes wie zB
" Schatz ich bin so geschafft und müde, heute bitte nicht mehr. Ich finde es einfach nur toll Deinen Harten in der Hand zu haben. Aber Morgen verwöhn ich Dich nach Strich und Faden.

Schritt 4: Fixier ihn auf Dich und den Wunsch nach Sex mit DIR.

Dieses Anheizen, Sehnsucht wecken und trotzdem verweigern ziehst Du ein paar Wochen konsequent täglich durch.
Gibst ihm aber tagsüber, wenn er nicht damit rechnet, immer wieder guten Sex.
Wichtig ist, daß er sich dran geewöhnt, geil einschlafen zu müssen.
Mache es also JEDEN Tag.
Sollte er schon vor Dir schlafen, dann geil ihn trotzdem auf bis er grad so weit wach wird, daß er Dich wieder will. Und dann hör auf.
Laß ihn regelmäßig geil und unbefriedigt aber hoffend auf Morgen einschlafen.

Das wird auf Dauer dazu führen, daß er regelmnäßig nicht nur geil und sehnsüchtig auf Dich einschläft, sondern morgens ebenso aufwacht.
Du fixierst ihn damit auf Dich.


Mit der Zeit gibst Du ihm immer weniger Sex und heizt ihn im Gegenzug gleichzeitig immer mehr auf.

Irgendwann wird er Dir dann aus der Hand fressen und sich auf alles mögliche Andere einlassen, nur damit er endlich wieder den bekannt tollen Sex von Dir bekommt.

Wenn Dir zB das Halsband wichtig ist, oder sonstwas, dann sag ihm klar daß er es von Dir nur DANN so richtig gut besorgt bekommt, wenn er dafür vorher das Halband anlegt etc.

Glaub mir, er wirds bald ungefragt freiwillig anlegen.

Wichtig bei dieser ganzen Nummer ist aber:
daß Du das ganze subtil, unterschwellig und liebreizend lobend machst.
Komme ihm dabei nicht im Befehlston.
Machs lieber mit geschickter weiblicher Manipulation die er selbst nicht bemerkt.

Zum Befehlston kannst Du dann ganz allmählich kommen, wenn Du ihn schon völlig in der Hand hast.
Dann kannst Du alles steigern.

Und wichtig ist auch:
lob ihn weiter, himmel ihn weiter an und laß ihn nie die Hoffnung auf "das nächste Mal" verlieren.

Also, wenn Du ihn zum versprochenen Moment mal trotzdem hängen läßt,
dann sag NICHT sowas wie
"Pech gehabt, ich habs mir anders überlegt",
sondern laß ihn unter einem glaubhaften Vorwand hängen, wie zB
"Ach Schatz ich weiß ich habs Dir versprochen, ich würde ja jetzt selber so ger, aaaber, leeiiider ist mir was dazwischen gekommen, ich muß noch ganz dringend dieses oder jenes tun, aber dafür Morgen so richtig, ok?"

Er darf nicht merken, daß Du ihn verarschst.
Er muß sich trotz allem immer wieder als toller Kerl bestätigt bekommen.
Er muß immer Hoffnung haben.
Aber er darf nur sehr selten zum Zug kommen und wenn, dann immer nur wenn DU es willst und nie wenn ER will.


Und über dieses System als Umweg und Wegbereiter wirst Du ihn mit der Zeit zu fast allem bewegen können, was Du willst. Auch zu seinem derzeitigen Tabu von Schmerzen.

Hallo liebe ladymi90!

Puh! Dumme Situation. Ich kann Deinen Frust gut verstehen. Als Außenstehe ist es bloßes Rätselraten. So wie Du das schilderst, redet ihr vermutlich aneinander vorbei. Ich sehe das übrigens so ähnlich wie Shibarist. Dominanz entsteht nicht durch den Wunsch danach.

Mit den sexuellen Phantasien ist das ja immer so eine Sache: Manche können in naher Zukunft verortet werden andere liegen bei genauerer Betrachtung in weiter Ferne. Versucht man letztere ad hoc umzusetzen, begegnet man einem ABER oder NEIN-DANKE nach dem anderem. Und selbst wenn man sich auf eine lange Reise einstellt, können beide - oder einer von beiden - mit der Zeit bemerken: "Danke für das Ausprobieren. Nun weiß ich, dass ich niemals an dieses Ziel will. Danke für diese Erkenntnis."


Sex fällt für ihn nach wie vor unter etwas, worauf er sich ganz spontan freiwillig einlässt? - Dann wäre sein aktuelles Thema ein ganz anderes als die Sklaverei. Die Bedürfnisse von der Frau begehrt, umworben, verführt, gehalten und umsorgt zu werden. Ich muss da gerade an den passiven Part beim Bondage oder an den empfangenden Part bei einer Massage denken. Passivität erleben? Ausgeliefert-Sein erleben, um sich endlich Mal fallen lassen zu können? Aber was ist das für ihn? Das Endziel oder der mögliche Einstieg/ Weg in die Sklaverei? Wenn er das Wort "Sklave" nicht völlig anders interpretiert, wird wohl letzteres der Fall bei ihm sein: Will er zunächst dahingehend eingesponnen und manipuliert werden? Über seine Lust abhängig gemacht werden, um eines Tages wirklich erzogen werden zu können? Lust, Vertrautheit, Geborgenheit passiv erleben, um das Bedürfnis zu schüren, DIR eines Tages auch aktiv folgen zu wollen/ zu müssen, weil sonst das Erleben-Dürfen der Passivität wegfällt? Wenn die Peitsche Tabu ist, bleibt ja nur noch die Dominanz über den Entzug des Zuckerbrotes. Dazu muss die Abhängigkeit vom Zuckerbrot - die Sexuelle Hörigkeit - jedoch erst aufgebaut werden. Das Verlangen immer wieder geschürt, verzögert und ab und an auch erfüllt werden. Geilhaltung-Keuschhaltung... Deine Dominanz über die Schiene der Lust aufbauen. - Falls Du Lust dazu hast.

Liebe Grüße!
Galinthias

Manchmal will man etwas aus tiefster Seele und dennoch funktioniert dies nicht auf Knopfdruck. Manchmal ist es sogar so, das je stärker der Wunsch da ist, umso heftiger agiert der Verstand dagegen. Ansonsten wären wir doch seelenlose Roboter ohne jegliches Gefühl.
Die Dominanten, die einen sofort verfügbaren gehorsamen sub/sklaven wollen, beschäftigen sich meiner Ansicht nach wenig mit der menschlichen Psyche, mit dem Gegenüber und seiner Vergangenheit, seinen Erfahrungen.




Danke, das man auch solche Ansichten hier liest.
Ich denke, du wirst neue Wagnisse eingehen müssen, um dahinter zu kommen, wie du ihn packst. Wagnisse, die oft vielleicht nicht so enden, wie du dir das wünschen würdest. Die aber nötig sind, um zueinander zu finden. Und ich glaube, dazu kann dir hier keiner wirklich Tipps geben, denn all das hat mit deinem Einfühlungsvermögen in speziell diesen/deinen Mann zu tun. Und genau das wird meiner Ansicht nach bei allem, was sich in der "Szene" so gehört, was halt so üblich ist, oft übersehen.
Ihr seid speziell, ihr seid Einzigartig! Reaktionen sind nicht übertragbar.

PS:
deshalb mußt Du selbst keineswegs auf Sex verzichten.

1. in der Eingewöhnungszeit kannst Du ihm ganz allmählich deutlich machen, daß zunächst DU von ihm verwöhnt werden willst, bevor er kommen darf. (Ob er dann nach DEINEM Orgasmus wirklich kommen darf, oder Du dann "plötzlich müde" bist, steht auf einem anderen Blatt.

2. wenn Du ihn später so weit hast, daß er tut was Du willst, dann gibts andere Möglichkeite.
ZB ihn heiß machen bis "er" steht, dann mit Betäubungsspray, oder Betäubungssalbe behandeln, Kondom drüber damit Du selbst nicht betäubt wirst. Dann kann er Dich durchvögeln ohne dabei selbst kommen zu können.

Also, was das Spiel mit der Lust und dem Hoffnungen-schüren anbelangt, zeigst Du meines Erachtens schon Mal einen gangbaren Weg auf. Allerdings ist "Verarsche" dabei nicht zwingend notwendig. Und je nach Gegenüber kann der Schuss dabei ganz schön nach hinten los gehen.
In meinen Augen ist ein Mensch, der sein Wort nicht halten kann, eine Lachnummer. Beziehungsweise vieles... doch ganz bestimmt empfinde ich diesen Menschen nicht als dominant.

Warum sollte ich nicht offen und ehrlich sagen:
"Ich genieße es, Dich jetzt zappeln zu lassen."
"Ja, ich bin so gemein."
"Dieser Weg führt Dich in sexuelle Abhängigkeit."
Funktioniert wunderbar auch ohne dass mein Wort an Macht verliert.